Das Wettringer Modellbauforum

Hallo,

Elektronic-Laie der nur weiß, an welcher Seite der Lötkolben heiß wird, braucht Hilfestellung bei folgender Problemstellung:

Ich möchte eine Lichtschranke installieren und dazu nutzen, eine LED als Durchfahrtskontrolle kurz aufleuchten zu lassen. D.h. Auto fährt durch Lichtschranke, LED leuchtet kurz auf und geht wieder aus. Gibt es so etwas als Plug-and-play? Bei den Modellbahnern ist "Busch" ja wohl ein Thema, aber ich weiß nicht, was ich für mein Vorhaben außer der Lichtschranke noch brauche, damit das so funktioniert, wie ich es gerne hätte. Selbst eine Platine löten ist aber nicht drin bei mir.
Optimal wäre eine Betriebsspannung zwischen 5 und 6 Volt.

Grüße,
Wolfgang

Hallo Klaus,

ich versuche mal knapp zu umschreiben, was ich bräuchte.

Es geht praktisch um eine Zeitmessung zwischen Start und Ziel auf einer einspurigen Bergrennstrecke.


Bereits verbaut habe ich eine Platine aus einem Carrera-Rundenzähler. Dieser verfügt über zwei IR-Lichtschranken (für jeweils eine Spur eine). Meine Idee war, die zweite LS parallel zu der ersten zu schalten, um so praktisch die benötigte Zeit zwischen Start und Ziel auf dem Berggipfel zu erhalten.
Leider funktioniert das mit der parallel geschalteten LS nicht. d.h. es wird keine Aktion ausgelöst. Reed-Kontakte werden vermutlich nicht funktionieren, da ich die Autos magnetlos fahre. Eine Dead-Strip-Lösung arbeitet zu unzuverlässig. Ich kann das benötigte Signal manuell durch überbrücken zweier kontakte (tastend) auslösen. Soweit ist auch schon alles fertig verkabelt.

Bei Durchfahrt durch die Lichtschranke soll also ein Kontakt zwischen zwei Kontaktstellen minestens für die Dauer der Durchfahrt, längstens aber für 3 Sekunden, geschlossen werden.



5-6Volt sind nicht zwingend, wäre halt nur schön gewesen. Höhere Spannung könnte aber über ein seperates Netzteil erzeugt werden.

Wie ein Lötkolben funktioniert weiß ich, nur Schaltpläne lesen kann ich nicht

Thema erledigt, Problem gelöst.

Grüße,
Wolfgang