Moin zusammen,
„Bernds-Bombermanufaktur“
der ist gut Felix
ich glaube da sollte ich mir die Namensrechte sichern
, viel zum Schrauben gibt es ja auch nicht
und die Passgenauigkeit ist schon ok, aber nur wenn man sich auch die Zeit, beim Zusammenbau, der großen Teile lässt, aber schön das dir der „Flügel“ gefällt, danke.
Für gestern, war ja eigentlich Fahrwerk, Räder und verschleifen der großen Teile angesagt, aber erstens kommt es anders, als man meistens zweitens denkt.
Zuvor wollte ich noch eine Stellprobe machen, aber daraus wurde nichts, die Flügel passen, bzw. halten so nicht am Rumpf.
Schrecksekunde, was oder wo ist hier was falsch gelaufen mein Gedanke, also Bauplan studiert, Baustufe 18, Anbau der Flügel an den Rumpf.
Hmm, nein hier sieht der Holm ganz normal aus
also weiter zurück, Baustufe 16, hast du die Holme am falschen Rumpfteil angebracht.
Nein auch nicht, eindeutig am unteren Rumpfteil, man kann gut die Fahrwerksschächte erkennen. Nur wäre hier wohl, das obere Rumpfteil, die bessere Wahl gewesen!
Also weiter gucken, Baustufe 17 Zusammenbau der Rumpfhälften, hast du da irgendwas vergessen.
Nein auch nicht!!! Einfach nur mal wieder, eine der Unwägbarkeiten eines AMT-Bauplans
, aber gut so lassen wollte ich das nun auch nicht, auch wenn später die noch einzubauenden Vorderkanten etwas halt geben, nur wirklich stabil wird das auf Dauer nicht sein.
Einmal das Modell falsch angefasst und die Klebenaht geht auf oder bricht, hier muss also, nach oben eine Verstärkung rein, die aber auch nicht zu schwer werden darf.
Holme aus 0,75mm Sheet schneiden und einkleben war dann meine Idee und Wahl, nun festlegen wie viele davon pro Seite? 4 Stück sollten ausreichen!
Als nächstes die Einbaupunkte festlegen und Nummerieren, dann die jeden einzelnen Punkt vermessen, denn es gibt durch die Wölbung leichte Höhenunterschiede, zwar nur im Zehntelmillimeter Bereich, aber immerhin.
Nun für jeden Punkt einen Holm zuschneiden und auch Nummerieren, insgesamt acht an der Zahl.
Dann wurden die Holme nach und nach eingeschoben, unten und oben verklebt, das ganze muss ja auch richtig halten haben.
Nun in Ruhe aushärten lassen, bevor ich testen konnte ob ich auch alles korrekt gemacht habe, was ich aber beim Studium des Bauplans noch entdeckt habe, sind sechs Löcher pro Flügel, die man Bohren muss, sie dienen der Aufnahme, der Kanonentürmchen, oben und unten.
Immerhin hat der Flügel 20 cal.50 MGs M2 an Bord! Auch wenn man nur die Türme sehen kann da sie versenkt sind.
Da das Wetter gestern schön war, nicht zu kalt und kaum Wind, erst mal auf den Drahtesel gesetzt und meine Runde gedreht.
Nachdem ich dann wieder Zuhause war, erst mal einen schönen Kaffee gebastelt und in Ruhe geschlürft und erst dann kam mal wieder, die Stunde der Wahrheit...
… und es passte auf Anhieb und es ist, ohne zu Kleben, schon so stabil, das man die Maschine an einem Flügel problemlos anheben kann!!!
Für mich war das Erleichterung pur, aber die Luft war dann für Gestern erst mal raus, hab mir noch nen Kaffee gemacht und mich erst mal vor die Glotze gesetzt.
Aber eine Stellprobe, gestern ging dann doch noch, also die Räder an die Beine gesteckt, alles in den Rumpf eingeschoben und auf mein altes LCD-Display gestellt, es soll ja nichts wegbrechen, wenn ich den „Flügel“ drehe, dann noch die Vorderkanten mit Kreppband befestigt und hier nun das Ergebnis, zum ersten mal steht der „Flügel“, fast komplett auf seinen eigenen Füßen, ähm Rädern natürlich.
Das musste wirklich erst mal sein und ist auch ein echter Motivationsschub, noch steht er so da wie auf den Bildern, aber später wird der „Flügel“ wieder zerlegt und es kann mit dem schleifen losgehen.
Ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag und bleibt gesund,
LG Bernd