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Nach dem Aufwachen direkt sehen was es zum Mittag gibt ...
Das Ding war so unfassbar klein.....unglaublich. Ich finde U-Boote technologisch ja super interessant, aber in so einem Ding hätte ich nicht fahren wollen. Maschinenraum kommt ja auch noch, mit der Toilette neben der sich offen drehenden Propellerwelle. Die Jungs auf den Typ XXIII-Booten hatten echt wenig zum Lachen.
Cheers Andreas
Moin,
da bin ich zu 100% bei dir
Die S-Boote auf denen ich gefahren bin waren ja schon eng, aber das?
Auch die 206A-Boote der Bundesmarine ... Ich war ein paar mal an Bord, das ist unglaublich. Und im Ernstfall wäre da ja noch weniger Platz gewesen, weil dann die Torpedorohre mit Torpedos und nicht mit Proviant geladen gewesen wären. Privatsphäre gibt es nicht ...
Ingo
Und noch ein wenig Detailarbeit....die Halteseile und das Sicherungsgitter des oberen Betts sind dran. Dachte das würde kompliziert werden, ging am Ende dann doch recht einfach. Makros sind so grausam....
Moin,
Makros sind so grausam....
Warum? Weil sie zeigen wie geil das ist?
Ingo
Mit Porzellan-Geschirr.
Der absolute Wahnsinn.
"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne
Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray
Dankeschön...In 1:35 bieten sich dann schon einige Möglichkeiten sich auszutoben und der Resinpriter machts dann möglich, auch wenn ich viele Teile sicherlich 3-4 mal Drucken muss. Aber dann macht das Ergebnis auch Spaß.
Cheers Andreas
Servus Andreas
Meinen großen Respekt der Recherche und deinen Programmierfähigkeiten.
Sieht einfach toll aus, was du aus dem Drucker lässt.
Gruß Gustav
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
Ausführung die Kunst! Wobei die
Schönheit liegt im Auge des Betrachters…
Im Bau:
U-505 Revell 1:72
Servus
... habe ich glatt dein letztes Update übersehen
Klapptisch, Vorhang, Rohre, Verschlüsse... alles da, feinst detailliert
Der Bugraum wird sicher sehr interessant
Gruß Gustav
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
Ausführung die Kunst! Wobei die
Schönheit liegt im Auge des Betrachters…
Im Bau:
U-505 Revell 1:72
Moin,
... habe ich glatt dein letztes Update übersehen
MEA CULPA ... me too (ohne #)
Sieht einfach geil aus. Die Tische, vor allem die Linoleum-Farbe sind herrlich...
Ingo
Servus Andreas
Die Torpedorohre samt dazugehöriger Technik sind dir hervorragend gelungen
Und wenn du der Stellstange für die Mündungsklappen noch eine Kurbel verpasst ist perfekt
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
Ausführung die Kunst! Wobei die
Schönheit liegt im Auge des Betrachters…
Im Bau:
U-505 Revell 1:72
Die Kurbeln waren alle Abnehmbar angebracht. Schau mal das Video ab 1:13...
https://www.youtube.com/watch?v=6qDs1Kv7kZE
Ich hab jetzt mal alle Kurbeln abgenommen und bloß die blanken Zapfen dargestellt. Ob ich noch Kzrbeln herstelle und dan die Rohrluken hänge, wie im Film, das hab ich noch nicht entschieden.
Cheers Andreas
Unglaublich, wie detailliert Du das hinbekommst!
Jetzt könntest Du in der Kombüse noch den Senf einräumen, den ich hier dazu gab!
Respekt und Hochachtung vor der Analyse dieser komplexen Strukturen und deren Umsetzung. DAS ist die Zukunft des Modellbaus.
Chris
Let go your shank painter, let go your cat stopper!
Haul up your clewgarnets, let tacks and sheets fly!
Vielen Dank für das Lob. Ich freue mich sehr, dass das Projekt so vielen gefällt.
3D Druck ist für mich nicht die Zukunft des Modellbaus, sondern eine weitere Methode um kreativ zu werden. Wenn ich sehe was die Kollegen so zum Teil aus Holz und Metall scratch builden, mit Siliconformen und Resin gießen, oder mit Magic Sculp modellieren, dann sind das Dinge, die zum Teil vom Ergebnis her noch überlegen sind.
Diese Methode habe ich halt gewählt, weil sich hier halt das virtuelle Nachbauen im CAD angeboten hat, und wenn man 3D-Modelle hat, biete sich Drucken halt an. Aber ich bin sicher, dass das auch mit konventionellen Mitteln ginge.
Cheers Andreas
Ja, aber der Aufwand vor dem Drucken ... intensive Recherche und das Arbeiten am 3D CAD sollte nie unterschätzt werden. Ich sage ja immer, dass sich beim 3D Druck der "schöpferische Teil" weiter nach vorne im Prozess verschiebt. Was der eine mit Blech, der Nächste mit Holz alles kann, kann der Dritte halt mit Maus und Tastatur. Ich kenne genügend Leute, die bei mir auf der Arbeit mit dem Kopf geschüttelt haben, wenn ich irgendwelche Formen auf den Bildschirm gezaubert habe. Und in der Berufschule wurde ich wegen des Themas "Technisches Zeichnen" auch oft um Hilfe gebeten. Es liegt eben nicht Jedem Alles gleichermaßen. Ich bin ganz besonders beeidruckt, wo Du die ganzen Informationen hergeholt hast. Ich habe ja (auch) zumindest die Planrollen von Bernhard und Gräfe sowie das Paperback dazu. Aber ich hatte immer den Eindruck, das würde für eine so detaillierte Ausführung wie Deiner nicht reichen. Ich vermute, dass Du noch viel mehr Literatur hast, oder gute Quellen im Web mit großen Bildern gefunden hast.
Dein Projekt ist echt der Hammer!
Cheers
Martin
“I’ve seen things you people wouldn’t believe!
Attack ships on fire off the shoulder of Orion. I’ve seen C-Beams. Sparkling in
the dark near the Tannhauser Gate. All those moments will be lost in time …
like tears in rain … time to die!”
Rutger Hauer alias Roy Batty in “Blade Runner”
Quellen sind die Planmappe und die beiden Bücher zum Typ XXIII. Das große Problem ist der Mangel an guten Fotos vom Inneren der Boote. Mit den Büchern, vor allem den technischen Beschreibungen von den Anlagen (E-Anlage, Lenzanlage, Druckluftanlage, etc....) kann man sich die Fotos ganz anders anschauen und dann auch Teile zuordnen. Daraus lässt sich viel rekonstruieren. Dann haben die Konstrukteure beim XXIII natürlich nicht alles neu erfunden, sondern viel vom Typ VII übernommen. D.h. ich habe oft Detailaufnahmen und Zeichnungen von Einbauten vom Typ VII übernommen (Kalpatronen, Aktivkohlefilter, Lüfter). Funk- und Sonartanlage ist gut Beschrieben und es gibt viele Sammler alter Wehrmacht-Radiotechnik. Da findet man also gute Quellen. Den Diesel gibts im Original noch in Bermen und eine gute Fotoserie aus Dänemark. Zudem habe ich ein paar schlecht gescannte Übersichtszeichnungen von MWM und Bermen bekommen. Das ging dann auch ganz gut. Schnorchelanlage: Da gab es Original-Zeichnungen auf E-Bay zu kaufen. Screenschots haben da zum Nachkonstruieren schon gereicht. Die noch offenen Lücken schließe ich dann halt mit Fantasie.....
Einfach großartig.
Gruß Christian
in der Werft: HM Cutter Alert im Maßstab 1/36 nach den Plänen des NMM und einer eigenen Rekonstruktion
"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen."
Hallo Andreas,
du bist der < Archjofo > des 3D Drucks , nur erheblich schneller mit der Umsetzung als ebensolcher . Das Ergebnis möchte ich unbescheiden als echtes Referenzwerk betrachten bzgl Umsetzung und Detailfülle : mit konventionellen Techniken kaum zu überbieten. Das Schöne ist die Vielfalt an Möglichkeiten im Modellbau.
Vorm Herrn Archjofo muss ih mich auch tief verneigen. Was da handwerklich geboten wird ist ultra...könnte ich nicht, da nimmt einem der Drucker schon sehr viel ab.
Geschwindigkeit: Ich hab halt 2-3 Jahre an der Recherche und den CAD-Modellen gearbeitet und tue das parallel immer noch. Schnell ist anders
Aber es stimmt schon: man muss nicht hirnen wie man die Einzelnen Bauteile fertigt, das nimmt einem der Drucker ab. Wobei ich auch fast jedes Teil 2-3 mal drucken muss bis ich es so rausbekomme, wie ich möchte.
Moin,
ganz tolle Fortschritte, deine Detaillierung ist vom Feinsten
Ingo