Moin zusammen,
Oh ein „Monster“ an Bord vom „Gauner“
hallo Chris, erst mal willkommen an Bord und danke, für dein Lob zu den Aluoberflächen und es freut mich das dir auch „BigBird“ gefällt.
Ein Luftschiff also, nun ja das wird wohl eher ein Luftschloss bleiben, nicht deswegen weil man das in 1/72 komplett selber bauen müsste, sondern einfach nur wegen der Größe, denn das sprengt auch meine Platzverhältnisse.
Es gab zwar mal zwei Plastikbausätze, einer von Revell (1/720) und einer von AMT/MPC (1/52???) aber da kommt man kaum noch ran und außerdem passt das auch Thematisch einfach nicht in meinen Sammelbereich rein und mit meinen „Silbervögeln“ habe ich in der nächsten Zeit, eh noch genug zu tun und nicht zu vergessen, da ist ja auch noch die Harley, die bis nächstes Jahr zu Pfingsten fertig sein muss.
Allerdings habe ich, vor ein paar Jahren, dem Zeppelin Museum, in Friedrichshafen, einen Besuch abgestattet. Etwas was ich nur empfehlen kann, wer da mal in die Nähe kommt, schon wegen der originalgetreu Nachgebauten, 1zu1 Exponate, die es dort von der Hindenburg zu sehen gibt.
Da kann man die Größe dieses Luftschiffes ein ganz klein wenig erahnen, die es einmal gehabt haben musste.
Aber gut, nun wieder zurück zum Gauner, gestern wurde dann noch die linke Tragfläche abgeklebt, so war das dann nach rund 3 Tagen fertig und nun konnte es zum lackieren gehen.
Lackiert wurde nun mit Alclad ALC-109 weiß Aluminium, das nächste Bild direkt nach der Lackierung.
Nach einer ausreichenden Trockenzeit, ging es nun ans auspacken, diesmal mit Handschuhe, nein nicht wegen dem Virus, sondern einfach nur um Kratzer zu vermeiden und den Anfang habe dann die Triebwerksgondeln gemacht.
Dass das nun auch wieder so seine Zeit gebraucht hat, ist klar, ja und wie sieht nun das Ergebnis aus? Na ja eigentlich wie immer, nach so einer Aktion, eine Menge an gebrauchten Tapestreifengeschnipsel...
Ok, ok, das musste jetzt einfach mal sein.
Zuerst also die beiden noch nicht verbauten Triebwerksgondeln.
Als nächstes folgte der Rumpf, das hat auch fast zwei Stunden gebraucht, bis er wieder frei war.
Dann waren die Tragflächen dran, das hat dann den ganzen Nachmittag gedauert und als ich fertig war, war es auch schon wieder Zeit fürs Abendessen.
Als nach dem Futtern dann auch noch mal die Sonne raus kam, so ein bisschen zumindest, konnte ich mir eine vorsichtige Stellprobe, nicht verkneifen.
Nun heißt es aber erst mal einen Tag warten, damit die Farbe richtig Zeit zum trocknen hat, dann kommt, hier und da, Chromsilber, von Testors dazu und an den Triebwerksgondeln wird auch noch ein Bereich in Stahlfarbe abgesetzt, usw. usw.
Also bis dahin dann wieder und bleibt gesund,
LG Bernd