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31

Dienstag, 12. Mai 2020, 21:11

Hallo Bernd,

auch hier geselle ich mich dazu und schau dir über die Schulter.
Da hast du wieder einen interessanten Vogel in Arbeit.
An diesem Muster kann man meiner Meinung nach sehr gut erkennen
das sich die Amerikaner hier doch stark an der Horten Ho 229 orientiert haben.

Sehr schöne Detaillösung für die Auspuffrohre.

Bei dem Tempo wie du hier deine Bomber auf die Räder stellst könnte man glatt meinen der Russe steht vor der Tür. :lol:

Gruß Boris :wink:

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32

Mittwoch, 13. Mai 2020, 07:42

Moin Boris,

Na dann erst mal willkommen an Bord, im „Flügel“ ist ja ne Menge Platz :grins: , sogar die Motoren waren im Flügel und nicht daran befestigt, wie bei anderen Maschinen.
Steht er schon vor der Tür??? man ich dachte das wäre schon Geschichte :abhau: nein auch nur Spaß, ich nutze halt nur die Zeit, bis Pfingsten 2021, um halt mehr als nur zwei Silber Vögel mit nach Wettringen nehmen zu können.
Allerdings wieder spreche ich dir hier was die Orientierung an der Ho229 angeht, der Baubeginn der XB-35 war schon im Jahr 1942, nur die Fertigstellung hat sich dann Kriegsbedingt verzögert.
Weil man dann erst einmal, keinen Bedarf, für einen strategischen Langstreckenbomber, mehr gesehen hat, so gesehen das gleiche wie bei der B-36, die auch erst nach dem Krieg, ihren Erstflug hatte.
Ich stimme dir aber zu, das die Ho229 Einfluss auf die spätere Entwicklung des B-2 Bombers genommen hat.

Aber gut, Fortschritte bei mir, wird es dann erst heute Abend oder Morgen früh geben und bis Pfingsten nächstes Jahr, ist auch nur noch ein Jahr zeit und ein weiterer XB-Flieger, kommt demnächst auch noch dazu, allerdings ist der dann nicht mehr Silber und nein Schwenkflügel hat er auch keine :heul: :grins: bleibt also gesund und mir gewogen,


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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33

Donnerstag, 14. Mai 2020, 06:27

Moin zusammen,

Gestern Vormittag, hatte ich dann auch die Cockpitteile komplett bemalt, hätte besser sein können, aber ok, irgendwie war da nichts, mit ruhiger Hand. ;( An den Sitzen habe ich dann noch einfache Gurte, aus Tapestreifen angebracht, damit es wenigstens so aussieht als ob. :grins:






Nachdem die Cockpitteile trocken waren, konnte es auch schon, an den Zusammenbau gehen, Probleme gab es hierbei keine.










Dann wurden noch die drei Teile, für den Platz, des hinteren Gunners zusammen gebaut, auch alles ohne Probleme.








Dann konnte das auch schon, in die untere Rumpfschale eingebaut werden.






Dann hat es mir gestern doch noch etwas die Laune verhagelt, ich habe die obere Rumpfschale, zur Probe, einmal aufgelegt.
Eigentlich immer ein tolles Ereignis, wenn der Rumpf zusammen kommt, nur habe ich mich dieses mal mehr darüber geärgert, als gefreut, denn von der ganzen Arbeit, am Cockpit ist so nichts mehr zusehen, sehr schade, aber auch nicht zu ändern.








Ok, habe mich schon wieder beruhigt, für heute ist dann Räder schleifen und Propellergondeln zusammen bauen geplant.
Also bis zum nächsten mal, bleibt gesund und munter,


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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34

Donnerstag, 14. Mai 2020, 07:16

Morgen Bernd,

Das Cockpit sieht wirklich sehr interessant aus. Vor allem diese Gunner-Lösung mit den Periskopen finde ich absolut faszinierend. Was damals alles so rumgeflogen ist.. :cracy:
Das man jetzt nichts mehr davon sieht, ist wirklich schade. Wie dick sind denn die Scheiben? Nicht das das wenige, was man jetzt noch sehen kann, zusätzlich hierdurch verschwindet..
Magst evtl. nochmal eine Nahaufnahme mit aufgelegter Kanzel schießen? Ich überlege grade, ob man das Plastik an den Kanten noch etwas runterschleifen sollte. Das kommt mir echt sehr dick vor.

VG,
Felix

35

Donnerstag, 14. Mai 2020, 07:41

Ja das Cockpit sieht wirklich sehr interessant aus... und vor allem geräumig, das sieht man dem Vogel von außen gar nicht an :D
Ist auf jeden fall schon mal sehr schön geworden das Cockpit :ok:

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36

Donnerstag, 14. Mai 2020, 10:50

Moin Felix, moin Dennis,

Vielen Dank, für eure Beiträge, ja das Cockpit hat schon was :grins: aber da sind noch ganz andere XB-Maschinen, entwickelt worden, eine davon habe ich mir schon mal gesichert und nein es ist nicht die YB-49, die sieht im großen und ganzen genauso aus wie mein „Flügel“.
Ja da ist schon viel Platz im „Flügel“, Dennis, an seiner dicksten Stelle hat der Rumpf/Flügel eine Höhe von 2,90m, im Original. Aber irgendwo mussten ja 9 Mann Besatzung, 4 mehrfach Sternmotore (dazu gibt es in einem der nächsten Beiträge noch etwas), Sprit und Bombenzuladung ja hin.

Nun aber mal zur Kanzel, Felix, ja das ist schon eher Panzerglas, aber man kann ganz gut durch gucken.






Aufgesetzt auf den Rumpf kann man auch noch das eine oder andere Detail erkennen, ich denke mal das lasse ich einfach so und am Rand herum schleifen will ich auch nicht.






Das wäre nur eine Option gewesen, wenn es hier eine Vacu-Kanzel geben würde, aber ist nicht und selber Formen, wird schwierig, da die Kanzel in sich selber noch gebogen ist.
Also keine Experimente machen, denn wenn etwas schief geht, wird es teuer, Ersatzteile gibt es nicht und ein weiterer Bausatz würde ein vielfaches von dem Kosten, was ich dafür bezhalt habe.
Fazit: ich werde so wie es ist, damit mit Leben können!


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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37

Donnerstag, 14. Mai 2020, 17:39

Servus zusammen,

Nun geht es mit den Propellergondeln weiter, Gondeln ist vielleicht der falsche Ausdruck, denn sie hängen ja nicht unter dem Flügel, sondern sind oben drauf montiert und Motorgondeln sind es auch nicht, die Motoren sitzen auch im „Flügel“. Die Propeller werden dann mittels Gelenkwellen und Getriebe angetrieben.

Aber hier ergibt sich ein kleines Problem, wenn ich die Teile so verbaue, wie es der Bauplan vorgibt. Hier erst einmal die drei Teile dafür, Propeller mit Schaft, Abstandshalter und Gegenstück.




Aber wenn ich das so einbaue, sind die Propeller, fest an, bzw. in den Gondeln, was die Lackierung später allerdings unnötig kompliziert macht.




Also Abhilfe musste her, da ich ja die YB baue und nicht die XB, entfallen ja die gegenläufigen doppel Propeller und bei denen bin ich dann auch fündig geworden, denn hier hat der Abstandshalter den Schaft zum einsetzen in die Gondeln.
Von links nach rechts: Abstandshalter einfache Propeller, Abstandshalter doppel Propeller und das Gegenstück, das bei beiden Versionen gleich ist, hier aber schon, mit einem 2mm Bohrer durch gebohrt wurde. :grins:



Nun wurde der Schaft am Propeller entfernt und glatt geschliffen, das Gegenstück wurde nun ohne verkleben auf den Abstandshalter gesteckt. Als nächstes wurde eine Passprobe, mit dem Propeller und dem neuen Abstandshalter gemacht, nach dem das ok war, wurde der Abstandshalter, in eine Gondelhälfte eingesetzt das Gegenstück in Position geschoben, wieder heraus genommen und dann verklebt.








Nachdem dann der Kleber ausgehärtet war, wurde der Abstandshalter wieder eingesetzt, die andere Gondel oben drauf, dann geklammert und die Gondelhälften mit einander verklebt.




Kurz danach kamen die Klammern wieder ab und es wurde eine Funktionskontrolle gemacht und ja es dreht sich. :grins:
Dann das gleich noch mal mit den anderen drei Gondeln machen, aber dann auch gleich Beschriften, denn hier hat jede Gondel ihren festen Platz am Rumpf.






Warum nun dieser Aufwand? Ganz einfach ein Propeller der sich dreht, weicht bei Berührung erst mal aus, bevor ein Blatt abbricht. Eine Erfahrung die ich schon in jungen Jahren, mit Propellerflugzeugen gemacht habe.
Aber vor allem, kann ich nun die Propeller, separat lackieren, was auch die gesamt Lackierung um einiges einfacher macht.

Nun noch ein paar Sätze zum Motor, es ist der P-4360 Wasp Major Motor von Pratt&Whitney, er hat 71,5 Liter Hubraum, bzw. 4360 Kubikzoll, wovon sich auch seine Bezeichnung ableitet. Seine Leistung lag zwischen 3000 und 3800 PS, das Gewicht lag je nach Ausführung zwischen 1580kg und 1750kg.
Es ist auch kein Sternmotor in Reihenform, sonder ein 4fach Sternmotor, mit im Winkel versetzen Zylinderreihen. Dazu auch das nächste Bild und wer noch mehr zu diesem außergewöhnlichen Motor erfahren möchte, muss nur den Link unter dem Bild anklicken.



Das war es zunächst erst mal wieder, morgen werden dann die Klebenähte verspachtelt und die Getriebekühler noch angesetzt und die Gondeln eingebaut.
Also schön gesund und neugierig bleiben,


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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38

Samstag, 16. Mai 2020, 06:27

Moin zusammen,

Weiter ging es gestern mit den Propellergondeln, die brauchten doch etwas mehr Zuwendung, als gedacht.
Ich musste hier, die Zentriernippel, zum anbringen der Getriebekühler, fast komplett entfernen, damit diese passten.






Dann wurden die Gondeln auf der oberen Rumpfhälfte angebracht, hier gab es dann keine weiteren Probleme.




Da ich ja so wieso schon beim schleifen war, wurden jetzt auch schon die Klebenähte der Räder verschliffen.




Laut Bauplan, soll im vorderen Bereich, links und rechts vom Cockpit, Gewicht angebracht werden, 15 Gramm sagt der Plan hier.
Dazu habe ich mir dann vier kleine Platten aus meinem Bleivorrat zugeschnitten, Pi mal Daumen, dürften das so 30g sein.




Die Zeit, wo der Kleber, für die Gewichte aushärtete, habe ich genutzt um schon mal die Kühllufteinlässe, für die Vorderkanten, matt schwarz einzufärben.




Nun ging es an den Zusammenbau, der beiden Rumpfhälften und vorgewarnt durch die Tragflächen, habe ich das auch nicht in einem Zug gemacht.
Ich habe hinten in der Mitte mit dem Kleben angefangen, dann ging es Stück für Stück, nach links und rechts, bis an den Rand, was auch gleich immer geklammert wurde.




Und das ich nicht falsch lag, mit meiner Vorsicht, seht ihr im nächsten Bild, es sind an der Vorderkante, doch größere Spalten entstanden als ich dachte.




Nach dem der Kleber dann fest war, wurden die Vorderkanten zusammen geklebt, da ich hier keine Klammern habe die dick genug für den „Flügel“ sind, kam wieder Kreppband zum Einsatz.




Das ist nun der Stand der Dinge von gestern Abend, heute soll es dann mit den Flügeln weiter gehen, aber hier steht mir auch noch ein Problem bevor, das kommt dann aber beim nächsten mal.

Eins schönes Wochenende, bleibt gesund und bis zum nächsten mal,


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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39

Samstag, 16. Mai 2020, 13:24

Moin moin,

In Bernds-Bombermanufaktur wird wieder fleissig geschraubt. ;)

Jetzt mal von den Verbogenen Flügeln abgesehen, scheint der Bausatz aber ziemlich gut zu passen.

Gefällt mir gut.

VG,
Felix

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40

Sonntag, 17. Mai 2020, 08:06

Moin zusammen,

„Bernds-Bombermanufaktur“ :abhau: der ist gut Felix :lol: ich glaube da sollte ich mir die Namensrechte sichern :) , viel zum Schrauben gibt es ja auch nicht :grins: und die Passgenauigkeit ist schon ok, aber nur wenn man sich auch die Zeit, beim Zusammenbau, der großen Teile lässt, aber schön das dir der „Flügel“ gefällt, danke. :five:

Für gestern, war ja eigentlich Fahrwerk, Räder und verschleifen der großen Teile angesagt, aber erstens kommt es anders, als man meistens zweitens denkt. :rolleyes:
Zuvor wollte ich noch eine Stellprobe machen, aber daraus wurde nichts, die Flügel passen, bzw. halten so nicht am Rumpf. :will:






Schrecksekunde, was oder wo ist hier was falsch gelaufen mein Gedanke, also Bauplan studiert, Baustufe 18, Anbau der Flügel an den Rumpf.




Hmm, nein hier sieht der Holm ganz normal aus :nixweis: also weiter zurück, Baustufe 16, hast du die Holme am falschen Rumpfteil angebracht.




Nein auch nicht, eindeutig am unteren Rumpfteil, man kann gut die Fahrwerksschächte erkennen. Nur wäre hier wohl, das obere Rumpfteil, die bessere Wahl gewesen! :motz: Also weiter gucken, Baustufe 17 Zusammenbau der Rumpfhälften, hast du da irgendwas vergessen.




Nein auch nicht!!! Einfach nur mal wieder, eine der Unwägbarkeiten eines AMT-Bauplans :bang: , aber gut so lassen wollte ich das nun auch nicht, auch wenn später die noch einzubauenden Vorderkanten etwas halt geben, nur wirklich stabil wird das auf Dauer nicht sein.
Einmal das Modell falsch angefasst und die Klebenaht geht auf oder bricht, hier muss also, nach oben eine Verstärkung rein, die aber auch nicht zu schwer werden darf.
Holme aus 0,75mm Sheet schneiden und einkleben war dann meine Idee und Wahl, nun festlegen wie viele davon pro Seite? 4 Stück sollten ausreichen!
Als nächstes die Einbaupunkte festlegen und Nummerieren, dann die jeden einzelnen Punkt vermessen, denn es gibt durch die Wölbung leichte Höhenunterschiede, zwar nur im Zehntelmillimeter Bereich, aber immerhin.
Nun für jeden Punkt einen Holm zuschneiden und auch Nummerieren, insgesamt acht an der Zahl.




Dann wurden die Holme nach und nach eingeschoben, unten und oben verklebt, das ganze muss ja auch richtig halten haben.








Nun in Ruhe aushärten lassen, bevor ich testen konnte ob ich auch alles korrekt gemacht habe, was ich aber beim Studium des Bauplans noch entdeckt habe, sind sechs Löcher pro Flügel, die man Bohren muss, sie dienen der Aufnahme, der Kanonentürmchen, oben und unten.
Immerhin hat der Flügel 20 cal.50 MGs M2 an Bord! Auch wenn man nur die Türme sehen kann da sie versenkt sind. :cracy:




Da das Wetter gestern schön war, nicht zu kalt und kaum Wind, erst mal auf den Drahtesel gesetzt und meine Runde gedreht.
Nachdem ich dann wieder Zuhause war, erst mal einen schönen Kaffee gebastelt und in Ruhe geschlürft und erst dann kam mal wieder, die Stunde der Wahrheit...




… und es passte auf Anhieb und es ist, ohne zu Kleben, schon so stabil, das man die Maschine an einem Flügel problemlos anheben kann!!! :tanz:
Für mich war das Erleichterung pur, aber die Luft war dann für Gestern erst mal raus, hab mir noch nen Kaffee gemacht und mich erst mal vor die Glotze gesetzt. ;)
Aber eine Stellprobe, gestern ging dann doch noch, also die Räder an die Beine gesteckt, alles in den Rumpf eingeschoben und auf mein altes LCD-Display gestellt, es soll ja nichts wegbrechen, wenn ich den „Flügel“ drehe, dann noch die Vorderkanten mit Kreppband befestigt und hier nun das Ergebnis, zum ersten mal steht der „Flügel“, fast komplett auf seinen eigenen Füßen, ähm Rädern natürlich. :grins:














Das musste wirklich erst mal sein und ist auch ein echter Motivationsschub, noch steht er so da wie auf den Bildern, aber später wird der „Flügel“ wieder zerlegt und es kann mit dem schleifen losgehen. :whistling:
Ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag und bleibt gesund,


LG Bernd
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41

Montag, 18. Mai 2020, 10:24

Servus allerseits,

Weiter geht es... nein erst mal nicht, mir fehlt ein ganz entscheidendes Bauteil zur Cockpit Verglasung :bang: und zwar das untere Teil, zur Verglasung, des Copilotenbereiches.




Das Teil H4, blauer Pfeil ist vorhanden, aber das Teil H5, roterPfeil, eben nicht :motz: und hier sollte das hinkommen. :cracy:






Ich habe zwar den ganzen Vormittag, gestern, danach gesucht, aber ohne Ergebnis, dann habe ich mir mal das Bild von den Klarteilen, aus der Bausatzvorstellung angeschaut und da hat es auch schon gefehlt. Ein loses Teil, im Karton, wäre mir aber aufgefallen und ich hätte das sicher beiseite gelegt.
Aber gut, eine Anfrage bei Italeri, die hatten den „Flügel“ mal als Rebox, im Programm, dürfte hoffnungslos sein, genauso wie darauf hoffen, das jemand genau dieses Teil noch irgend wo hat.

Also werde ich mir das Teil selber machen, klares Material habe ich da, 0,5mm Vivak sollte schon gehen, ist leicht zu schneiden und kalt formen kann man es auch.
Aber das wird wohl etwas dauern, denn erst einmal werde ich mir eine Schablone machen und wenn die genau passt das Klarteil damit zuschneiden und biegen.
Wer also noch nen Daumen frei hat, darf den gerne drücken, das alles so funktioniert, denn Aufgeben ist bei mir nicht, im Gegenteil und egal wie lange das auch dauert, die Scheibe muss da rein! :will:

Bleibt schön gesund und bis demnächst dann wieder,


LG Bernd
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42

Montag, 18. Mai 2020, 10:54

Moin Bernd,

Oha Hammer ins Gesicht sowas. Hoffe, du bekommst das hin. Bitte im Detail schildern, denke das kann man gut als Referenz nehmen, wenn man sowas mal selber hat.

Viel Erfolg. Drücke Daumen und alles was noch so geht.
Beste Grüße aus Varel!

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43

Montag, 18. Mai 2020, 12:45

Moin,

das ist ja mega ärgerlich.. :du: Aber zum Glück ist das ne Stelle, wo die Form nicht allzu kompliziert ist.
Mir gefällt übrigens das eingeschlagene Bugfahrwerk, sieht dynamischer aus! :D

VG,
Felix

44

Montag, 18. Mai 2020, 13:02

Ich denke auch Bernd,
dass Du das hin bekommst.

Danach ist Dein Flieger dann einzigartig, mit einem nirgends sonstwo auftretenden Alleinstellungsmerkmal.

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

45

Montag, 18. Mai 2020, 13:23

Hallo Bernd
Kaum ist der eine Schock überstanden , kommt ein Schlag in's Genick. :pinch:
Glasteil als Verlust . :will: Material zum Nachbau ohne Tiefziehen ? 8o
Diese Bildungslücke muß umgehend geschlossen werden ! ! !
Bitte hiermit um Nachhilfeunterricht. . :hand:
Gruß Ronald

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46

Montag, 18. Mai 2020, 16:50

Hallo allerseits,

Erst mal vielen lieben Dank, an euch für den Zuspruch, ja Markus das war aber schon ein Presslufthammer und hat weh getan.

Leider irrst du da Felix, die Form ist sogar sehr kompliziert, wie ich mittlerweile weiß, aber das schreibe ich dann Morgen extra, so ist dann alles im Zusammenhang.
Ja das mit dem Bugrad gefällt mir auch, nur muss ich dazu das Fahrwerk erst zerlegen und neu zusammen setzen, da hier noch eine Querstrebe fehlt, die das ausrichtet, mal sehen ob ich das mache. :nixweis:

Ja, Ray, wenn es mir gelingt ist es das, aber ich hätte gerne darauf verzichtet.

Der Schlag ist überwunden, Ronald, aber es schmerzt immer noch X( Ok das heißt also du kennst Vivak nicht, kannte ich bis Mai 2018 auch nicht, aber ich hatte da einen Platte, bei dem Material, was mir der Architekturbedarf, für meinen Workshop 2018 in Wettringen zur Verfügung gestellt hatte dabei.

Vivak ist eine extrudierte Copolyesterplatte, so ähnlich wie PET-G aber biegsamer weil es nicht zum brechen neigt.
Ich Zitier jetzt einmal, was man im Architekturbedarf dazu schreibt und keine Sorge, ich habe dafür die Erlaubnis!

Zitat Anfang

„Der transparente Kunststoff Vivak ist ebenso wie die preisgünstige Alternative PET-G perfekt als Tiefziehmaterial geeignet. Beide Materialien lassen sich einfach mit Kunststoffklebern kleben. Es sind ideale Platten für den Modellbau, leicht zu schneiden und bruchfest. Die Kunststoffplatten sind beidseitig mit Schutzfolie versehen. Nach Anritzen mit einem Cutter lassen sich die Platten brechen, ohne Anritzen ist eine kalte Verformung sehr gut möglich. Eine Alternative kann transparentes Polystyrol sein, das ebenfalls als Kunststoffplatte erhältlich ist.“

Zitat Ende

Ich hoffe, das dir diese kleine kurze „Unterrichtsstunde“ geholfen hat Ronald, ich finde das zeug zum Basteln schon richtig gut.
So sieht die 0,5er Platte aus, ist bei mir aber schon im Gebrauch gewesen, für die Lightbar vom „Dicken“, die Schutzfolie ist aber noch drauf, ich schneide mir das was ich brauche immer mit der Folie ab.




Diese und auch andere Platten, findet ihr im Architekturbedarf, einfach mal angucken.

Wie schon geschrieben und wie ich mich da nun so an die richtige Form ran taste, das kommt Morgen, aber eins habe ich als erstes noch gemacht.
Ich habe die Pilotenkanzel und die vom hinteren Gunner, angebaut, bzw. verklebt.




Da ich ja nun viel mit dem Rumpf hantiere und ihn auch mal auf den Rücken legen muss, will ich mir ja nicht die beiden Periskope auch noch abbrechen.
Außerdem hätte ich sie, vor dem Lackieren so wieso angeklebt und maskieren kann ich sie so ja auch noch.

Ok soweit, alles andere dann Morgen, bleibt gesund und neugierig,


LG Bernd
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47

Montag, 18. Mai 2020, 17:17

Moin Bernd,

das sollte nicht großkotzig rüberkommen. ;( :( Was ich meinte ist, dass die Form "machbar" ist. Sie folgt der leichten Kurvatur des Flügels und besteht im Original aus vielen kleinen Scheiben, die durch Streben getrennt sind.
Wenn dir zB die Hauptscheibe für den Piloten fehlen würde, dass fände ich richtig nervig, denn dann gibts nix ausser Tiefziehen.
So wie ich das auf den Bildern gesehen hatte, hätte ich gedacht, dass ein Nachbau aus vielen kleinen klaren Sheetstücken möglich wäre (Quasi die sehr komplizierte Version von dem Dilemma von Dennis).

Ich bin mal gespannt auf deine Bilder morgen und wie du das Problem angehst und wenn ich könnte, würde ich dir meinen Daumen leihen.. :)

VG,
Felix

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48

Montag, 18. Mai 2020, 19:08

Hallo Bernd,
das Modell finde einfach toll.
Das mit dem Bugfahrwerk hat was.
Das ganze Modell sieht der Horten sowas von ähnlich.

Des so länger ich die Bilder ansehe, läuft bei mir schon ein Film im Kopf.
Das Ding aus Metall zur Stuka das wäre was.
Aber einen Schritt vor den anderen, die JU 87 noch nicht fertig und schon wieder träumen.

Viel Glück mit deiner Scheibe.

VG
Dirk

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49

Montag, 18. Mai 2020, 20:23

N'Abend noch mal,

Alles gut Felix, ich weiß schon wie du das gemeint hast, aber gerade diese Variante, das aus einzelnen kleinen Scheiben zu machen, birgt das Risiko, von zu großer Bruchgefahr und wenn der „Flügel“ erst mal fertig ist, kann man so was kaum mehr reparieren, wenn mal was daran kaputt geht. Somit soll es ein Teil werden und das ist echt kompliziert, durch die Rundungen und die ganzen Winkel, die es hat. :cracy:
Aber gut, soweit ist meine Schablone schon fertig, nur für heute habe ich aufgehört, Morgen dann noch mal drüber schauen und anpassen und wenn das dann soweit stimmt, kann ich es auf das Vivak übertragen und kleine Spalten schließe ich dann mit Schmucksteinkleber, zumindest ist das Plan A, einen Plan B gibt es aber auch noch, für den Fall, der Fälle. :abhau:

Hallo Dennis, willkommen an Bord, freut mich das dir der „Flügel“ gefällt. :five: Das mit dem Bugrad gucke ich mir an, wenn das Problem mit der Scheibe gelöst ist und dann muss ich sehen was Wunschtraum ist, dann kann ich entscheiden was auch wirklich machbar ist.
Sagen wir es doch mal so, die Horton sieht der XB-35 sehr ähnlich, denn sie war vorher schon da, Baubeginn des ersten Prototypen, der XB-35 wahr im Jahr 1942!

Den „Flügel“ in Metall? Ok, aber in 1:2??? oh ha, das braucht sehr viel Platz, von der Breite sind es ja nur 8,10m (1:1 = 16,20m) aber die Spannweite wären dann doch schon 26,10m! (1:1 = 52,20m). :grins:
Da solltest du schon mal deine Nachbarn fragen, ob sie Teile ihrer Grundstücke hergeben :lol: und wenn dann so wieso, nur mit Baubericht. ;)


LG Bernd
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50

Montag, 18. Mai 2020, 22:19

Moin Bernd,

Du lässt an Herausforderungen aber auch nix aus :(
Bin mir sicher, dass Du das mit Deiner Sorgfalt und Planung hin bekommst. :thumbup:
Drücke Dir die Daumen.
Ansonsten ist der Flügel wieder mal ein absolut imposanter Bausatz. Bin begeistert, auch von der Umsetzung.

Viele Grüße

Patrick
Du kannst dein Leben nicht verlängern und du kannst es auch nicht verbreitern. Aber du kannst es vertiefen.
Gorch Fock (deutscher Schriftsteller)

51

Montag, 18. Mai 2020, 23:33

Mahlzeit!

Keine Frage, dass du das hinkriegst, aber auf das "wie" bin ich doch schon gespannt..
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

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52

Dienstag, 19. Mai 2020, 09:34

Moin zusammen,

Na ja Patrick, wenn es halt nicht so viele Teile zum zusammen bauen gibt, muss man sich was einfallen lassen um es spannend zu halten. :lol: Ne nur Spaß, ich hätte auf die gleich folgende Fensteraktion getrost verzichten können.
Aber danke für dein Daumendrücken und das dir der „Flügel“ schon mal gefällt.

Klar Jochen, das kriege ich schon hin :) aber das wie war auch für mich die Frage und so gesehen was das dann eine Angelegenheit von „try and error“. Also Versuch und anpassen und damit geht es nun auch weiter.

Also als erstes mal ein Reststück 0,5mm Sheet raus suchen, das an der rechten Seite begradigen und auf rechten Winkel schneiden, dann die Fensterbreite ausmessen und mir davon einen Streifen abschneiden, das passte dann schon mal von der Breite.






Da ich aber auch einfach zu faul bin, für die ganzen folgenden Winkel, hoch mathematische Berechnungen anzustellen, habe ich die Winkel, immer am Objekt abgenommen, zuerst den für die Oberkante, des Fensters und das dann zugeschnitten.
Aber das dann einfach rein setzen und umbiegen ist nicht, denn hier hat schon die Pfeilung des Flügels etwas dagegen.






Also den Gehirnskasten noch mal angestrengt und ein neues Teil entworfen, übernommen habe ich nur die obere und die rechte Kante, hellblaue Pfeile.
Nach links zu, braucht es mehr Material, roter Pfeil das habe ich dann solange angepasst, bis es links schon mal passte.
Nun noch den Ausschnitt, rechts für das Fensterstück, das nach unten geht anzeichnen und ausschneiden.




Nur dabei habe ich mich vollkommen vertan, durch die Biegung zieht sich das weiter zurück, als ich bedacht hatte.
Also noch mal ein neues Teil machen und alles dabei berücksichtigen was schon gepasst hatte und nach rechts und unten,rote Pfeile, etwas mehr Futter geben.




Das Teil habe ich zur rechten Seite hin mit etwas mehr Futter zugeschnitten und nun wurde immer wieder eingepasst, zu gefeilt, eingepasst zu gefeilt usw. bis es dann passte. Hier mal mit Kreppband Stücken am Rumpf befestigt, man kann so halbwegs sehen das es funktioniert hat.






Und das ist das Schablonenteil, welches mir später als Grundlage zum ausschneiden, für das Vivakteil dient.
Nun kann man auch schön sehen, das die rechte Kante, eine ganz leichte Rundung hat, die ist wichtig um den Bogen, der Flügel Vorderkante auszugleichen.




Das Vivakteil werde ich dann heute Mittag zuschneiden, erst wird die Schablone wieder gerade gebügelt :grins: dazu nehme ich meine kleine Glasplatte und meine Gewichte.




Eigentlich finde ich es schon erstaunlich, das ich nur drei Anläufe brauchte um ein Ergebnis zu haben und es hat auch nur ganz wenig verschnitt gegeben, mal abgesehen vom Schleifstaub, hust... ;)




Das war es jetzt erst mal, für heute Morgen, als nächste kommt dann, na ihr wisst ja schon... nein eben nicht zurest werden noch die Klebenähte, am Rumpf, verschliffen und dann... :abhau:

Also bleibt alle gesund und munter und bis zum nächsten mal,


LG Bernd
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Dienstag, 19. Mai 2020, 10:10

Mein lieber scholli, saubere Arbeit bis hier. Ich hätte das ganze wohl nach 7 Anläufen in Ablage P verfrachtet.
Beste Grüße aus Varel!

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Dienstag, 19. Mai 2020, 21:10

Hallo Bernd,

Respekt... Richtig klasse... :ok:
Freut mich dass das so gut hingehauen hat.

Viele Grüße

Patrick
Du kannst dein Leben nicht verlängern und du kannst es auch nicht verbreitern. Aber du kannst es vertiefen.
Gorch Fock (deutscher Schriftsteller)

55

Mittwoch, 20. Mai 2020, 06:52

Moin Bernd,

na es wird doch! Ich wette am Ende sieht man das mit der Scheibe gar nicht mehr... :whistling:

Mir ist gestern Abend beim Airbrushschlauchadaptersuchen die Horton Ho 229 in die Hände gefallen.. Nun bin ich auch am Überlegen, mir so einen netten Mini-Flügel in die Vitrine zu stellen :D

VG,
Felix

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56

Mittwoch, 20. Mai 2020, 07:32

Moin zusammen,

Danke für euren Zuspruch, aber alles funktioniert bei mir auch nicht gleich immer auf Anhieb, so wie gestern, da habe ich mich wohl schon beim Zuschneiden verguckt, das biegen ging dann ja noch, aber passen tut es nicht. :bang:






War auch nicht so ganz mein Tag gestern, aber so ist das nun mal und ich habe auch gar nicht erst versucht, das noch einmal neu zumachen. Mal sehen wie es dann heute geht.

Ja ja, man sucht was und findet was anderes, Felix :abhau: aber die 229 würde mich schon interessieren, also mach doch einfach und Bau sie, mit Baubericht natürlich. :grins:


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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57

Mittwoch, 20. Mai 2020, 09:48

OK,

aber Du musst bitte genauer erklären, wie du die Form für deine Scheibe gebogen hast ohne das das Schlieren gab..

VG,
Felix

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58

Mittwoch, 20. Mai 2020, 17:09

Servus zusammen,

Man rollt es, Felix, so ähnlich wie man es mit Messingteilen macht und die endgültige Form, macht man dann am Modell, aber... dazu dann hier gleich noch mehr!

Ok, nun zum Thema Scheibe zurück, zuerst hieß noch mal eine Scheibe neu zuschneiden und aufpassen das man die Ränder genau erwischt. Lieber einen Hauch mehr schneiden, das kann man dann wegschleifen, wie auf dem zweiten Bild, hier musste alles noch weg was schwarz war. :grins:






Nun wollte ich es mir ein bisschen einfacher machen und habe heißes Wasser, als Biegehilfe genommen, aber schon sehr interessant was dabei für ein Teil entstanden ist.
Kurioserweise passte das aber auf Anhieb rein. :bang:






Natürlich konnte und wollte ich das so nicht lassen, Fenster sind einfach nicht verbeult und ne Butzenscheibe ist das ja auch nicht. :abhau:
Also war nun Fenster die Dritte angesagt, zugeschnitten und vor gebogen, mittlerweile hatte ich ja schon Übung darin. ;)




Ich habe dann die Scheibe von unten her eingesetzt und mit Tape gesichert, die Ritzen kann man dann ja mit Schmucksteinkleber auffüllen, wenn es sitzt.
Dann wurde es nach oben hin weiter gebogen und angepasst und das war es dann auch. :motz: Beim weiteren zurecht biegen, sind dann ganz feine Risse in der Scheibe entstanden, roter Pfeil!






Hier nun mal meine ersten drei Versuche in einem Bild, beim letzten Versuch, rechts und rote Pfeile, sieht man noch einmal sehr deutlich, die feinen Risse.




Das war dann der Zeitpunkt wo ich fast davor war aufzugeben, denn nun hieß es, das so zu lassen oder den weiter Bau erst mal auf Eis legen. :nixweis:
Also erst mal aufs Rad und raus ne Runde drehen und darüber nachdenken, und wie ich da so vor mich hin gedacht habe, viel mir ein, das ich ja noch ein ganz dünnes Stück, von dem Vivak habe, nur wo habe ich das deponiert???
Zuhause angekommen und gleich mal danach gesucht und zum Glück war es auch in der Box, mit meinen anderen Glasteilen. :tanz:
Und so ist die Scheibe dann zum vierten mal Entstanden, diesmal aber nur noch mit einer Stärke von 0,2mm, das war schon ein gewaltiger Unterschied beim biegen.




Ich habe dann diese Scheibe eingepasst und von unten her mit Schmucksteinkleber verklebt.




Das lasse ich aber nun in Ruhe bis morgen aushärten und verklebe dann morgen das kleine Stück oben noch.
Das war es nun erst mal zur Scheibe, besser habe ich das auch nicht hinbekommen, aber so wie es jetzt ist bin ich schon mal Zufrieden.
Also bleibt gesund und munter, dann sehen wir uns Morgen hier auch wieder,


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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59

Mittwoch, 20. Mai 2020, 18:46

Sehr schön, das sieht richtig gut aus. Hast du die dünne Scheibe auch warm gemacht? Ich hatte das gleiche Problem bei dem Landescheinwerfer.. Daher meine Neugierde. :ok:

VG,
Felix

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60

Mittwoch, 20. Mai 2020, 19:23

N'Abend Felix,

Ich danke dir für die anerkennenden Worte :five: war aber auch ein hartes Stück Arbeit, bis zu diesem Punkt. ;(
Nein absolut keine Wärme mehr, ich wollte nicht auch noch eine fünfte Scheibe schneiden müssen. :grins: vier mal reicht ja auch und egal ob es da Morgen noch einen Riss geben könnte, diese Scheibe bleibt nun drin.


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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