Das Wettringer Modellbauforum

Nach der Testphase im Jahre 2018 ist er nun in die Serie gegangen, der Trabant 601 deLuxe.

Hier spalten sicher die Geister die Einen finden den nun gelieferten Wohnanhänger, das "Dübner Ei" aperfekt, Andre hätten den in der Testphase angekündigten Anhänger aus der HP Serie gehabt.
Mir persönlich wäre der Hänger wesentlich typischer, denn gerade zu DDR Zeiten sind Wohnmobile doch recht selten gewesen, einen Anhänger "Klaufix" hatten da schon deutlich mehr.
Eine weitere Möglichkeit wäre da doch der Zeltaufbau auf dem Hänger oder sogar den auf dem Dach des Trabant, dass wäre so richtig kultig gewesen.

Aber okay nun haben wir ihn da so wie er ist und ich werde Euch Ausgabe für Ausgabe hier zeigen.

Beginnen wir mit dem Heft



Wie üblich in diesen Serien finden wir als erstes eine Übersicht der gelieferten Teile mit entsprechender Beschriftung und Bezeichnung.



Danach kommt ebenfalls in gewohnter Qualität die Bauanleitung. Bild für Bild wird Schritt für Schritt erklärt und gezeigt welches Teil mit welchen Schrauben montiert werden soll.



Nun zu den Teilen. Wie immer befinden sich die Teile der Erstausgabe in einem stabilen Blister schön sichtbar aufgereit.



und nun ausgepackt



Laut Beschreibung und der Werbung sollen die Blinker funktionstüchtig sein.
Wie sich dies bei den vorderen, ansich sehr schön gestallteten Blinker realisieren lassen soll ist mir momentan völlig unklar.



Hierzu habe ich auch im Vorfeld mit dem Kundenservice Kontakt aufgenommen und bekam folgende Antwort.

"... Laut unseren Informationen sind die Blinker einschaltbar. Wir fragen hier nochmal
im Detail beim Verlag nach.

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. ..."

Na da bin ich aber gespannt ob und wie die vorderen Blinker blinken werden.

Die vordere Stoßstage hat eine kleine hässliche Angussstelle mit Chromeabplatzer, da ich dies bereits bei vielen Vorschaublidern gesehen habe scheint es hier ein allgemeines Problem zu geben.
Mal sehen wie das am Modell zu sehen ist und eventuell ausgebessert werden muss. Ansonsten bleibt ja auch noch die Reklamationsmöglichkeit.



Die Schrauben AP für Plastik und AM für Metall beware ich wieder in diesen kleinen Schraubdöschen aus Acryl auf.
Der kleine Aufkleber von der Tüte hilft beim späteren wiederfinden und sortieren.

moin Rico,

erstmal danke für Dein Angebot, eventuell komme ich darauf noch zurück.
Ich habe von der Firma Molotow diese Chromestifte zum testen zugesandt bekommen, das will ich jetzt an dieser Stelle mal ausprobieren.

Die 2. Ausgabe enthält die Motorhaube. Klar es soll ein hochwertiges Modell werden mit ordenlich Gewicht usw. aber ehrlich bei einem Trabant, da hätte es mir garnichts ausgemacht wenn die Außenteile aus Kunststoff wären.



Wie üblich sind die Teile der ersten Ausgaben in einem stabilen Blister verpackt, ob das künftig so bleibt oder es nur wieder lose Polybeutel werden, wir werden es sehen.



Die Teile ausgepackt zu Übersicht. Wie beriets geschrieben die Haube ist aus Metall und die Verstrebung aus Kunststoff. Anders herum wäre es irgendwie stimmiger.



Auf der Rückseite der Haube ist die Dämmmatte eigendlich schön angedeutet, nur leider flächig in der glänzenden Außenlackierung überlackiert.



Der anfänglich merkwürdig aussehende Strich oberhalb hat sich durch einen Modellbaukollegenn der hier auch den Trabi baut aufgeklärt,
Es soll den Peilstab zur Tankinhaltsprüfung darstellen. Die Maße stimmen jedenfalls.

Der Messstab war 27,5 cm lang, 9 mm breit und 2,5 mm dick, es gab noch eine ältere Version, diese war ebenfalls 27,5 cm lang allerdings ca. 2 cm breit und ??? dick.



Das Sachsenring Logo auf der Motorhaube ist sehr schön dargestellt. In der Testreihe war dies noch ein Decal was in diesem Maßstab überhaupt nicht ging.



Die Düse für die Wischwaschanlage ist in silber dargestellt und soll die alte Alugussdüse zeigen.
Da diese aber sehr oft sehr schnell kaputt gingen waren bei den meisten Trabanten schwarze Kunststoffdüsen nachgerüstet.
Ich glaube mich zu erinnern das es auch graube Kunststoffdüsen gab. Jedenfalls müssen wir in unsere Modelldüse noch die zwei kleinen Löcher bohren, das sieht dann irgendwie besser aus.

Mit der 3. Ausgabe aus der 1. Lieferung haben wir ein Vorderrad mit Bremstrommel und Radkappe sowie das Lenkrad erhalten.



Wieder oder besser gesagt noch sind die Teile in einem stabilen Blister



und hier ausgepackt



Die Reifen sind sehr gut ausgearbeitet und mit einer sehr schön gemachten Beschriftung versehen.



Mir war garnicht mehr so bewußt, das die "schlauchlos" Beschriftung auf Englisch auf dem Reifen stand?



Auch wenn das Lenkrad aus Metall und sehr glänzend lackiert ist, ist das Emblem relativ gut ausgearbeitet.



Auch sehr schön, die bereits vormontierten farblich abgesetzten Ventile. (für meine Camera zu schwierig ordentlich zu fokussieren)

Die Ausgabe 4 hat die Teile des Vorderwagens mit der querliegenden Blattfeder sowie einer Radaufhängunjg für uns dabei.



Das Heft enthält viele schöne Deteils und Informationen



Die Teile wie immer in den ersten Ausgaben sauber sortiert in einem Blister



und ausgepackt

Diese Ausgabe enthält ein schönes Stück Metall, die Bodenplatte unseres 601



Auch schön das neben Bildern und Texten zum Modell und dem Original auchmal andere leckere Informationen enthalten sind.



Die verpackte Bodenplatte



und ausgepackt

Mit diesem Heft haben wir den zweiten Teil der Bodengruppe, den Kofferraumboden erhalten.



Der verpackte Kofferraumboden



und ausgepackt



die Platte weißt sehr markante Auswurfmarken auf, mal sehen ob hier ein Teppich geliefert wird.

Die Nummer 7 brachte uns die hinteren Radkästen



Sicher und sauber verpackt in einem Blister



Ein neuer Schraubendreher ist auch dabei



Die Radkästen sind sehr schön ausgearbeitet und innen mattschwarz lackiert.

Mit der Ausgabe 8 haben wir die Spritzwand erhalten.



die verpackten Bauteile



und ausgepackt



schön gemachter Aufdruck



und das fein detailierte Typenschild, welches uns verrät, das unser Trabant aus dem Jahre 1974 sein soll.

die Ausgabe 9 enthält weitere Teile vom Amturenbrett



Die Bauteile im Polybeutel



und ausgepackt

in der Lieferung der Ausgabe 10 haben wir die vorderen Radkästen erhalten.



Wieder stabil und sicher verpackt





Und wie auch bei den hinteren Radkästen aus Heft 7 sind die vorderen innen schön mattschwarz lackiert.

Mit der Ausgabe 11 beginnt die all bekannte Streckung dieser Serien auch hier, leider



Geliefert wurde uns das Amaturenbrett mit Tacho





Das Amaturenbrett weist einige Lackfehler auf, nicht sonderlich schön ...



Der Tacho ist für diesen Maßstab wirklich einfach und billig gehalten.



Hinterleuchtet sieht das alles noch hässlicher aus



Auch in der Modellbeschreibung auf der Hompage ist der Tacho wirklich sehr lieblos dargestellt



Hier einfach mehrere Teile draus machen, also Ziffernblatt, Nadel und Glasscheibe wäre doch was. Ebenso der typische Chromring drumherrumm fehlt im Modell völlig.

Es geht weiter mit der Ausgabe 12 in der wir das Handschuhfach und einige Kabel erhalten haben.



Im Heft wieder ein schöner Bericht über die Entstehung / Herkunft dieses Automobiles.



Zu den Teilen gibt es nicht viel zu sagen...





Die Details sind sehr gut gemacht, die Radioblende sowie die Schaltergruppe für Licht und Scheibenwischer sind sehr realistisch ausgeführt.
Das sie gerade bei den Schaltern für Licht und Scheibenwischer Löcher für die Tastschalter eingelegt haben kann man verschmerzen.

Mit Heft Nummer 13 haben wirKleinteile für die Ergänzung des Armaturenbrettes erhalten



Die Teile wie immer im Polybeutel



und ausgepackt



Schade das in diesem Maßstab das Zündschloß ohne Funktion ist.
Damals bei der Ente war gerade das ein Highlight, Zündschlüssel rein und los ging der Sound...



Der Schalthebel will mir so garnicht gefallen, gerade beim Trabant ist der Schalthebel das woran sich jeder der ihn gefahren hat erinnert.
Das diese Funktion nicht im Ansatz dargestellt wird ist wirklich ärgerlich. Bin gespannt wie sie die Schaltstange dann im Motorraum darstellen werden.

Nummer 14 enthält ein weiteres Rad samt Felge.







Was hier sehr praktisch ist, die zusätzliche Blister Verpackung eignet sich hervorragend als Mischpalette beim Malen und Lackieren.
Schön das man hier schon einige zusammen hat.

Die Ausgabe 15 hält viele Kleinteile für die vordere Radaufhängung bereit



Alles im segmentierten Folienbeutel



und ausgepackt

Im Heft 16 sind die Teile für die hintere Radaufhängung enthalten.



Das Heft selbt enthält wieder interessante Berichte z.B. über Metallbaukästen



Man was habe ich als Kind geschraubt...

Und wieder ein schöner Bericht über osteuropäische Fahrzeuge



Die Teile wie immer im Folienbeutel



und ausgepackt

Heft Nummer 17 hat die hintere Blattfeder sowie die Radaufhängungen im Gepäck.



Weiterhin gibt es hier mal wieder was leckeres zum lesen...



Da bekommt man richtig Lust drauf, das mal wieder zu kochen.

Die Teile sauber im Folienbeutel, die Blattfeder zusätzlich im Blister.



und ausgepackt

Mit der Ausgabe 18 haben wir diese absolut sinnlosen Unterlegklötze erhalten.







Für diese unnützen Teile fast eine vollständige Ausgabe zu nehmen ist einfach nur frech.

Die 19 enthält das Batteriefach mit Deckel und Schalter

Mit der Ausgabe 20 erhalten wir den Kofferraumboden samt Filzmatte.



Über die Teile gibt es nicht viel zu berichten, alles ist wie immer im Polybeutel eingeschweist



Die Bodenplatte selbst ist aus Kunststoff die Filzmatte hat eine selbstklebende Rückseite

Heft 21 hat endlich mal wieder etwas mehr Teile für uns im Gepäck, bedeutet es gibt auch endlich mal wieder ein bischen was zu tun.




Enthalten sind diverse Teile für den Ausbau des Kofferraumes



und ausgepackt

Mit dem Heft Nummer 22 haben wir ein weiteres Rad erhalten.



Die Teile wieder schön in Blistern und in Beuteln verpackt



Hebt Euch die Blister der Räder gut auf, sie eignen sich hervorragend als Mischpaletten.

Und hier die Teile ausgepackt

Im Heft 23 finden wir die Pedalerie sowie das Innenteil der vorderen Spritzwand.



Die Teile im Beutel und ausgepackt



Abweichend von der Bauanleitung, in der die Teile komplett in schwarz dargestellt sind wurden sie in wagenfarbe hellblau geliefert.



Im Heft wieder ein schöner Bericht



Der in 1:8, das hätte was, für mich immernoch eines der schönsten Fahrzeuge dieser Zeit.