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  • »Truckoldi« ist der Autor dieses Themas

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61

Sonntag, 15. März 2020, 07:25

Moin zusammen,

Danke dir, Ronald und zum Glück, ist da ja heute nichts mehr geheim :abhau: die Winkel der Luken stimmen ja so noch nicht, bin da schon selber gespannt, wie es wird und was man dann noch sehen kann.
Es ist so ja auch die einzigste praktikable Lösung, für die Luken Ray, aber wie schon gesagt, hier weiß ich erst am Schluss, wie es wird.

Danke Dieter, freue mich immer, wenn meine Bauberichte gefallen und man für sich selber daraus etwas ableiten kann, ist das der schönste Kompliment, das man bekommen kann. :five:
Nun ja, es war ja auch die Zeit, in der alles möglich schien, man denke nur an die SR-71, die man damals entwickelt und auch in die Luft gebracht hat, schneller ist bis heute noch kein Flugzeug geflogen!

Nun aber weiter, auch wenn es da nicht wirklich viel zu berichten gibt, so gesehen alles Arbeiten die der Vorbereitung zum Schleifen dienen. :cracy:
Zuerst aber noch das linke Instrumentenpaneel, vom Piloten, am Rumpf verklebt, damit auch hier dieser hässliche Spalt verschwindet.




Dann habe ich mir die Teile, für die linken Triebwerksgondeln, abgemacht, die Angüsse entfernt und alles zusammen geklebt.






Nun noch die Teile für die rechten Triebwerksgondeln zusammen würfeln. :grins:




Dann waren auch schon alle vier Gondeln fertig und wurden gekennzeichnet.




Etwas unglücklich, finde ich, ist die Tatsache, das man die Pylone an den inneren Gondeln, angespritzt hat, das macht den weiteren Zusammenbau und die Lackierung unnötig kompliziert.
Ich hatte auch überlegt, ob ich die Gondeln von den Pylonen ablöse, aber diese Rundung, macht das auch nicht einfacher, somit habe ich da auch noch nichts entschieden.
Aber gut, heute ist dann erst mal das Verschleifen, der Klebenähte angesagt, da gibt es noch genug zu tun. :grins:


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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62

Sonntag, 15. März 2020, 13:34

Hallo Bernd
Die Triebwerke haben noch eine unglückliche Stelle . Die Einlaufkegel liegen recht weit hinten ,und haben eine definierte Einbaulage ( Passgnubbel ).
:pinch: Wär sicher einfacher sie nach Art der Cockpitmontage in die Gondeln einzusetzen .
Da sind dann auch drei Farben im Spiel . :wacko:
Gruß Ronald

63

Sonntag, 15. März 2020, 21:08

Bernd, das Cockpit ist einsame spitze. Abgefahren wie das damals aussah. Die Sitze erinnern mich wegen der Form an Star trek. Gefällt mir, zeig ruhig mehr. Wahnsinn, was man wieder alles von dir lernen kann. :ok:
Beste Grüße aus Varel!

Würde die Community gern bitten, folgendes zu teilen:

https://gofund.me/a6a60f14

Sieht nicht so toll aus bei uns... Erwarte keine Spenden, nur, dass es verbreitet wird. Danke.

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64

Montag, 16. März 2020, 08:52

Moin zusammen,

Das Passknubbel stellen eigentlich kein großes Problem dar, sie auch im nach hinein noch einbauen zu können und wie ich auf dem folgenden Bild, erkennen kann sind auch nur zwei Farben im Spiel, die Innenwand der Gondeln in weiß und der Diffusor in poliertem Alu, könnte man also durchaus auch Verchromen.


Dieses Waffenspektrum hat die B-58, so allerdings nie getragen, für den Einsatz war nur der große Zusatzbehälter vorgesehen, der Als Tank und Träger, für zwei Kernwaffen ausgelegt war. Rechts unterhalb der Flugzeugnase, kann man auch die Gatling Einheit, mit Radar und Munitionsvorrat erkennen und das ist nicht gerade viel, für so eine Kanone!

Wenn alles Stricke reißen, gibt es auch noch Plan-B :grins: :grins: und der sieht so aus.



Vielen Dank, Markus, schön wenn man was abgucken kann. :five: Ja die Sitze, eigentlich sind sie wie kleine Rettungskapseln ausgelegt, im Notfall klappte da ein Komplettschutz nach vorne, der aber auch nicht den erhofften Erfolg im Rettungsfall brachte, hab da gerade kein Bild zur Hand.

Ok, Bilder von meinen Fortschritten, gibt es erst im laufe des Tages, oder spätestens Morgen früh, noch bin ich am schleifen der Klebenähte, also bis denne dann,


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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65

Montag, 16. März 2020, 19:15

N'Abend allerseits,

Verschleifen der Klebenähte war nun angesagt, zuerst habe ich mir die Triebwerksgondeln vorgenommen und die Nähte verschliffen.
Danach habe ich dann die Blechstöße, mit meiner Anreißnadel nachgezogen und das dann auch gleich mal 4.






Nun ging es ja darum, die Gondeln der inneren Triebwerke, von den Pylonen absägen, oder nicht? Ich habe mich gegen das absägen entschieden, wenn es nur ein Schnitt von 2-3cm gewesen wäre, ok, aber hier hätte ich gute 8cm, sehr gleichmäßig von Hand, sägen müssen!
Also gehe ich den etwas schwereren Weg, lasse das als ein Teil zusammen und verklebe das auch vor dem Lackieren.
Warum vor dem Lackieren? Ganz einfach, zum Anbringen der Pylonen, gibt es keinerlei Haltepunkte, außer dem kurzem Stück, vorne an den Tragflächen, siehe den Bereich zwischen den roten Pfeilen auf dem folgendem Bild.




Mir ist es wesentlich lieber wenn die Pylone fest verklebt sind, alles andere ist dann zwar mehr Arbeit, aber machbar.
Somit habe ich als nächstes die inneren Pylone mit den Triebwerksgondeln angeklebt.






Als nächstes wurden die Klebespuren weggeschliffen, die sind zwar später unter dem Lack kaum sichtbar, aber so mache ich das eigentlich immer, egal ob Truck, Bike oder Flieger. :grins:
Danach wurden dann auch hier, die Blechstöße noch mal nachgezogen.






Dann wurden die Tragflächen gewaschen, diese trocknen nun, damit ich hier Morgen, die Fahrwerksschächte, noch mal mit seidenmatt weiß nach lackieren kann und dann auch die Gondeln, vorne von innen, weiß lackiere werde.
Soviel nun zu den Tragflächen, wenn die Lackierung morgen fertig ist, werde ich mich dann um das Schleifen, vom Rumpf kümmern. :cracy:
Bis dahin dann wieder,


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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66

Montag, 16. März 2020, 20:20

Hi Bernd,

Zitat

Dann wurden die Tragflächen gewaschen,
Wäscht Du nur mit klarem Wasser, oder kommt etwas Spülmittel dazu?

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

67

Montag, 16. März 2020, 20:54

Halo Bernd,

du legst ja ein ordentliches Tempo vor.
Einmal nicht hingeguckt und das halbe Flugzeug ist fertig. :D

Die Ätzteile werten den Cockpitbereich unheimlich auf, nur schade
das man später selbst bei geöffneten Luken in diesem Maßstab nicht mehr sehr viel sieht

Du lieferst interessante Hintergrundinformationen zu dem Flieger. :ok:


Gruß Boris :wink:

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68

Dienstag, 17. März 2020, 07:20

Moin euch zwei beiden,

Nein kein Spülmittel, Ray, ich nehme dazu Badreiniger mit Handsprühkopf. Einsprühen, kurz einwirken lassen und dann mit lauwarmen Wasser abspülen, falls nötig noch mit einer Zahnbürste, ab bürsten, so das auch der letzte Schleifstaub aus den Ritzen kommt. ;)

Tempo, Boris, nööö so viele Teile sind es ja auch nicht. :grins: Das Cockpit war zwar etwas aufwendiger, aber der Rest ist halt nicht mehr viel, allerdings wird es wohl durch die Lackierung, dann auch wieder langsamer voran gehen.
Ja das mit dem Cockpit und das man nicht mehr all zu viel sieht ist leider so, aber auch nicht wirklich anders zu machen, aber wenn man genau hinguckt, erkennt man schon das eine oder andere Detail.


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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69

Mittwoch, 18. März 2020, 08:12

Moin zusammen,

Weiter geht es, wenn auch nur in kleinen Schritten, bin da Gestern nicht wirklich weit gekommen, aber so ist das nun mal, wenn jemand Hilfe braucht und mal selber helfen kann!
Bevor ich nun weiß lackiert habe, kamen die äußeren Gondeln, mal an ihren Platz, sind aber nicht geklebt, nur lose.






Sieht schon mal sehr interessant aus, gut aber dann wurden die Fahrwerksschächte und die Triebwerkseinlässe, seidenmatt weiß lackiert. Das folgende Bild habe ich dann aber erst gestern Abend machen können.




Anschließend hatte ich dann, am Vormittag, angefangen die Klebenaht am Rumpf zu verschleifen, dabei habe ich dann auch den angespritzten Kreis, zwischen Pilot und Navigatorplatz mit weggeschliffen. Das wird durch ein selbst erstelltes Decal ersetzt.






Dann hatte die Zeit gerade noch gereicht um oben ein paar Spalte zu verspachteln, danach ging es dann nicht mehr weiter.






Ok, dann mal sehen ob ich da heute zu komme, das fertig zu machen und unten rum ist ja auch noch nichts gemacht.
Also bis demnächst dann wieder,


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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70

Mittwoch, 18. März 2020, 08:41

Moin Bernd,
die beiden Kreishälften waren eh nicht bündig und somit alles richtig gemacht.

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Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

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71

Donnerstag, 19. März 2020, 06:17

Moin zusammen,

Ich hätte das auch weggeschliffen, wenn es deckungsgleich gewesen wäre, Ray, die Hälfte davon wäre so oder so weg gewesen. Ich habe allerdings den Durchmesser, vorher noch vermessen, kann sein das ich dafür noch was in meinem Decalfundus habe. :nixweis:

Aber gut, gestern habe ich dann in aller Ruhe, weiter geschliffen, zuerst das gespachtelte von oben.




Dann ging es dem Bauch, an den Kragen, will sagen die Klebenaht von unten war dran. :grins: Das habe ich dann auch gleich noch mal, in der ganzen Länge gespachtelt. So war das einfacher, als jeden Kratzer einzeln zu suchen.








Das muss nun richtig durchtrocknen und aushärten, dieser weiße wasserlösliche Spachtel, hält nicht halb so gut, wie sein Lösungsmittel Pendant und wenn man da wirklich etwas bewirken will, muss man halt warten. ;(

Aber das heißt nicht, das man keine Stellprobe machen könnte, wenn die Oberfläche soweit trocken ist. Also erst mal die Tragflächen dran, umdrehen und die äußeren beiden Triebwerksgondeln anbringen und wie immer nur lose.




Nun vorsichtig umdrehen, eine Klammer hinten als Unterstützung mit ran machen und so sieht „der Gauner“ dann schon mal aus. Eine wirklich elegante Linienführung, wie ich finde.








Heute kommt dann der Feinschliff, auch etwas Farbe kommt dann dazu und das Fensterteil, vorne soll angebracht werden und wenn dann nichts weiter schief geht, kann am Wochenende mit der Lackierung begonnen werden.
Also bis dahin dann wieder und denkt dran 2m Abstand halten zum Nachbarn. :grins:


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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72

Donnerstag, 19. März 2020, 10:02

Moin Bernd,

Schon jetzt schön anzusehen!
Prima stylistisches Teil :thumbsup:

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Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

73

Donnerstag, 19. März 2020, 10:08

Bilder

Guten Morgen, auf modellversium gibt es heute auch schöne Bilder von dem Modell ,mfg michael

74

Donnerstag, 19. März 2020, 16:23

Sehr schöne Fortschritte! :ok:

Die Maschine auf MV ist auch nicht schlecht. Die Maschine von Bernd ist aber insg. um einiges detaillierter. *schleim*

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75

Freitag, 20. März 2020, 07:14

Moin zusammen,

Stimmt, Ray, im Gegensatz zu „BigBird“ ist „der Gauner“ richtig windschnittig und sieht auch nicht so aus, wie ein fliegender Möbelwagen. :lol:

Danke für deinen Beitrag, Michael, nur hättest du das auch gleich richtig, hier verlinken können, aber gut dann mach ich das halt mal. Wer sich den Beitrag, vom Kollegen, gerne ansehen möchte kann das hier machen: B-58-Hustler-Italeri. Für mich allerdings nicht wirklich was neues, was ich nicht schon weiß, oder mir erarbeitet habe.

Man was für ne Sauerei hier heute Morgen, Felix, ist ja alles zu geschleimt. :abhau: :grins: Ok Spaß beiseite und vielen Dank für dein Lob. :five:

Nun aber weiter im Text, Feinschliff war angesagt, gemacht habe ich das nass, mit 1200ter Papier, zunächst unten rum.






Dann ging es oben rum weiter.






Im Gegensatz zum Italeri Bauplan, habe ich den Bereich vor dem Cockpit, nicht in weiß, sondern in seidenmatt schwarz lackiert, so wie ich es auch auf meinen Bildern sehen kann. Da ich das von Hand gemalt habe, sieht es noch ein bisschen wüst aus, aber da kommt ja noch die Verglasung drüber. :grins:



Nun wurden die Blechstöße nach graviert, erst mal oben rum, das war weniger Arbeit.




Dann unten rum, hier gab es doch wesentlich mehr zu machen.






Ist leider nicht ganz so gut geworden wie ich das haben wollte, aber Werkzeug technisch, stoße ich hier mit meiner Anreißnadel, bzw. Körner, doch an meine Grenzen. Da aber noch drei Bomber ausstehen, werde ich hier über kurz oder lang, nachrüsten müssen, aber erst mal gucken, was es da am Markt so gibt. ;(

Zum Schluss, für Gestern, wurde dann noch die Cockpitverglasung, mit Schmucksteinkleber, angeklebt und das habe ich dann, über Nacht aushärten lassen.






Als nächstes geht es heute zum waschen, dann wird abgeklebt und wenn nichts dazwischen kommt, kann es morgen mit der Lackierung losgehen.

Bis dahin dann wieder,


LG Bernd
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76

Freitag, 20. März 2020, 08:08

Moin Bernd,
so unsauber arbeitest Du doch nicht - hab ich mir gedacht.
Nach genauerem Hinschauen habe ich erkannt, dass es sich nicht um eine unsaubere Klebenaht an der Cockpitverglasung, sondern um Scheibenwischer handelt.
Das Schwarz hinter dem Glas erscheint mir allerdings zu dominant.

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Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

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77

Freitag, 20. März 2020, 09:00

Moin Ray,

Erst mal gegrübelt was du meintest und hab selber nach geguckt, stimmt das sind die Scheibenwischer, da muss ich beim bei schleifen, später noch aufpassen, also danke für den Hinweis. :five:
Das mit der schwarzen Dominanz, gibt sich später noch, es wird seitlich unterhalb vom ersten abgewinkelten Seitenfenster bis zur Kante, vorne alles seidenmatt schwarz werden, wobei die Nase selber glänzend schwarz wird. Das kannst du auf dem zweiten Bild, in Beitrag #64 gut sehen.


LG Bernd
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78

Freitag, 20. März 2020, 18:22

Hallo Bernd,

das hebt ja hier schon richtig ab! Sieht klasse aus und ist wieder sehr schön dokumentiert.
Was ich mich nur frage: wie verhinderst Du, dass der Schleifstaub in die von dir so wundervoll
gestalteten Cockpits eindringt?

Bin gespannt, wie es weitergeht.
Beste Grüße vom Plastinator

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79

Freitag, 20. März 2020, 18:34

N'Abend Peter,

Erst mal vielen Dank, für dein Lob, aber abheben ist noch nicht und wird noch etwas dauern, da ich heute auch nicht mehr zum Abkleben gekommen bin.

Schleifstaub? Ne den gab es nicht, eher so was wie Schleifmatsch :abhau: ich habe hier von Anfang an nass geschliffen, weil ich auch nicht grob vor schleifen musste, wie bei „BigBird“ hier ist alles einfach ein paar Nummern kleiner, auch wenn es der gleiche Maßstab ist. :grins:


LG Bernd
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80

Samstag, 21. März 2020, 08:25

Moin zusammen,

Gestern ist hier bei mir, nicht mehr all zu viel passiert, außer das ich mich beim Einkaufen, mal wieder über diese Hamstereinkäufe geärgert habe, nein nicht wegen Klopapier :grins: aber ca. 30 Stücke Butter im Einkaufswagen, finde ich schon ziemlich übertrieben, aber gut, mit vernünftigen Argumenten kommt dagegen so wieso nicht an. :!!

Somit habe ich meinen „Gauner“ gestern nur gewaschen und da das auch nicht so richtig trocknen wollte, habe ich es kurzer Hand senkrecht auf meinem Arbeitsplatz, platziert und bis eben so stehen gelassen.




Beim durch gucken, meiner Baupläne, eigentlich ging es um das Fahrgestell, habe ich dann noch bemerkt, das ich drei kleine PE-Teile, in der Cockpit Verglasung vergessen habe.




Ok, die Verglasung sitzt nun bombenfest und ich werde da nichts mehr auseinander reißen, um das noch zu ändern. Evtl. kann ich die Teile, bei einem anderen Bausatz noch verwenden. :grins:

Gut, nun gleich mal gucken ob alles trocken ist und dann kann ich mich ans abkleben machen, bis dahin dann wieder,


LG Bernd
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81

Samstag, 21. März 2020, 10:55

Moin Bernd,

wiedermal ein tolles Modell und Fortschritte. Sieht richtig gut aus mit den vielen Details.

Mit Pinzette kommste vermutlich nicht mehr an die Teile im Cockpit ran? Hinterher ärgert man sich ja meist weil man weis das da was fehlt.

Viele Grüße

Patrick
Du kannst dein Leben nicht verlängern und du kannst es auch nicht verbreitern. Aber du kannst es vertiefen.
Gorch Fock (deutscher Schriftsteller)

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82

Samstag, 21. März 2020, 11:52

Servus Patrick,

Vielen Dank, für deine lobenden Worte und schön das du auch hier mit dabei bist. :five:

Nein keine Chance, da noch mit der Pinzette hinzukommen, allerdings habe ich diese Spiegel, in den beiden Risszeichnungen, die ich habe, auch gar nicht gefunden, noch nicht mal einen Hinweis darauf, das es sie gab. Also empfinde ich das, als nicht ganz so schlimm.

Pause zu Ende und nun weiter mit Abkleben. :grins:


LG Bernd
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83

Sonntag, 22. März 2020, 07:31

Hallo Bernd,

klar bin ihj hier auch mit dabei ;)
Bin auch an allem interssiert, was gefällt und bin auf keine spezielle Kategorie an Modellen festgelegt.

Ist immer wieder toll anzusehen wie so ein Modell entsteht. Mit wie viel lkebe zum Detail.

Na wenn die Spiegel sowieso nicht in der Zeichnung vorhanden sind, dann ist das ja verschmerzbar :P

Bin gespannt wies weiter geht.

LG Patrick
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Gorch Fock (deutscher Schriftsteller)

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84

Sonntag, 22. März 2020, 09:45

Moin zusammen,

So soll es ja auch sein, Patrick :grins: :five: und das mit den Details, mache ich immer gerne, wo es dann auch geht und wenn man mal was vergisst, gut dann ist das so und ich kann auch mal gut damit leben. :grins:

Ok, nun wieder weiter im Text, gestern ging es erst mal darum, alles für die bevor stehende Lackierung abzukleben.
Dazu habe ich mich erst mal mit dem Plan für die Masken und dem Maskenbogen selber, vertraut gemacht.
Denn das ist auch hier im Original, nur schwer zu erkennen da das alles doch schon sehr fein gestanzt ist.






Begonnen habe ich dann mit den kleinen Fenstern, unterhalb von Navigator und DSO, danach ging es dann am Cockpit weiter.






Irgendwann war ich damit dann auch fertig, eines muss ich dazu aber noch sagen, die Masken lassen sich sehr gut vom Träger lösen und wenn man genau genug arbeitet, liegen sie auch gut an. Natürlich muss man auch hier, die Ecken und Kanten richtig fest andrücken.
Da die Masken bei aber mir schon einige Zeit drauf bleiben werden, bis ich mit der Lackierung rundherum fertig bin, hoffe ich das sie sich auch genauso verhalten, wie die Masken die ich damals bei „BigBird“ selber gemacht hatte, nehmlich ohne Rückstände wieder abgehen. Zur Erinnerung hier noch mal ein Bild von der Kanzel, von „BigBird“ dazu.






Jetzt mussten nur noch die einzelnen Bereiche, der Cockpitsektionen, abgeklebt werden, dazu gibt es leider keine vorgefertigten Masken.




Als nächstes wären die Fahrwerksschächte dran gewesen, aber ich habe dann doch erst mal umgeschwenkt und das Bugfahrwerk zusammen gebaut, dazu brauchte ich dann den vorderen Fahrwerksschacht noch.
Da ich für das Bugfahrwerk PE-Teile habe, genauer gesagt die Streben, wurden diese auch verwendet, hier mal ein Bild von den Originalteilen, zusammen mit einer noch nicht gebogenen PE-Strebe.






Nun wurde diese Strebe zurecht gebogen, wobei man aufpassen muss, auch in die richtige Richtung zu biegen und dann habe ich die Strebe am Bugfahrwerk angenietet. Das heißt, mit einer heißen Messerklinge, den Nippel, wo sie dran kommt, abgeflacht, genauso wie man das mit einer beweglichen Lenkung auch macht.
Dann wurde die andere Strebe auf die gleich Weise fertig gebogen und angebracht.






Jetzt waren die beiden Streben noch beweglich, was ich auch so geplant hatte, den nun wurde das Fahrwerk, in die Aufnahme gesteckt, dann die Streben ausgerichtet und nun erst wurden die Streben, oben, an der Vernietung, mit einem Tröpfchen Sekundenkleber, verklebt.




Nun konnte ich das Bugfahrwerk wieder abnehmen und kann es separat Lackieren, allerdings fehlen hier noch ein paar Teile, die Landescheinwerfer. Die es an den original Streben zwar gibt, aber nicht besonders schön sind, also werde ich mir hier neue, aus klarem Gussast, zurecht machen.




Ok, das sieht nun noch ein bisschen, wie eine Gottesanbetrein aus, aber es wird mir das weiter machen schon etwas erleichtern :grins:

Nun sollten nur noch die Fahrwerksschächte abgeklebt werden, aber halt, habe ich mir gesagt, du wolltest ja auch einmal diese Schaumstoff Methode ausprobieren.
Also habe ich mir dafür, dann drei Teile zugeschnitten und in die Schächte eingesetzt.




Nur hatte ich dann gestern keine Lust mehr zum Lackieren und habe das auf heute verschoben, weiß nur noch nicht so genau wann ich damit dann Anfange.

Also, schön gesund bleiben und bis zum nächsten mal, dann wieder,


LG Bernd
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85

Montag, 23. März 2020, 07:39

Moin allerseits,

Und weiter geht es, gestern Mittag habe ich dann mit der Lackierung der Grundfarbe angefangen und zwar mit Revell Alu 99, obwohl mir klar war, das es mit der Farbe knapp werden würde. Ein pre-shading ist allerdings nicht vorgesehen, da ja später noch weitere Alufarbtöne hinzukommen, die auch sehr deckend sind.

Begonnen habe ich dann mit dem Rumpf.








Bis dahin lief auch noch alles gut, dann waren die Tragflächen an der Reihe, von oben keine Probleme, aber nach dem Lackieren der Unterseite, kam dann die kleine Katastrophe.
Das seidenmatt Weiß und das Alu haben sich nicht vertragen und sind zusammen abgehoben. :motz:




Allerdings funktioniert die Methode, mit den Schaumstoff Einsätzen sehr gut, wie man sehen kann.

Aber gut, dann erst mal antrocknen lassen und mal wieder schleifen, hat halt nur Zeit gekostet.




Anschließend, neu lackieren und alles ging gut, Erleichterung pur...




… denn ich habe das wirklich, mit dem letzten Tropfen, meiner Alufarbe geschafft, das Mischglas war bis auf den Boden runter trocken und leer, nur noch die Mischkugeln waren zu sehen.




Das lass ich nun aber noch in Ruhe, bevor der nächste Farbton dazu kommt, bis dahin werde ich mich schon mal mit den Hauptfahrwerken und der Nase beschäftigen.

Bis zum nächsten mal und immer schön gesund bleiben,


LG Bernd
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86

Montag, 23. März 2020, 15:52

"[...]kam dann die kleine Katastrophe." Aaaaaaahhhhhhh! :heul: ;( :will:

"Anschließend, neu lackieren und alles ging gut... [...]" 8| 8o :thumbsup:


Was war denn das für ein Klarlack? Lösungsmittelbasiert? Oder war's noch nicht ganz durchgetrocknet? :huh:

Ich hatte das mit dem Revellklarlack mal ganz am Schluss, als ich Weichmacher auf die Decals gestrichen hatte. Der hatte sich dann bis auf die Grundierung durchgearbeitet...

87

Montag, 23. März 2020, 16:19

Gelungener Rettungsversuch, Bernd.
Wenn`s doch überall so einfach wär.

Bleib gesund,
LG Ray

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88

Montag, 23. März 2020, 17:03

Servus euch beiden,

Ja, das kann man genauso sagen, Ray, nur das schleifen hat halt aufgehalten, aber es ist ja alles gut gegangen. :grins:

Nein Felix, kein Klarlack, soweit bin ich ja noch nicht, das war Alu99 auf sm Weiß 301 und es war gut getrocknet.
Aber ich denke mal, das es etwas zu viel Verdünner, im Alu war, mangels Masse Farbe hatte ich das etwas mehr gestreckt als sonst.
Gut, wird mir eine Warnung sein, für die Zukunft, denn das Problem hatte ich so noch nicht mit Revellfarben.


LG Bernd
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89

Dienstag, 24. März 2020, 07:02

Moin zusammen,

Gestern ist hier nicht allzu viel passiert, zumindest am „Gauner“ nicht, denn wie immer ist Montags bei mir Haushaltstag angesagt, auch das Virus wird mir nicht die Wäsche waschen oder mein Bad putzen. :heul: :grins:

Als ich dann wieder Zeit hatte und mit dem Hauptfahrwerk anfangen wollte, hieß es erst mal spachteln, drei Senkstellen an den Radträgern.






Das habe ich dann, zum aushärten, erst mal wieder zur Seite gelegt und mich zwei Teilen zugewandt, auf die ich schon die ganze Zeit neugierig war und zwar die Nase und das Pitotrohr.






Die Nase ist ok und mit dem Pitotrohr könnte man auch zufrieden sein, ja wenn ich da nicht durch Zufall, auf ein Zubehörteil gestoßen wäre.
Ein gedrehtes Pitotrohr von Master Model aus Polen.




Auch schön das es ein Hinweiszettel gibt, nein nicht wo man das Rohr anbringen soll :grins: sondern das man das Loch in der Nase, auf 1,2mm aufbohren soll.




Nun mal die beiden Pitotrohre im Vergleich, in grau das original Bausatzteil und ich denke hier gibt es keine Diskussion, über Sinn oder Unsinn, von Zubehörteilen.
Denn es ist nicht nur klasse gedreht, sondern man sieht es später sogar, da es ja nun wirklich an einer prominenten Stelle montiert wird.








Ok, das nur mal so als zwischendurch Beitrag, heute soll es dann aber mit dem Fahrwerk weiter gehen und ein paar Kleinteile, möchte ich auch noch machen.


und schön Gesund bleiben, LG Bernd
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90

Dienstag, 24. März 2020, 10:33

Schöner, länger und filigraner ist die neue Spitze. :ok:
Kommt bestimmt gut :love:

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Ray

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