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181

Sonntag, 19. April 2020, 14:15

Alle Mann an Bord,
Hei Hans Juergen, hallo Chris und alle anderen.
Ich tu jetzt mal so als wenn ich von nichts wüßte und das mich Hans Juergen nicht dabei erwischt. :schlaf:

Der Mann hat ein gutes Auge und obendrauf noch technischen Sachverstand.
Nun sei es drum. Erwischt ist erwischt.
Gut gemacht ihr beiden .
Alsoooo.

Alle Mann in die Kuhl zur direkten Aussprache.
Ja, das Gerüst scheint und ist auch grob. Gott sei Dank empfinde ich das genauso und habe das ganze auch so gesehen.
Lange vor der Veröffentlichung.

Und Abhilfe ist in Sicht. Entweder mit der genialen Idee von Chris oder aber hiermit.



Von diesen Streben habe ich noch einige zur Verfügung. Etwa siebzig.
Ich wollte sie eigentlich für den Ausleger verwenden, da dieser noch um einiges filigraner ist.
Recht habt ihr, also Planänderung.

Da ich die oberen Streben auch noch nachträglich einbauen kann, würde das dann so aussehen.
Schon mal lose aufgelegt.





Das ganze wird um ca. 0,8 mm stärker, wirkt aber in sich schlanker und mehr dem Original angemessen.





Was haltet ihr davon? Vielleicht finde ich in der nächsten Woche dann Ersatz für die Streben von 0.8 mm Qudrat.








Tja Jungs, an den Augen der Modellbaufalken kommt man eben nicht vorbei.
Schon gar nicht ein Blinder, so wie ich.

Gut das ihr da seid.Ihr habt schon einigen Mist verhindert. :hey:

Hans Juergen...... Top


:ahoi:


Chris..... Top
:idee:

Dank euch allen
Holger
Modelle bauen muß man, Leben aber nicht ! Frei verändert nach Charles Darwin ;)

Beiträge: 152

Realname: Chris

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182

Sonntag, 19. April 2020, 16:53

Mach weiter so, Holger!!! :ok:
Grüße von Chris, dem Monster
__________
im Bau:
"LA SIRENE" von Heller (Rumpf) als LE FLEURON 1689 (Decor)
Versuch eines hist. korrekteren Modells
_____
"Niveau" ist auch nur das französische Wort für "Pegel".

Beiträge: 3 597

Realname: Hans Juergen

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183

Sonntag, 19. April 2020, 23:34

Hi ,
Die Leiterstreben sind doch alle gleich gebaut, warum machst du nicht eine Silikonform und formst sie nacheinander ab, so habe ich die Leitern an meiner Missouri hergestellt und die sind vielfach kleiner
Alternative ist klaro der Selbstbau jeder einzelnen Leiter . Dazu empfehle ich 1x1 mm Kiefernleisten , die kaufst Du z.B. für kleines Geld hier : https://www.modellbau-profi.de/e-vendo.p…onId=&a=contact am besten eine kleine Helling bauen damit sie alle gleich werden, dann mit Ponal verleimen ;)
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HMY Britannia 1893

184

Donnerstag, 30. April 2020, 00:04

Hallo und guten Abend euch allen,
zunächst einmal möchte ich mich entschuldigen bei allen Modellbauerfreunden, die eine Diskussion der letzten Woche begleitet haben,
insbesondere bei einem von euch.

Ich werde nicht näher darauf eingehen, jeder der Beteiligten weiß was ich meine.


Einige persönlichen Nachrichten haben mich erreicht, unter anderem des Betroffenen.

Heute ist mir einiges klarer.

Heute ist diese diffuse Diskussion schon längst Vergangenheit, dennoch habe ich das Gefühl, das sie immer noch hier im Forum
durchschlägt.

Also, mach ich das jetzt ganz öffentlich und hoffe das wir das aus der Welt kriegen.
Und ich frage mich trotzdem.
Ist das Schizophrenie?

Keine Ahnung.
Zum Baubericht, der heute nicht wirklich viel hergibt.
In den letzten Tagen habe ich Synchron gearbeitet und auf der einen Seite den Kran weitergebaut und auf der
anderen Seite das Achterdeck der SS France angefangen. Der Fünfte Versuch.

Der Kran:
Zu recht hat Hans Jürgen die Stabilisierung des Krans beanstandet,

darauf wurden Änderungen vorgenommen..




Die Streben wurden gedoppelt und den Originalen angepasst.

Die Knaggen wurfen aufgesetzt.




Danach wurde der Kran in seiner Originalfarbe gebrusht.

Hier mal ein Vergleichsbild




Und so sieht das ganze dann aus






Schön zu sehen ist auch der konservierte Außenanstrich des Maschinenhauses, den ich aus Pappstreifen hergestellt habe.



Heute ging es dann los mit dem Ausleger.
Eine schwierige Sache. nur nach Fotos.
Also, abschätzen, vergleichen, messen und wie immer in diesem Fall, Augenmaß.

Lose angelegt und schon einmal die Maße für Kontergewichte und Ausleger.





Hierzu habe ich Teile des Doppellenkers von Kibri verwendet.


Wie ich es von Anfang an vorhatte.

Parallel dazu habe ich begonnen, das Achterdeck für die France herzustellen.

Das fünfte mal.

Ein paar Bilder
















Und trotzdem bin ich nicht wirklich zufrieden.
1,25 mm Leisten, nicht gerade geschnitten machen das ganze wirklich kompliziert,
Na ja, ich geb nicht auf


Dann auf ein sechstes.

Der Fehler war, das ich die leisten nicht aus einem Los verarbeitet habe. Shit!!!

Links und Rechts zu sehen, ein gutes Los, in der mitte ein schlechtes.
Besser hinschauen, Holger.

Schönen Abend euch allen und bis dann
Holger
Modelle bauen muß man, Leben aber nicht ! Frei verändert nach Charles Darwin ;)

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Realname: Hans Juergen

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185

Donnerstag, 30. April 2020, 07:37

Hallo Holger,
die Änderung beim Kran ist richtig gut , jetzt ist´s stimmig :thumbsup:
Bzg der unendlichen Geschichte "Stabdeck" wäre mein Vorschlag, es so zu machen wie es Ray gemacht hat. Zeichne die Kalfatering auf ein durchgehendes feinst gemasertes Holzdeck mit spitzem Bleistift auf. Wenn Du dir Zeit nimmst und exakt mißt wird das 1a aussehen. Der Maßstab ist für einzelne Leisten einfach ein wenig zu klein. :whistling:
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186

Donnerstag, 30. April 2020, 09:35

Ich kann das nur mit allem Nachdruck unterstreichen. In diesem Maßstab bitte keine Planken verlegen. Das wird eine traurige Geschichte ohne Ende. Traditionell ist bei Modellen dieser Größe und dieses Maßstabs das Deck immer aufgemalt worden. Bei der Restaurierung meiner Kaiser Franz Joseph bin ich auch so vorgegangen. Genauer: ein entsprechend zugeschnittenes Holzdeck mehrfach mit Klarlack lackieren und glatt schleifen, dann die Plankenfugen mit dem dünnstmöglichen Faserstift (0,05 Millimeter gibt es) aufmalen. Das ist heikel, aber solange die Decks nicht eingeklebt sind, hat man freie Hand und freien Arm und immer noch einen neuen Versuch. Wenn das Deck fertig ist, wieder mit Klarlack versiegeln. Wenn das gelingt, gibt es ein wunderschönes Ergebnis.



Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

187

Donnerstag, 30. April 2020, 10:17

Sehr guter Tip !
Achte bei dem Faserstift unbedingt darauf, daß es die permanente, pigmentierte, lichtechte Tinte ist .. dann bleibt es sehr lange schön !
( Mit normalen Tinten läufst du Gefahr, daß die Linien binnen weniger Jahre ausbleichen )
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

"When all else fails ... Read the instructions" ( LINDBERG 1965 )

Youth, talent, hard work, and enthusiasm are no match for old age and treachery !
( In memoriam Prof. John A. Tilley, † 20.07.2017 )

188

Donnerstag, 30. April 2020, 10:44

Hallo und guten Morgen euch allen,
hei Hans Jürgen und Schmidt.Und jetzt auch Markus.
Vielen Dank für das Licht im Dunkel.
Wurde auch Zeit für mich, sonst entwickel ich mich noch zum Spezialisten im Achterdeck versemmeln.
Synchron bauen, mal Kran aus Plastik, dann France aus Holz, ist ja ganz schön.
Aber Schwerpunkt ist die France und somit werde ich mein Eremitendasein vorsichtig beenden und in der Werkstatt meines Sohnes

die Lady weiterbauen. Wegen der größe.
Hier zu hause gehts mit dem Kran weiter.
Dazu benötige ich aber das Achterdeck.
Schmidt hat dazu eine klasse Anleitung und ein super schönes Foto mitgebracht.
Von Hans Jürgen kam der klasse Hinweis auf Ray.
Ich hab mir sofort den Baubericht Rays vorgenommen und nochmals durchgesehen.
Habe ich zwar verfolgt, aber das Deck wohl übersehen.
Und so wird es jetzt gemacht.
Vorteil wäre auch, das ich mich an eine Fischung , wie im Original, heranwagen könnte.
Das hätte ich mit den Leisten nicht hinbekommen.

Ich würde gerne bei Birne als Material bleiben.
Jetzt muß ich mal schauen, wo ich Birne als Platte herbekomme.
Birnbaumleisten sind ohne Ende da.

1x10, 1x8 usw. unbegrenzt.
Zusammenkleben? Und dann zwischen den Stößen die 1,25 mm Kalfater einzeichnen.
Kann ich damit die Klebestellen überlagern?
Die Außenkanten der Leisten sind sehr gerade und man würde die Stöße kaum sehen.
Ich bau mal ein Modell und stelle es dann vor.
Ehrlich, die France juckt mir in den Fingern.
Und irgendwie werd ich auch beim Bauen immer besser und zufriedener.
Dank eurer Hilfe. :hand:

Bis später
Holger
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189

Donnerstag, 30. April 2020, 10:52

Besorg dir birnefurnier in der benötigten Länge und Breite , bekommst du im internet , das klebst du flächig nach oder besser vor Bearbeitung auf das basisdeck auf. Leisten würde ich nicht zusammenkleben
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190

Donnerstag, 30. April 2020, 12:16

Zitat

Leisten würde ich nicht zusammenkleben
Ich auch nicht, auf gar keinen Fall.
Selbst wenn Du überquellenden Kleber wieder runterschleifst wird die Saugfähigkeit der Oberfläche,
und damit die Annahme der Decksplankenimitation unterschiedlich ausfallen.

Bei der Bleistiftmethode würde ich auch definitiv von einer vorherigen Oberflächenbehandlung (z.Bsp. grundieren oder fillern)
absehen.

Bei der Methode mittels Fineliner-Edding könnte das hingegen sogar von Vorteil sein (verhindert verlaufen in der Maserung).

Probieren geht über...
Mach zwei Muster und stell sie vor.

Der Tipp mit der Lichtechtheit der Tinte ist goldwert! Beim Bleistift ist sie ohnehin gegeben.

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

191

Donnerstag, 30. April 2020, 12:44

Hallo, alle Mann.
So wie ihr das rüberbringt, ist es einleuchtend.
Also wird es so gemacht.
Um Drei Uhr hat der Modellbauladen wieder auf.
Also dann.
Bis später. Danke Ray und Hans Jürgen und ganz klar auch Markus.
Holger
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192

Donnerstag, 30. April 2020, 13:34

Nachtrag: warum willst du bei Birne bleiben, das Holz zeigt starke Farbunregelmäßigkeiten, da ei homogenes Brett zu bekommen dürft nicht einfach sein. Schau doch mal nach Linde (z.b. im Modulor Shop) schönes gleichmäßiges helles Farbbild und feine Maserung. Härte kannst du ja später mit einem Überzug von klarem Epoxidharz hinbekommen ( das machts auch wassserfest) ;)
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193

Mittwoch, 6. Mai 2020, 02:01

Guten Morgen, liebe Werftbesitzer, Konstrukteure und Malocher am Helgen,
langsam aber sicher wird mir hier die Nacht zum Tag.
Und der Mensch , natürlich einige nicht, ist bekanntlich kein Nachtlebewesen.
Und was macht man vor lauter Konstruktionsgedanken des Nachts?
Mal einen Baubericht verfassen und vor allem:
Kran bauen und nichts als Kran bauen. Jupp, so geht das.
So auch heute.
Der Kran, wohl mit dem Baujahr 1955 stand auf der Cantiers de l Atlantique Werft( Was soviel heißt wie Werkstätten am Atlantik)
Diese Werft gehörte auch schon damals wie heute zu den größten der Welt.
Der Kran ist also auf den Bildern von vor 1955 nicht zu sehen.

Ich baue ihn dennoch nach Bildern und vergleiche , schätze, messe, und mache Spagate.
Warum? Weil ich diesen Kran in seiner gigantischen Pracht und Elegance wunderschön finde.
Er gehört wirklich neben und zu der SS France.
Jetzt aber los

Zunächst habe ich ja das Bockgerüst und die Lager zu Aufnahme der Kontergewichte und des Auslegers hergestellt.



Anforderungen an das Gesamtkonstrukt waren vor allem, die absolute Zugänglichkeit zu den Komponenten um das Demontieren
und Fügen der Sektionen zu bewahren.
Als nächstes habe daher die Stellung des Grundgerüstes und die länge des Auslegers zum Original in etwa festgelegt.
Also, der Ausleger darf nicht zu weit über die France auslegen, aber auch nicht zu gedrungen wirken.
Beides entspräche nicht dem Original.




Also müssen Stellung zum Bockgerüst, Winkel, Abstand sowie Gradverhältnis zu den Kontergewichten und vieles mehr berücksichtigt
werden.In diesem Fall steht das Bockgerüst in einem 35 Grad Winkel zur Maschinenplattform.









Als das aus meiner Sicht geklärt war, habe ich mir das Maschinenhaus vorgenommen.
Die Getriebeplattform wurde hergestellt und der Antriebsmotor für die Seile zum Hubgerüst sowie ein im moment
noch manuell zu betätigende Seiltrommel für den Lasthaken eingebracht.




Weiterhin wurde die Beleuchtung für das Maschinenhaus installiert und getestet.





Der Micromotor macht 15 U/min, das ist genau die Geschwindigkeit für das heben und senken des Hubgerüstes.

Endlagenschalter und Umschaltrelais kommen später dazu.
Für die Schalter muß ich die Endlage noch bestimmen. Die Relais werden außerhalb des kranes in einem Steuermodul
zusammengefaßt.

Alles ist so gebaut, das das Aggregat komplett demontierbar ist und alle Einzelteile entnommen werden können.




So sieht das dann zur Nacht aus.













Als nächstes wurde der Grundrahmen des Ausleger gefertigt und lose in die Lager gestellt um die Endlage zu überprüfen.
Das ist die maximale Höhe, die der Kran erreichen kann.









Die obere Hydraulikplattform wurde hergestellt.




So dann ab zum Ausleger.
Interessant deshalb, da er sich ab dem zweiten Spant nach dem Grundrahmen nach oben zunehmend verjüngt.

Die Spanten der einzelnen Glieder stehen in einem 45 Grad Winkel und sind mit Versteifungen versehen.











Und das ist der Ausleger in seinem jetzigen Bauzustand. An der oberen Kante zur zweiten Strebe habe ich schon einmal verjüngt.
Die überstehenden Streben werden dann noch gekürzt.







Und zum Schluß, ist ja auch schon 2 Uhr, noch ein Bild zur Nacht.



Jetzt aber wirklich !!
Guten Morgen euch allen und mir gute Nacht
Man, man, das ist eine Krise.
Bis bald

Holger
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194

Mittwoch, 6. Mai 2020, 07:46

:love:produktive Nachtschicht , schlafen kannst Du ja auch am Tag :D
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195

Montag, 11. Mai 2020, 23:11

Hallo euch allen und guten Abend,
seit nun mehr acht Wochen baue ich den Kran am Helgen der SS France.Nicht ganz ohne Anspruch, dieser Gigant.
Angefangen hat das ganze mit dem Bausatz des Doppellenkers von Kibri , der wohl am Ende des Baus vollständig
in den selbst konstruierten Kran aus den fünfzigern aufgegangen sein wird.
So wie es aussieht werden wohl weitere Acht Wochen ins Land ziehen bis zur Fertigstellung.
Aber, es geht voran.
So auch in den letzten Tagen.
Das Hauptthema heute sind:
Die Winkel.
Die Fragen hierzu waren:
-- Welche länge und Auslegung darf der Grundlenker( Hauptgerüst) haben?
-- In welchem Winkel zur Spitze muß der Grundlenker verlaufen, um den Spitzenlenker etwa nach Original
aufzunehmen?
-- Welche Gerüststreben sind zu verwenden um die Verhältnismäßigkeit zum Original darzustellen?
-- Welche Stellung darf das Grundgerüst in der äußersten Auslage und in der Endlage zum Bockgerüst haben?
-- Welche Lagerung und Verbindungen zu den parallelen Konstruktionen des Gerüstes müssen berücksichtigt
werden, um Schief oder Fehstellungen zu vermeiden?
-- Welche Abstände müssen die Lenkverbinder zwischen Kontergewichten und Grundlenker haben,
um die jeweilige Ausgleichsstellung der Gewichte zur Last zu gewährleisten?
-- Welche Maße darf der noch zu bauende Zuglenker haben, die schon einmal berücksichtigt werden müssen?

Und noch viele mehr, um ein dem Original entsprechendes Modell zu bauen.



Zur Einstimmung und besseren Erklärung zunächst mal ein Originalbild .

Das Bild zeigt den unteren Grundlenker( Hauptgerüst), den Zuglenker oben und das Kontergewicht in seiner Endlage.

Der Spitzenlenker ist nur zu einem Teil zu sehen.






Der Ausleger könnte noch ein bißchen mehr auslegen, bis die Kontergewichte kurz vor einem 90 Grad Winkel stehen.

Am hinteren Kran ist der Spitzenlenker schon mal ganz gut zu sehen.

Also habe ich mit der Herstellung des Grundlenkers begonnen.



Problematisch, da die erste Strebe nach dem Bockgerüst noch parallel zum Rahmen verläuft,

sich dann aber in Richtung Aufnahme des Spitzenlenkers verjüngt.






Danach habe ich die Lagerung für die parallelen Führungen der Verbindungsstellen , teil aus dem Kibri Bausatz,
teils aus Messingösen hergestellt.








Hier die Messingösen












Danach habe ich den Grundlenker mit dem Bockgerüst am unteren Lager gekoppelt.
Die Kontergewichtsrahmen wurden hergestellt und grob vorgelagert um die Maße zu vergleichen.











Danach die ersten Versuche gefahren um eine Original Stellung der Kontergewichte zur Aus und Endlage des Auslegers.
herzustellen.
Dabei war insbesondere die Bohrungen im Kontergewichtsrahmen, sowie die länge der Verbinder zwischen
Kontergewicht undAusleger zu berücksichtigen.









Das Bild zeigt die Endlage des Auslegers zum Bockgerüst.

Und nicht so auf den Werktisch achten.
Ein einziger Trümmerhaufen.

Könnte bald bei den besten Werftschlampen hier im Forum mitmachen.




Nach mehreren Versuchen hatte ich die länge der Verbinder und den Winkel der Kontergewichte zu Ausleger

fest und hergestellt.
Hier einmal die Endlage zum Bockgerüst und die Stellung des Kontergewichts in dieser Lage.








Und einmal kurz vor der maximalen Auslegung











Und jetzt mit dem Originalbild verglichen, kommt das schon ganz gut hin. Glaub ich.


Das ist zunächst, wie im übrigen alle Bauteile, nur lose zusammen gesteckt damit noch Änderungen vorgenommen werden können.


Noch einmal von oben. Nebenher wurde schon einmal die Seiltrommel für den Zuglenker eingebracht.
An den Außenlagern des Kontergerüstes ist jetzt noch genügend Platz um später die Lager des Zuglenkers aufzunehmen.











Auch noch einmal der gesamte Turm.






So, der nächste Step ist dann die fertigstellung der Kontergewichte und des Rahmens sowie die herstellung
des Zuglenkers.
Das zum nächsten Baubericht.
Ahoi Matrosen und bis dahin
Holger
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196

Dienstag, 12. Mai 2020, 07:39

Heiliges Knotenblech ! ! ! 8o
Suche grad meinen Unterkiefer .
Gruß Ronald

197

Dienstag, 12. Mai 2020, 07:41

Moin Holger,

seit langer Zeit melde ich mich auch mal wieder zu Wort. Dein Kran ist der Hammer. :ok: :ok: :ok:
Diese filigranen Streben und Konstruktionen gepaart mit deiner sauberen Bauweise lassen hier etwas ganz besonderes entstehen. Respekt!

Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


Liste meiner Modellbau-Projekte im Portfolio

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198

Dienstag, 12. Mai 2020, 07:41

Super Arbeit , stimmiges Bild :ok:
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199

Dienstag, 12. Mai 2020, 12:07

Mahlzeit!

Wirklich ein Kunstwerk.
Aber:
Und nicht so auf den Werktisch achten.
Ein einziger Trümmerhaufen.

Könnte bald bei den besten Werftschlampen hier im Forum mitmachen.

Um es mit den Worten einer bekannten Werftschlampe zu sagen: Da ist ja noch Tischplatte zu sehen!
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

200

Dienstag, 12. Mai 2020, 12:16

Hallo Holger, Der Kran sieht bisher sehr Detailgetreu aus.
Bis 1991 habe ich als Kranfahrer im Hafen Rostock gearbeitet und u.a. auch diese Art der Krane gefahren. Damals hießen sie "Doppellenker-Wippausleger".
Lieben Gruß Frank

201

Dienstag, 12. Mai 2020, 12:49

Was für ein Koloss und was für eine Arbeit. :respekt:

Da tritt das eigentliche Modell (Schiff) glatt in den Hintergrund.

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

202

Donnerstag, 21. Mai 2020, 11:58

Hallo liebe Feiertagswerker am Helgen,
diese Nachricht wurde in die Pinwand verlegt.
Vielen Dank Jochen für den Hinweis!
Lieben Gruß
Holger
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203

Donnerstag, 21. Mai 2020, 12:35

Mahlzeit!

Es bedarf keiner Erklärung oder gar Entschuldigung..
Verkaufsplattform hier im Forum nennt sich die Pinwand, wird auch ganz gut besucht. Am besten da noch mal mit ein paar Bildern einstellen, erreicht sicher mehr Leute als hier im Baubericht.
Viel Erfolg!
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

204

Donnerstag, 28. Mai 2020, 02:30

Hallo und guten Abend. Grüße an alle Frauen und Freundinen die ihren Malochern am Helgen immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel
wünschen und im Hintergrund die Fäden ziehen. Muß einfach auch mal gesagt werden. :ok:


Nach nun über siebzig Tagen Tragezeit und vielen schlaflosen Nächten auf der Suche nach den Herztönen sowie der Frage nach
der Konstruktion ist klar geworden.
Es wird ein Junge. Weil, es heißt ja, der Kran. Einen Namen werde ich hier mal zur Diskussion stellen.

Jeder Kran am Helgen hat einen Namen. Und so soll das auch hier sein.

Wir können, falls ihr mögt, hier mal abstimmen.
Z.b. Ein Vorschlag wäre der " Ringer" abgeleitet von den Wettringern.
Kommt hinten ans Maschinenhaus. Also jeder Name ist willkommen.

Nach über siebzig Tagen ist das Schwangerschaftsgewicht inzwischen.






Ähem, ach so na klar , soll ja auch noch ein Baubericht werden.

Und es ging weiter in den letzten Tagen

Zunächst waren auch hier folgende Fragen zu den Konstruktionen zu beantworten.


- Die Stellung der Kontergewichte in der Endlage des oberen Zuglenkers zum Spitzenlenker?
- Der Anfahr und Endwinkel und der Winkel während des Hubes zwischen Grundlenker und Zuglenker?
- Die Stellung des Spitzenlenkers in der End und endgültiger Auslegung nach außen?
- Die Stellung am Grundrahmen des Grundlenkers zum Bockgerüst und der Originale Winkel?
- Das Konstruktionsdesign der Rahmenverbindungen am Zuglenker?
- Die parelle Lage und Symmetrie des Zuglenkers zum Grundlenker von oben?
- Die Lage der Achse und die Lagerung des Zuglenkers am Bockgerüst?

Und ,na klar, noch einige mehr.




Auch heute wieder angefangen mit einem Originalbild zum besseren Verständnis.



Zunächst einmal wurde der Rahmen für den Zuglenker entwickelt. Dieser muß in seiner Parallelität und Symmetrie zum
Grundlenker stehen und in seiner Länge diesen etwas weiter überragen, da er den Spitzenlenker in seiner höchsten Position aufnehmen muß.










Hierbei war insbesondere darauf zu achten, das die lichte Weite an den Lagerverbindungen einen Abstand hatten, das sie am Bockgerüst anlagen, auf der anderen Seite genau zwischen Kontergewicht und Bockgerüst passten, um die Eigenbewegungen der Komponenten nicht zu behindern.










Hier noch einmal in der Vergrößerung. Die Lageraufnahme des Zuglenkers am Bockgerüst












Begleitend wurde das Kontergerüst schon einmal mit Gewichten versehen, um den zu erwartenden Massenausgleich herzustellen.


















Die äußerst wichtige parallele Stellung der übereinander liegenden Gerüste zur Aufnahme der Seilrollen.













Nach dem Designen und der Herstellung des Zuglenkers sah das in der Vorbereitung zur Lagerkoppelung dann so aus.







Für eine endgültige Feststellung der Winkellage und einer vorläufigen Versuchsreihe benötigte ich aber den Spitzenlenker.

Ich habe im Vorfeld die Fotos vermessen und geschätzt und bin mit dem Spitzenlenker des Kibri Bausatzes, der eigentlich der Grundlenker war und von mir modifiziert wurde, in seiner Art und den Abmessungen als Spitzenlenker in meinem Modell sehr zufrieden.
So, wie ich es mir zu Anfang des Baus auch gedacht hatte.









Hier noch einmal die Lageraufnahme des Spitzenlenkers am Zuglenker. Alles befindet sich noch im Test und wird , nach zufriedenstellender

Vermessung miteinander verbunden und bearbeitet.









Danach wurden der Zug und der Spitzenlenker gekoppelt, mit dem Ergebnis einer Originalgetreuen Stellung des gesamten Auslegers

in seine größten und kleinsten Auslegung.







Heute zum Abschluß zwei Bilder des jetzigen Bauzustandes.

Einmal in seiner absoluten Endlage eingezogen.







Und noch einmal mit der maximalen Auslegung, der Stellung des Kontergerüstes und des Rahmens des Zuglenkers sowie des Grundlenkers zum Bockgerüst. Alles beweglich und ohne sich gegenseitig zu behindern.













Allen einen lieben Dank für eure vorher gegangenen Kommentare und eure freundliche Unterstützung.
Es ist schon wieder früh, aber diesen Bericht wollte ich noch fertigstellen. Seit 10 Uhr gestern Abend.
Viele Grüße aus Bremen
Und bis zum nächsten Bericht

Holger
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205

Donnerstag, 28. Mai 2020, 07:24

Tolle Ansichten :thumbsup: . Der Spitzenlenker paßt vom Design aber nicht wirklich zu den anderen Bauelementen, da wäre ein Scratchbau schöner ( das ist aber jetzt "Jammern auf hohem Niveau")
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206

Samstag, 24. Oktober 2020, 12:18

Moin, liebe Modellbaukollegen aller schönen Modelle, die ihr baut, vom


nördlichsten Landpunkt: Halbinsel Ellenbogen bei List auf Sylt, Schleswig-Holstein: 55° 3′ 31,1″ N, 8° 25′ 3,1″ O bis in den Süden „Grenzstein 147“ am Haldenwanger Eck in der Gemeinde Oberstdorf, Bayern: 47° 16′ 18″ N, 10° 10′ 26,6″ O, euch allen von der schönen Weser.


Ein ganz besonderer Dank geht nach Tauberbischofsheim zu dem leider verstorbenen Modellbauer Udo, dessen exellenten Modelle ich in den letzten Wochen und Monaten bestaunen durfte. Mein aufrichtiges Bedauern gilt seiner Frau und den Kindern. Das mußte ich, auch an dieser Stelle, einfach mal sagen.Das eine oder andere, noch nicht fertiggestellte Schiffsmodell, darf ich nun mit freundlicher Genehmigung seiner Frau Karin weiterbauen und ich hoffe , den hohen Ansprüchen Udos gerecht zu werden.

Der letzte Eintrag stammt vom Mai 2020. Seitdem hat sich viel getan. Ich mußte für die 1,60 m lange SS France eine neue Werft suchen, alles neu organisieren und neu aufstellen. Das hat gedauert, aber nun geht es weiter. Na klar, hab ich in der Zwischenzeit auch gebaut, wenn auch nicht viel. Das möchte ich euch auch nicht vorenthalten, damit ich daran anschließen kann.da wäre dann zunächst....

Der Kran zum Helgen der SS France


Nach dem berechtigten Einwand von Hans Juergen zum Ausleger des Krans und seinem nicht passenden Designs wurde dieser nochmals überarbeitet. Dabei kamen, wegen der schärferen Kanten, eine Kombination aus Messing, Plastik und Aluminium heraus.Dieser kommt nun dem Original näher. Angefangen hat das so:







Eine Kombination aus mehreren Werkstoffen, unter ander Holz für die Seilrollen. Auch wurde schon einmal mit den Leitern und den begehbaren Plattformen begonnen.


Desweiteren die Geländer und der Maßstabsgerechte Vergleich. Dann mal so:









Und der Vergleich zu Meister Udo:




Die Spitzenplattform gefertigt und Scheinwerfer unterhalb der Auslegerspitze montiert. Soll ja dem Original entsprechen.






Nach fertigstellung des Rohbaus sah das dann so aus: Mal von unten








Und immer wieder der Vergleich zu den anderen Baukomponenten.




Schon lackiert und fertig zu Montage:





Montage an den Grundlenkern und ein stimmiges Bild. Das Design stimmt, denke ich jetzt mal.

Dann wurde weitere Kontergewichte zum Massenausgleich angebracht, sowie mit den Aufstiegen zur Spitzenplattform begonnen.




So sieht dieser wunderschöne Kran von 1955 zum Helgen der France im jetzigen Bauzustand aus.





Und es ging weiter mit dem


Achterdeck und Swimmingpool der SS France.


Wie ihr vielleicht noch erinnern könnt, war für mich die grundsätzliche Frage:
- Welches Hölzer der Planken kamen zum Einsatz?
-Wie kann ich die Decks in in etwa Maßstabsgetreu wiedergeben?
Dazu zunächst mal ein Originalbild. Es zeigt ein verwittertes, aus Edelhölzern bestehendes Deck, das ursprünglich mal dunkel gewesen ist und mangels Pflege nicht mehr in einem guten Zustand ist. Das sehe ich jedenfalls so, und habe das von mir gebaute, neue Deck


diesem Zustand angepasst. Es ist noch nicht lackiert. Aber es wurden schon der Ausschnitt für die Rudermaschine und der Swimmingpool hergestellt.




Hier mal das vorläufige Ergebnis





Die Decksplanken haben jetzt eine Breite von 1, 25 mm im Modell , was in etwa dem Original entspricht. Auch läßt sich die Karlfaterung gut erkennen. Ich bin ganz zufrieden.


Danach habe ich mit der filigranen Arbeit des Swimmingpool Hauses begonnen.
Und schon verglast kam das heraus.



So , geschätzte Kollegen und Mitleser, das wars für heute und ein letzter Blick. Dank euch allen fürs zusehen und eure netten Worte, bis dann aus Bremen an der schönen Weser.

Modelle bauen muß man, Leben aber nicht ! Frei verändert nach Charles Darwin ;)

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Realname: Martina

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207

Samstag, 24. Oktober 2020, 12:46

Gude :wink:
Schöne Fortschritte gibts zu bestaunen :respekt:
Liebe Grüße
Martina (Faszination Streichhölzer)

Die Kunst des Streichholzbaus ist, aus einem großen Haufen Streichhölzer ein Modell zu erschaffen

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Realname: Hans Juergen

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208

Samstag, 24. Oktober 2020, 12:47

Hallo und willkommen zurück
Kran und Deck sind Dir jetzt astrein gelungen :thumbsup: . hast Du letztlich weiter einzelne Planken verklebt? Mir persönlich wäre das Deck nur noch etwas zu dunkel, ausgebleichtes Teak ist im Allgemeinen heller
Fertig:RC U-Boot der Gato Klasse 1/72 - Sea Tiger
Fertig:RC: DH 2 Airco von MICROACES 1/24 mit Flugvideo
Fertig:RC:
HMY Britannia 1893

209

Samstag, 24. Oktober 2020, 12:56

Hei Martina und Hans Juergen. Danke zunächst mal.

Hans Juergen, warum konnte ich mir das wohl denken, das du das schreibst. Und da ich diesen Einwand seit ein paar Wochen schon erwartet habe, habe ich ich das Deck noch nicht lackiert. Bis jetzt waren deine Tips ja immer wertvoll. Auch was den Ausleger anging. Danke. Also kann ich es noch mal leicht nacharbeiten und etwas heller gestalten. Aber die Kalfaterung kommt schon hin oder? Sag jetzt nicht nein, sonst schmeiß ich dich in aller Freundschaft raus. Hehe :abhau: :five:

Danke , euch nochmal für die freundliche Unterstützung

:prost:
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210

Samstag, 24. Oktober 2020, 13:49

Mahlzeit!

Schön, dass es weitergeht, hatte schon befürchtet, das Projekt sei eingeschlafen. Alles wird gut!
So sieht der Kran jedenfalls stimmig aus, und auch das Deck gefällt mir bislang am besten. Kalfaterung ist sichtbar, aber nicht zu prominent, wirkt für mich ganz harmonisch.
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

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