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Große Zustimmung – bis auf den Unterrumpf. Die fleckenweisen Farbveränderungen des Kupfers scheinen mir unrealistisch.
Lieber Schmidt, ich weiß ja nicht, wie ein Kupferboden unter Wasser ausgesehen hat und habe mich deshalb auf die Ausführungen von Klaus Prystaz bezogen. Ich kann mir jedoch vorstellen, dass sich die Korrosion unter Wasser nicht flächendeckend entwickelt, sondern an manchen Stellen zuerst "aufblüht". Um das mal empirisch zu untersuchen, habe ich mir die folgende "Versuchsanordnung" ausgedacht :
Vier Kupferstreifen hängen in einer Salzwasserlösung (Salzgehalt 3 Promille). Das Kupfer ist vorher ausgeglüht worden. Algen und Sedimente fehlen, als Ersatz für Verschmutzungen habe ich einen Schuss Essig hinzugefügt. Das lasse ich jetzt mal einige Zeit unter Lichteinwirkung so stehen.
Wichtiger noch aber ist mir, dass sie nicht zur Gestaltung des übrigen Rumpfes passen, denn der weist keine Alterungsspuren auf.
Mein Rumpf sieht zwar, wenn man kritisch hinschaut, nicht gerade neuwertig aus . Aber wie würdest du "Alterung" simulieren?
Mon cher Bibi, der Neigungswinkel des Bugspriets entspricht zwar dem Bauplan, aber vielleicht hätte ich mir die alten Lithografien noch etwas genauer ansehen müssen - da scheint der Winkel tatsächlich flacher zu sein. Zu den Perden überlege ich mir noch etwas.
Bis bald!
Die Diskussion, wie Kupfer in Seewasser altert, verfolge ich seit Jahren mit Interesse. Überwiegender Erkenntnisstand: Unter Wasser bildet sich kein Grünspan, wie man ihn z.B. von Kupferdächern kennt, sondern eine eher bräunliche, fast pinke Schicht.
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