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31

Mittwoch, 10. Juni 2020, 22:17

Miniupdate:

Ich habe heute die Decals am Armaturenbrett und das eine am Lenkrad angebracht. (Armaturen und Lenkradnabe)



Der Trägerfilm der Decals stand bei allen doch recht weit über. Sind ja nur recht kleine Decals. Beim Lenkrad hatte mir der zu große Trägerfilm Probleme bereitet, soll heißen das Decals ist mir gerissen. Zum Glück konnte ich es noch so anbringen, dass man das nicht sieht.

Bei den Armaturen des Armaturenbretts wollte ich das Risiko, dass mir nochmal was reißt nicht eingehen. Da habe ich dann meine Lochzange genommen und die Decals der Rundinstrumente randscharf ausgestanzt. So war das Platzieren an sich kein Problem mehr.

Was bei Decals von Revell oder Italeri an Weichmacher reicht, war bei diesen hier nicht genug. Irgendwie sind die Decals sehr widerspenstig gewesen und sind kaum auf den Weichmacher angesprungen. Wären die Decals großflächiger gewesen, hätte ich sicherlich schlimmere Probleme gehabt.

Gruß und bleibt gesund.

Paul
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32

Donnerstag, 18. Juni 2020, 09:56

Guten Morgen Zusammen.

Es folgt das nächste Update. In kleinen Schritten geht es auf das Ende zu, zumindest was das Skyline-Modell betrifft. Eine Präsentationsplatte oder wenn man so will, ein Dio, kommt ja auch noch. Den Bau davon hätte ich anschließend in diesem Thread gezeigt.


Ich knüpfe direkt am letzten Update an. Um die Gläser der Armaturen darzustellen, habe ich die Decals mit glänzendem Klarlack von Revell (Enamel) überpinselt. Hat bisher immer geklappt, also was soll schon schiefgehen?! :bang: Tja, falsch gedacht... Aus irgend einem Grund sind die Armaturen stellenweise weiß geworden. Ein Aufpolieren oder eine zusätzliche Klarlackschicht haben das Problem leider nicht gelöst. So eine Schei*e aber auch! :motz:




Also nach etwas Überlegen und etwas Kompromissbereitschaft habe ich den Decalbogen als Scan aus dem Internet heruntergeladen. Anschließend in Microsoft Word (geht hier doch tatsächlich am besten) auf das benötigte Maß skaliert und einen Probedruck gemacht. In Zukunft werde ich mir die Decals immer vorher einscannen. Man möchte es nicht glauben, aber es kann ja doch mal etwas schiefgehen... :pfeif:




Der Probedruck passte und konnte somit gleich verwendet werden. Ja, ich habe diese "Ersatzdecals" auf Papier gedruckt und dann so verbaut. Leider ging etwas Qualität beim Skalieren und Drucken verloren. Da es sich hier "nur" um die Armaturen handelt und diese später nur durch Scheiben unter einem bestimmten Winkel sichtbar sind, kann ich damit gut leben. Das Ergebnis ist - im Vergleich zum ersten Bild aus dem Beitrag - doch ganz annehmbar. :smilie:




Auf die Karosserie werden später Ätzteile aufgeklebt. Diese stellen die Schriftzüge dar und sind nicht farblich gestaltet, müssen also angemalt werden. Also die entsprechenden Ätzteile einmal komplett geschwärzt.




Nach kurzer Trocknungszeit wurde die Farbe an den erhabenen Stellen mit einem Zahnstocher wieder entfernt. Das klappte super! :ok:




Jetzt kam der kniffligste Teil - einzelne Buchstaben der Logos in rot. Das habe ich mit sehr feinen Pinseln und angespitzten Zahnstochern gemacht. Entweder fehlt mir die Übung, oder das funktioniert in der Theorie einfach besser als in der Praxis. :S Ich brauchte mehrere Versuche, teilweise musste ich sogar die schwarzen Bereiche neu machen.

Makro, sei gnädig! :party:




Der Bausatz enthält Metal-Transfer-Sticker. Unter Anderem für die seitlichen Schriftzüge an den Kotflügeln. Auflegen - Andrücken und ordentlich anreiben - Trägerfolie vorsichtig entfernen. Klappt wirklich gut, solange man nicht daran denkt, dass man nur einen Versuch hat. :cracy:




Abschließend wurde auf dem Metal-Transfer-Sticker ein Decal aufgebracht. Es stellt das GT-Logo dar. Den überstehenden Trägerfilm des Decals habe ich wieder abgeschnitten. Das Aufbringen des Decals klappte diesmal besser als bei den Armaturen. Ich finde das Ergebnis super! Tamiya hat hier super Arbeit geleistet, denn es wird ein 3D-Effekt erzielt, immerhin ist der Schriftzug tatsächlich erhaben. Andere Hersteller hätten das nur mit einem Decal gelöst. :ok:




Das wars erstmal wieder. Über Kommentare, Kritik und Anregungen und natürlich Fragen freue ich mich sehr!

Gruß und bleibt gesund.

Paul
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33

Montag, 22. Juni 2020, 21:08

Hallo an alle stillen Mitleser. :wink:

Es folgen zwei Updates. Einmal vom Wochenende und dann einmal von heute. Ich werde diese aber aufteilen.


Die Karosserie hat schon vor längerer Zeit Klarlack bekommen. Zum Glück lief diesmal alles sehr gut und ich habe einen schönen Glanzgrad ohne Orangenhaut hinbekommen. :love: Lediglich einige wenige Staubeinschlüsse bzw. Unebenheiten musste ich ausschleifen und polieren. (Das Dach hatte es hier besonders erwischt) Ich verwende 2K Klarlack von Glasurit. Dieser lässt sich, nach genügend Trockenzeit, gut schleifen und polieren. :ok:

Einmal eine Totale:




Nachdem die Fehlstellen im Lack ausgebessert waren, habe ich die Fenstergummis der Front- und Heckscheibe abgeklebt und lackiert. Außerdem habe ich die schwarzen Elemente an den Seitenscheiben in schwarz lackiert. An der A-Säule mit Pinsel, die "B-Säule" aus klarem Plastik mit dem Airbrush.






Die Innenseite der Karosserie (der Dachhimmel) wurde schwarz gepinselt.




Die Motorhaube hat ebenfalls ein schönes Klarlackbild. Hier waren aber auch zwei bis drei kleinere Macken. Nachdem diese beseitigt waren, habe ich die Motorhaube mal probeweise aufgelegt.




Den Grill (Chromteil, Innenflächen schwarz gepinselt) und die Stoßstange habe ich dann auch mal angesteckt.




Der Auspuff wurde am Unterboden angebracht und mit Pigmenten und einem schwarzen Wash an die bereits vorhandenen Verschmutzungen angepasst.




Als Schlusslicht habe ich doch tatsächlich die Rücklichter gemacht. Welch komischer Zufall. ;)

Die Klarteile habe ich am Spritzling mit X-27 Clear Red von Tamiya bemalt und nach kurzer Trocknungszeit in die verchromten Rücklichtgehäuse eingeklebt.




Bis gleich... :pc:
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34

Montag, 22. Juni 2020, 21:34

Weiter geht´s.

Heute morgen ist meine neue Kamera angekommen. Bisher habe ich die Bilder mit meiner Handykamera gemacht. Ich habe heute einfach mal drauf losgeschossen, ich denke ich kann in dieser Hinsicht noch viel lernen! Die Bilder von heute sind trotzdem schon besser, als die Bilder der Handykamera. Zum Glück. :thumbup:

Die Reifen wurden erst mit Pigmenten behandelt, welche sich in den Negativanteilen der Reifen abgesetzt haben. Danach erfolgte ein schwarzes Wash. Anschließend wurden die Reifen trocken mit einem Braun-Schwarzem Pigmentgemisch eingerieben, um ein mattes Finish zu erzielen.




Dem Bausatz liegen selbstklebende Gurte bei. Machen gut was her, sind in der Verarbeitung aber etwas frickelig. Ätzteile sind ebenfalls mit vorgesehen. Insgesamt besteht ein Set (also für einen Sitz) aus 12 Einzelteilen. Die Gurte sind auf einen großen selbstklebenden Bogen gedruckt. D.h. man muss die Gurte selbst ausschneiden. Hier sollte besser nichts schiefgehen, denn es liegen keine "Ersatzgurte" bei.

Die Ätzteile müssen auf die selbstklebenden Gurte geschoben werden, was nicht besonders gut geht, da die Ätzteile - logischerweise - am Gurt klebenbleiben.




Einige Einzelteile im Überblick.






Vorder- und Rückseite eines fertigen Sitzes.






Beide Sitze fertig. :ok:




Ich hoffe die Fortschritte an sich sind interessant! Außerdem hoffe ich, die Investition in eine Kamera hat sich gelohnt.

Gruß und bleibt gesund.

Bis zum nächsten Mal.

Paul
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35

Freitag, 26. Juni 2020, 00:01

Schade, dass wohl niemand eine Meinung zu meinen Baufortschritten hat, oder sie eben nicht mitteilen will. Bin ich denn so grausam? :!!

Am Mittwoch habe ich mich mit dem Interieur des Nissan beschäftigt. Genauer gesagt mit der Montage davon.

Erst wurde die Rückbank eingeklebt, dann...




... folgte Pedalerie und Mittelkonsole. Die Pedale wurden mit Ätzteilen detailiert, welche dem Kit beilagen. Die Ätzteile wurden einmal komplett schwarz gebrusht. Danach befreite ich die erhabenen Stellen wieder von der Farbe.




Die Sitze wurden verbaut.




Abschließendes Tageswerk war die Montage der Türpappen und des Armaturenbretts.



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36

Freitag, 26. Juni 2020, 00:15

Am Donnerstag war ich natürlich auch fleißig. :)

Ich habe zum einen die Scheiben in die Karosserie geklebt. Die Motorhaube wurde fest montiert, der Grill ebenso. Scheibenwischer, die Blinker vorne, die Rücklichter, Türgriffe und weitere Zierelemente, sowie die in Beitrag #32 gezeigten Ätzteile für die GT-R-Logos fanden ihren Platz am inzwischen fast fertigen Modell. Die Boden- und Fahrwerkskomponente wurde eingeklickt.

Jetzt fehlen nur noch die Stoßstangen, die Nummernschilder, die Spiegel, seitliche Blinder bzw. Begrenzungsleuchten, die Domstrebe im Motorraum und der Heckspoiler.

Ein paar Bilder des aktuellen Zustands.












Gruß und bleibt gesund.

Paul
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37

Freitag, 26. Juni 2020, 08:47

Hi Paul,

Dein Baubericht gefällt mir sehr gut. Saubere und akurate Arbeit! Super gemacht :ok: :ok: :ok:

38

Freitag, 26. Juni 2020, 09:51

Hallo Paul,

mir gefällt, was Du da machst :thumbsup:
Und ich glaube jeder, der hier Bauberichte schreibt kennt das Phänomen, dass die Klickzahlen zu den Berichten steigen ohne, dass Kommtare geschrieben werden. Das ist einfach so und hat nix mit Deinen Fähigkeiten zu tun :trost: jedenfalls rede ich mir das immer bei meinen Bauberichten ein :pfeif:
Grüße aus der Hauptstadt
Peter

Fertig: Ferrari F430 SpiderFerrari 360 Spider250 GT California
Akt. Baubericht

39

Freitag, 26. Juni 2020, 10:06

servus Paul :wink:

gefällt mir sehr gut, Deine Arbeit am Nissan. :ok:
Das Silber der Karosse sieht sehr schön aus und ist eine gute Wahl gewesen :) .

Vielleicht bin ich doof, aber an der linken oberen Ecke des Kofferraumdeckels, was ist das, muss das so sein? :nixweis:

Bei den Sitzen die Gurte muss ich leider bemängeln, da mir diese selbstklebenden Dekalgurte gar nicht gefallen. :(
Wenn ich mit schönen Ätzteilen arbeite, dann hätte ich hier evtl. mit Hansaplast Pflaster die Gurtbänder reeller gemacht, oder z.B. hier für 1,00 € Gurtbänder bestellt:

Gurtbänder

Die jetzt angebrachten passen mMn leider nicht zum schönen Gesamtbild des Interieurs und sehen billig aus :S . Nachdem die aber selbstklebend sind, kannst da vielleicht noch was machen ;)

Bei selbst gemachten Decals in dieser kleinen Größe ist es immer schwierig die Details danach zu sehen, ich überarbeite die dann meistens mit GIMP und setze die Helligkeit, die Kontraste und das Strahlen hoch, damit bekommt man es dann gut hin 8). Am PC sieht das dann meist bescheiden aus, aber in dem kleinen Maßstab erreicht man zumindest den Effektiven und sieht gut aus :thumbup:

Dein detaillierter Motor gefällt mir auch sehr gut und ist auch top gelungen :respekt:

Bin auf den komplett fertigen Nissan dann mal gespannt :)
Viele Grüße :wink:
Michi

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40

Freitag, 26. Juni 2020, 15:16

Das "Ding" oben links am Kofferraumdeckel ist übrigens der Tankdeckel.

Ich beobachte deinen Baubericht auch schon die ganze Zeit und bin absolut angetan von deiner Art sauber und detailliert zu arbeiten. Erst recht, da du ja anscheinend nicht so wirklich mit den japanischen Volkssportlern vertraut zu sein scheinst. Da ich jetzt bereits seit zwei Jahren an einem 1:12er Fujimi Skyline GT-R R32 arbeite und die Zahl der Bauteile durch Eigenanfertigungen bisher vervierfacht habe, hab ich mich zwangsläufig mit der Technik vertraut gemacht.

Das sind schon beeindruckende Fahrzeuge.
1:12 ist der einzig wahre Maßstab, in Diecast und als Bausatz.

41

Freitag, 26. Juni 2020, 21:23

Servus Arne,

danke für die Info, da ich den Nissan nicht kenne, war das für mich nicht klar. :nixweis:

Ist aber auch eine ungewöhnliche Stelle, habe nun aber gegoogelt und nun ist es klaro :five:
Viele Grüße :wink:
Michi

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42

Samstag, 27. Juni 2020, 12:24

Vielen Dank für die vielen positiven Rückmeldungen! Es freut mich sehr, dass meine Arbeit gefällt.


Bei den Sitzen die Gurte muss ich leider bemängeln, da mir diese selbstklebenden Dekalgurte gar nicht gefallen. :(
Wenn ich mit schönen Ätzteilen arbeite, dann hätte ich hier evtl. mit Hansaplast Pflaster die Gurtbänder reeller gemacht, oder z.B. hier für 1,00 € Gurtbänder bestellt:

Gurtbänder

Die jetzt angebrachten passen mMn leider nicht zum schönen Gesamtbild des Interieurs und sehen billig aus :S . Nachdem die aber selbstklebend sind, kannst da vielleicht noch was machen ;)


Zum Teil muss ich dir da Recht geben. Ich hatte schon überlegt, ob ich die Sticker gleich ersetze, aber ich wollte auch mal diese Erfahrung gemacht haben. Ätzteile und Sticker lagen dem Bausatz bei, also warum nicht nutzen?

Selbstklebend ja, aber wenn die einmal kleben, dann kleben sie richtig. Außerdem sind die Sticker an der Unterseite der Sitze nach innen umgeschlagen. Die Sitze sind festgeklebt. D.h. ich müsste die Sitze auch wieder rausreißen, was dann vermutlich Richtung verschlimmbessern geht.


Erst recht, da du ja anscheinend nicht so wirklich mit den japanischen Volkssportlern vertraut zu sein scheinst.


Das stimmt. Im Modell ist der Nissan mein erster Japaner. Auch sonst kenne ich mich mit Autos wenig aus. Ich weiß halt wie man sie fährt. :nixweis:


Gruß und bleibt gesund.

Paul
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43

Sonntag, 28. Juni 2020, 21:32

Nabend Paul,

Sorry dafür, dass ich mich letztens nicht melden konnte. War ziemlich mit was anderem beschäftigt. Habe erst heute deine Fortschritte angesehen und staune echt über dein Tempo der jeweiligen Baufortschritte. Bis jetzt schaut doch soweit alles gut bei dir aus. Viel zu machen bleibt da nicht viel.

Gruß und bleib gesund :wink:
Eugen S.

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44

Montag, 29. Juni 2020, 21:21

Hallo Eugen,

naja, so flott finde ich das gar nicht. Ich lasse mir eigentlich schon ordentlich Zeit. Immerhin will ich nicht fertig werden, sondern das Modell so gut bauen, wie ich kann.

Viel zu tun ist tatsächlich nicht mehr. Am Donnerstag habe ich auch noch einige Teile verbaut und das Modell ist so gut wie fertig. Leider hatte ich seitdem weder für Modellbau noch für Fotografieren Zeit.

Nun fehlen noch die Nummernschilder, die Domstrebe und einige Ausbesserungen an den Seitenblinkern. Danach gehts an die Präsentationsplatte. Die Richtung ist klar, erste Gedanken zur Umsetzung habe ich mir schon gemacht.

Gruß und bleib gesund.

Paul
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45

Donnerstag, 2. Juli 2020, 23:38

Hallo zusammen,

heute habe ich mir wieder etwas Zeit für das weltbeste Hobby genommen. :D

Also hab ich mal die Präsentationsplatte in Angriff genommen. Den Skyline habe ich dazu ganz simpel auf ein Blatt Papier gestellt und einige Positionen ausprobiert. Dabei viel mir auf, dass die Größe des DIN A4 Blatts schon super passt. :ok:




Anschließend habe ich mich an ein CAD-Programm gesetzt und einen groben Aubriss gemacht. Dabei kann ich jetzt mit dem Zusammenspiel von Skyline, Torbogen und Geländer (und evtl. Figur) rumprobieren. Vorstellungen, was die Abmessungen betrifft, erhält man so auch direkt.






Nachdem ich mehr oder minder sicher sein konnte, dass der Entwurf so wohl funktionieren wird, habe ich mir im Baumarkt Baumaterial besorgt. Das Rundmaterial für den Torbogen, die Bretter für den Sockel. Das Geländer will ich aktuell aus Gips fertigen.




Und noch eine Stellprobe auf dem zukünftigen Sockel. Und nein, der nette Herr beim Zuschnitt hat sich nicht vermessen. Ich habe die Abmessungen der DIN A4 Blatts einige Millimeter aufgerundet.






Ich hatte ja schon geschrieben, dass das Modell so gut wie fertig ist. Jetzt hatte ich auch Zeit für Fotos. Diese möchte ich euch nicht vorenthalten.

Viel Spaß beim anschauen:















Ich hoffe dieses Update gefällt dem ein oder anderen. Außerdem würde ich mich freuen, wenn die Präsentationsplatte ebenfalls auf Interesse stößt.

Gruß und bleibt gesund.

Paul
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46

Freitag, 3. Juli 2020, 08:22

Hey Paul

da schaut man mal nicht hin und da ist der 2000 schon fertig xD
Sieht wirklich gut aus. Was ich persönlich noch machen würde wären ein Paar Kabel an der Batterie und die Sicken schwärzen. Ansönsten sehr schön geworden. Auch die Idee mit dem Mini Dio gefällt mal sehen wie du das umsetzen wirst.

47

Sonntag, 5. Juli 2020, 18:53

Hallo Paul
Ich oute mich jetzt als stillen Mitleser :lol:
Gefällt mir sehr dein Baubericht, auch deine saubere Bauweise. Am besten gefällt mir der halbvolle Scheibennwaschbehälter.
Ich freue mich auch schon auf die Präsentationsplatte.

48

Sonntag, 5. Juli 2020, 20:34

Servus Paul :wink: ,
gefällt mir auch sehr gut, was Du da geschaffen hast :respekt:
Dem Stefan stimme ich zu, Kabel an der Batterie und die schwarzen Sicken ebenso, damit sieht das Ganze dann noch mehr realistisch aus :thumbsup:
Nummernschilder fehlen auch noch :)
Der halbvolle Wasserbehälter ist mir auch aufgefallen und kommt super rüber :thumbup:
Bin schon auf Dein Diorama gespannt :five:
Viele Grüße :wink:
Michi

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49

Sonntag, 5. Juli 2020, 21:08

Der alte Japaner ist ein echter Hingucker geworden, sehr überzeugend !
Gruss
Markus

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50

Mittwoch, 8. Juli 2020, 17:57

Hallo zusammen,

vielen Dank für die vielen positiven Worte, aber auch für die vielen Anregungen.

Die Sicken muss ich tatsächlich noch schwärzen, da habt ihr Recht! Hatte ich gar nicht auf mehr dem Plan... :pfeif:

Was die Batterie angeht, war das eigentlich als Diebstahlschutz gedacht. :lol: Aber was tun, wenn ich Lust auf ne kleine Rundfahrt habe? Also Lackdraht bestellt - werde ich demnächst mal in Angriff nehmen.




Die letzten Tage habe ich mit den Rundelementen des Geländers im Hintergrund beschäftigt. Der Plan, den ich verfolge bzw. verfolgt habe, hat zwar funktioniert, aber leider nicht so gut wie gewünscht. Also werde ich da noch ein bisschen optimieren (müssen).

Angefangen habe ich, indem ich versucht habe, einen Master aus Holz zu dremeln. Leider habe ich dafür nicht das passende Werkzeug und daher überzeugt mich das Ergebnis nicht besonders.




Mir viel ein, dass ich noch einen Acrylglasstab zuhause habe. Also ein Stück abgeschnitten, das Stück in den Akkubohrer eingespannt und den Akkubohrer als Drehbank umfunktioniert. Der Acrylglasstab wurde solange bearbeitet, bis er meinem Gusto entsprach.

Auf diese Weise möchte ich ein prunkvolles Steingeländer darstellen. Ich hoffe, man kann sich vorstellen, wie bzw. was ich meine.




Das Stück Acrylglas habe ich dann in Modelliermasse eingebettet, um darauf eine Silikonform gießen zu können. Das Stück Holz unter der Modelliermasse dient nur zum besseren Handling des Ganzen.




Die Modelliermasse, die ich verwende. Wird demnächst noch wichtig!




Als "Schalungsmuster" für den Guss der Silikonform habe ich die Kappe eines "tesa Alleskleber" verwendet. Darum wurde Papier gewickelt, die Kappe entfernt, Master und Modelliermasse mit Trennmittel bestrichen und das Silikon eingegossen. Leider habe ich vom Gießen der Silikonform keine Bilder gemacht.




Das ist die Form, in der bereits ein Gipsguss aushärtet. Unten ist nachträglich ein Loch eingeschnitten, um Luftblasen zu vermeiden. Deswegen die "Schalung" mit UHU Tac.




Leider habe ich aus 8 oder mehr Güssen nur 3 brauchbare bzw. fehlerfreie Duplikate erhalten. Gebraucht werden 16. Ich werde mir wohl noch eine optimierte Form bauen, wo ich das Problem mit den Luftblasen (hoffentlich) umgehen kann.




Gruß und bleibt gesund.

Paul
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51

Mittwoch, 8. Juli 2020, 22:44

Hallo zusammen,

ich war heute doch noch fleißig und habe die erste Hälfte einer zweiteiligen Form erstellt. Diesmal habe ich sogar Stück für Stück dokumentiert.

Viel Spaß beim anschauen!

Als erstes wurde an den Acrylglasstab ein "Anguss" angeklebt.




Dann wurde Modelliermasse auf einem Stück Karton zwischen zwei Kunststoffleisten auf eine einheitliche Höhe ausgerollt und der Master mit Anguss zur Hälfte hineingedrückt.




Die Kanten zum Master hin wurden mit einem Zahnstocher versäubert, sodass der Master etwa zur Hälfte in der Modelliermasse verschwindet. Anschließend habe ich Formpassungen eingedrückt. Sie dienen dazu, die beiden Hälften der Gussform exakt ausrichten und zusammenfügen zu können. Außerdem wurden die Kanten begradigt, um die Schalung aus Kartonteilen aufbauen zu können.




Die Schalung der Form aus Kartonteilen. Beim Karton handelt es sich um die Rückseite eines handelsüblichen Collegeblocks. Die Schalungselemente wurden mit Modelliermasse und Gummibänder gesichert und ein auslaufen des Silikons zu vermeiden. Vor dem Gießen des Silikons muss die Form mit Trennmittel (hier Trennvaseline) eingestrichen werden.




Dann das Silikon in die Form gießen. Die Bildung von Luftblasen im Silikon vermeiden.




Die ausgehärtete Silikon-Gussformhälfte auf der Modelliermasse mit Master. Die Angussöffnung wurde mit dem Skalpel vergrößert.




Beide Hälften in der Übersicht.




In den nächsten Schritten wird um die Silikonhäfte eine Schalung gebaut, der Master eingelegt und die zweite Häfte gegossen. Ich werde wohl ebenfalls dokumentieren.

Gruß und bleibt gesund.

Paul
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Sonntag, 19. Juli 2020, 16:58

Hey Paul

schade das dein 2000 schon fertig ist hier hätte ich ne feine Idee um den 2000 noch ein bissel auf zu werten xD

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