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1

Donnerstag, 16. Januar 2020, 17:54

AMT 1953 Ford F100 Pickup / Neuaufbau

Hallo zusammen,


nach sehr langer Pause möchte ich mal wieder einen Baubericht posten.
Der Bau ist schon ziemlich weit fortgeschritten, daher wird es eher ein Nach-dem-Bau-Bericht.

Zudem ist mir fotografisch der ein oder andere Bauschritt durch die Lappen gegangen, dafür vorab schon mal sorry.Es handelt sich um den Neuaufbau eines AMT '53 Ford F100 Pickups.

Den Bausatz habe ich um 1985 herum gebaut, die letzten 20 Jahre war er aber "archiviert".Während der Archivierung hatte sich das gute Stück mehr oder weniger in seine Einzelteile zerlegt und auch einen leichten Dachschaden zugezogen.

In letzter Zeit habe ich mir recht viele Beiträge über Alterung und Weathering auf youtube angesehen, auch hier im Forum habe ich dazu einige interessante Beiträge gelesen.
Das hat in mir das Interesse geweckt sowas selbst mal auszuprobieren.
Der Ford Pickup bot sich als Nutzfahrzeug thematisch ganz gut an für ein Fahrzeug im Gammelzustand, und beim Modell selbst war aufgrund des Zustandes nicht mehr viel zu verschandeln.
Andereseits war das Modell aber weitestgehend komplett.

In Ermangelung eines gescheiten "Vorher"-Bildes hier ein Bild von Karton:



Etwa so kam der Pickup aus dem Archiv, mit dem anschleifen habe ich da schon begonnen:

Wie man sieht habe ich das Modell damals, dem Kartonbild entsprechend, aus der Dose in dunkelgrün lackiert.
Wenn ich mich recht erinnere war das überhaupt erst der zweite Bausatz dem ich ein "richtige" Lackierung zuteil werden ließ.
Wie bei AMT üblich war auch dieser Bausatz ein "3 in 1"-Kit (Stock / Custom / Drag) und ich endschied mich damals für den Einbau des optionalen Motors: eines DeSoto Firedome Hemi.


Die Kombination "Mopar-Motor in einem Ford" finde ich heute sehr reizvoll, damals geschah das aber hauptsächlich wegen der vielen schönen Chromteile :D .




Der Motor wurde dann erst mal komplett zerpflückt, alles gescheit entgratet und geschliffen, sowie vernüftig wieder zusammen gebaut.
Übrigens: Die Phrase "gescheit entgratet und geschliffen" werde ich mir im weiteren Verlauf des Berichtes sparen, sonst würde das hier zu lang...


Die achtfach Vergaser Batterie samt Doppelluftfiltern find ich mittlerweile etwas overdone und so bekam der Hemi eine neue Ansaugbrücke, Einzelvergaser, Luftfilter und Lichtmaschine aus der Grabbelkiste.
Die Verkabelung besteht aus 0,3mm Bleidraht.







Für die Rosteffekte habe ich mir das Rust and Stain Set von Vallejo zugelegt.Wann immer Ihr im Bericht also Rost-Töne seht, stammen die aus diesem Set.


Aus 2.5 mm Alurohr und Töpfen aus der Grabbelkiste wurde die Auspuffanlage gestrickt.




Die Sitzbank wurde mit dem Dremel etwas durchgesessen und dann mittels Glanzpapier "beledert".



2

Donnerstag, 16. Januar 2020, 20:43

Das fängt schon mal sehr gut an.
Die Alterung des Motors sieht sehr gut aus.
Und die Ledersitzbank topt das noch !!
:respekt:
Ich habe stets mehrere Modelle im Bau, oft gibt es längere Pausen. Aktuell im Bau, bzw. in den letzten Monaten immer mal etwas dran gemacht: die hier gezeigten Modelle im Thread "Querbeet". --- Ansonsten viel Gartenarbeit beim Erstellen eines neuen Gartens auf einem komplett runtergekommenen Geröll- und Müll-Grundstückes. usw ........ :wink:

3

Donnerstag, 16. Januar 2020, 23:40

Das sieht nach mehr aus-ich werde dran bleiben.

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4

Freitag, 17. Januar 2020, 13:17

Lackierung

Weiter gehts mit der Lackierung.

Zu meiner Überraschung habe ich
festgestellt, dass eine "Gammel-Lackierung" eigentlich einfacher zu
bewerkstelligen ist als eine gutes Hochglanzfinish.
Soll heißen: kleine Fehler fallen nicht so auf, bzw. können leichter ausgebügelt werden. :D

Lackiert habe ich mit Airbrush unter Verwendung von Vallejo-Farben.
Mit Vallejo Model-Air habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht.
Die Farben sind preiswert (ca. 3€ für ein 17ml Fläschchen), es gibt sie in sehr vielen Farbtönen, sie decken sehr gut und sie lassen sich auch mit dem Pinsel gut verarbeiten.
Es gibt auch noch Vallejo Game-Colors die erst noch verdünnt werden müssen zum brushen, aber das klappt problemlos.
So genug der Werbung.


Als Lackiervorbereitung habe ich die Karosserieteile angeschliffen.
Türspalten und Sicken wurden nachgraviert.


Auf dem Foto sieht man auch den per Heißluftfön und Rundfeile "verbeulten"
Kotflügel, den reparierten Dachschaden and der A-Säule sowie mit
Spachtel aufgebracht Rostblüten an der Kotflügelanschraubkante.




Lackierungsplan:
Die erste Farbschicht ist der Rost der durch den Decklack wieder hervortreten soll.An den Übergängen zu den senkrechten Flächen sollten Chippings zu sehen sein.
Nach einem fehlgeschlagenen Versuch mit Chipping Fluid (falsche Anwendung meinerseits, wahrscheinlich) probierte ich die "Salz-Methode".

Erste Schicht: Rost



Die Rostschicht wurde mit mattem Klarlack versiegelt, auf den noch nassen Klarlack wurde dann Salz getreut welches so kleben bleibt.




Danach wurde die eigentliche Lackschicht aufgetragen. Beim Brushen habe ich die waagerechten Flächen freigelassen bzw. nur leicht angenebelt.

Nach den Trocknen wurde das Salz wieder runter gewaschen / gerubbelt / gekratzt:

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5

Freitag, 17. Januar 2020, 16:39

Austauschteile

Wie es sich für Rostlauben gehört soll auch mein F100 mit guten gebrauchten Teilen vom Schrottplatz aufgemöbelt sein.

Fahrertür und Kotflügel vorne rechts waren nicht mehr zu retten und mussten getauscht werden.

Die entsprechenden Teile wurden abmaskiert...


Und in himmelblau lackiert.


Ursprünglich hatte ich vorgehabt die Teile in seidenmatt glänzend aufzupolieren, aber ich musste schnell feststellen dass das "zu gut" ausgesehen hätte.

Daher erhielten diese Teile ebenfalls einen leicht ramponierten look.




Die Beifahrertür muss wohl als nächstes getauscht werden...
Durchrostungen mit dem Dremel ausgefräst, Roststruktur mit Spachtel aufgetragen:

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6

Freitag, 17. Januar 2020, 17:51

Rahmen

Der Rahmen war ursprünglich seidenmatt schwarz lackiert, dies behielt ich als Grundlage bei.

Tank und Kasten auf der Fahrerseite wurden abgedeckt, dann erhielt der ganze Rahmen eine Grundierung im Rostton.

Danach wurde das ganze mit washing, drybrushing und pigmenten weiter gealtert.
Dabei kamen auch wieder Teile des ursprünglichen Schwarz wieder zum Vorschein. Diese wirken jetzt wie Lackreste die dem Rost getrotzt haben.

Differntial, Getriebe und Motor wurden mit einem Mix aus black wash und klar glänzend ölnass dargestellt.

Die Kardanwelle ist ein Neubau aus Alurohr und Grabbelkisten-Teilen.




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7

Freitag, 17. Januar 2020, 18:08

Ladefläche

Die Holzplanken der Ladefläche wurden von zunächst von Hand gepinselt und mit wash gealtert.

Dann wurde das Holz abgeklebt und die Maskierung erst nach allen Lackierdurchgängen entfernt.

Die größeren Rostflächen und Schleifspuren an der Heckklappe sind nachträglich per Pinsel aufgetragen.

Hier nochmal eine Lobhudelei in Richtung Vallejo Farben: Obwohl die Lacke sehr dünnflüssig sind, decken sie sehr gut und tragen daher kaum auf.

Die Montage der Ketten an der Ladeklappe hat mich 2 lange fummelige Stunden gekostet.
Die Ösen für die Ketten wurden aus 0,4 mm Messingdraht gebogen und mit Sekundenkleber fixiert.

8

Freitag, 17. Januar 2020, 20:10

Die Ladefläche sieht top gealtert aus.
Die Ketten machen dann nochmals alles realistischer.
Werden die Türklinken weiter bearbeitet? Da müßte man doch mit der Hand besser reingreifen können und rechts und links davon gibt es noch die Halterung? :huh:

Meinen 1953er Ford Pickup hatte ich vor etlichen Jahren schon gebaut.
Hier mein fertiges Modell. Vielleicht gibt das ein paar Anregungen.
Ford F-100 Pickup von 1953, ... AMT 1:25
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9

Samstag, 18. Januar 2020, 17:04

Hallo Thomas,


den Post zu Deinem F100 habe ich während meines Projektes gelesen, hat mich sehr beeindruckt.

Die Farbgebung der Kühlermaske und die Wahl des Ladegutes habe ich mir erlaubt als Inspiration zu übernehmen. :)

Kühlermaske Vorher / Nachher:


Als Kontrast zum gammeligen Aussehen des Pickups sollte er einen "frisch überholten" Motor auf der Ladefläche haben.
Meine Wahl fiel auf einen 427 Chevy Corvette V8 von Revell.
Getriebe und Kupplungsglocke habe ich abgetrennt sodass man freien Blick aufs Schwungrad hat.


Verzurrt wurde der Big Block auf einer Palette mit Motorhalterung, beides aus 0,5mm Sheet gefertigt.
Das Packband ist Leukosilk mit Edding eingefärbt.






Auch die aus dem AMT Bausatz stammenden Gasflaschen kommen wieder zum Einsatz:

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10

Samstag, 18. Januar 2020, 17:26

Appropos "Ladegut":

Eigentlich sollte auf auf dem Beifahrersitz eine junge Dame lümmeln.



Master Box bietet ein paar wirklich nette (nicht ganz billige) Figurenbausätze an.
Dieser hier kam mir beim Farben und Materialkauf vor die Flinte.
Sofort hatte ich die Idee, dass die Lady gut in den Pickup passen würde:


Leider musste ich bei der Endmontage feststellen, dass Joni ein Sitzriese ist, und nicht in den F100 passt.
Also muss sie jetzt meinen Fujimi Carrera RS 3.0 bewachen:

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Realname: Jay

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11

Dienstag, 21. Januar 2020, 00:25

Hallo Michal :wink:
Die Alterung die du deinem Pick Up verpasst hast sieht richtig "sauber' aus :D :ok: Echt tolle Leistung die du hier zeigst. Mich würde es interresieren wie du die ganzen erwähnten Sachen verwendest um so eine Alterung zu erlangen, vielleicht kannst du ja ein paar Fotos von den zwischenschritten posten wenn es dir nicht allzuviel Arbeit macht.
Ich bleibe auf jeden Fall dran bei deinem Baubericht :ok:

Lg. Jay

12

Mittwoch, 22. Januar 2020, 10:25

Hallo,
ich schließe mich dem Lob der Anderen an: sehr gute, überzeugende Arbeit bei der Alterung! Normalerweise bin ich davon kein großer Freund, weil häufig mit dem Rost übertrieben wird oder es schlicht nicht so gut (im Sinne von realistisch) wird, wie bei Deinem Projekt. So passt es aber. Ich werde dabei bleiben!
Ich unterstütze die Sammelaktion zugunsten der Familie von Markus Haar (Forumsname: Markus Vondy).
Klick diesen Link: https://gofund.me/5b139131



Gruß
Thomas

Eine Übersicht meiner fertigen Bauten gibt es hier:
Modelle von Tommy124

KEEP CALM & MODEL ON!

13

Mittwoch, 22. Januar 2020, 11:07

Hallo Michael,

gefällt mir alles sehr gut :ok:

Kannst du noch etwas zur Ledersitzherstellung erläutern?

Viele Grüße
Thorsten

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14

Mittwoch, 22. Januar 2020, 18:27

Hallo Leute,
vielen Dank für das Lob.
Zum Thema Lackaufbau: Die Salz-Methode:


1. Als Basislack wird der "Rost" aufgetragen. Man kann mit verschieden hellen Rosttönen auch Schattierungen erzeugen.

2. Der Basislack wird dann mit mattem Klarlack versiegelt. Dort wo später Übergänge zwischen "ganz rostig" und "noch Farbe drauf" sein sollen streut man Salz auf den noch nassen Klarlack.
Bei der Ladefläche habe ich ziemlich viel Salz verwendet, da die Schienen und Seitenwände, pickelig und verkratzt aussehen sollten. Bei der Karo habe ich wenig Salz nur an den Übergängen verwendet.

3. Auf die Rostbasis habe ich dann die Fahrzeugfarbe lackiert, habe aber die waagerechten Flächen frei gelassen.

Ich habe mit 0,25er Düse und 0,9bar lackiert so dass ein relativ schmaller Sprühstrahl entstanden ist.

4. (nicht im Bild) Nach dem Durchtrocknen wir das Modell gewaschen. Das wasser löst das Salz unter dem Decklack an und mann kann es dann vorsichtig mit dem Finger runterreiben / rubbeln.
Es gibt auch noch die Hairspray- oder Chipping-Methode:
1. Wie gehabt, Basislack + matter Klarlack.

2. Man lackiert ein Chipping-Fluid auf die waagerechten Flächen (da wo es hinterher rostig sein soll).
Chipping Fluid ist ein Lack der auch nach dem Trocknen wieder mit Wasser löslich ist. Man kann stattdessen auch Haarspray verwenden.

3. Jetzt wird das Modell komplett mit der Deckfarbe lackiert.

4. Nach dem Durchtrocknen kann man den Decklack auf den Waagerechten mit einem nassen (groben) Pinsel wieder runterwaschen.

Die Chipping Methode wollte ich eigentlich anwenden bzw. habs auch gemacht. Das ist aber voll daneben gegangen weil sich die Rostschicht gleich mit gelöst hat.
(Wahrscheinlich war der Basislack noch nicht ganz durchgetrocknet). Jedenfalls musste ich die Karo nochmal komplett entlacken und von vorn anfangen.



Bei den hinteren Kotflügels hat es ganz gut geklappt mit dem Chipping, obwohl sich auch hier in kleinen Bereichen der Lack ganz gelöst hat. Das konnte ich aber mit Rostfarbe wegretuschieren.


Was man im Kotflügel-Bild auch gut erkennen:
Detailrost an Kratzern und Dellen, sowie Kantenrost wurde nachträglich mit dem Pinsel mit stark verdünnter Farbe in mehreren Schichten aufgetragen.
Beginnenden mit dunklen, schwarzbraunen Tönen, nach außen hin heller werdend.

Die Kratzer am vorderen Kotflügel sind echt: 80er Schmirgelpapier um nen Bauklotz gewickelt und einmal dran vorbei geschrammt.
Kantenrost und Roststellen oben wurden dann wieder aufgemalt.
Die rötlichen Ausblutungen wurden mit einem Rost-Wash erzeugt.
Ist einfacher als es aussieht.


Für den Lederbezug der Sitzbank habe ich braunes Glanzpapier benutzt.
Das gibts im Bastelladen in vielen Farben und oft für Martinslaternen verwendet.
• Das Glanzpapier grob zuschneiden: Sitz, Lehne, Seiten
• Ganz wichtig: Papier ganz klein zusammen knüllen und anschließen sorgfältig wieder glattstreichen (das ergibt die Leder Struktur)
• Sitzbank mit wasserverdünntem Holzleim einpinseln und Papier grob positionieren.
• Dann das Papier mit den Pinsel auch von oben mit dem Leim-Wassergemisch einpinseln und in Position "massieren". Keine Angst. das Glanzpapier ist sehr stabil und lässt sich nass prima um die Ecken legen.
• Überschüssiges paier nach dem trocknen mit den Cutter durchtrennen und wieder runterpiddeln.
• Das ganze Fläche für Fläche wiederholen.
• Nach dem Trocknen das "Leder" dünn mit seidenmatt Schwarz lasieren. (Revell Aqua Color) Muss nicht schwarz sein, man kann eigentlich jede gewünschte Farbe wählen.
• Wenn die Farbe trocken ist mit alkohol-feuchtem Wattestäbchen and den Kanten und Erhebungen den Braunton wieder rausarbeiten.

Auch das liest sich komplizierter als es ist.





Fortsetzung folgt...

15

Mittwoch, 22. Januar 2020, 20:09

Die Methode für die Sitze gefällt mir-werde ich mal versuchen.Wahrscheinlich war das Papier viel zu fest das ich die ganze Zeit benutzt habe.

Viele Grüsse Staubanbeter

16

Mittwoch, 22. Januar 2020, 20:29

Arbeitest du für die Roststellen nach Original-Rostauto-Fotos?
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17

Mittwoch, 22. Januar 2020, 20:41

Hallo Michael :wink: ,

muss nun auch etwas schreiben. :rolleyes:
Deine Arbeit ist wirklich Klasse :ok: .
Die Alterung und Verschmutzungen des Motors sind sehr gut gelungen und sehen sehr echt aus :thumbsup: .
Deine Technik mit dem Salz ist mir auch bekannt, habe ich bei meinem Krupp Titan auch verwendet um Lackabplatzer nachzustellen. :)
Die Ledersitze habe ich auch mit Deiner Technik gemacht, allerdings nehme ich dafür das Lackpapier der After Eight Pefferminztafeln :thumbup:.
Da hat man dann 2x was davon :abhau:

Hier der Link auf meine Homepage mit den Bildern des Titan Krupp ^^

Titan Krupp

Also ich verfolge Deinen Bericht weiter :)
Viele Grüße :wink:
Michi

https://www.michis-modellbau.de

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18

Mittwoch, 22. Januar 2020, 21:06

Arbeitest du für die Roststellen nach Original-Rostauto-Fotos?

Ja und nein. Natürlich habe ich mir Fotos im vorhinein angesehen, aber
ich habe keine konkreten Vorlagen gehabt. Ausserdem habe ich schon genug
Roststellen in Natura gesehen :) .

Bezüglich Alterung habe ich mir bei diesem youtube channel viel abgeschaut:
https://www.youtube.com/channel/UCNM5EknY1XBA9buLmJqYLdw

Die Videos zum Thema Rost / Chipping sind sehr interessant.

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19

Mittwoch, 22. Januar 2020, 21:09

Die Ledersitze habe ich auch mit Deiner Technik gemacht, allerdings nehme ich dafür das Lackpapier der After Eight Pefferminztafeln


Das ist genau das gleiche Material. After Eight ist aber nicht so ganz mein Geschmack :D
Abgesehen davon ist ein DIN-A2 Bogen Glanzpapier deutlich billiger als eine Schachtel After Eight.

20

Mittwoch, 22. Januar 2020, 21:17

Eine Kollegin von mir liebt diese Dinger und bringt mir die Tütchen mit, also damit kost‘s nix :five:
Viele Grüße :wink:
Michi

https://www.michis-modellbau.de

21

Samstag, 1. Februar 2020, 14:13

Hallo Michael,
sehr schön wie du diesen Pickup alterst. Ich bin eigentlich kein Freund solcher Alterungen aber wenn sie so gut gemacht sind... :respekt:
Besonders die Auspuffanlage, die Sitzbank und die unteren Türkanten gefallen mir. Als Karosserieklempner kann ich dir sehr realistische Arbeit bescheinigen. :ok:
Gruß Peter
Historische Motorräder als scratch - bau. Mehr Infos unter www.bk350.wordpress.com

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