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31

Samstag, 23. Mai 2020, 10:50

Hallo Jochen.

schöne filigrane Arbeit. :ok:

Zitat

Und weitere Details auf Deck: Ich vermute, dass diese langen zylindrischen Behälter, 8 Stück insgesamt, kleinkalibrige Einsteckläufe für die Hauptartillerie enthielten, um beim Übungsschießen nicht die kostbaren Rohre zu verschleißen.
Von diesen Einsteckläufen habe ich schon gelesen. Schönes Detail!

Beiträge: 1 186

Realname: Markus

Wohnort: Mitte der Kugel

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32

Sonntag, 24. Mai 2020, 13:19

Hollo Jochen
Wieder mal absolut genial....echt klasse. :ok: :ok: ;)

Beiträge: 3 433

Realname: Johann

Wohnort: Münchsmünster

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33

Sonntag, 24. Mai 2020, 15:58

Dem kann ich mich voll anschließen.
Tolle Fortschritte !

Beiträge: 1 082

Realname: Björn

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34

Sonntag, 24. Mai 2020, 17:44

Gude Jochen,

wie immer sehr beeindruckende Arbeit im winzigen Maßstab.
Bei den Rohren hast Du recht. Hab hier ein Buch über die Prinz Eugen. Die Rohren hießen Abkommrohre und waren als Einsteckrohre für die 203mm. Damit konnte zum Üben mit 8.8er Kaliber geschossen werden.
Kann dir bei Bedarf gern das Buch raussuchen.

Beste Grüße,
Björn
Im Bau: Royal Louis; Fletcher-Klasse (Platinum Edition); Jeep Willys

Fertig: Lamborghini Countach (Abo); La Montanes; Astrolabe; Bounty; Lanz-Bulldog D8506 (Abo); Bismarck (Platinum Edition)

35

Sonntag, 24. Mai 2020, 20:38

Dank euch allen!

Björn, ich danke für die Bestätigung. Ich wundere mich ja über das Kaliber 8,8cm, wurde m.W. auch bei der Bismarck-Klasse verwendet. Ich hätte 10,5cm naheliegend gefunden, war ja für die schwere Flak sowieso an Bord. So hatte man dann ein Kaliber mehr an Bord, was die Logistik und die Lagerung an Bord entsprechend verkomplizierte.
Auf das Angebot mit dem Buch (welches denn?) komme ich ggf. zurück, falls sich noch größere Unklarheiten ergeben, bislang konnte ich noch alles durch Internetsuche klären. Wie haben die Leute das nur früher gemacht :nixweis:
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

Beiträge: 1 082

Realname: Björn

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36

Sonntag, 24. Mai 2020, 21:32

Gude Jochen,

ich guck mal nach. Werd mal anfangen zu suchen.
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Beiträge: 1 082

Realname: Björn

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37

Montag, 25. Mai 2020, 18:52

Gude Jochen,

mit dem Thema des Buchs hab ich mich leider verhauen. Sorry...

Es handelt sich um: "Die Deutsche Kriegsmarine" - Band 1 von Ulrich Elfrath.
Auf Seite 147, eigentlich gewidmet den Feuerleitmitteln, werden auch die Abkommrohre genannt und kurz erklärt.
Hab nochmal nachgeschaut. Elfrath spricht hier eindeutig von Kaliber 88mm bei den Geschützen 203mm.

Beste Grüße,
Björn
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38

Montag, 25. Mai 2020, 22:08

Danke! Die Bestätigung hat mir ja so oder so geholfen.
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-Otto von Bismarck

39

Dienstag, 26. Mai 2020, 14:36

Servus!

Schöne Detailarbeit!

Hofi

Beiträge: 608

Realname: Harald

Wohnort: Herne (Wanne-Eickel)

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40

Dienstag, 26. Mai 2020, 19:55

Hallo Jochen,

ich hetze deinem high-quality-speed-modelling :smilie: mal wieder hoffnungslos hinterher, bleibe aber dran. Fängt gut an :ok: .

Harald

41

Dienstag, 26. Mai 2020, 21:20

Prinz Eugen - Zwischenstand

Mahlzeit allerseits!

Speed-modelling, wiiiieeeesoooo? :abhau:



Nächste Ebene.



Und immer wieder lose zusammengesteckt, hier habe ich dann festgestellt, dass der ganze Turm nach vorn geneigt steht.



Ursachenforschung hat ergeben, dass die Hinterkante auf einer Seite 0,2mm zu tief lag. Die angespritzten Umläufe sind sehr praktisch als Anschlag zum messen.



Unmittelbar unter der obersten Plattform befand sich ein großes, weit ausladendes Spierenkreuz, charakteristisches Detail aller deutschen Dickschiffe seit Kaisers Zeiten. Nur bei diesem Bausatz fehlt es völlig, ist einfach nicht da. Und weil der Ätzteilsatz ja nur bestehendes verbessert und nicht etwa fehlendes ergänzt, enthält er dafür auch keine Fußpferde.
Ich verstehe diese Schlamperei nicht, der Bausatz ist wirklich schön und sorgfältig gemacht, aber dieses Detail sowie Ankerspiere und Schraubenschutz fehlen einfach. Es scheint fast so, als könne man bei Trumpeter aus religiösen Gründen keine ganze Arbeit machen...



Aber ich habe ja genug Scratchkünstlern zugesehen, um zu wissen, dass man da selber Abhilfe schaffen kann. Zuerst aus 0,5 und 1mm Vierkantpoly die Konsolen für die hinteren Spiere geschnitzt...



..0,5mm Löcher in die Stirnseiten gebohrt und Stahldrähte eingesetzt. Japanische zweizügige Reling von Eduard hat den passenden Pfostenabstand von 5,5mm, um als Fußpferd zweckentfremdet zu werden. Glücklicherweise waren die bei diesem Schiff eckig, bei der Admiral Hipper waren sie bogenförmig. Ein sicheres Unterscheidungsmerkmal, durch das ich einige Fotos aussortieren konnte, die angeblich Prinz Eugen, tatsächlich aber Admiral Hipper zeigen.



Die vorderen Spiere waren ursprünglich von gleicher Bauart, wurden dann aber geändert.



Die hinteren stehen diagonal zur Schiffsachse, die vorderen wurden dann aber rechtwinklig dazu angeordnet..



..als der Suchscheinwerfer auf der Plattform vor dem Turm durch ein Flakgeschütz ersetzt wurde. Aus dem gleichen Grund wanderte das riesige Nebelhorn, im Bild davor zu sehen, nach unten aus dem Schußfeld.



Radarwarnantennen, vier Stück rund um den Brückenturm, zwei weitere kommen an den Großmast.



Brückenturm wird gekrönt von diesem Mast, der ein paar Signaleinrichtungen trägt und zuletzt auch ein kleines Radargerät, FuMO 81 "Berlin".



Der Knubbel oben an der Vorderseite stellt dieses Gerät leicht vereinfacht dar. Wenn nur jedes Radargerät so simpel aufgebaut wäre..
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-Otto von Bismarck

Beiträge: 9 949

Realname: Bernd

Wohnort: Wetter/Hessen

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42

Mittwoch, 27. Mai 2020, 06:34

Moin Jochen,

Du kannst das aber auch sehr gut, mit dem Selbstbau und du hast da ja eine saubere Lösung gefunden, bzw. gemacht, mit den Spieren. :ok:
Mir gefallen solche Lösungen, wenn es gilt Teile, die nicht vorhanden, oder verloren gegangen sind, neu zu machen, bzw. zu ersetzen.


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

Was es sonst noch von mir gibt, findet ihr << Hier >>

43

Mittwoch, 27. Mai 2020, 13:57

Mahlzeit Bernd!

Danke für die Blumen, Not macht erfinderisch..
Dass mal ein Teil verloren geht, ok, kann passieren, shit happens. Auch wenn das bei deinem Flügel (gut gelöst übrigens!) aus gleich mehreren Gründen extrem ärgerlich war. Was mich aber regelrecht aufregt ist so eine offenbar bewusst, aber ohne erkennbaren Nutzen für irgendwen angerichtete Schlamperei. Die fehlenden Teile sind viel zu prominent sichtbar, um sie wirklich zu vergessen, und ihre Darstellung ist nicht so schwierig, dass man als Hersteller davor zurückschrecken würde. Warum also fehlen sie? Das ist wie bei einem Hundertmeterlauf nach 98 Metern einfach stehen zu bleiben.

So, dass musste ich mal loswerden :will: :motz: , jetzt ist alles wieder gut...
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-Otto von Bismarck

Beiträge: 9 949

Realname: Bernd

Wohnort: Wetter/Hessen

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44

Mittwoch, 27. Mai 2020, 14:30

Mahlzeit Jochen,

Ja dem kann ich dir nur zustimmen und zwar vorbehaltlos, da habe ich genügend Beispiele, bei den Trucks.
Aufregen? Aber klar doch und dann selber machen, was soll es.
Danke übrigens, bin froh dass, das erledigt ist mit der Scheibe und jetzt geht es weiter, mit Flügel schleifen am „Flügel“ :grins:


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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45

Mittwoch, 27. Mai 2020, 20:24

Nabend Jochen,

vielleicht könntest die Themenüberschrift korrigieren.
Es gibt keinen glücklichen Prinzen.
Höchstens eine glückliche Prinzessin.
Schiffe haben immer einen weiblichen Artikel.

Gruß Peter

46

Mittwoch, 27. Mai 2020, 22:33

Mahlzeit Peter.
Da muss ich dir widersprechen. Mal ganz unabhängig davon, dass das Schiff nun mal nicht Prinzessin Eugenie hieß: Dass Schiffe immer weiblich sind, ist sozusagen eine Momentaufnahme, und auch nur eine lokale. Russische Schiffe beispielsweise sind männlich. Auch im deutschen Sprachraum gab es Versuche, das zu ändern, auch in der NS-Zeit. Man versuchte sogar mit disziplinarischen Mitteln durchzusetzen, dass die Besatzungen ihre Schiffe mit männlichen Artikeln versahen, das Schiff sollte nicht "Die Bismarck", sondern "Der Bismarck" genannt werden.
"Der glückliche Prinz" ist jedenfalls eine übliche Redewendung, mit der auch schon der historische Prinz Eugen von Savoyen beschrieben wurde.
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-Otto von Bismarck

47

Donnerstag, 28. Mai 2020, 08:02

Moin,

Den Unmut über die fehlenden Teile bzw. Details ist absolut nachvollziehbar, wobei man sich bei Dir keine Gedanken machen muss, denn deine Lösung ist einfach top :ok: Der Rest übrigens auch ;)

Zum Thema "Weibliche Schiffe":
Heutzutage ist es ein wüster Mix aus Männlein und Weiblein. Als ich auf den Schnellbooten S41 Tiger, S 47 Jaguar, S 56 Dommel und S57 Weihe zur See fuhr, war immer die Rede von: Der Tiger, Der Jaguar, aber Die Dommel, Die Weihe, also Artikel für die Boote wie der Artikel für den Namensgeber. Ist auch schöner, DER Tiger hört sich besser an als DIE Tiger :) . Anders allerdings z.B. bei den Tankern Walchensee und Ammersee. Obwohl der namensgebende See DER Walchensee heißt, sprach man beim Tanker von Die Walchensee. Also alles kunterbunt.

Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


Liste meiner Modellbau-Projekte im Portfolio

48

Donnerstag, 28. Mai 2020, 11:09

Ebenfalls Moin!

Zitat

Zum Thema "Weibliche Schiffe": Heutzutage ist es ein wüster Mix aus Männlein und Weiblein.
Und wir sollten froh sein das uns hier im Forum noch nicht die Debatte um ein drittes Geschlecht erreicht hat. :D

Zitat

Also alles kunterbunt.
....,und das ist gut so! :five:

49

Donnerstag, 28. Mai 2020, 11:29

Mahlzeit!

Wieso nur drei Geschlechter? Ich dachte, es gibt fünf? :abhau:
Ingo, du sprichst da ein schönes Beispiel an dafür, dass sich die Praxis oft jeder theoretischen Regelung entzieht. Ich hatte übrigens mal einen Hund namens Tiger, der zwar ein Mädchen war, aber auch "Der Tiger" genannt wurde..
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-Otto von Bismarck

Beiträge: 395

Realname: Richard Grell

Wohnort: Im schönen Bergischen Land

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50

Donnerstag, 28. Mai 2020, 13:35

Hallo Jochen,

die Teile, die du da verbaust, sind ja noch kleiner als bei mir. Gefällt mir gut. :ok:

Und was das Ersetzen von fehlenden, verlorenen oder beschädigten Teilen angeht, ist das doch erst das, was einen Teil des Modellbaus ausmacht. Einen Karton aufmachen, die Teile zusammen pappen und anmalen, ist ja keine besondere Kunst. Ob und wie es dann nachher aussieht, lassen wir mal dahin gestellt sein.

Ich bleibe jedenfalls gespannt, wie´s weiter geht.





51

Montag, 1. Juni 2020, 20:19

Prinz Eugen - Zwischenstand

Mahlzeit allerseits!

Die ersten Strippen:



Wegen der Winzigkeit der geätzten Blöcke habe ich die Flaggenleinen jetzt schon angeklebt, nachher am Modell kriege ich das nicht mehr so präzise hin wie hier, sozusagen unter Laborbedingungen.



Dann empfiehlt es sich aber auch, sofort das andere Ende zu belegen, bevor sich was verheddert...



Ganz oben auf dem Brückenturm thront der große Entfernungsmesser mit Radargerät. Plastikteile sind schön gemacht, nur die Radarmatratze kann man aus Plastik naturgemäß nur schlecht darstellen.



Ein Fall für Onkel Eduard...



Ging glatt und unkompliziert von der Hand.



Schöne filigrane Konstruktion.



Und als ich den Brückenaufbau dann soweit zusammen hatte, ist mir aufgefallen, dass ich vergessen hatte, das Brückendeck dunkelgrau zu malen.... ist aber inzwischen nachgeholt, war nur eben etwas umständlicher.



Der Schornstein, recht simpel aufgebaut. Die Kästen vor dem eigentlichen Schornstein waren an den Innenseiten offen, was ganz bescheiden aussah. Obwohl ich da keinerlei Referenzen habe (und auch keine Ahnung, was sie eigentlich darstellen), habe ich die Öffnungen zugespachtelt.



Schornsteingitter und die großen Plattformen gibt es gleich dreifach, als Plastikteile, als etwas gröbere Ätzteile von Trumpeter und als filigrane Eduard-Ätzteile, die ich natürlich nehme.



Ginge auch noch mehr, so enthält der Eduard-Satz auch die Steigeisen als Leitern, darauf habe ich aber verzichtet, weil mir die feinen Angespritzten einfach besser gefallen.



Und mal wieder alles lose aufeinander gestellt, die elegante Erscheinung des Originals kann man schon erahnen.
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

52

Dienstag, 2. Juni 2020, 07:42

Moin Moin,

dein Umgang mit den mini-kleinen Ätzteilen ist schon bemerkenswert. Mit meinen klobigen Fingern würde da höchstens ein Klumpen Altmetall entstehen ...

Toll :ok:

Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


Liste meiner Modellbau-Projekte im Portfolio

53

Dienstag, 2. Juni 2020, 11:34

Da kann ich mich Ingo nur anschließen.
Einfach toll!

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

54

Dienstag, 2. Juni 2020, 14:32

Servus!

Ein schönes Original und ein wunderschön gebautes Modell!

Der Entfernungsmesser schaut toll aus!


Hofi

55

Dienstag, 2. Juni 2020, 23:30

Dank euch!

Mir kommen die Ätzteile gar nicht mehr klein vor...
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-Otto von Bismarck

56

Montag, 8. Juni 2020, 19:41

Prinz Eugen - Zwischenstand

Mahlzeit allerseits!

Eine Baustelle für sich: Die Beiboote.
Wie bei deutschen Schiffen üblich, gab es davon eine ganze Menge, 6 Motor- und 2 Ruderboote.



Zuerst die Oberteile in Revell 80 Holzbraun gepönt und die doughnutartigen Rettungsringe abgeschnitten, dafür gibt es Ersatz von Eduard.



Der Eduardsatz enthält viel Kleinzeugs, aber leider nichts für die Kajütenfenster, die offen sicher besser aussähen. Die Kajüten offen zu scratchen war mir aber zu fummelig, habe die Fenster freihand aufgemalt. Sieht in real nicht ganz so gruselig aus wie auf den gnadenlosen Macros…



Der Trumpeter-Farbplan gibt in seltener Ausführlichkeit an, dass die Rumpfoberteile hellgrau, die Unterteile dunkelgrau werden sollen, getrennt durch einen dünnen schwarzen Wasserpass. Schwierig darzustellen, aber sowieso falsch.
Ich habe ein schönes Foto der großen Barkasse am Kran, auf dem das komplett schwarze Unterwasserschiff gut zu sehen ist. War immer noch fummelig genug...
Da ich sowas erfahrungsgemäß nicht sauber abgeklebt kriege, habe ich die Trennlinie mit spitzem Bleistift angezeichnet und dann freihändig gepinselt, nicht perfekt, aber gut genug.



Die einteiligen Ruderboote sind ganz gut gemacht, nur die viel zu dicke Oberkante, umgerechnet etwa 40cm, stört. Also soweit möglich dünner geschnitzt.



Die Riemen aus dem Ätzteilsatz, leider sind es 11 Stück, also nur zwei Paar pro Boot. Einer mehr hätte sicher noch auf die Platine gepasst...



Fehlt noch Mattlack und Verglasung der Windschutzscheiben, das zuletzt.

Der Bausatz enthält ja als Dreingabe ein Schnellboot Klasse S-100, das auch einzeln verkauft wird. Und auch in beiden Eduard-Sätzen finden sich dafür ein paar Teile. Ich habe das zwischendurch als Pausenfüller gebaut.







Im Vergleich zum Kreuzer erscheint das winzig, im Vergleich zur Barkasse aber schon ein ganz schönes Schiffchen, im Original etwa 35 Meter lang.
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
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-Otto von Bismarck

57

Montag, 8. Juni 2020, 19:55

Für diesen Maßstab schon sehr schön detailreich- Dein Schnellboot!

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

Beiträge: 9 949

Realname: Bernd

Wohnort: Wetter/Hessen

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58

Dienstag, 9. Juni 2020, 06:40

Moin Jochen,

Ups, was ist dann hier los, war mein erster Gedanke und bist du gerade im falschen Beitrag, als ich das S-Boot gesehen hatte. :nixweis:
Dann aber erst mal hoch scrollen und den Text lesen, ja das kann ich auch, wenn ich will. :grins:
Das ist ja eine schöne nette kleine Beigabe und sieht auch noch richtig gut aus, allerdings würde ich mich höchsten in 1/72 an so ein S-Boot wagen. ;(

Deine Barkassen sind auch gut geworden, aber abkleben ist doch gar nicht so schlimm, musst halt nur sehr schmal Streifen zu schneiden und wenn der
erste für die Trennkante sitzt, kann man den Rest, wie kleine Planken über die erste ankleben.


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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59

Dienstag, 9. Juni 2020, 08:26

Moin Jochen,

schöne Fortschritte.
Bei denen feinmotorischen Fertig- und Fähigkeiten wäre das Scratchen der Kajüten aber doch sicher auch kein Problem gewesen ...

Ingo
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60

Dienstag, 9. Juni 2020, 18:41

Dank euch für das Interesse und natürlich für das Lob, Applaus ist das Brot des Künstlers....

Bernd, das Problem beim abkleben ist, dass das Klebeband, wenn ich es dünn genug schneide, um es um die Kurven legen zu können, einfach nicht mehr genug Klebkraft hat, um auch da zu bleiben. Ich müsste schon eine Abwicklung des dreidimensionalen Bootskörpers auf flexible Maskierfolie übertragen und ausschneiden, und irgendwann wird es sogar mir zu fummelig... Das ganze spielt sich ja auf der Fläche eines Fingernagels ab.
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
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-Otto von Bismarck

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