Fertig: Amerikanisches Feuerwehrfahrzeug im Eigenbau, Maßstab 1/25th

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urban warrior

Beiträge: 180

Realname: Martin

Wohnort: Schwalbach am Taunus

271

Dienstag, 28. Dezember 2021, 14:48

WOW, da werden Erinnerungen wach. Habe selber von 1983 bis 1986 Technischer Zeichner bei einem großen Rasiererhersteller gelernt. Hab dann noch so bis 1991 "am Brett" gearbeitet, bevor es dann nur noch mit CAD weiterging. Heute ist bei mir auch Fusion Mittel der Wahl.

Cooles Projekt und tolle Fortschritte! :thumbup:

Cheers
Martin

“I’ve seen things you people wouldn’t believe!
Attack ships on fire off the shoulder of Orion. I’ve seen C-Beams. Sparkling in
the dark near the Tannhauser Gate. All those moments will be lost in time …
like tears in rain … time to die!”

Rutger Hauer alias Roy Batty in “Blade Runner”

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Paddi

Beiträge: 975

Realname: Patrick

Wohnort: Fellbach/BW

272

Mittwoch, 29. Dezember 2021, 00:15

Moin Klaus,

einfach mega, wie Dein Modell entsteht.
Hätte manchmal gerne Deine Ruhe und Gelassenheit, was das Tempo angeht. Auch wenn ich mittlerweile schon ruhiger geworden bin, bin ich im Vergleich zu Dir eher im jugendlichen Drang, weiter zu bauen und fertig zu werden. Da passieren manchmal unweigerlich Fehler.

Die Sicke am Dach, wie Bernd schon schrieb; die passt und gehört irgendwie dahin. Ohne sähe es meines Erachtens einfach zu sauber aus. Egal wie, so wie es ist, ist es einfach mega klasse. Bin sowas von begeistert.

Ist sicher auch ne Umstellung, wenn man nur 2D am Reißbrett konstruiert hat und nun auf 3D am PC umsteigt. Aber eines hast Du: Die Vorstellung, wie es aussehen muss, worauf zu achten ist, etc. Hab das auch alles mal Ansatzweise während der Ausbildung gelernt, sowohl am Reißbrett (nicht so exzessiv wie Du) als auch am PC. Ist nicht ohne.

Freue mich, wie Deine Fire Engine weiter entsteht und freue mich mit jedem weiteren Schritt.

LG Patrick

Du kannst dein Leben nicht verlängern und du kannst es auch nicht verbreitern. Aber du kannst es vertiefen.
Gorch Fock (deutscher Schriftsteller)

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aberhallo1965

Beiträge: 1 794

Realname: Michi

Wohnort: Rosenheim

273

Sonntag, 2. Januar 2022, 19:50

Hallo Klaus,

ja 3D ist für uns im Modellbau das Nonplusultra, leider habe ich damit „noch“ nichts gemacht und auch bisserl Berührungsangst :roll:

.

Den Krupp Titan habe ich auch gebaut, hier die damaligen Bilder

Krupp Titan

Viele Grüße :wink:

Michi

https://www.michis-modellbau.de

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Klaus Lassen

Beiträge: 573

Realname: Klaus Lassen

Wohnort: Hiddenhausen

274

Montag, 3. Januar 2022, 14:56

Hallo liebe Leute,

ich wünsche allen Modellbauern und Besuchern hier im Forum ein gutes Neues Jahr, Gesundheit und für 2022 nur das Beste.
Ich würde mich freuen, wenn auch weiterhin viel gebaut und gezeigt wird und wir uns gegenseitig Tipps und Anregungen holen können.

Zwischendurch habe ich meine Airbrush mal wieder angeschmissen und die letzten Teile lackiert. So z.B. die Sitze für die Mannschaft
und den Motortunnel. Was folgt ist eine Menge Detailarbeit in Sachen anmalen.

Die Sitze bekommen noch eine matte Oberfläche da beim Original aus Stoff, das mache ich mit einem Flachpinsel.
Die seitlichen Schulterstützen bleiben seidenmatt in dunkelgrau, da sie aus Kunstleder gefertigt sind und deshalb leicht glänzen.

Die Schlauchhalterung ist ebenfalls in Silber/Aluminium mit Lack von Vallejo lackiert. Der Schlauch stammt aus einem
3D-Resindrucker und ist spiralförmig gestaltet.

Halterung mit Schlauch kommen später an die rechte Seite. Die jetzt noch weiße Fläche wird mit Aluminium verkleidet
und die Kippmechanik kommt auf verchromte Platten, wenn ich sie denn mal habe.

So sieht das Ganze dann abgeklappt aus und erleichtert das Abnehmen des Saugschlauches durch die Feuerwehrleute.

Und an die beiden Haken der Kippmechanik werden noch drei Leitern eingehangen.

Das lackieren des Fahrgestells war meine letzte Lackieraktion mit der Pistole. Die Pumpe ist schon fest eingebaut und
mit der Kardanwelle zur Hinterachse verbunden. Die Verschlüsse der kippbaren Kabine sind ebenfalls mit Vallejo-Silber lackiert.
Soviel für den Moment.

Michi, dein Krupp musste ja schon richtig ackern! Du hast ihn genauso gestaltet, wie ich ihn oft gesehen hatte,
als ich noch 60 Jahre jünger war. Hast Du gut hinbekommen. :ok:

Visit: www.truckin24.de

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aberhallo1965

Beiträge: 1 794

Realname: Michi

Wohnort: Rosenheim

275

Montag, 3. Januar 2022, 19:51

Danke Klaus :five:

, bleibe hier bei Dir dabei um noch was abzuschauen

Viele Grüße :wink:

Michi

https://www.michis-modellbau.de

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Raststätte

Beiträge: 2 905

Realname: Bernd

276

Dienstag, 4. Januar 2022, 10:17

. Und ein gewisser Vorführeffekt wie so daran in Echt gearbeitet wird ist auch dabei

Meine erste bewusste Begegnung mit Lastern war vor 60 oder mehr Jahren wohl ein Büssing, oder besser Zwei. Könnten aber auch andere Marken gewesen sein mit eckiger Haube

.
Ich war noch Jung und stand ein paar hundert Meter abseits, aber was ich sah hat sich in meine Gehirnwindungen verewigt. Ein (Büssing) mit Anhänger wurde von einem zweiten vorgespannten im Winter bei viel Schnee einen Berg gaanz laangsaam hoch gezogen. Schon seltsam an was man sich nach der langen Zeit noch immer so erinnern kann

OT Ende

Bernd

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Klaus Lassen

Beiträge: 573

Realname: Klaus Lassen

Wohnort: Hiddenhausen

277

Freitag, 7. Januar 2022, 13:40

Das Fahrgestell ist lackiert und nun bringe ich noch einige Details wie Schraubenköpfe an, dies mache ich mit Blick auf die Originalfotos.
Aber auch nur im vorderen Bereich der Kabine wo die Schrauben zu sehen sind, wenn die Kabine gekippt ist. Unter dem Body bringe
ich keine an, da sie nicht zu sehen sind. Die Schraubenköpfe entsprechen dem Maßstab 1:25 und wurden mit Vallejo-Silber angemalt.
Sie stehen auf Füßen mit einem Durchmesser von 0,5 mm, werden unten am Boden abgetrennt und mit einer Pinzette in das
entsprechende Loch im Rahmen gesteckt und festgeklebt.

Die Sitze sind bemalt, werden noch mit AZB versehen und bekommen gerade ihre Sicherheitsgurte.

Diese bestehen aus rotem Isolierband. Hergestellt wie folgt. Zuerst habe ich einen Streifen, etwa 15 cm von der Rolle abgeschnitten
und so auf eine Glasplatte gelegt, dass die Klebefläche des Streifens oben liegt. Dann kam ein weiterer Streifen mit einer Länge
von 20 cm oben drauf, d.h. Klebefläche auf Klebefläche. Da der obere Streifen länger ist als der untere und rechts und links über
den unteren rübersteht, sind beide Streifen auf der Glasplatte fixiert. Anschließend habe ich zwei Streifen mit einer Breite von 2 mm
aus dieser Konstruktion herausgeschnitten und sechs Gurte mit einer Länge von 33 mm passend geschnitten.
Diese werden mit Sekundenkleber befestigt, anschließend fertige noch die Halterungen oben und die Gurtschlösser.

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Klaus Lassen

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Realname: Klaus Lassen

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278

Sonntag, 9. Januar 2022, 20:51

Die Sitze sind auch fertig, werden aber erst dann eingeklebt, wenn der Motortunnel mit allen Details fertiggestellt ist.
Möchte vermeiden das sie bei der Arbeit am Tunnel beschädigt werden.

Sieht dann später so aus und wenn sich alles in der Kabine befindet sieht man davon so gut wie nichts mehr. Naja…

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Raststätte

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Realname: Bernd

279

Montag, 10. Januar 2022, 09:42

Zitat von »Klaus Lassen«

wenn sich alles in der Kabine befindet sieht man davon so gut wie nichts mehr.

Tja, das muss man immer abwägen. Macht man es sieht man es nicht immer oder schlecht aber man weiß das man das Richtig gemacht hat oder macht man sich nicht die Arbeit weil man denkt "Sieht eh Niemand" und ärgert sich dann später weil man nachlässig war und keine, wenn auch versteckte, Details eingebaut hat.

Bernd

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Klaus Lassen

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Realname: Klaus Lassen

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280

Montag, 10. Januar 2022, 10:50

Hallo Bernd,

ja es ist immer wieder mal ein Thema für sich. Wie weit gehe ich mit der Detaillierung, die später nicht mehr zu sehen ist,
besonders wenn Modelle recht groß sind. Für mich persönlich wäre es sehr unbefriedigend, wenn ich die Inneneinrichtung
nur halbherzig dargestellt hätte, zumal ich ja reichlich Fotos davon habe.
Ich treibe es nicht auf die Spitze, aber ich sehe schon was eingebaut werden muss und was nicht. Wir Modellbauer fragen uns
immer wieder, baue ich einen Motor ein oder nicht, sieht man ja nicht. Lackiere und male ich ihn an oder nicht, sieht man ja nicht.
Der Grundgedanke ist doch der, dass man ein Original möglichst naturgetreu nachbauen möchte, ganz gleich ob aus einem
Bausatz oder als kompletter Eigenbau.
Es gibt natürlich auch Grenzen, so auch bei meinem Engine34. Das Pumpengehäuse mit der Pumpe darin. Beim Original befinden
sich im Innern Leitungen, Kabel und allerlei weitere technische Details. Da ich darüber keine Unterlagen besitze und das
Innenleben später nie mehr zu sehen ist, würde ich es auch nicht einbauen. Anders dagegen bei der Kabine. Da diese kippbar
sein wird, muss alles darunter eingebaut und detailliert dargestellt werden, sonst macht das Kippen keinen Sinn.

Bis die Tage, Klaus

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Klaus Lassen

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Realname: Klaus Lassen

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281

Mittwoch, 12. Januar 2022, 17:04

Und ein weiterer Schritt in Richtung Fertigstellung der Inneneinrichtung, hier speziell Motortunnel und Armaturenbrett ist gemacht.
Die roten Flächen habe ich auf Hochglanzpapier mit einem Farbdrucker ausgedruckt und passend ausgeschnitten.
Die Instrumente stammen von verschiedenen AZB, der Kontrollmonitor rechts vom Lenkrad ist ein auf den passenden Maßstab
verkleinertes Foto und dann ebenfalls ausgeschnitten. Ebenso so die Instrumententafel in der Mitte des Tunnels, oberhalb der vier Löcher.

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Raststätte

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Realname: Bernd

282

Freitag, 14. Januar 2022, 10:29

Sauber

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Klaus Lassen

Beiträge: 573

Realname: Klaus Lassen

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283

Freitag, 14. Januar 2022, 10:49

DANKE !!

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Klaus Lassen

Beiträge: 573

Realname: Klaus Lassen

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284

Donnerstag, 27. Januar 2022, 15:06

Hallo liebe Leute,

schon wieder Weihnachten! Nein, nein, aber heute kamen endlich meine Bauteile vom Verchromer zurück.
Sind alle nahezu perfekt geworden und nun geht es langsam an die Fertigstellung des Modells.
Bin selber mal gespannt wie das Ganze nachher aussieht. Halte euch auf dem Laufenden.

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Mopar

Beiträge: 1 138

Realname: Steve

285

Donnerstag, 27. Januar 2022, 18:30

Bin hier stiller Mitleser und natürlich gespannt wie das fertige Kunstwerk aussieht.

Mopar or no car!

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HAZMAT

Beiträge: 303

Realname: Philippe

Wohnort: Fürth

286

Samstag, 29. Januar 2022, 14:36

Zitat von »Mopar«

Bin hier stiller Mitleser und natürlich gespannt wie das fertige Kunstwerk aussieht.

Davon ausgehend, was ich bisher davon gesehen habe, gibt es nur eine Möglichkeit wie das Kunstwerk am Ende aussehen wird; PERFEKT :thumbsup:

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Klaus Lassen

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Realname: Klaus Lassen

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287

Samstag, 29. Januar 2022, 16:20

Danke euch beiden! :ok:

Es wäre schade wenn nicht, aber auch ich gehe davon aus, dass das Modell genau so aussehen wird, wie ich es mir von Anfang an vorgestellt habe.
Bin jetzt mit feinen Stoffhandschuhen dabei, schon mal die Chromteile anzubringen. Jetzt erst einmal am Aufbau, da der soweit fertig ist und zur Seite gestellt wird.
Möchte die Chromteile so wenig wie möglich in die Hand nehmen, ohne Handschuhe schon gar nicht, da man Fingerabdrücke hinterhält, auch auf dem Schutzlack.
An der Kabine habe ich noch einiges zu tun, bin gerade dabei die passende Frontscheibe zu finden bzw. eine solche passgenau aus Acryl- oder Plexiglas auszuschneiden.

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HAZMAT

Beiträge: 303

Realname: Philippe

Wohnort: Fürth

288

Samstag, 29. Januar 2022, 17:10

„An der Kabine habe ich noch einiges zu tun, bin gerade dabei die passende Frontscheibe zu finden bzw. eine solche passgenau aus Acryl- oder Plexiglas auszuschneiden.“

Hm evtl. gibt‘s ja eine passende Blister Verpackung die als Scheibe taugen könnte (z.B. von einer Handyhülle o.ä.)

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Klaus Lassen

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Realname: Klaus Lassen

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289

Samstag, 29. Januar 2022, 18:15

Ja, das Material habe ich schon, ist 0,5 mm stark und Glasklar. Ich fertige gerade eine Schablone aus stärkerem Papier an, zeige ich noch und schneide diese so passend,
dass später das Glas in gleicher Größe unter Spannung in die eingearbeiteten Nuten gedrückt werden kann. Die Scheibe soll nicht geklebt, sondern eingepresst werden.
Ob's funktioniert, mal sehen.

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Raststätte

Beiträge: 2 905

Realname: Bernd

290

Sonntag, 30. Januar 2022, 06:34

Die Chromteile sehen ja Schick aus, da hat sich die ganze Warterei voll gelohnt :ok:

. Ich hoffe dein Vorhaben mit der Scheibe gelingt so wie du
das möchtest, Klaus

Bernd

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Klaus Lassen

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Realname: Klaus Lassen

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291

Sonntag, 30. Januar 2022, 11:08

Hallo Bernd,

ja, die Teile sehen perfekt aus, bekommt man selbst so nicht hin. Hätte ich es Mitte der 1980er nicht ausprobiert Modellteile verchromen zu
lassen, wahrscheinlich würde ich heute noch das Silber von Vallejo & Co. sprühen. 1985 hatte ich Teile für meinen Peterbilt Fire Truck bei einer Firma
in Lüdenscheid abgegeben, damals fuhr ich einmal in der Woche mit meinem Sattelzug an dieser Firma vorbei, hielt dort an und fragte, ob die
mir meine selbstgebauten Teile verchromen würden. Der sehr nette Chef der Firma sagte ja und eine Woche später konnte ich sie mir bei
meiner nächsten Tour wieder abholen. Damals wurden die Teile noch im Tauchverfahren verchromt, heute macht man es im Vakuum-Verfahren.
Mittlerweile habe ich auch schon eine Firma gefunden, bei der ich keine 4-6 Monate warten muss, höchstes 2-4 Wochen.

Wer dieses Modell mal gebaut hat, der erkennt die Teile die verchromt sind. Basis für dieses Modell war ja die Peterbilt 359 Zugmaschine von
Revell. Und bei Revell durfte ich später mein Modell als Bausatz entwickeln.

Die Frontscheibe bekomme ich schon hin. Lasse mir Zeit und probiere solange bis sie passt.

Also, bis Tage. Viele Grüße

Klaus

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Raststätte

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Realname: Bernd

292

Montag, 31. Januar 2022, 09:28

Es gibt ja einige Farbenhersteller die Chromfarbe zum selbst sprühen im Programm haben, aber nichts geht über "echten" Chrom. Das hast du richtig Gut gemacht, Klaus

.
Echt Schade das die Zusammenarbeit mit Revell keinen Bestand hatte, da wären mit der Zeit bestimmt noch einige Schätze entstanden.

Bernd

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Klaus Lassen

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Realname: Klaus Lassen

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293

Montag, 31. Januar 2022, 12:15

Hallo Bernd,

ich muss gestehen, dass ich bisher keinen dieser "Chromsprays" ausprobiert habe. Aber es wäre mal an der Zeit es zu probieren, würde gerne sehen wie der Lack nach dem trocknen aussieht.
Vielleicht ist er ja für bestimmte Bauteile die nicht hochglänzend sein müssen ganz brauchbar!? Silber bzw. Aluminiumfarben habe ich schon probiert und sehen recht gut aus.
Nur bei winzigen Modellteilen muss man aufpassen, die "suppen" sich schnell zu und dann sind die Details weg.

Ja, hatte mich auch überrascht, dass ich Mitte 1995 Revell mit 36 anderen Personen verlassen musste. Hätte ich das vorher gewusst, dass ich nach fast fünf Jahren gehen würde, dann wäre ich
1991 erst gar nicht mit meiner Familie umgezogen, für die war es schwer, alles hinter sich zu lassen. Okay, nach 30 Jahren ist alles vergessen und nun möchte keiner von uns mehr weg aus Ostwestfalen.

Gruß Klaus

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Klaus Lassen

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294

Montag, 31. Januar 2022, 18:36

Hallo liebe Leute,

neben meiner Arbeit an Engine 34 habe ich noch meine Website komplett überarbeitet und erneuert.
Alte Fotos raus, neue rein, Texte überarbeitet, neue Seiten kreiert usw. usw. Wer mich über Google sucht,
der wird die Meldung bekommen, Seite nicht mehr zu erreichen, dabei handelt es sich immer noch um meine alte
Seite und Google braucht eine Zeit bis die weg ist und nur noch meine neue Seite auftaucht.
Also direkt www.truckin24.de eingeben und dann funktioniert es.

Viel Vergnügen beim Blättern wünscht euch

Klaus

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skylinegtr

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Wohnort: Berlin

295

Dienstag, 1. Februar 2022, 07:02

Hab gerade mal reingeschaut und muss sagen, ist echt gut geworden Deine neue Website. Vielen Dank für den Tip. :ok:

Der Harry

Wer die Hände in den Schoß legt, muss noch lange nicht untätig sein!

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Raststätte

Beiträge: 2 905

Realname: Bernd

296

Dienstag, 1. Februar 2022, 09:18

Auch mal kurz gecheckt, das sieht ja nun ganz anders aus :ok:

. Wenn jetzt auch noch "Lassen Project" wiederbelebt würde wäre ich hellauf begeistert, zum Beispiel mit dem Froschauge der schon in Planung war.

Bernd

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Klaus Lassen

Beiträge: 573

Realname: Klaus Lassen

Wohnort: Hiddenhausen

297

Donnerstag, 3. Februar 2022, 18:57

Hallo Bernd,

ja die alte Website war mit einer Software von Data Becker aufgebaut und ging gar nicht mehr. Und einige Dinge passten auch nicht mehr in die Seite,
wie etwa mein Foto mit dem Büssing 8000 in der Hand von 1998. Auch das Layout entsprach nicht mehr meinen Vorstellungen, also alles neu.
Um - Lassen project - jetzt noch einmal zum Leben erwecken zu können, müsste ich viel Geld in die Hand nehmen, sehr viel. Wer mag, der kann die
Unimog-Werkzeuge kaufen, liegen bei Heljan in Dänemark und kosten nur noch die Kleinigkeit von 50.000 Euro. Aber mit Blick auf den gesamten
Plastik-Modellbaumarkt würde sich wahrscheinlich niemand darum reißen. Militär ist angesagt, auch wenn es der 10te Leo oder 20zigste Tiger ist,
wird gekauft. Ja, der Froschauge-Unimog wäre bestimmt gut angekommen, denn vom ersten 401er hatte ich innerhalb von nur 12 Monaten 4500 Stück
verkauft. Hätte was werden können, aber ich hatte bei meiner Existenzgründung so eine miserable Bank an meiner Hand. Aber das ist eine lange sehr
ärgerliche Geschichte, vorbei.

Bis die Tage mit Engine 34.
Klaus

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Raststätte

Beiträge: 2 905

Realname: Bernd

298

Freitag, 4. Februar 2022, 08:19

Moin Klaus

Ein Modellbauhersteller wird aus mir nicht mehr, dazu bin ich einfach schon zu Alt. Der 401er ist aber wahrlich nicht schlecht, den hast du gut umgesetzt und wer daran Interesse hat und auch einen findet dem kann ich diesen Bausatz nur empfehlen

. Ich habe den zweimal hier, einmal gebaut aber durch Umzug beschädigt und noch einmal Original im Karton. Die Formen wären was für den Hersteller in Bünde, damit könnte man einen Grundstein legen um die Oldie-Serie fortzuführen die die meiner Meinung nach unnötig aufgegeben haben. Aber ich lese zwischen den Zeilen das da kein Interesse besteht, das Lasterprogramm ist da inzwischen ja sehr übersichtlich.

Deine Webseite werde ich aber immer mal wieder besuchen und nach News Ausschau halten

Bernd

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Klaus Lassen

Beiträge: 573

Realname: Klaus Lassen

Wohnort: Hiddenhausen

299

Montag, 7. Februar 2022, 11:17

Hallo Bernd,
ich weiß zwar nicht wie alt Du bist, aber es stimmt, als Rentner muss man sich solch ein Vorhaben nicht mehr ans Bein binden.
Eine Existenz zu gründen sollte man nur dann machen, wenn man jung ist und auch das dafür notwendige Kapital vorhanden ist.
Und dann braucht man Leute auf die man sich zu 100% verlassen kann, damit meine ich die Lieferanten, Werkzeugbauer und Banken.
Ich könnte ein Buch über meine Existenzgründung schreiben. Zumindest konnte ich unter meinem Label etwas Gutes auf die Räder stellen,
den U 401. Revell hatte ich meine Werkzeuge angeboten, kein Interesse. Am Wochenende habe ich die ersten Chromteile an meinem
Modell angebracht, mit spitzen Fingern und Stoffhandschuhen. Die Chromschicht ist recht robust und auch hart, merke ich,
wenn ich Stellen freikratzen muss, weil dort der Kleber hinkommt. Habe das Modell mal nur so zusammengestellt. Und es geht weiter.

Gruß Klaus