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  • »Thor101« ist der Autor dieses Themas

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Realname: Dieter

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31

Montag, 30. März 2020, 12:03

Moin,

Die zweite Sequenz mit entsprechendem Tonschnitt macht Fortschritte.
Ich habe im Netz ein einfaches Programm „Quick Audio“ gefunden,
mit dem ich die Sounds kürzen und neu zusammensetzen kann.
Klappt prima.

Der Aufbau der Grundplatte macht auch Fortschritte.
Gut, dass ich etwas mehr Platz eingeplant hatte.


Bild 1





Das Unterteil muss noch lackiert werden.Auf den kleinen Rand den man sieht, kann das Modell passgenau aufgesteckt werden.
Damit habe ich die Möglichkeit, auch nachträglich an die Elektronik zu gelangen.
Der Lautsprecher nimmt viel Platz ein, aber für einen guten Sound bedarf es eines kräftigen Lautsprechers.

Links auf der Grundplatte -hochkant- ist die Stromversorgung.
Es ist ein Schaltregler „LM2596S DC-DC Converter“, der eine Eingangsspannung von etwa 3-40V verträgt.
Die Ausgangsspannung habe ich mittels Trimm Poti auf 5V für meine Schaltung eingestellt.
Damit kann ich die Schaltung mit einem Netzteil versorgen.

Ich werde aber noch mal prüfen, ob ich eine 9V Blockbatterie mit unterbringen
kann - damit wäre der X-Wing dann autark in der Stromversorgung.


Bild 2





Dies Teil soll unter die Lüftungsöffnung, auf die der X-Wing gerade die „Protonentorpedos“ abgefeuert hat.
Bild 3





Ich denke so wird’s klar, was ich vorhabe.Eventuell versuche ich noch, die Watte einzufärben.
Muss ich noch mal testen.

Der Einbau der Elektrik dauert doch länger als gedacht.
Wenn es fertig ist, werde ich sehen, was ich wie bei einem nächsten Modell
komprimieren und eventuell verbessern kann.

So, das war es schon wieder.

Gruß Dieter
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32

Montag, 30. März 2020, 18:36

Die Watte solltest vorsichtig und mit wenig Farbe mittels Airbrush einfärben können. Druck ein wenig runter, Farbe mehr verdünnen. Und mit nur wenig Farbe Schicht für Schicht drauf.
Damit die Watte nicht durch tränkt wird und in sich zusammen fällt durch das Gewicht der Flüssigkeit. Druck deshalb runter, damit du die Watte nicht weg bläst. Mehr verdünnen damit die Farbe einfacher mit weniger Druck auch wirklich mit runter regulierter Farbmenge auch durch die Pistole kommt.
Braucht vielleicht paar Testanläufe, aber es klappt ;)

Ansonsten blick ich recht neidisch auf dein elektronisches Geschick. Bin immer fasziniert was da so alles möglich ist mit ein paar Leds und dem wissen wie man die ansteuert :D Das ist etwas da trau ich mich einfach nicht drüber...
Lg Rainer

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Realname: Bernd

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33

Dienstag, 31. März 2020, 05:05

Moin Dieter,

Raffinierte Sache, das mit der Watte, praktisch die vorletzte Filmsequenz aus Episode IV, erster Film.

Das was Rainer, da wegen der Watte geschrieben, kann ich nur unterstützen, das solltest du beherzigen.

Aber prüfe vorher auch die Watte, wie sie auf Lösungsmittelhaltige Farbe reagiert, nicht das sich hier die Watte in Luft auflöst.


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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34

Mittwoch, 1. April 2020, 14:03

Moin,

Hallo Rainer, zunächst einmal großes Dankeschön für deine ausführlich beschriebenen Anregungen!

Ich habe das gestern sofort ausprobiert.
Mann oh mann, das ist gar nicht so einfach.
Wobei ich sagen muss, dass ich in Sachen Airbrush noch „Analphabet“ bin.
Etwas zu viel oder zu nah gesprüht - und schon hat man kleine Tröpfchen in der Watte.
Ich habe auch schon gegoogelt, ob man graue Watte kaufen kann.
Alle Farben sind zu bekommen, aber kein grau!
Wer hat da wieder gehamstert? :!!

Das mit der Elektronik ist keine schwarze Magie;
aber es sollte einem schon etwas Spaß machen, sich damit zu beschäftigen.
Für mich persönlich ist das beim Modellbau eben mein Hobby im Hobby.

Wenn die Elektronik nur Mittel zum Zweck beim Modellbau ist,
kann man ja auf die Hilfe der vielen Kollegen hier zurückgreifen,
mich natürlich eingeschlossen.

Zurück zu dieser Lüftungsöffnung.
Zunächst einmal die Intention des Ganzen:
die Lüftungsöffnung kommt mir gerade recht, weil ich darunter super den Lautsprecher platzieren kann.
Damit man den nicht sieht, wollte ich die beleuchtete Watte darüberlegen.
Die Watte verdeckt den Lautsprecher und lässt den Schall gut passieren.
Soweit die Theorie.


Bild 1


Die Beleuchtung habe ich nochmal neu gemacht, weil ich nur 5 LEDs vorgesehen hatte
und sich die blöd verteilen lassen. Jetzt sind es 6 LEDs.


Bild 2



Ich habe den Wattehalter mit LEDs schon eingeklebt.

Nun zur Testreihe:


Bild 3 Filtermatte (Filterrest von der Airbrushkabine)



Bild 4 Die Watte




Bild 5




Links ist übrigens mein selbstgebauter LED-Tester.
Wenn es gewünscht ist, kann ich den gerne im Detail beschreiben.
Ich berechne keine Vorwiderstände für die LEDs, ich schließe sie einfach an die Prüfkiste an
und stelle entweder den maximalen Strom oder die gewünschte Helligkeit ein.
Danach wird mit einem Multimeter gemessen, wie groß der Vorwiderstand ist, den ich da eingestellt habe.
Den entsprechenden Wert löte ich dann einfach ein.

Aber weiter im Text.


Bild 6



Beim Wechseln der Watte ist mir aufgefallen, dass der freie Blick in den Schacht gar nicht mal so schlecht aussieht
Unten ist nur eine dünne Lage der Watte als Sichtschutz gegen den Lautsprecher.
Die LEDs müssten noch als verdeckte Beleuchtung unter die Kante gesetzt werden…

Bild 7



Ich habe das hier mal auf die Schnelle durch etwas Papier simuliert.
Das kommt meinen Vorstellungen schon sehr nahe.
Na, da werde ich nochmal dran rumbasteln.

Das war es für heute.

Gruß
Dieter
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35

Mittwoch, 1. April 2020, 15:12

Netter Fortschritt.
Und Star Wars auch noch eines "meiner" Themen im Modellbau :D

Zu deinem Watteproblem.
Wenn du Tröpfchen raus schiesst, bedeutet das: Farbe noch immer zu dick für den Druck. Der Luftstrom schafft es nicht, die im noch immer zu "schweren" Farbpigmente schnell genug weg zu bekommen, ergo bildet sich ein Tropfen der dann irgendwann von der hinter sich angestauten Luft doch "raus geballert" wird.
Die Farbe kann ruhig sehr sehr dünn sein. Watte hat nicht viel Struktur die es einzufärben gilt. Ergo kann auch die Menge an Farbe auf ein Minimum runter reguliert werden. Und sollte es doch zuwenig Farbe sein. Trocknen lassen, damit man eben nicht die Watte durch tränkt, und dann weitere Schicht drauf.
Das gelingt sicher nicht mit dem ersten Anlauf, das ist klar.
Lg Rainer

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36

Samstag, 4. April 2020, 22:37

Moin,

So, jetzt geht es langsam in die Zielgerade.


Bild 1


Für den Lüftungsschacht habe ich die LEDs jetzt als indirekte Beleuchtung direkt unter die Einlassöffnung gesetzt.


Bild 2


Die LEDs werden von einem Stück des Schachtes von etwa 17mm Tiefe umschlossen.
Optisch wäre es schöner, wenn die Möglichkeit bestände, den Schacht auf eine Tiefe von etwa 40 bis 50 mm zu erweitern.
Ich musste hier aus Platzgründen den Lautsprecher direkt unter der Schachtöffnung platzieren - deshalb geht das hier nicht.
Bei einem nächsten Modell würde ich das anders planen.
Die Schachtwandungen müssen noch dunkler werden, sehe ich gerade.


Bild 3


Ein Blick auf die komplette Verdrahtung


Bild 4


und die Unterseite dazu.
Mir fehlen noch bezahlbare zweireihige Steckverbinder (Rastermaß 2,54).
Mal sehen, damit wäre es dann etwas eleganter zu lösen.


Bild 5


Ein Blick auf die sauberen Scheiben. :rot:
Sind keine drin (Problem Figur Höhe, siehe Bericht 27 zuvor).


Bild 6


Erster Probelauf.
Leider geht hier kein Video und Sound, aber neben dem Sound des Lasers, meldet sich auch „R2D2“ zu Wort.
Das kam bei meiner kritischen Frau sehr gut an.
Ich konnte ein ehrliches Lob einheimsen.
Mal sehen, ob ich das in eine Bestellung für das nächste Modell umsetzen kann. ;)


Bild 7


Bild 8


Bild 9



Soweit erst mal.
Ich werde noch einige Kleinigkeiten bearbeiten müssen.
Vornehmlich die Grundplatte (Ausschnitt des Todessterns),
denn ich habe jetzt neue Farben und Liquid Chrome-Stifte bekommen. :)
An der Programmierung werde ich noch kleine Anpassungen hinsichtlich der Synchronität von Sound und Licht vornehmen.
Dann kann der nächste Flieger auf den Tisch. :)

Gruß
Dieter
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37

Sonntag, 5. April 2020, 08:18

Echt fein geworden.
Ein Video wäre echt super das mal mit erleben zu können, eventuell auf yt und dann hier verlinken?

Übrigens, die Studiomodelle hatten auch keine Scheiben drin, damit kein Licht reflektieren kann bei den Aufnahmen. Bist also in guter Gesellschaft ;)
Lg Rainer

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38

Sonntag, 5. April 2020, 17:42

Moin,

@Rainer
Danke für den Fenstertrost, dafür habe ich immer saubere Scheiben. :rot:
Das mit dem Youtube ist mir schon bekannt, aber ich bin so ein Stiesel,
der die Geschäftsbedingungen von denen nicht mag.
Vielleicht fällt mir ja mal was anderes ein.

So nun zu meinen heutigen Untaten:
Die Leuchtkraft der Laser hat mir doch keine Ruhe gelassen.
Ich werde mir noch einen X-Wing bestellen, denn ich denke, dass ich jetzt eine Lösung gefunden habe.


Bild 1


Dies Tütchen mir helleren roten Laserdioden habe ich mir mal zum Testen bestellt.


Bild 2


Schon mit 4 mA sind diese LEDs so hell wie die, die ich eingebaut habe.
Bei 20 mA sind die richtig hell. So welche wollte ich.
Gleich ein Test.


Bild 3


Hier mit den normalen 20 mA. Sind die nicht super? :lol:
So sollte das aussehen! :ok:
Beim nächsten Modell kann ich die ja benutzen. :D


Bild 4


Als praktikabel hat sich für mich herausgestellt, die Spitzen erst in einer Kerbe,
die ich in das Holz geritzt hatte, mit einem 150’er Schleifpapier zu bearbeiten.
Am Bandschleifer geht das nicht; der ist zu schnell und der PMA-Stab schmilzt.

Bild 5




Hier sieht man nochmal die Kerbe im Holz besser.
Bild 6





Erst wenn die PMA-Stäbe sauber angeschliffen sind, kürze ich diese und klebe sie in die vorbereitete Aluhülse ein.
Nach dem Aushärten wird die kleiner gefeilte 3 mm LED in die hinten aufgebohrte Aluhülse geklebt.
Ich habe diesmal „ACRIFIX 1R0192“ dafür benutzt.
Falls also jemand den gleichen „Unfug“ wie ich hier vorhat, ist diese Anleitung schon mal eine Diskussionsbasis.

Soweit mein heutiger Test.

Gruß Dieter
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39

Montag, 6. April 2020, 08:39

Moin Dieter,

Erst mal meinen Glückwunsch, zur Fertigstellung, deines X-Wing, ich finde das er wirklich toll geworden ist. :thumbsup:
Und den Rest, von deinem Test, schaue ich mir einfach mal mit an.


LG Bernd
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40

Sonntag, 19. April 2020, 14:13

Moin,

da ich das Projekt X-Wing noch weiterführen möchte,
bleibe ich mal in meinem angefangenen Thread hier.
Ich hoffe, das ist so ok.

Das neue Modell ist vor einigen Tagen bei mir angekommen.
Nun möchte ich das Projekt so fertig stellen, wie ich es mir halbwegs vorgestellt hatte.
Aus den Erfahrungen aus dem ersten X-Wing-Bau und den Tipps und Ideen dazu soll ein zweiter X-Wing gebaut werden.
Im Wesentlichen hatte ich meine Bauschritte bereits beschrieben.
Ich werde also bei Version 2 nur auf die Verbesserungen bzw. Änderungen ein gehen.

Gerade bin ich dabei, die Grundplatte zu verlängern.
Warum das?

Bild 1



In Version 1 werden die abgefeuerten Torpedos durch zwei rote Tropfen (siehe grüner Pfeil) dargestellt.
Ich habe lange überlegt, wie ich das lebendiger gestalten kann,
und habe mir dazu folgende Variante ausgedacht.


Bild 2


Hier sieht man schon mal die verlängerte Grundplatte im Bau.
Damit die Geschoßbahnen der Torpedos, die den X-Wing aus den Ausschussöffnungen
(siehe Bild 1 roter Pfeil) verlassen, halbwegs normal erscheinen, musste ich die Grundplatte verlängern.
Der abgebildete Torpedo ist einer meiner ersten Versuche.
Der PMMA-Lichtleiter hier ist 0,6 mm stark. Das funktioniert auch schon ganz gut.
Ich werde mir morgen aber noch Lichtleiter in 1mm und 1,5 mm Stärke bestellen,
um die optimale Lichtstärke und Geschossbahn zu bekommen.


Bild 3


Hier ist ein Detailbild zu den Torpedo Ausschussöffnungen.
Die rote LED ist dort nur stellvertretend hineingelegt worden.
Letztendlich soll an der Stelle eine helle LED den Lichtleiter beleuchten.
Ich möchte das ganze Modell jetzt modularer aufbauen;
deshalb soll auch der Lichtleiter nur lose hineingeschoben werden können.
An einer Lösung dazu tüftle ich noch.

Apropos modularer Aufbau-


Bild 4


Bisher hatte ich die Laser komplett (wie den oberen) zusammengeklebt und eingebaut.
Nun soll aber die untere Variante benutzt werden.
Also das Alurohr mit der jetzt super hellen LED wird in die Halterung bzw. in das Modell fest eingebaut.
Der Lichtleiter soll nur lose in das Alurohr eingesetzt werden.
Das funktioniert prima, ich habe es bereits ausgiebig getestet.

Ähm modular, und natürlich der X-Wing selbst.


Bild 5

Bild 6

Der Flieger soll mittels eines 6-poligen Steckers auf den Halter aufgesteckt werden können.
Das erleichtert viel beim Bau, Transport und Bearbeitung etc...

Nochmal zurück zur Grundplatte:
Bei der Gelegenheit soll auch noch etwas mehr an Beleuchtung mit in die Grundplatte eingesetzt werden.


Bild 7

Bild 8

Einige Öffnungen und Objekte werden von unten (grüner Pfeil) direkt mit einer oder mehreren LED beleuchtet.
Nun möchte ich aber mal versuchen, einige kleiner Öffnungen aufzubohren (1 bis 2 mm) und dann
mit gefärbtem Schmucksteinkleber befüllen, um diese dann mit ein oder zwei Leds anzustrahlen.

Als Alternative könnte ich diese auch über Lichtleiter beleuchten,
aber dann müsste ich für jede Farbe einen Lichtleiterstrang bilden.
Mal sehen, was sich so ergibt.

Da ich aber das mit dem eingefärbten Schmucksteinkleber sicher noch an anderen Stellen verwenden kann,
habe ich hier mal eine Frage dazu.
Hat Jemand Erfahrung mit dem Einfärben von bestimmten Schmucksteinklebern, oder etwas, das die gleiche Funktion hätte?

Gibt es vielleicht fertige klare Pasten in verschiedenen Farben?

Also es müsste eine transparente Farbe wie z.B. klare Glasmalfarbe sein, wie „Truckoldi“ es bereits erwähnt hatte.
Aber mit welcher Glasmalfarbe konkret lässt sich z.B. der Schmucksteinkleber von „C.KREWL“ den ich hier verwende nun färben?

Es gibt da immens viel an Angeboten.

Schon mal Danke für Eure Hilfe, Tipps und Anregungen!

Das war es erst mal wieder.
Gruß
Dieter
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41

Montag, 20. April 2020, 06:47

Moin Dieter,

Auch eine gute Idee, den zweiten X-Wing, hier mit ran zuhängen und nur zu zeigen, was du anders machst, bzw. geändert wird, ist vor allem auch mal was anderes. :ok:

Wie hast du eigentlich die Base verlängert, weil auf den ersten Blick ist das so, gar nicht zu sehen?

Den Schmucksteinkleber, vorher einzufärben, macht keinen Sinn, das wird nur milchig und matt. Einfach die Löcher mit dem Kleber füllen, trocknen lassen und dann mit Glasmalfarbe, bemalen, ist der bessere Weg, das hatte ich bei meinem Bike, schon mal getestet.


LG Bernd
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42

Dienstag, 21. April 2020, 11:31

Hey Bernd

Super, dass du das auch ok findest, die beiden Modelle in einen Thread zu packen.
Ich dachte, es ist ja schließlich ein Projekt, auch wenn dabei zwei X-Wings entstehen.
Bevor ich mir was Neues bestelle, versuche ich erst mal die gewonnenen Erkenntnisse umzusetzen.

Die Sache mit dem Schmucksteinkleber werde ich gleich so probieren, wie von dir vorgeschlagen.
Ich muss mir nur ein paar Glasmalfarben dazu bestellen.
Manchmal denkt man einfach zu kompliziert und sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Da bedarf es dann mal eines Anstoßes. Danke!

Verlängerung der Base bzw. der Ausschnitt des Todessterns:

Das Modell wird mit zwei Base-Platten die 7,5 x 7,5 cm sind geliefert.
Das sind die grauen Platten, die auch viel sauberer aussehen. : :D
Ich habe die Base einfach mit einer 2 mm starken Polystyrolplatte zwischen die mitgelieferten Teile um 8,7 cm verlängert.
Dann kam aber der schwierigere Teil, zumindest für mich.
Durch kreative frei erfundene Aufbauten versuche ich es so aussehen zu lassen, als wäre alles aus einem Guss.

Das ist noch nicht ganz so perfekt geworden, aber besser als ich befürchtet hatte. :smilie:



So sieht das bis jetzt aus.
Die Abdeckungen der drei beleuchteten Kuppeln sind noch maskiert.
Mit so einem „Maskingfluid“.

Ich werde jetzt erst mal die Löcher bohren,
in die dann der Schmucksteinkleber soll, oder?

Ich bin an dieser Stelle noch unsicher.
Intuitiv würde ich jetzt gerne eine matte Schutzschicht auf die Base sprühen,
bevor ich die wieder mit meinen Fingern antatschen muss.

Macht das überhaupt Sinn?
Und kann man nach der klaren Schutzschicht nochmals mit Farbe nachbessern?

Entschuldige, komische Fragen sicher für dich, aber mit dem Airbrushen bin ich noch total unsicher. :nixweis:

So, erst mal genug gequasselt.

LG Dieter
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43

Dienstag, 21. April 2020, 11:56

Moin Dieter,

Nein, es gibt keine komischen Fragen, besser vorher gefragt als später noch mal neu machen müssen. Jedes Modell ist nun mal ein neues Modell, mit neuen Schwierigkeiten und auch Fragen, vor allem beim Airbrushen, da geht es mir genauso wie dir, siehe beim „Gauner“, da habe ich Klebereste vom Tape vergessen zu entfernen. D.H. jetzt wieder schleifen, abkleben, waschen und nach lackieren. :cracy:

Die Löcher kannst du natürlich jetzt schon bohren, kein Problem, aber den Schmucksteinkleber erst am Ende der Lackierarbeiten rein machen, sonst wird der ja auch matt, falls du eine Schutzschicht lackieren willst.
Was aber nicht unbedingt erforderlich ist, denn wenn du der Farbe genug Zeit zum trocknen lässt passiert eigentlich nichts mehr beim Anfassen.
Außer du hast extrem feuchte, bzw. fette Hände, dann empfiehlt es sich eh Handschuhe zu tragen, oder vor jedem Lackiergang die Teile waschen und danach nur noch sehr vorsichtig anfassen.

Deine Base sieht im übrigen, richtig gut aus, klasse Arbeit, das Zwischenteil, passt sich nahtlos in die anderen beiden Teile ein.
Hut ab und ein großes Kompliment dafür. :thumbsup:



LG Bernd
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44

Donnerstag, 23. April 2020, 14:19

Hey Bernd,
Schön, dass Dir die Base gefällt! :)

Ich habe mir heute Morgen deinen Beitrag nochmal in Ruhe durchgelesen.
Ich denke, ich habe jetzt den gesuchten Fahrplan für die Base im Kopf.
Ich werde erst alle Lackierarbeiten daran fertig stellen und danach die Beleuchtung
inklusive der durchgebohrten Löcher für die Minilichter.

Beim Modell geht es auch so langsam voran.
Die vier Lasergeschütze habe ich fertig und werde diese jetzt einbauen.



Die langen Schaschlikspieße dienen der besseren Ausrichtung der Laser.

Danach kann ich mich schon mal an die Triebwerke mit Beleuchtung machen.

An den Torpedos inclusive der Beleuchtung kann ich noch nichts machen.
Da fehlt noch reichlich bestelltes Material zum Experimentieren
.
Die Lichtleiter für die Torpedos bzw. dann der Lichtleiter mit dem Torpedo selbst
sollen ja aufgesteckt werden können. Also bedarf es einer Aufnahme für den Lichtleiter
der einen Innendurchmesser von 1 mm hat.

Da die Torpedo Auslassöffnung natürlich auch aufleuchten soll,
muss diese Aufnahme für den Lichtleiter selbst lichtdurchlässig sein.
Schwierig! ;(
Da es kein PMMA Lichtleiterrohr mit außen 2mm innen 1 mm zu kaufen gibt,
muss eben ein Stück klarer Silikonschlauch herhalten.

Na ja, das muss jetzt erst mal getestet werden.
Wenn man kein Material hat, kann man nix machen.
So ist das eben.

Ansonsten geht’s recht zielgerichtet voran.

LG Dieter
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45

Freitag, 24. April 2020, 06:15

Servus Dieter,

Sehr gut, wenn du nun deinen weiteren Fahrplan im Kopf hast, so etwas hilft einem auf jeden Fall weiter und Änderungen, im Fahrplan, sind ja immer möglich. :grins:
Die Schaschlikspieße, dann aber gekürzt, kannst du auch später zum verschließen, bei der Lackierung verwenden, so musst du nichts mehr umständlich abkleben.
Muss es unbedingt klares Lichtleiterrohr sein? Klare, oder farbige Rundrohre könnten ja auch funktionieren.
Aber wie auch immer, ich bin gespannt wie es weiter geht.


LG Bernd
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46

Freitag, 24. April 2020, 17:27

Moin,

Klar Bernd, die Schaschlikspieße bleiben gekürzt als Lackierhilfe drin.

Das Problem mit den durchscheinenden Rohren ist, dass es die nicht

in der Größe gibt (außen Ø 2 mm innen Ø 1 mm), die ich benötige.
Ab 5 bis 6 mm Außendurchmesser ja, aber nicht so Microdinger.
Heute habe ich wenig geschafft. :rot:
Die Turbinenräder mussten erst fertig gezeichnet werden.
Dann habe ich die Dinger mal geätzt.



Das ist mehr Aufwand, als man erst plant.

Ich hadere noch mit mir, die einzusetzen.
Der Aufwand ist natürlich größer, als die vorhandenen zu benutzen.

Aber die Frage ist, wie ich die farblich gestalten kann,
damit es auch eine optische Verbesserung wäre.Nochmal überlegen. :nixweis:

Das war ja nur mal ein Test, der mich interessiert hat.
Wenn, dann zeichne ich nochmal, mit kleineren Zwischenräumen und äußerem Haltering.
Übung macht den Meister…

Pause für Heute.
Gruß Dieter
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47

Samstag, 25. April 2020, 07:07

Moin Dieter,

Ja ich habe da auch keine Lichtleiterrohr, in der Größe gefunden, das einzigste waren Acrylrohre, aber auch nicht klein genug, 3mm außen und 2mm innen Durchmesser.

Das die Turbinenräder, sehr viel Aufwand bedeuten, kann ich mir gut vorstellen, aber so wie sie jetzt sind, hat das schon mal Potential.
Wenn du es dir zutraust, könntest du die Schaufelblätter, noch leicht nach innen eindrehen und dann ein zweites Turbinenrad, mit einer Abstandsscheibe dahinter kleben, so bekommst du schon mal etwas mehr Tiefe, in die Trubinen.
Dann noch mit Silber, Alu oder Eisen lackieren und das dann mit einem Hauch, sehr dünner schwarzer matt Farbe abdunkeln.
Dann noch die Vorderkanten der Blätter, mit Silber trocken malen, also mit sehr sehr wenig Farbe am Pinsel ganz leicht an den Vorderkanten entlang streichen.
Aber das ist nur ein Vorschlag und du musst dir das zutrauen, denn einfach, wird das bei der Größe nicht.


LG Bernd
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48

Sonntag, 26. April 2020, 12:21

Moin,

Zitat:
Wenn du es dir zutraust, könntest du die Schaufelblätter, noch leicht nach innen eindrehen und dann ein zweites Turbinenrad,
mit einer Abstandsscheibe dahinter kleben, so bekommst du schon mal etwas mehr Tiefe, in die Trubinen.

Ach Bernd, so langsam bekomm ich Schweißperlen auf der Stirn. :wacko:


Nach reiflicher Überlegung, ob du das ernst gemeint hast,
bin ich zu dem Schluss gekommen, :?: ja der meint das wirklich ernst.
Ich habe dann versucht, die Schaufelräder leicht und gleichmäßig nach innen zu biegen.
Das Ergebnis habe ich nicht fotografiert! :D
Sagen wir mal, zwei Schaufelräder mit Abstandsscheibe ist ok,
aber das mit dem Eindrehen kriege ich nicht hin.

Ich müsste mir eine Vorrichtung bauen, mit der ich das machen könnte;
und die Schaufelräder müssten dann statt mit 0,1 mm mit 0,2 mm Messingblech geätzt werden.
Sorry, aber vielleicht später mal…

Bei der Ätzerei habe ich entschieden, das mit der Tonerdirektmethode aufzugeben.
Die Ergebnisse sind einfach nicht gleichmäßig und zu ungenau.
Ich werde auf Trockenfilm oder Foto-Lack umstellen.
Welches von beiden ich benutzen werde, weiß ich noch nicht genau.
Dazu muss ich noch weiter recherchieren.

Unabhängig davon, werde ich mit der gemachten Ausbeute an Turbinenschaufeln weiter bauen.


Bild 1


Links die vier ersten Versuche: Von den ersten Turbinenrädern (weil diese durchsichtiger stehen)
je eins als vorderes Rad und eins von den neuen rechten Turbinenrädern dahinter.


Bild 2


Zunächst habe ich aber erst mal die Laser angebaut, und die Kabel verlegt.


Bild 3


Die Triebwerke bekommen erst mal die Beleuchtung.
Um Platz zu schaffen, muss ein Teil des Stecksystems entfernt werden.


Bild 4


Die LEDs habe ich mit Stanniolpapier umklebt.
Innen eine Schicht schwarze Farbe und darüber nochmals silberfarbene Farbe sollte reichen.
Bei den Triebwerksauslässen habe ich das Innengitter ausgefräst, wie bei den rechten beiden schon zu sehen.


Bild 5


Die LED ist eingelegt und die Drähte sind schon verlegt. Fehlt nur noch die Abdeckung.


Bild 6


Zum Schluss kommen die selbst geätzten Gitter darauf.

So, das war es für Heute.

Gruß Dieter
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49

Montag, 27. April 2020, 11:03

Moin.

Hast du das so gemeint Bernd?



In der Vergrößerung sieht man hier die „Pickel“ der Farbe, da ich das einfach mit dem Stift aufgetragen habe.
Mit bloßem Auge kaum zu sehen. :roll:
Mal sehen, vielleicht schleife ich das ab und wiederhole es.
Ich habe zwar die Liquid Chrome Nachfüllflasche,
aber ich habe mich noch nicht daran getraut, das mit der Airbrushpistole zu benutzen.

Also das linke Turbinenrad ist das vordere.
Dahinter kommt dann mit 1 mm Abstand das rechte.



So sieht das dann etwa aus.

Ganz schöne Fummelei.
Aber man wächst ja mit seinen Aufgaben. 8)

LG Dieter
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50

Montag, 27. April 2020, 12:37

Servus Dieter,

Ja genau so in dieser Art und dabei ist es auch egal, ob die Schaufeln gebogen sind oder nicht, in der Größe sieht man das später eh kaum.
Die weißen Teile, evtl. noch mit normalen Silber oder Alu bemalen, könntest du noch machen, sofern man das später überhaupt sehen kann.
Ach ja, eigentlich meine ich das immer Ernst, was ich schreibe :grins: aber mir ist auch klar, wie schwierig so was sein kann, gerade mit PE-Teilen,
das weiß ich nur zu gut, wenn ich da noch an die Schalter und Schubhebel von meiner B-58 denke.


LG Bernd
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Montag, 27. April 2020, 13:22

Hey
Bernd,


Ok, alles klar. :ok:

Die Teile habe ich nochmals mit Aceton abgewaschen und neu verchromt.
Sieht jetzt doch besser aus. :D

Den Kegel vor der Turbine habe ich mit verchromt, nur die Spitze davor und den
Ansaugschacht in Panzergrau.



Dann baue ich mal weiter Turbinen.
Damit sind die leider noch nicht eingebaut.


Bis später dann.
Gruß
Dieter
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52

Dienstag, 28. April 2020, 05:35

Moin Dieter,

nun denn, ich hoffe das deine Arbeiten, gestern auch von Erfolg gekrönt waren, so du dann auch dazu gekommen bist.
Auf jeden Fall, bleibt es weiter spannend bei dir und ich bin echt neugierig auf deine Fortschritte.


LG Bernd
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53

Dienstag, 28. April 2020, 11:08

Moin.

Nach etwas Tüftelei habe ich die Turbinen nun zusammengebaut und auch montiert.

Falls jemand das so oder ähnliches vorhat, ist darauf zu achten,
dass die beiden Turbinenschaufelräder nicht mehr als 1 mm auseinander sind,


Bild 1


und, siehe Bild1, der Kegel der auf den Schaufelrädern sitzt, muss unten gekürzt werden!

Ich habe von dem Trägerkegel an dem die Turbinenschaufelräder angeklebt sind, etwa 1 mm abgeschliffen.
Das hat mir gerade den nötigen Platz gebracht, um die Turbinenschaufeln in das Modell einsetzen zu können.


Bild 2


Das Ganze darf also nicht zu lang werden, sonst muss man hinter den Turbinenrädern noch etwas abfräsen.
Einige Bilder:


Bild 3

Bild 4


Bild 5
Hier sieht man die neu verchromten Schaufeln. Sieht doch besser aus?

Bild 6

Bild 7

Ergebnis: Wenn man jetzt in die Triebwerke vorne hineinsieht, kann man Triebwerksschaufeln erkennen.
Ok, besser als vorher.
Aber es hat ganz schön Zeit und Nerven gekostet.

Das erinnert mich an meine Stereoanlage.
Die hat laut Datenblatt ein tollen Frequenzgang, aber ich kann das eh nicht mehr hören. :D

Trost, ich habe auf jeden Fall wieder was dazu gelernt, :thumbsup:
und es schaut doch gut aus oder?

Ich warte noch auf eine Lieferung Farbe; dann kann ich parallel auch an der Base weiterarbeiten.

Soweit erst mal der Stand der Arbeiten.

Gruß Dieter
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54

Mittwoch, 29. April 2020, 06:43

Moin Dieter,

Ich finde das es schon mal recht gut aussieht und sauber gearbeitet ist deine Lösung auch, mit gefällt das schon mal, bin aber auch, auf die gesamt Wirkung, später, gespannt.
Nun ja Dieter, in diesem Maßstab gibt es immer wieder Dinge/Sachen, die einem Zeit kosten und den letzten Nerv rauben :cracy: ich glaube das geht aber allen so, die in 1/72 bauen. :grins:


LG Bernd
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55

Donnerstag, 30. April 2020, 11:04

Moin

Danke Bernd.
Manchmal ist aber auch der Teufel drin, dann klappt es einfach nicht.
Meine Strategie, weglegen warten und neu mit Ruhe ran gehen. :kaffee:
Na ja, ich denke, so langsam komme ich mit dem Maßstab zurecht.
Für diese Modelle geht das gerade noch in der Größe, zumal ich halt gerne die Modelle mit Licht und Sound belebe.
Eine „B-36 Peacemaker“ in 1:72 wäre für meine Wohnung zu groß. :rot:

Nachdem Einbau der Triebwerke, die mir jetzt doch ganz gut gefallen,
prüfe ich vor dem Weiterbau immer mal wieder die Elektrik.

Himmel, eine Diode ist defekt. :will:
Das hatte ich noch nie. Wie konnte das passieren.
Egal, ärgern nützt nix. Die Diode muss ausgetauscht werden.


Bild 1

Das Aufschneiden ging besser als gedacht.
Zum Glück habe ich nicht schon alles bombenfest verklebt.
Merke:
Man muss nicht alles mit Kleber überschütten, damit es fest ist.
Puh, nochmal Glück gehabt.

Reparatur gelungen, also habe ich schon mal ganz mutig die erste Farbschicht auf den Flügeln aufgetragen.
Als Farbe habe ich diesmal einen helleren Ton ausgesucht als beim ersten Flieger.
Farbe: Aqua Color hellgrau Farbnummer 36371.

Bild 2


Das klappt schon mal ganz gut.
Mit der neuen Airbrushpistole macht das echt Spaß.


Bild 3

Die Lichtleiter sind gekommen.
Ich werde den 1mm starken Lichtleiter verwenden.
An einer weißen 3 mm LED erfolgt der erste Test.
Am Ende des Lichtleiters, siehe roter Pfeil, tritt das Licht punktförmig aus.
Leider brauche ich an der Austrittsöffnung eine Streuung des Lichtes.
Dort soll ja der abgefeuerte Torpedo aufleuchten.


Bild 4

Ich schleife die Enden von zwei 25 cm Stücken mit 180er Schmirgelpapier ab. Das reicht noch nicht.


Bild 5

Hier kommen wir der Sache schon näher.
Noch etwas abschleifen, bis man den gesamten Querschnitt auf null herunter geschliffen hat.
Es soll ja die gesamte Lichtmenge auf etwa 1,5 cm Länge gebrochen werden.


Bild 6

So sieht das dann aus, wenn das Licht am Ende des LWL-Leiters gebrochen wird.


Bild 7

Auf das angeschliffene Ende des Lichtleiters kommt jetzt Schmucksteinkleber.
Erst aushärten lassen und dann die Form durch Anschleifen korrigieren.
Jetzt erneut Schmucksteinkleber auftragen, usw. bis ich die gewünschte Form erhalte.
Zwischendurch eine Schicht Glasmalfarbe zur Farbgebung.
Leider warte ich noch auf die Lieferung der Glasmalfarbe.


So, mal wieder so ein Problemchen!

Ich wollte, das aus der Abschussöffnung des Torpedos selbst auch ein Lichtschein erkennbar ist.
Deshalb hatte ich den klaren Silikonschlauch bestellt.
Aufgrund des Platzmangels bekomme ich es aber nicht hin, :bang:

die LED direkt hinter (etwa 14 mm) die Torpedoabschussöffnung zu platzieren.
Ich muss die LED nach hinten verlegen - somit fällt die Sache mit dem Silikonschlauch flach.

Ich arbeite an einer Lösung mit einem Messingrohr.

Das wars schon wieder.

Gruß Dieter
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56

Donnerstag, 30. April 2020, 17:41

Moin

Für die Aufnahme der LWL-Leiter der Torpedos musste eine Lösung her.
Für die LWL-Leiter spielt die Länge keine Rolle, für den Silikonschlauch leider schon.
Der Silikonschlauch würde auf dieser Länge kein Licht mehr durchlassen,
deshalb nehme ich gleich Messingrohr, welches ich in der Größe gerade habe.
Denn der LWL-Leiter lässt sich da viel leichter reinschieben


Bild 1


Hier ist ein Messingrohr, innen 1 mm, außen 2 mm.
Am Ende zur Aufnahme der LED ein Stück Messingrohr mit einem Außendurchmesser von 3 mm.
Neben der schräg abgefeilten Spitze steckt solch ein Messingrohr (Blick von hinten).
Die Aufnahme für die LED habe ich mit einem Fräskopf etwas angeglichen, damit die zugeschliffene LED passt.
Bild 2



Hier dazu nochmal eine Detailansicht. LED neben der LED-Aufnahme.

Bild 3



Mit dem Schrumpfschlauch habe ich das Messingrohr und die LED verbunden.


Bild 4


Die beiden Torpedobeleuchtungen habe ich dann in das Modell eingebaut.


Bild 5


Die Torpedos werden auch langsam fetter.
Mit Epoxidharz kriege ich das ohne Luftblasen hin.
Na macht erst mal nix, die kann man ja jederzeit wieder austauschen.

Das war es für heute.

Gruß Dieter
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57

Samstag, 2. Mai 2020, 08:11

Moin Dieter,

Na das geht ja schon gut voran, bei dir. :ok: Allerdings bin ich mir sicher, das der Schmucksteinkleber, zur Darstellung der Torpedos, nicht so gut geeignet ist, da er beim trocknen doch schon sehr viel an Volumen verliert, mal abgesehen von den Luftbläschen.
Ich meine hierfür wäre Epoxi besser gewesen, aber du wirst das schon machen. :grins:


LG Bernd
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Donnerstag, 7. Mai 2020, 19:20

Moin,

So langsam geht es weiter.
Ich habe ein paar Umbauten in meinem Hobbyzimmer vornehmen müssen,
und Aufräumen war auch mal wieder angesagt.

So, das ist der Stand der Arbeiten:


Bild 1


Die Flügel sehen so langsam der Fertigstellung entgegen.


Bild 2


Die Grundplatte.


Bild 3


Alles zusammengesteckt.


Bild 4


Bevor ich richtig weiter basteln kann, muss ich erst den Rumpf auf die Grundplatte aufstecken können.
Der Stecker ist in Epoxidharz eingegossen -Härten lassen, 24 Stunden.


Bild 5


Den Piloten und R2D2 habe ich schon bemalt.
Es fehlen noch die Decals darauf.

Soweit bin ich erst mal gekommen.

Gruß Dieter
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59

Freitag, 8. Mai 2020, 06:35

Moin Dieter,

So in der Art hatte ich mir das mit dem Stecker gedacht :ok: auch die hellere Farbe finde ich so viel besser und die Triebwerksdüsen sehen klasse aus. :thumbsup:
Bin auf weiteres von dir gespannt. :)


LG Bernd
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60

Donnerstag, 14. Mai 2020, 15:47

Moin,

Ja, es geht peu à peu weiter, aber ich arbeite,
nein ich kämpfe mich gerade durch die Technik.
Dies ist hier kein Technikforum, deshalb hier nur in Kürze
der Vollständigkeit halber für die technisch Interessierten.

Ich habe den Arduino Nano für meine Projekte entdeckt.
Grund:
Weniger Lötarbeiten, sehr kompakt, mehr Leistung und der geringe Preis.

Da ich die Anzahl der Port-Pins nicht durch die Anzahl der angeschlossenen Taster unnötig verringern möchte,
versuche ich gerade, die Tastenauswertung über eine Widerstandsdekade also mittels ADC (Analog Digital Wandler) zu realisieren.
Dann braucht man für 5 bis 9 Taster statt 5 bis 9 Pins nur einen einzigen zu belegen.
Da ich mit „Bascom AVR“ arbeite, kann man den Befehl „GetADC“ verwenden, oder aber,
wenn es etwas flotter gehen, soll die ADC-Register direkt auslesen.
Ich habe da einige Beispiele im Netz gefunden. :idee:
Also, dieses Thema bzw. diese für mich neue Technik beansprucht gerade viel meiner Zeit und Aufmerksamkeit.
Daher der langsamere Baufortschritt.


Bild 1

Das ist der Versuchsaufbau, an dem ich im momentan arbeite.


Bild 2

Später sollen dann alle abgebildeten Komponenten zusammenarbeiten
Von links nach rechts:
Nr. 1 Die Taster mit der Widerstandsdekade
Nr. 2 das Treiber IC, ein ULN2803A.
Nr. 3 Der Arduino Nano mit dem Atmel Prozessor Atmega328P
Nr. 4 Der Mini DF-Player
Nr. 5 Der Schaltregler als Netzteil
Fehlt noch der nicht abgebildete Lautsprecher.

So, nun aber endlich zum Modell:


Bild 3

Die Flügel waren fast fertig. Nur noch die Drähte ordnen und anschließen


Bild 4

Viele viele Minuten später dann.
Alles geordnet und fertig zum Anschließen?
NEINNNNNNN, :will: eine LED leuchtet nicht. ?(
Kommando zurück!
Ich habe die komplette Verkabelung geändert.
Das hat mich drei Tage Arbeit gekostet. :D :D


Bild 5

Die Vorwiderstände sind gleich mit in die Flügel eingebaut worden.
Ok, ich habe davon keine Bilder gemacht.
Sorry, aber das habe ich in der Aufregung ganz vergessen.


Bild 6

Nochmal ein Blick in die Triebwerke.


Bild 7

Verkabelung angeschlossen. Endlich!


Bild 8

Das Modell habe ich hier schon mal auf den Verbindungsstecker aufgesteckt.
Das klappt gut und der Stecker hält das Modell sicher. :ok:

Hier habe ich zwei Torpedos mal lose eingesteckt.
Ich denke, so wird klar wie ich das hier vorhabe.
Eventuell mache ich nochmal zwei Torpedos mit 0,5 mm Lichtleitern.
Die auf dem Bild hier sind 1 mm stark. Etwas dominant.
Ich werde sie aber erst mal mit eingeschalteter Beleuchtung zum Schluss testen.


Bild 9

Upps, ich sehe gerade, beim Piloten fehlen auch noch Decals.

Bevor ich mit der Fertigstellung fortfahren kann, bedarf es noch einiger Arbeitsschritte.
1.) Das Programm muss halbwegs laufen.
2.) Die Platine und die restlichen Bauteile müssen in die Grundplatte montiert werden.
3.) Die restliche Elektrik muss angeschlossen bzw. montiert werden.
Soweit ich das abschätzen kann, wird das aber noch ein paar Tage dauern.
Sobald aber das Programm läuft, macht es Sinn, weiter zu berichten.
Habt bis dahin bitte noch etwas Geduld.

So, das soll es erst mal wieder gewesen sein.

Gruß Dieter
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