Das Wettringer Modellbauforum

Hallo,

...da bin ich wenigstens nicht hoffnungslos.

Die Felge wie sie hier aufgebaut ist, besteht ja aus zwei Teilen. Der äußere Teil läuft erstaunlich rund, wiederum der innere Ring der dann angeschraubt wird. Der hingt und das im wahrsten Sinne des Wortes.
Die Schraubenlöcher sind mit einem leichten Versatz gebohrt. Gut dem der ne Drehbank hat. Habsch aber ni.
Werd mir wahrscheinlich jemanden hier in DD suchen müssen der mir das eine oder andere Teil für dünnes zurecht kurbelt.

Ich schiele ja auch schon immer wieder mal so in Richtung Buggy, Crawler und LKW. Brauch ja noch ein Differential, ein Getriebe wäre auch nicht schlecht. Motor brauchts auch sonst wird es nur ein schweres Standmodell.
Ich hab ausgerechnet, fürn Trabi brauch ich ca. 0,5-0,6 Nm., hab da so aber meine bedenken das daß hinhaut.

Lenkung, nächstes Thema, da hab ich noch gar kein Plan. Ich weiss nur das Lenkrad soll auch was davon haben.
Nehm ich ein normales Servo oder lieber doch ein linear-Servo, ich weiss es noch nicht. Sind im Moment aber einfach noch zu wenig Teile da. Somit fehlt mir hier und da noch so`n bißchen die Orientierung.

MfG Rico

Hallo Frank,

das sieht ja mal geil aus.
Die Schrauben und Muttern hast du die bei Knupfer-Modellschrauben gekauft?

Ich seh schon wer hier nicht den ersten Umbau macht, bei mir aber ist es eine Premiere.

Bitte noch mehr Bilder.


MfG Rico

Hallo Frank,

danke dir für den Tipp und die Bilder.
Da muss ich doch glatt mal einen kleinen Teil meines Gehaltes dort hin schaffen.
Das hat weniger mit Trauen zu tun, vielmehr fehlt mir für solche Umbauten einfach die Erfahrung.
Dann geht es gleich weiter mit Maschinen, es könnten bei mir ruhig noch weitere Maschinen stehen.
Ne kleine Drehbank, ein kleiner Tellerschleifer und ne kleine Tischkreissäge wäre fein.
Im Kopf ist das immer alles so wunderschön und in der Realität trennt sich dann die Spreu vom Weizen.
Da ist das plötzlich schwer umzusetzen und nicht mehr ganz so einfach.
Aber das daß Einfach ist stand hier glaube ich auch nirgendswo drauf. Deshalb machen wir das ja.
Somal ich keine Ahnung vom ausrechnen eines Getriebe habe, geschweige denn es dann auch zu bauen.
Dort heisst es dann, geh mal suchen und dann kaufen.

Aber Hauptsache es macht Spaß und bringt Freude.

MfG Rico

Hallo,

Bei mir sind voriges Wochenende auch die nächsten Trabant Teile eingetroffen.
Also Paket geöffnet und reingeschaut, schön was da das Auge so gesehen hat. Natürlich hab ich auch hier wieder das ein
oder andere Teil angemalt oder ergänzt. Fangen wir mit dem Sicherungskasten an, der so eigentlich nicht schlecht umgesetzt wurde.
Aber nur Schwarz, ne das geht gar nicht. Also ein paar Bilder bei Google raus gesucht, den Pinsel bisschen geschwungen und schon sieht das
dem Vorbild doch schon ganz ähnlich. Eigentlich fehlen nur noch die ganzen Kabel. Aber seht selbst.



Die Original Schrauben, die für den Motorraum vorgesehen waren, habe ich gegen M 1,6 Schrauben mit Schlitz getauscht.
Die hatte ich noch hier herumfliegen, macht gleich ein anderes Bild. Beim Typenschild hab ich auch diese Schrauben verwendet
auch wenn diese eigentlich zu groß sind. Aber wenn mich der Hafer sticht, fliegen die raus und ich Klebe das Typen schild auf.
Ich habe noch M 1,2 Schrauben hier und werde diese dann halt einkleben müssen. Um den Laderegler ein wenig alt aussehen zu lassen
hat der ein wenig Graphit von einem Bleistift abbekommen. Der Hauptbremszylinder wird auch noch bischen sein Dreck wegbekommen.




Ich glaube für das Lenkservo habe ich auch schon einen Platz gefunden, ich hoffe nur das daß in den Tank auch reinpasst.
Das hier abgebildete Servo ist noch ein überbleibsel von meinem ersten Flugzeug und wird nicht im Trabi verbaut.
Dort sollte dann schon eins mit Metallgetriebe rein.



In Sachen Radantrieb hab ich mal eine Idee ausprobiert. Geht schonmal in die Richtung wo ich hin will. Bin noch so ein bisschen am zweifeln
ob die 3mm Achse die Kräfte und das Gewicht aushält oder irgendwann krumm in der Gegend rum hängt. Muss nur noch neue Schrauben und Muttern bestellen aber da bin ich mir noch nicht sicher ob ich M 2 oder M 2,5 nehme.





Ich habe mal die ganzen Teile aus der Lieferung zusammengesetzt und wollte mir mal ein Eindruck holen. Meine Fre... wird das ein
Klotz. Aber schön sieht es schonmal aus.




Das einzig Negative was ich bis jetzt gesehen habe ist das Amaturenbrett. Ich weiss nicht ob die das nach dem Lackieren in den Dreck geschmissen
haben oder so. Oder soll das Strukturlack sein.





Das gibt mir aber die Möglichket noch was mit dem Ascher zu veranstalten. Ich will das Loch ausfräsen und den Ascher bauen und dann ins Amaturenbrett mit einbauen. Bei der Aktion bekommt das Amaturenbrett dann gleich noch frische Farbe und das ohne Dreck.


So das war es erstmal aus der Trabi Werkstatt
MfG Rico

Hallo Frank,

ich wollte mir das ständige Gerenne zum Zeitschriftenhändler ersparen, deswegen Abo und Ruhe ist im Schiff.
Wenn ich dich richtig verstanden habe willst du den Stoffhund auch RC fähig machen?
Wenn dem so ist, wäre es schön wenn du mir hier und da ein paar Tipps mit geben könntest.
Ich möchte zwar nicht dein Rezept 100%ig nachkochen, aber es ist schon schön wenn man jemanden über die Schulter schauen kann.
Denn wie gesagt, habe ich bei solchen Umbauten nicht wirklich den Erfahrungsschatz den du vorweisen kannst.
Ich selber tue mich im Moment noch schwer damit, ob die 3mm oder doch lieber 4mm für die Achse reicht.
Ich wollte nur einmal zielen und feuern und nicht nochmal nachladen. Das verbinden mit Mutter und Schrauben
habe ich notiert. Ergibt auch bei dem Gewicht Sinn.
Ich habe gestern Abend noch das Armaturenbrett geschliffen und habe festgestellt das daß nicht nur irgendwelcher Dreck ist sondern
teilweise richtige Kratzer im Kunststoff sind.

MfG Rico

Hallo,

auch ich habe die Ausgangsbeschränkung über die Feiertage Sinnvoll genutzt.
Und habe mich dem Trabi gewidmet und die Ausgaben 12 und 13 verbaut.
Aber vor dem zusammenbau musste noch das Armaturenbrett neu lackiert werden.
Doch um lackieren zu können muss ich aber vorher noch meinen kleinen Kompressor wieder fit machen.
Der brauchte dringend neue Lager, das hat er mir jedes mal wieder vorgesungen wenn ich ihn benutzt habe.
Und eine neue Airbrush brauchte ich noch.

Nun zum Trabi... ich habe nur das Armaturenbrett und die Abdeckung vom Ascher neu lackiert, und zwar mit Revell 302 (Schwarz seidenmatt) .
Die Idee mit dem Ascher habe ich verworfen, denn dazu hätte ich mir einen Originalen Kaufen müssen.
Das nur um den Vermessen zu können, um eine Ätzvorlage zeichnen zu können? War mir dann doch zu Fett.
Dann lieber mehr wert auf ein gutes Lackfinish gelegt und gut ist.
Auch am Tacho habe ich bißchen was gemacht. Für den Tacho habe ich mir aus selbstklebender Folie ein Art
Lichtmaske geschnitten. Aus Folie einen Kreisrundes Stück (mit Schneidezirkel) geschnitten und aus der habe ich auch noch den kleinen Ausschnitt für
den Kilometerzähler mit rausgeschnitten und das dann von hinten aufgeklebt. Und von außen eine Schicht Revell 7 (Schwarz glänzend) hat er noch bekommen. Dafür habe ich mir vorher noch mit Schneidzirkel und Maskingtabe einen Abkleber gebastelt.


Und das ganze dann mal so wie ich es Denke zusammengebaut.






















Das war es erstmal so aus der Trabi-Werkstatt.
Bleibt mir alle ja schön Gesund und wohlbehalten.
Noch schöne Restosten.

MfG Rico

Hallo,

... und das war teilweise sogar Ätzend.

Hier mal wieder ein kleines Update aus der Trabi-Werkstatt.
Mit der Ausgabe 15 erhielt ich die Fahrwerksteile von der Beifahrerseite und konnte somit die Vorderachse soweit vervollständigen.
Beim Schwenklager (15B) und der Bremsankerplatte (15I) habe ich wieder das Loch für den Radbefestigungsbolzen (15A) auf 7mm aufgebohrt
um dort wieder die zwei Lager (3x7x3mm) als Radlager einsetzten zu können. Zwischen Radmitnehmer und dem äußeren Lager musste ich dann aber mit Anlaufscheiben arbeiten, da die Felge an der Bremsankerplatte geschliffen hatte. Weil ich aber ziemlich dünne Scheiben brauchte habe ich Kurzerhand beschlossen diese selber herzustellen. Ich hatte mal wieder Lust auf Ätzen und habe somit die Scheiben geätzt. Also Layout gezeichnet und auf Folie ausgedruckt, dann eine Belichtungstasche gebastelt und das Blech in die Tasche gesteckt. Dann noch mit UV-Licht belichtet, wofür übrigens ein Gesichtsbräuner ganz Hilfreich ist. Entwickeln und Ätzen dann hab ich meine Scheiben, die übrigens richtig gut passen.
Die Scheiben bestehen aus 0,2mm Neusilberblech.
Nun musste ich nur noch von der Felge, den Schaft wo der Radbolzen drinn sitzt wegfräsen und dann war es das.
Noch die Vorderachse zusammen bauen und fertig ist sie erstmal.


Blech und Belichtungstasche


rein in die Tasche


Blick in die Belichtungstasche


das Belichtungsgerät




der Entwickler


da entwickelt sich was


fertig entwickelt "sieht gut aus"


das ist ja Ätzend


Radmitnehmer mit zwei Anlaufscheiben





Gestern brachte mir die Frau von der Post dann die Ausgaben Nr.16-19, welche gleich zusammen gebaut werden mussten.
Mit den Ausgaben Nr.16 und 17 hatte ich dann die Teile für die Hinterachse komplett. Die Ausgabe 18 brachte die Fußmulde, paar Bremsteile für die Hinterachse und 4 Stützen für das Chassis. Das Batteriefach samt Schalter und Abdeckung kam dann mit der Ausgabe Nr.19.






Die Hinterachse lies sich erstmal ohne Probleme zusammenbauen, ist auch überraschend stabil. Hat aber allerdings fast keine Federwirkung, da muss ich mir noch was einfallen lassen wie ich eine bessere Federwirkung hin bekomme. Für das hintere Radlager habe ich auch noch keine richtige Idee aber ich denke mal es wird wie bei der Vorderachse werden. Bei der Hinteradbremse gab es auch keine Probleme, lediglich von den beiden Schläuchen (18E) habe ich einen um 17mm eingekürzt. Da der Verteiler (18F) außermittig montiert ist erwies sich einer der zwei Schläuche als zu lang und lag geschlängelt rum, während der andere schön gerade lag. Da die Hinterachse ja nun soweit fertig ist und ich hier noch ein 3. Rad habe konnte ich mir einen ersten Rollversuch nicht verkneifen. Nun ja es läuft gut und die Spuren auf den Reifen zeigen auch das es gerade läuft. Um aus der Vorderachse das Spiel raus zu nehmen habe ich Trick 17 angewandt. Ich habe an verschiedenen Stellen mit viel Spiel einfach einen Strohhalm genommen und mir damit eine Art Lagerbuchse erstellt. Das hat so gut Funktioniert das die Vorderachse jetzt fast Spielfrei ist.


eine der Stellen mit viel Spiel

In der Ausgabe Nr.17 waren unter anderem zwei Stoßdämpferkappen (17H) enthalten, die ich so nicht lassen wollte.
Bei den Stoßdämpferkappen habe ich die angespritzte Mutter und das angedeutete Gewinde weggeschnitten und stattdessen mit einer M1,6er Schraube und Mutter nachgebildet. Noch bisschen silberne und schwarze Farbe drauf und die sehen gleich viel besser aus.












Das waren erstmal die Vortschritte in der Trabi-Werkstatt.
Um positive wie auch negative Meinungen sowie Tipps wird gebeten.

Bleibt alle Gesund
Mfg Rico

Hallo,

weiter geht es. Und zwar mit den hinteren Radlagern.
Wie schon angedeutet ist die Ausführung der hinteren Radlager analog wie vorne geworden.
Das Loch für den Radbolzen (17G) habe ich wieder auf 7mm aufgebohrt und da wieder die 2 Lager eingedrückt. Bei den Radmitnehmern
habe ich in die Achse ein 1,3mm Loch gebohrt um dort noch jeweils ein M1,6 Gewinde rein schneiden zu können. Leider fehlt mir nur noch der richtige Gewindeschneider dafür.
Da wird dann mit einer Anlaufscheibe , einer U-Scheibe , einer M1,6er Schraube und bißchen Schrauben-Sicherungslack der Radmitnehmer befestigt.



Als nächstes habe ich mich der Hinterachse gewidmet. Dort wollte ich mehr Gängigkeit und somit eine bessere Federwirkung der Hinterachse erzielen.
Die Idee war, in die Verschraubung von dem Lenkerarm ( 16A/16B ) mehr Beweglichkeit hinein zu bekommen und da kommen O-Ringe ins Spiel.
Auf den Zapfen an der Bodenplatte habe ich jeweils 2 O-Ringe ( 8.0x2,0mm ) drauf gesteckt, dient als Gummilager für den Lenkarm.





Für die beiden Lenkarme ( 16C/16D ) habe ich auch eine Art der Flexiblen Befestigung gewählt. Ich hab zusätzlich noch einen O-Ring (8,0x2,0mm ) und eine U-Scheibe ( 7,0x0,5mm ) hinzu gefügt. Diese beiden O-Ringe habe ich dann gegen Ringe mit den Maßen 7,0x2,0mm ( rot ) getauscht, da beim anziehen der Schraube der O-Ring heraus gequetscht wurde.


Bild zeigt noch 8mm O-Ring


Bild mit 7mm O-Ring

Dadurch erreichte ich dann an der Hinterachse einen Einfederweg von knapp 8mm.



ausgefedert


eingefedert

Wenn der Postmann zweimal klingelt. Am Samstag trafen gleich zwei Päckchen ein, eines war Die Abo Lieferung und das andere war eine Nachbestellung. Somit hatte ich nun ein 4. Rad und konnte den Trabi nun zum 1. mal auf seine 4 Räder stellen.
Natürlich konnte ich mir einen kleinen Belastungstest nicht verkneifen.
Meine 2 kleinen Schraubstöcke und ein kleiner Trafo mussten dafür herhalten, machte zusammen mit Chassis 3,78kg.








Der Rolltest zeigte daß die Radlager gut funktionieren und schön leicht gängig sind, was ein gutes Rollverhalten abgibt.
Mit der Federung des Chassis bin ich mittlerweile zufrieden, was mir ein Test mit der Schwelle an der Küchentür zeigte.
Bei dem Test ist mir auch aufgefallen das ich mit den geschätzten Drehmoment von 500-600gr nicht hinkomme.
Ein Versuch mit einer kleinen Taschenwaage ( 500gr ) zeigte bei einem Beschleunigungsversuch mehr als 500gr an.
Somit peile ich nun mehr als 1000gr an, der muss auch noch den Hänger gezogen bekommen.


Das wars erstmal aus der Trabi-Werkstatt.
Tipps, Kritik und Anregungen sind gewünscht.


Bleibt Gesund
MfG Rico

Hallo sewa.

ja da geb ich dir recht, die Bremsleitung ist da im weg.
Da ich aber wahrscheinlich im Batteriefach den Empfänger versenken werde ist das nicht so schlimm,an
den musst du im Idealfall nicht wieder ran. Da ist nur rein und weg.
Bei dem Thema Akku, der wird eingebaut und verbleibt auch beim Laden im Fahrzeug.
Ich weiss nur noch nicht wo und ob Li-Po oder Li-Io.

MfG Rico

Hallo,

wie schon geschrieben, der Empfänger wird wohl in das Batterie-Fach einziehen.

Das Thema Radlager und Radaufhängung wär soweit erstmal fertig, wir haben ein Rolling-Chassis.
Ich habe noch in die hinteren Radmitnehmer das fehlende M1,6 Gewinde gesschnitten und das ganze mit einer
M1,6 Schraube verschraubt. Den Sicherungslack konnte ich aber weglassen, die Schraube ist auch so fest genug.
Ich hoffe nur das daß dann auch beim Fahren noch stabil genug ist. Wobei ein 2. Versuch, diesmal aber mit 4,2kg, das
gleiche wie der 1. Versuch zeigte. Es hat ein leichtes und Spurtreues Rollverhalten und ein ziemlich sattes Rollgeräusch.






Gestern Abend habe ich noch Diverse Schrauben und Muttern in M2 bestellt. Als nächstes kommt die
Verschraubung am Chassis an die Reihe, was dann die Kotflügel mit Bodenplatte und dem Hilfsrahmen wären.
Ich habe Senk- sowie auch Sechskant-Schrauben bestellt und werde dann aber Live entscheiden welche ich
verwenden werde. Vieleicht den Hilfsrahmen ( 4A ) mit Senkschrauben und die Kotflügel dann mit Sechskant.
Mal sehen, das Update dazu gibt es aber dann wieder hier.

Mal nich so mit der Kritik geizen.

Bis dahin
MfG Rico

Hallo Hans-Jörg,

mehr Spaß macht es aber sich das ausm Hirn zu ziehen, besonders das spielerische Ausprobieren.
Da sagt die Freundin mal schnell "was machst du hier unten auf dem Fußboden".
Ähm Rollversuche und die Federung ausprobieren.


Das hat mich aber am meisten gefreut, das ich bei der Federung und den O-Ringen, diese Federwirkung
erzielen konnte. Einfach aber Genial.
Ich freue mich ja schon auf die ersten Fahrversuche mit Motor, wenn dann schon die Rohkarosse
auf dem Chassis sitzt. Das ganze dann noch Verwindungsteifer wird, ...mhhh

Ich will die ersten Motorteile haben.

Ich habe mal aus jux und tollerei, einen Versuch mit einem 370er Bürstenmotor und Angelsehne gestartet.
Ohne Getriebe, nur die Angelsehne auf das Motorrittzel gewickelt und dran gezogen, ja der Motor bekommt
die 4,2kg bewegt. Dann noch mit Getriebe und passender Untersetzung.
Das wird fetzen wird das.


Ich liebe es das Kind im Manne ausleben zu können.

MfG Rico

Hallo,

ein Schraub-Wochenende ist vorbei und etliche Schrauben sind verbaut.
Gestern Mittag waren die bestellten Schrauben und Muttern sowie ein 5mm Kegelsenker da.
Also Tüte auf und Los geschraubt. Die Verschraubung des Hilfsrahmens und der Bodenplatte habe ich
mit M2 Senkkopf- Schrauben und selbstsichernden Muttern verschraubt. Irgendwie kam dann aber der
volle Spieltrieb raus und ich habe die Radaufhängung gleich noch mit M2 Sechskant-Schrauben
und selbsttsichernden Muttern verschraubt.






Die Verschraubung der Bodenplatte und dem hinteren Bodenblech habe ich wieder mit M2 Senkkopf-Schrauben und
den selbstsichernden Muttern verschraubt. An der Stelle habe ich nur die jeweils äußeren Schrauben durch die
Senkkopf-Schrauben ersetzt. Die mittlere Verschraubung habe ich aber normal gelassen, da wäre ich ganz knapp
neben dem Haltezapfen der hinteren Blattfeder rausgekommen. Nee. Die Standart-Verschraubung an der Stelle ist
noch ganz fest und somit lasse ich die besser so. Das mir aber die zwei Muttern an der Stelle noch gewaltig in die
Suppe spucken werden ahnte ich da aber noch nicht.







Bei der Montage des Kofferraumbodens machten sich aber die zwei Muttern wieder bemerkbar, denn die waren höher als
der Standart Schraubenkopf. Also durfte in noch an der entsprechenden Stelle am Kofferraumboden zwei runde
Sacklöcher Fräsen damit das passt. Die zwei Lenkarme ( 16A, 16B ) habe ich ebenfalls mit den Sechskant-Schrauben
und den selbstsichernden Mutttern verschraubt. Die zwei anderen Lenkarme ( 16C, 16D ) habe ich dagegen nur mit M2
Sechskant-Schrauben verschraubt. Bei der Gelegenheit habe ich den roten O-Ring jetzt erst auf den Zapfen gestülpt
und dann den Lenkarm draufgesetzt. Dadurch spricht die Federwirkung ein klein Tick besser an als vorher.
Die Bremsankerplatten ( 17E, 17F ) habe ich auch noch mit den M2 Sechskant-Schrauben verschraubt.
So sieht der Unterboden jetzt im ganzen aus.



Das ich während des bauens Schokolade genascht habe sieht man nicht. Oder?
Das wars erstmal aus der Trabi-Werkstatt, neues gibts dann wieder hier.
In diesem Sinne.

MfG Rico

Hallo Hans-Jörg,

..... es gibt nur im Moment nichts wirklich Interessantes aus der Trabi-Werkstatt zu berichten.

Aber schön zu wissen das es jemanden gibt der das ganze Aufmerksam verfolgt und seine nächste Dosis haben möchte.
Sowas erfreut einen dann schon und motiviert auch ein Stück weit.

Wie aber schon geschrieben gibt es nichts was ich jetzt bei den Teilen der letzten 8 Ausgaben groß geändert habe.
Ist alles so geblieben wie es von Hachette gekommen ist.

Hier mal 2 Bilder vom aktuellen ist Zustand.





Das einzige was ich ergänzt habe ist am Sitzgestell. Und zwar habe ich auf ätlichen Bildern bei Google gesehen, daß dieser kleine Hebel Metallfarben ist und da habe ich diesen kleinen Hebel silbern angemalt.



Sobald es aber wieder Sachen gibt wo es sich für einen Beitrag lohnt gehts hier auch weiter.
Da ja aber der Innenraum nun soweit erstmal fertig ist, hoffe ich das Hachette entweder mit dem Motor oder dem Lenkgetriebe, von mir aus auch mit dem Tank weitermachen.
Dann würde es sich für einen Beitrag lohnen, somal das alles Teile sind die ich für die RC-Sache verändern oder umbauen muss.

Tut mir Leid aber das muss fürs erste reichen.

MfG Rico

Hallo,

..... ja die Dosis fällt nicht gar so groß aus, aber um so größer sind die Kopfschmerzen.
Am Freitag brachte mir der Mann in gelb (DHL) die nächste Abo-Lieferung (40-43). Die Freude war groß als ich sah das es sich dabei um die Motorteile handelte.
Musste ich natürlich gleich erstmel zusammen bauen. Doch dabei verging mir die freude, es wurde nämlich immer deutlicher wie klein der Motor ist und was ich an Platz für den Elektro-Motor, Getriebe und dem Diff. habe. Aber seht selbst.









Ja der Motor ist nicht groß, da fällt mir im Moment nichts dazu ein.

Die Lenkung ist gleich das nächste Thema was mir so nicht schmeckt. Das Lenkgetriebe ist ganz schön hakelich und der Lenkwinkel durch den Lenkhebel (39D) am Lenkgetriebe klein.
Den Lenkhebel (39D) werde ich weglassen, somit wird sich zwar das Lenkrad beim lenken nicht mit drehen, aber ich erreiche dadurch einen größeren Lenkwinkel.
Und mit dem Kompromiss kann ich dann leben.





Die Elektronik habe ich nur mal zur Probe zusammen gesteckt um zu sehen/hören wie das klingt.
Verbauen werde ich die nicht aber die Kabel/Stecker sind ganz Interessant für mich.
Wer also mal ein Steuergerät braucht ich hätte da noch eins rumfliegen.

Ich werde jetzt aber erstmal auf die nächste Abo-Lieferung warten.
Denn da ist unter anderem der Tank mit dabei und ich kümmere mich somit erstmal um die Lenkung.
Das heisst dann Servo in den Tank ein bauen und mit der Lenkstange (15F) verbinden und die Kabel vom Servo ordentlich verstecken. Das gibts dann aber wieder hier.

Das wars erstmal aus der Trabi-Werkstatt.

MfG Rico

Hallo,

.... und die kam mir gestern.
Erst baue ich den Motor zusammen um ihn 1 Tag später wieder zu zerlegen.
Das musste ich aber da ich mal paar Maße brauchte.
Im Kurbelgehäuse habe ich max. 13mm x 35mm Platz für einen Motor und das sollte schon ein
Brushless werden, zwecks Wirkungsgrad und Drehmoment. Gefunden hab ich einen Bl. Motor
mit den Maßen 12mm x 31mm, ist ein 4500 KV und max 10A bei 7Volt.
Macht bei 7Volt ganze 31500 U/Min. Ich benötige aber nur 1086 U/Min. am Rad, ergo muss ich
das ganze Untersetzen. Macht ne Gesamt Untersetzung von ca 29:1 und da sollte auch das Drehmoment
dann ausreichen. Denn das haben sie beim Motor leider nicht mit angegeben.


Ne ESC habe ich auch schon gefunden, die ist passiv gekühlt also ohne Lüfter.
Ich hoffe das die ESC in den Gebläsekasten vom Trabi-Motor rein passt.
Der Kumpel gestern meinte " und dann noch den kleinen Lüfter antreiben und schon ist Schick" .
Mhh ist jetzt nur die Frage ob Direkt angetrieben mit kleinem Motor oder über den Keilriemen und
und einem kleinen Motor im Anlasser versteckt.
Ich weiss ja nich.


Für das Getriebe hab ich auch schon ne Idee nur beim Diff hab ich noch keinen Plan.
Aber ohne Diff weiss ich die Getriebe-Untersetzung nicht. Also Kopf wegen Diff machen.
Das war mal so ein kleiner Gedankengang von mir. Ach der Motor und die ESC sind schon bestellt.
Dann aber wieder hier.

MfG Rico

Hallo,

..... und das im wahrsten Sinne des Wortes.
Ich hab da mal eine Idee zwecks Getriebe ausprobiert. Gekauft habe ich mir noch einen
Getriebemotor N20 mit 30:1 Untersetzung, ausgerechnet hatte ich ja 29:1.
Ist ein Brushed-Motor mit 1,5-12 Volt und dreht bei 12 Volt 760 U/Min.
Ich hoffe aber das Getriebe mit dem Brushless-Motor verheiraten zu können, das ist aber Zukunfts-Musik.
Nun zum Versuch. Mangels Verbindung vom Motor zum Rad musste ich also die Kraft irgendwie
anders auf das Chassis bekommen, geschah dann über Angelsehne und Winde.
Habe eine Felge vom Trabi genommen und die an den Getriebemotor angeflanscht.
Felge vom Trabi deswegen um halbwegs die gleiche Weglänge zu haben wie das Rad dann selber.








Der Versuch zeigte schon deutlich das hier ein Brushless her muss. Die Anfahrspannung lag bei
gut 4,5 Volt, also doch schon viel Kraft um den Klotz in Bewegung zu bringen. Wenn aber erstmal
dieser Punkt überwunden ist geht es dann schon recht gut vorwärts. Ich hatte in meiner Küche nur
3m Streckenlänge zur Verfügung.
Aber seht selbst.


https://youtu.be/oYChYTY-PP4


In der Sache ist schonmal Bewegung und es geht schon mal in die Richtung in die ich hin will.
Auch die Beschleunigung ist schon mal nicht so Unscale.
So sieht es aus wenn große Kinder spielen.
Das solls erstmal aus der Trabi-Werkstatt gewesen sein.

Neues dann wieder hier.

MfG Rico

Hallo,

auch von mir, allen Usern, egal ob registriert oder nicht, wünsche ich eine frohe und besinnliche
Weihnacht. Schöne und gemütliche Stunden im Kreis der Familie. Bleibt Gesund!!!

Anscheinend gefällt auch dem Weihnachtsmann der Baubericht von dem Trabi. Wie sonst hätte ich
mein Weihnachtsgeschenk schon vor heilig Abend bekommen können.



Danke lieber Weihnachtsmann!
Hier hast du auch gleich ein Bild wo du sehen kannst, was ich schon alles geändert habe.





Bild(er) sagen mehr als 1000 Worte.


Ausführlicheres gibt es dann nach den Feiertagen, natürlich
wieder hier. Also schöne Weihnachten.


MfG Rico