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61

Donnerstag, 10. Oktober 2019, 12:35

Moin,

ja, bestens, danke euch beiden für die Tipps! Ist nun eingeplant und in meinem Kopf habe ich schon die Form, die das Alu-Stück in abgewickelter Form haben muss. Man stelle sich quasi ein von einem Kind gemaltes KFZ - Schutzblech vor. :D

Bin gespannt, ob ich das hin bekomme. Aber hab ungefähr 250 Versuche, denn in etwa so viele Teelichter nennt meine Frau ihr eigen.
Beste Grüße aus Varel!

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62

Donnerstag, 10. Oktober 2019, 21:02

Hallo Markus,

lese schon eine Weile still mit, so einen kleinen Leckerbissen kann ich mir nicht entgehen lassen... ein historisch sehr interessantes Flugzeug. Wenn noch Bedarf an Literatur besteht, ich empfehle:

  1. Blohm & Voss Bv 155, Flugzeug Classic Spezial, Deutsche Kolbenmotor-Militärflugzeuge 1939-1945 – Projekte, Bomber, Transporter, 10/2012, S. 52
  2. Blohm & Voss Bv 155, Flugzeug Classic, 07/2015, S. 42 (Cockpit im Detail, 4 Farbfotos von der eingelagerten Bv 155 V2 und 4 s/w-Fotos vom Bv155 V1-Cockpit, 3 Zeichnungen von der Inneneinrichtung des Cockpits inkl. Benennung der Instrumente, Hebel, Schalter usw.)
  3. Der Griff nach extremer Höhe, Flugzeug Classic, 05/2013, S. 36

Die Bewandnis der großen Kästen unter den Tragflächen wurde ja schon geklärt (Kühler). Der Lader Hirth TKL 15 war übrigens nicht, wie man vermuten könnte, unten im "Känguruhbauch" angebracht, sondern mittig im Runpf.

Und noch ein Kleinigkeit, wenn ich darf:

Alu lässt sich nicht weich löten, die Materialien verbinden sich nicht.
Einspruch, Euer Ehren. Ein weit verbreitetes Vorurteil. Es stimmt, dass sich Alu nicht so einfach weichlöten lässt, aber es geht. In einer alten Modellbauzeitung meines Vaters, so aus dem Ende der 50er / Anfang der 60er Jahre ("Modellbau und Basteln", kennt die noch jemand?) stand mal sinngemäß folgendes:
Alu lässt sich deshalb schwer weichlöten, weil es an der Atmosphäre schnell eine Oxidschicht bildet, die zwar ein Rosten wie bei Eisen verhindert, aber eben auch einen haltbaren Kontakt zwischen dem Alu und dem Lötzinn. Daher riet ein weiser (alter?) Modellbauer, mit einem Lötkolben Kolophonium auf die Lötstelle tropfen zu lassen, feine Eisenspäne drüber zu streuen und einen Beschwörungstanz aufzuführen. Nein, im Ernst, Lötzinn mit der Lötspitze aufzunehmen und mit der Lötspitze über die Lötstelle zu reiben. Die Eisenspäne sollen die Aluoxidschicht zerkratzen und das Kolophonium Luftabschluss sicherstellen. Wenn dann das flüssige Lötzinn Kontakt mit dem reinen Alu bekommt, geht's! Ich habe vor Ewigkeiten mal selbst ausprobiert - man braucht Geduld, aber es funktioniert tatsächlich!

Was ich aber gerne zugebe: für Deinen Zweck, Markus, ist diese Methode sicher nicht besonders geeignet. Übrigens hätte ich für den Auslass einfach ein Stück passendes Plastikrohr genommen und die Wandstärke am hinteren, später sichtbaren Ende runtergedremelt, wie es Bernd bei den Turbinen seiner B-36 gezeigt hat.

Dann weiterhin gutes Gelingen, Du bist auf einem sehr guten Weg. Freue mich schon auf die weiteren Bauabschnitte! :ok:
Liebe Grüße von nochsonBastler.

"Das erinnert mich an den Mann, der sich splitternackt auszog und in einen Kaktus sprang."
"Warum hat er das getan?"
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("Die glorreichen Sieben", Mirisch/Alpha, 1960)

63

Donnerstag, 10. Oktober 2019, 21:14

Moin,

Ja danke für die ausführliche Erläuterung. Eine Ahnung wo ich die Zeitschriften bekomme? Der Name des laders kommt mir gerade recht. Da die turbo Hutze völlig verzogen ist, überlege ich gerade ob ich die abforme und wenn ich es nicht schaffe abformen lasse. Arbeite nicht umsonst in einem Metall verarbeitendem Betrieb. Azubi job. :-D

Nein im ernst, will versuchen die panele ab zu Pausen, das ganze aus alu zu schneiden und zu verkleben bzw zu löten. Und dann die Hutze offen dar stelle. Da hilft mir der name des turbos sicher weiter. Bevor ich aber etwas ab schneide teste ich ob ich was hin bekomm. Ansonsten die Azubis, dann aber aus Stahl. Dann können die auch noch was lernen.

Aber mal ehrlich, meint ihr sowas kann funktionieren oder beisse ich mich fest?
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64

Freitag, 11. Oktober 2019, 06:51

Moin Markus,

Auch wieder eine schwierige Frage, denn es kommt ja darauf an was DU willst! Denn Scratchbau kann man nicht testen, man macht es einfach, funktioniert es beim ersten mal, dann ist es gut, wenn nicht, dann noch mal machen, klappt das auch nicht, dann halt nochmal usw. usw.
Bei meinem Pete Wrecker, den kleinen weiß/roten, habe ich den Kühlergrill fünf mal gebaut, bis ich zufrieden war.

Ich sage jetzt aber einfach mal, mach weiter so, schließe aus was nicht klappt und mach es etwas anders dann noch mal und dann kommst du so langsam aber sicher an DEIN Ziel.


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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65

Freitag, 11. Oktober 2019, 09:01

Moin Bernd,

Komme nur mit schwierigen Fragen, die einfachen wären ja langweilig. Gestern einen biege Versuch mit 0,5er sheet gemacht. Glaube dass ich es damit hin bekomme.. Teste es und wenn das Ergebnis passt, kann ich die Hutze noch immer entfernen und die neue an passen. Pauspapier besorge ich dann heute, morgen kommt meine neue säge. Diesmal eine gaaaanz feine aus Photoetched. Das einzige was dann komplett Neuland wird ist die Platte unten, also nicht die Seiten, die sind mehr oder weniger gerade, die andere muss ich heiss verformen.

Wenn ich es garnicht hin bekomme, wird das ganze mit modeliermassr überarbeitet.
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66

Freitag, 11. Oktober 2019, 19:49

Eine Ahnung wo ich die Zeitschriften bekomme?
Habe bspw. die Classic Spezial 10 heute bei Ebay und Amazon gesehen, beides natürlich gebraucht.
Liebe Grüße von nochsonBastler.

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67

Sonntag, 13. Oktober 2019, 21:06

Moin,

Nach den Zeitschriften habe ich bisher nicht geschaut. Hab die letzten Tage renoviert, diesmal die Küche, in so fern war wenig zeit. Habe aber etwas bzgl. der Turbohutze experentiert. Am meisten Kopfzerbrechen machen mir zwei Punkte... Erstens, wie erstelle ich meine Schablonen? Habe es mit alu Folie versucht. Keine Chance, reißt und knittert zu schnell. Also pauspapier besorgt... Auch Fehlanzeige, lässt sich nicht gut genug anlegen. Nun abklebeband benutzt. Das ist dünn genug und ich kann die Formen ab malen und das dann abnehmen und als Schablone für 0,5er sheet nehmen. Hier mal das erste Element.





Geht schon in die richtige Richtung. Weiß nur nicht ob ich Seite, oben und andere Seite einzeln ausschneiden werde oder aber am Stück und dann biegen. Biegen geht, gibt aber keine harte kante. Ausserdem hab ich Angst, dass das Material beim bearbeiten z. B schleifen etc. Reißen könnte.

Zweites Problem ist die leichte Rundung der Hutze. Mir fällt nur gerade darstellen, oder mit spachtelmasse rund machen ein. Gucken.
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68

Montag, 14. Oktober 2019, 08:28

Moin Markus,

Irgendwie kann ich deine Umwege, mit Alufolie oder Pauspapier nicht so richtig nachvollziehen, für solche Teile. Ich mache das immer, mit meinem Grafikprogramm am PC, dann auf Etikettenpapier drucken, aufkleben auf das Sheet und ausschneiden. Wenn du Zeit hast dann schau mal hier, bei meinem Pete-Wrecker rein, ist gleich oben, wie ich das meine.
Auch brauchst du keine Sorge vor dem reißen haben, wenn man das Sheet langsam biegt passiert da nichts, auch später nicht, wenn es ans Schleifen geht.


LG Bernd
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69

Montag, 14. Oktober 2019, 10:00

Moin Bernd,

hätte es furchtar gern rechnergestützt gemacht. Aber die Formen sind mir doch zu komplex, weiterhin ist mein Rechner aktuell defekt (Prozessorkühler beim Laptop), sodass ich diesen nicht nutzen kann. In so fern musste ich das ganze händisch kopieren, sodass dann der von mir eingeschlagene Weg genutzt worden ist. Danke für den Rat bzgl. biegen und Spannung! Dann kann ich das ganze je Einteilig ausführen, also 3 x eine "Blechabwicklung". Die beiden Panele vorn und hinten werden, wenn ich es hin bekommen sollte, fest verklebt, das mittlere nicht, sodass ich dafür noch den Turbo scratchen werde. Dies jedoch mehr oder minder frei Hand. Die Abgasleitungen innen werden mit Lötzinn ausgeführt, welcher durch Zufall nahezu die gleiche Stärke wie die Rohre hat. Den Rest aus Bastelschrott und Material.
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Montag, 14. Oktober 2019, 14:41

So, ich habe noch mal etwas rechersche betrieben...

So sah der Lader wohl in etwa aus:



Und so in etwa muss die Einbausituation gewesen sein(Abgeleitet von der ME 155); wenn man zoomt kann man ganz gut den Lader und die Rohre erkennen:



Habe mir nun als Ziel gesetzt, den Lader zu scratchen und die Hutze zu entfernen, zumindest das mittlere Panel. Auf dem zweiten Bild kann man erahnen, wie das ganze dann verbaut gewesen sein muss.

Weg zum Ziel:

- Hutze nachbauen aus Sheet
- Streben etc. ebenfalls
- Den Lader aus Bastelschrott erstellen (soweit möglich)
- Innenleben auskleiden, Lader einsetzen mit Verrohrung aus Lötzinn (nach dem Einbau) und dann Klappe zu.

Gut, etwas einfach dargestellt jetzt, aber ich habe nun einen Plan und es kann weiter gehen.
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71

Montag, 14. Oktober 2019, 22:20

So, sein oder nicht sein, machen oder lassen... Hab es getan, sonst würde ich noch Wochen darüber reden. Ganz gut geworden, für meinen ersten Versuch so was zu machen.












Hier ein Versuch mit dem einzigen bisher erstellten panel. Unten muss noch gebogen werden, hatte aber keine ruhige Hand.





Das letzte Foto zeigt eine säge des sehr guten hauler Sets, welche ich zum sägen benutzt habe. Könnte notfalls die Teile mit ein wenig spachteln neu verkleben. Gefällt mir.
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72

Dienstag, 15. Oktober 2019, 06:57

Moin Markus,

Schön, der erste Schritt / Schnitt, ist gemacht und das hast du auch sauber hinbekommen. Aber verschleife den Sägeschnitt noch, also sauber glätten, das erspart dir später ne Menge Frust, beim an- und einpassen der neuen Teile.
Die kleine Säge gefällt mir, zeig doch bitte mal das ganze Set, bzw. den Link wo du es gekauft hast.


LG Bernd
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73

Dienstag, 15. Oktober 2019, 09:08

Ja Moin,

bin auch echt froh/erleichtert, es einfach getan zu haben! :)

Kanten verschleifen ist mir dann auch aufgefallen. Zum Teil schon gemacht, aber da muss erst der Rest noch runter. Muss mir nur noch erst Zeichnungen erstellen, da ich befürchte, dass der Bügel, der hinten noch steht, beim entfernen zerstört wird. Also: Erst mal grob Maß nehmen.

Hier der Link für die Sägen. Einfach in einen Skallpell/Bastelklingenhalter und los gehts. Lediglich die ganz schmalen Sägeblätter sind mit vorsicht zu genießen, da diese leicht verkanten und dann knicken. Wohl nur für feinste Sachen gedacht.

Link: https://www.dersockelshop.de/werkzeuge/s…ler_hqt005.html
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74

Dienstag, 15. Oktober 2019, 09:59

Immer schön langsam arbeiten, dann bekommst du das auch ohne Bruch hin.
Danke für den Link, die hatte ich im Sockelshop noch gar nicht gesehen, werde ich mir aber auch noch besorgen, der nächste Truckumbau kommt bestimmt. :grins:


LG Bernd
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75

Dienstag, 15. Oktober 2019, 10:01

Ich hab 2 Stunden lang die Werkzeugliste auf Sockelshop durchsucht bis ich das gefunden habe. Wollte erst diese Rasierklingen mit Sägekante haben, aber dafür hätte ich einen extra Halter gebraucht.
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76

Dienstag, 15. Oktober 2019, 17:35

Hallo Markus
Lader selbst schmieden 8o ,ne harte Nummer ! :ok:
Für die Saugseite in der Grabbelkiste suchen : Zahnscheibe von Fahrrad oder Möbelbau ; Luftfilter oder Lüfter von Motormodellen ; Radkappen von PKW oder Bus oder die erste Verdichterstufe von Mantelstrohmturbine. Könnte sich ja was finden.
Drück' die Daumen & bleib dran .
Gruß Ronald

77

Dienstag, 15. Oktober 2019, 18:23

Moin Ronald,

Ich weiß. Ist recht ambitioniert und eine erfolgsgarantie habe ich nicht. Hab eigentlich für jedes Teil des laders, den luftkühler und die Röhre einen Plan. Nur die turboschnecke bereitet mir ein wenig Kopfzerbrechen. Ansonsten hat der Turbo ja einen recht schnörkellos Aufbau, welcher sich in meinen Augen gut umsetzen lässt. Ansonszen muss ich einen Kollegen überreden dass er seinen 3d Drucker aktiviert.
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Dienstag, 15. Oktober 2019, 22:04

Moin,

Um weiter aus zu sägen war ich heute Stress bedingt zu tatterig. Daher habe ich mir Gedanken uber den turbo gemacht und schon mal geschaut, was ich so in der Ersatzteil Kiste habe. Sieht viel versprechend aus. Nur das ölgehäuse in der Mitte des laders schnitze ich, für das meiste andere habe ich passende Teile oder Rundmaterial.

Musste aber irgendwie noch etwas Hand anlegen, so habe ich noch das Schott zum Cockpit geschnitten und in die richtige Form gefeilt.







Als nächstes der Boden, Rest abschneiden, Schott Wand Richtung heck und dann seitliche Träger, an den innenwänden vertikal entlang laufend, schnitzen. Das wird für mich noch etwas haarig. Aber wie bei dem Schott: langsam ran Tasten.
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79

Donnerstag, 17. Oktober 2019, 00:45

Moin,

Habe mich endlich getraut zu sägen, ging gut. Paar Sachen musste ich die mikrofräse für nehmen. Morgen noch mal mit ner Schlüssel Feile gerade ziehen. Dann Gedanken über die Bodenplatte gemacht. Festgestellt, dass die angedachte Platte der Hutze auch tiefer rein passt, fast nahtlos und perfekt gerade.

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80

Donnerstag, 17. Oktober 2019, 00:46

Muss nun bald die Flügel final verkleben damit die vordere Schottwand passt.
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81

Donnerstag, 17. Oktober 2019, 06:16

Moin Markus,

Genau das sind diese kleinen Zufälle, wie mit der Bodenplatte, die man nicht vorher sehen, aber immer mit nutzen kann, wenn man Um- bzw., Eigenbau macht, davon kann ich schon ein Lied singen. :grins:
Freue mich aber, das du hier so flexible bist um das auch aus zu nutzen. :thumbsup:


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82

Donnerstag, 17. Oktober 2019, 09:20

Moin Bernd,

ja, hätte es nicht gedacht, dass das so gut passt, aber Versuch macht klug. War ganz froh drum, denn da genau die Form zu treffen, also das konisch genau so hin zu bekommen, wäre sicher nicht einfach gewesen. Muss echt sagen, dass mir diese Umbaumasnahme so viel Spaß macht, wie ich im Modellbau seit Monaten nicht hatte! :) Hatte schon kurz darüber nachgedacht, einen der MG-Schächte offen dar zu stellen. Aber ich will es nicht übertreiben und muss das hier erst mal hin bekommen.
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Donnerstag, 17. Oktober 2019, 17:43

Moin,
So, kanten sind vernünftig verschliffen, erstes segment passend geschnitten und eine Seite bereits gebogen.







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84

Donnerstag, 17. Oktober 2019, 20:01

So, hier noch mal mit kantungen an den "blechen".









Sieht schon recht gerade aus. Klebe das aber erst, wenn ich die haltestreben fertig habe.
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85

Freitag, 18. Oktober 2019, 07:24

Moin Markus,

Sehr gut, so langsam kommst du ja dahin, wo du hin willst, nur würde ich schon mal mit dem Kleben anfangen.
Das mit dem Tape ist ja ganz gut, nur wirst du irgendwann feststellen, das sich die Winkel, unmerklich etwas verschoben haben und schon passt gar nichts mehr und etwas schleifen an den Kanten musst du auch noch, da ist es wichtig das der Kleber gut fest geworden ist.
Freue mich aber schon auf deine Ergebnisse.


LG Bernd
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86

Freitag, 18. Oktober 2019, 08:10

Moin Bernd,

danke danke. Hast Recht, wird langsam! :)

Ich habe gestern leider nur eben 15 min Zeit gehabt, das auch noch auf Arbeit in der Mittagspause. Da wurde dann das eine Blech erstellt, daheim noch die Mittelstrebe und gekantet... nach 10 Minuten war dann keine Zeit mehr, denn ich wollte den Flügel eigentlich gern verkleben... aber wenn die Tochter plötzlich Magen-Darm bekommt setzt man Prioritäten. Stimme dir also voll zu, ich muss den Flügel, die Schottwand und den Boden langsam verkleben, um sauber weiter arbeiten zu können.
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87

Samstag, 19. Oktober 2019, 12:04

Moin,

Nur kurz: Flügel sind dran. Das erste Mal seit ewigen Zeiten wieder mit Kanüle statt Pinsel geklebt. War aber nötig wegen spaltmaß.




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88

Samstag, 19. Oktober 2019, 16:14

Bodenplatte drin, vorher detailliert (die war einfach nur glatt), Schott passend geschnitten, geschliffen, Schott hinten drin.



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89

Samstag, 19. Oktober 2019, 16:15

An den Wänden muss noch geschliffen werde, beim einsetzen rum geschmiert.
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90

Sonntag, 20. Oktober 2019, 06:39

Moin Markus,

Freue mich das du voran kommst und das mit dem „Geschmiere“ ist halb so wild, das kalkuliere ich im Vorfeld schon mit ein, das man da immer noch was schleifen muss. Scratchbau pur eben! :grins:


LG Bernd
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