Heyho,
aufgrund der aktuellen Situation habe ich endlich mal Zeit gefunden Zeit mich um Modellbau zu kümmern.
Diesen Bausatz habe ich letztes Jahr gegen einen modernen Mercedes Containertransporter getauscht. Aktuell baue ich bzw. plane ich einige LKW Modelle im Maßstab 1:24 zu bauen um den Güterbahnhof Leben einzuhauchen)
Diesen Titan möchte ich einfach Out of the Box bauen. Keine Ätzteile, Konvertierungen, Umbauten, Modifzierungen, Superrungen etc. pp. Wenn ich damit Anfange wird es sonst noch zu einem Ewigkeitsprojekt.
Jedoch möchte ich die LKWs nicht pinseln oder Dosenlackieren. Nach einer kurzen Berechnung käme bei ich Dosen locker auf einen recht hohen Preis. Nur welchen Kompressor und Co ich wähle weiß ich noch nicht. Da bräuchte ich wohl etwas Beratung
Der bekannte Karton. Der Bausatz wurde 1998 als erstes aufgelegt. 2012 wurde er mit anderen Decals wieder aufgelegt.
Der Beeindruckende Schachtelinahlt
Mittlerweile verscuhe ich nach Möglichkeit viele größere Schleicharbeiten mit dem Proxxon PS 13 Penschleifer erledigen. Der ist recht praktisch und kostet Straßenpreismäßig 20-30 Euro. Man benötigt aber noch ein Micromot Netzteil dazu, dieses ist bei mir zuhause aber schon vorhanden.
Man beginnt den Bau ganz vorne - bei der Rangierkupplung
Ich bin selbst kein perfekter Modellbauer - Aber die Gussqualität des Bausatzes enttäuscht mich ein wenig. einige Sinkstellen und sehr viele Fischhäute stören. Jedoch möchte ich auf ewige Schleif und Spachtelorgien verzichten. Gerade bei Kleinteilen macht dies keinen Spaß. Ich werde nur das gröbste Korrigieren und im Sichtbereich ggf. Spachteln. Die hier abgebildete Sinkstelle wird praktisch nicht sichtbar am fertigen Modell sein. Ausser man kommt mit nem Minatur Inspektionsspiegel vorbei.
Ein kleiner Bohrersatz und ein Bohrkölbchen helfen enorm bei Monitieren. Ich denke ich werde den Bohrersatz noch erweitern und Bohrer über 1.5mm mir holen.
Nützlich ist auch ein Messschieber, damit kann gleich den passenden Durchmesser zum Aufbohren ermitteln
Einbauteil bei dem man höllisch aufpassen muss, dass man es richtig montiert.
Sonst passiert das hier - ich konnte es zum Glück korrigieren.
Auch ein Bauteil wo man schnell sich vertun kann bzw. es wie hier falsch zusammenbauen kann - lies sich auch zu Glück korrigieren
Das Fahrgestell ist sehr detailliert und fein dargestellt.
Ebenso der Motor - fein und umfassend dargestellt - ein beeindruckendes Aggregat mit 210 PS - für damaligen Zeiten unglaublich viel Power.