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Bau abgebrochen: Trabant 601 „De Luxe“

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31

Montag, 17. Februar 2020, 19:35

tausend Dank für die Info :-)))

32

Donnerstag, 20. Februar 2020, 08:30

DIN-Gewinde?

Guten Morgen

Bei der Vorbereitung meines Kübel-Projekts bin ich zum Entschluss gelangt, die Bausatz-Schrauben durch andere Modellbauschrauben zu ersetzen.
Dabei habe ich bemerkt, dass die Angaben für die M-Schrauben-Typen nicht der DIN entsprechen.
Kennt jemand die verwendete Norm genau oder hat eine Möglichkeit sie durch geeignete Lehren zu ermitteln?

Danke und Grüße
Frank

33

Samstag, 22. Februar 2020, 00:33

Guten Abend zusammen.

Also langsam frage ich mich wirklich ob Hachette überhaupt ein „bisschen“ recherchiert hat.

Ein Bekannter von mir aus Holland hat einen originalen, zwar restauriert (aber alles nach Baujahr entsprechend restauriert) 601 von 1973.

Ich kriege beim Thema Originalität die Krise.

Mal von den Türverkleidungen mal ganz abgesehen (der klobige olle Gummi Türgriff)...

Schlimmer finde ich Sachen wie:
-Fensterkeder, die Keder auf den Zierleisten, die Keder an Scheinwerfer und Rückleuchten sind Schwarz.
Baujahr entsprechend müssen sie grau.
-Schriftzüge müssen anstatt in Plastikschwarz in Alu.
-Innenraum farblich voll daneben. Mir wäre nicht bekannt das 73 alles in schwarz war.
-Heckblech falsch. Laut Hachette ist dort die vertiefte Kennzeichenmulde.
Die kam zu 74-75. Hier müsste eigentlich ein durchgehendes Blech ohne Mulde sein.
-Teppich ist anstatt Schwarz wie beim Modell im gleichen Grau wie die Sitzbezüge gehalten.

Die Bilder die ich zeige wurden mir zur Verfügung gestellt.









Mfg Max

34

Samstag, 22. Februar 2020, 10:19

Guten Tag



Da hat sich Hachette wirklich keinen Gefallen getan, als sie sich auf das Modelljahr festgelegt haben.

Zumal der geneigte Trabant-Fahrer jede Weiterentwicklung in der Fachpresse ausführlich nachlesen konnte. :roll:

Da werden wir noch die eine oder andere Krise durchstehen müssen.



Kopf hoch und Grüße



Frank

35

Sonntag, 23. Februar 2020, 14:05

Hallo Max,

die Chinesen scheinen bei der erledigung Ihrer Hausaufgaben, im Bezug auf den Trabant, keine
schlechte Arbeit gemacht zu haben. Ich glaube irgendwo gelesen zu haben das daß Projekt 601 wohl
in zusammenarbeit mit dem INTER TRAB e.V. geschehen ist.

Was deine beanstandung mit der Schrift und dem Heckblech anbetrifft, muß ich intervenieren.
Guckst du hier.


Quelle: Trabant Team Freital e.V.

Das sind die Veränderung am Trabant 601 über die ich Sie Informieren wollte. ;)

Einen schönen Sonntag
MfG Rico

36

Sonntag, 23. Februar 2020, 14:14

Ich sehe das ganz locker. In der DDr wurde mit allem was verfügbar war das Fahrzeug am laufen gehalten. Mischfahrzeige waren üblich
Gruß Fredo

37

Sonntag, 23. Februar 2020, 14:46

3. Quartal '73. Heißt also etwa Ende 73 so rum. Naja gut.
Die Schätzung mit den Umbauten bzw. Änderungen waren jetzt aus dem Stehgreif (nach Erinnerungen)

Also könnte man bei dem Modell ein End-73er Modell darstellen.
Erklärt leider trotzdem nicht wieso beim Innenraum so lieblos (zumindest von den Farben her) gearbeitet wurde.

Nun gut, etwas Farbe dort aufzubringen sollte das kleinste Problem sein.

Aber danke für deine Erläuterung.

Dann scheint das Vorbild was ich habe ein Anfang-Mitte 73er zu sein.
Mfg Max

38

Dienstag, 3. März 2020, 00:06

Hallo zusammen.

Früher als erwartet hat heut die Post bei mir geklingelt.
Es gab die nächsten 4 Ausgaben.

Ausgabe 8 beinhaltete die Feuerschutzwand mit deren Anbauteilen.
Mit dabei waren das Typenschild, der Regler sowie der Benzinhahn.

In Ausgabe 9 waren die nächsten Teile für die Feuerschutzwand.
Sie beinhalteten den Defroster sowie deren Schieberegler (ja der Trabant besaß etwas, was sich Heizung nennen sollte),
den Hauptbremszylinder sowie den unteren Teil der Schutzwand, die auf die Karosse geschraubt werden muss und den Sicherungskasten.

Das Typenschild habe ich verklebt und mit einem schwarzen Edding die Löcher etwas kaschiert.
Die Schrauben waren für dieses kleine Schild einfach zu gewaltig.

Der Sicherungskasten wurde auch etwas nachgearbeitet.
Laut Hachette sollte dieser nämlich stink normal schwarz bleiben.
Die Sicherungen gab es aber in allen möglichen Farben... Rot, Silber, Weiß oder auch grau.

Um etwas Farbe rein zu bringen wurden diese Silber hervorgehoben







In Ausgabe 10 waren dann die beiden vorderen Radhäuser drin.

Hier wurde wieder für den doofen Bürger jeweils auf alle Teile rauf geschrieben was links und rechts ist.
Wie nett von Hachette. Mensch... ohne euch wüsste ich das garnicht.
Eure Bilder im Heft sind ja nicht aussagekräftig genug. :doof:



In Ausgabe 11 hatten wir dann das Armaturenbrett.
Hier brauch ich nicht viele Bilder zeigen.
Es sollten hier lediglich nur die Halterungen angeschraubt, der Tacho eingesetzt und der Aschenbecher Eingeklinkt werden.
Rein theoretisch hat Hachette hier sehr schön aufgepasst.
Hält man den Tacho einzeln ins Licht, sieht man wie schön jede einzelne Zahl und der äußerste Ring erleuchtet wird.
Schaue ich mir aber das Beispielbild auf deren Homepage an, leuchtet der Tacho so hell, das gleich alles komplett hell scheint.
Mhhh??!!! Schade. Die Theorie sah so gut aus.

Mfg Max

39

Freitag, 3. April 2020, 08:58

Nach 6 Wochen kam die nächste Lieferung mit Teilen.

Durch die Lage zur Zeit beschränkt sich diese aber auf 2 Ausgaben.
Gibt schlimmeres.

Die beiden beinhalten Teile für die Lenksäule sowie den ersten Kabelstrang.

Heut Abend folgen dann die Bauabschnitte.

Mfg Max

40

Samstag, 4. April 2020, 00:31

Guten Abend.

Ausgabe 12 und 13 beinhalteten Teile für das Armaturenbrett.
Hier wurde die Verkleidung der Lenksäule, erste Kabel, Schalter und eine LED für die Tachobeleuchtung und weitere Kleinteile geliefert.

Die ersten Schritte umfassten den Lichtschalter und den Schalter für den Scheibenwischer.
Hier im Modell werden das denke ich mal die Schalter für Beleuchtung und Hupe.

Neben den beiden Schalter rechts sitzt ein weiterer, der denke mal für das starten des Motors zuständig ist.

Hier ist schon mal der Zusammenbau sehr heikel.
Ihr müsst die Abdeckung der Schalter im Sichtbereich, die drei einzelnen Schalter von hinten und die Kappe hinten zum fest ziehen gleichzeitig fest halten und dann noch die
Schrauben fest ziehen.
Klebt am besten die Abdeckung in Sichtbereich mit einem Stück Tesa oder ähnlichen Klebeband fest.
So Brecht ihr euch nicht die ganze Hand :D

Es kam die Blende für das nicht vorhandene Radio ran sowie die Mulde für das Handschuhfach. Darüber brauch man keine Worte verlieren.
Hier ging alles einwandfrei von der Hand.

In Ausgabe 13 mussten wir die Lenksäule sowie die Verkleidung der Lenksäule zusammen fügen.
Hier stehe ich vor einem großen Fragezeichen....

Hat sich jemand von den werten Hachette Büroleuten mal einen Zollstock genommen und den Abstand zwischen Blink-Hebel, Schalthebel und Lenkrad gemessen ?

Ich habe als Vergleich mal ein Bild eines Original Armaturenbretts raus gesucht und wie man sieht: Der Abstand ist deutlich geringer.

Zweites Manko: das Zündschloss.
Das sitzt beim Original doch in einer deutlich anderen Position.
Erstens ist der Winkel des Zündschlosses anders, zweitens hängt es tiefer.

So wie Hachette es sich vorgestellt hat, kann ja kein Zündschlüssel hinein passen. Der bricht ja ab.

Als letzter Schritt wurden Spritzwand und Armaturenbrett zusammen gefügt.
Die Kabel wurden mit zwei Plättchen von einander getrennt.

So. Jetzt warten wir wieder 6 Wochen auf eine neue Lieferung.

Bis dahin viel Spaß mit dem jetzigen Zwischenstand.









Mfg Max

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