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Beiträge: 3 597

Realname: Hans Juergen

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61

Samstag, 12. Oktober 2019, 06:48

Gerade weil Du so genau arbeitest dachte ich an Sekundekleber. ;)
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62

Samstag, 12. Oktober 2019, 08:46

Also ich kann da von meiner Hachette-Scharnhorst berichten:
Die Planken wurden mit Nägeln fixiert, diese krumm gekloppt und nach dem Trocknen wieder entfernt. Sonst müßtest Du ja die Nagelköpfe mit abschleifen :verrückt:
Überleg Dir das lieber nochmal ;)
Ob groß oder klein, ob arm oder reich. Vor einem Lauf sind alle gleich :pinch:
Ich unterstütze die Sammelaktion zugunsten der Familie von Markus Haar (Forumsname: Markus Vondy).

Klick diesen Link: https://gofund.me/5b139131

63

Samstag, 12. Oktober 2019, 12:08

Hallo und guten Morgen euch allen.
Hallo Hans Juergen, moin Marc
Zunächst einmal gebe euch im Grunde recht.

Aber laßt mich diesen Sonderfall einmal kurz erklären.Und dann würde ich gerne eure Meinung dazu hören.
Ausgangssituation ist das Beplankungsmaterial. Es besteht aus 10X3mm und 1000mm langen,extrem weichen Leisten.
Über die Holzart bin ich mir noch nicht im klaren. Vielleicht kann das ein Kollege aus dem historischen Modellbau erklären?
Im letzten Beitrag sieht man ja das Plankenholz.

Ich kann diese Leisten in der ganzen Länge an den Spantenkörper anlegen und auch mit leichtem Verdrehen und ein wenig Druck der Bugkontur folgen.
Das erleichert mir die Herstellung der Rumpfkontur.
Also extrem weiches Material. Das ich auch die Planken miteinander verleime ist auch klar. Ein Kostenfaktor bei Verwendung von Sekundenkleber der nicht zu unterschätzen ist
Immerhin reden wir von 1700mm Rumpflänge.

Und jetzt passiert folgendes.
Durch die sehr glatten Oberflächen der Nadeln schiebt sich in dem Bereich, in der eine leiche Torsion notwendig ist, die Planke, bedingt durch das weiche Material des Holzes,wieder ein wenig

vom Spant und versucht, diese Torsion wieder zu regulieren.
Aufgrund der auftretenden Zugkräfte nimmt es auch die danebenliegenden Plankenbefestigungen mit und löst auch diese,durch zurückschieben über die glatte Nadeloberfläche, wenn auch nur 0,1 mm, vom Spantenkörper.
Das alles sieht man allerdings erst später,da dieser Rückzugsprozess etwas länger dauert.Also bist du schon bei der nächsten Planke,mußt die davor angebrachte aber wieder nachkorrigieren

Das ist gestern abend vielleicht nicht aussreichend von mir beschrieben worden. Mea culpa . Sorry
Aber da ich schon genau weiß, was ihr meint, werde ich einen Kompromiss eingehen.
Ich werde in den Torsionbereichen mit Nägeln arbeiten und in den Bereichen wo es nicht notwendig ist mit Stoßnadeln. Je nach bedarf.

Was haltet ihr davon? Oder schlagt etwas vor, was ich noch nicht berücksichtigt habe, damit wäre mir sehr geholfen.

Allerdings kommt Sekundenkleber, auch aus Kostengründen,nicht in Frage.


Lieben Dank für eure berechtigten Einwendungen

Bis später
Holger
Modelle bauen muß man, Leben aber nicht ! Frei verändert nach Charles Darwin ;)

64

Samstag, 12. Oktober 2019, 12:11

Alles gut, so wie Du es vorhast!
Definitiv Holzleim bei Holzverklebung.

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

65

Samstag, 12. Oktober 2019, 12:25

Mahlzeit!

Obwohl ich eigentlich ein großer Fan von Sekundenkleber bin (vorzugsweise verwende ich den ganz billigen vom Textildiscounter), würde ich hier nicht dazu raten. Grund: Der Kleber und das damit durchtränkte Holz sind wesentlich härter als unbehandeltes Holz. Da es ganz ohne schleifen aber nicht geht (zumindest in der Praxis...), bekommt man dann das Problem, dass die Nahtstelle nach dem schleifen höher steht als ihre Umgebung. Holzleim ist da unproblematischer, weil er nicht so hart wird.
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

66

Samstag, 12. Oktober 2019, 12:39

Hallo noch einmal euch allen,
Vielen Dank Ray.

Und Jochen, dir auch für ein Faktum das ich noch garnicht berücksichtigt hatte.
Natürlich verändert der Sekundenkleber auch die gesamte Umgebungsstruktur des Holzes.
Meine Planken sind so weich, das Sekundenkleber
auch bestimmt tief in das Holzmaterial eindringen würden.
Top :thumbup:

Danke für diesen zusätzlichen Hinweis.

Lieben Gruß
Holger
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Realname: Hans Juergen

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67

Samstag, 12. Oktober 2019, 12:40

Für die Plankenstöße würde ich auch Ponal o.ä nehmen, da hier die Flexibilität des Holzleimes wie beschrieben von Vorteil ist. Für die Fixierung innen auf den Spanten spielt das aber keine Rolle, da wird ja später nichts verschliffen. Dünnflüssiger Kleber dringt nach meiner Erfahrung ca 1 mm in Balsaholz ein, je nachdem wieviel man draufgibt (ich nehme an du hast da Balsaholz) , bei 3 mm Stärke also eher unproblematisch. Probiers doch einfach mal aus und bilde dir selber ein Urteil. :rolleyes:
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Realname: Christian

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68

Samstag, 12. Oktober 2019, 18:22

Wären denn Zwingen eine Option für dich? Die können die Planken entsprechend bis zur vollständigen Leimaushärtung fixieren. Nachteil ist, das du je nach verfügbarer Menge und Platzverhältnissen nur eine kleine Menge Planken auf einmal anbringen kannst.

69

Sonntag, 13. Oktober 2019, 21:24

Hallo liebe Erbauer schöner Modelle und liebe Zuseher,
Auf dem Bremer Vulkan gab es früher einen schönen Spruch,den mir die Altgesellen immer um die Ohren gehauen haben.
Auf einem Sonntag war dieser.
"Maker,denk dran , wir sind heute hier zum Geldverdienen und nicht zum Arbeiten, klar?"
Und ab gings heidewitzka zur nächsten Flasche Alter Senator doppelt, die meist ich für die Jungs vom Kalfaktor holen mußte.
Heute glaube ich,das war ein Grund mit,das der Vulkan gestrandet ist.Wird aber so keiner zugeben. Schuld sind immer die anderen.
Zum Baubericht

Auch gestern und heute sind einige Arbeiten erledigt worden.
Und ich habe es dann doch getan,ich habe Nägel mit meiner Nagelpresse eingepresst. Nur diesmal tiefer als die Plankenoberfläche. Vielleicht hilfts.
Gespannt war ich auf die sich beim beplanken ergebene Rumpfform.
Natürlich wird später noch geschliffen,versiegelt, und gespachtelt, damit der Rumpf zum lackieren eine glatte Oberfläche bekommt.
Aber zunächst einmal bin ich mit der Bug, Heck, und Mitschiffsgeometrie schon zufrieden.
Eine kleine Stelle in der dritten Planke von oben auf Steuerbordseite an der Bugführung erkenne ich, wo ich etwas wenig gestrakt habe.
Aber ich bin auf dem Weg der Besserung, was meine Augen angeht.

Mal die Bilder der letzten zwei Tage






Auch der Heckbereich ist, so glaube ich schon ganz ordentlich












Und noch ein paar Bilder von der Gesamtkonstruktion









Das war genug fürs Wochenende
Lieben Gruß euch allen aus Bremen
und eine schönen Wochenstart wünscht euch
Holger
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70

Sonntag, 13. Oktober 2019, 21:40

Das sieht gut aus, Holger.

Warum hast Du so dicke Planken gewählt?
Meine WASA war 1:55 und einfach beplankt.
Da passten die 3 mm.
Wirst Du einfach oder doppelt beplanken?

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

71

Sonntag, 13. Oktober 2019, 22:09

Hallo Ray und alle Mitleser,
Wie ich schon beschrieben habe, war die gesamte Rumpfkonstruktion nicht mehr vorhanden. Das wird sicher zu einigen anspruchsvollen Arbeiten an Bug und Heck führen.
Bis zu diesem Punkt ist der vorheriger Erbauer gekommen, oder soll ich sagen, Rumpfvernichter, gekommen.
Aus diesem Grund mußte ich die Spanten nachbauen.
Aber die Planken befanden sich noch im Restbausatz.
10X3 mm . Ich vermute jetzt mal, das New Maquette sich über das nachschleifen des Rumpfes, der nur in einer Lage hergestellt wird, gedanken gemacht hat.
Vielleicht waren sie sich darüber im klaren, das einige Modellbauer doch erheblich nachschleifen müssen?
Nur mal so eine Vermutung von mir.
Der Rumpf wird nach dem ersten vorschleifen mit Epoxid behandelt, laminiert und gespachtelt.
Ich hab das genommen, was da war.
Und bin sehr zufrieden mit dem Material.
Und die gesamten Decks sind auf diese 3mm starken Planken abgestimmt.
Danke für die Frage.
L.G
Holger
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Realname: Hans Juergen

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72

Sonntag, 13. Oktober 2019, 22:51

Das sieht richtig gut aus, sauber beplankt, allzuviel wirst Du da nicht schleifen müssen. :ok:
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Realname: Björn

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73

Dienstag, 15. Oktober 2019, 18:51

Gude Holger,

dein Rumpf wird richtig schön. Aber das sind ja echt Marathonplanken, mit denen Du da arbeitest.
Meistens liegt Linde für die Erstbeplankung bei. Wie Balsa wirken deine Planken zumindest nicht...

Ich bin übrigens auch ein Fan von Holzleim bei der Arbeit. Allerdings zieh ich die Nägel immer nachher raus. Dann stören die nicht beim Schleifen.

Frohes Bauen!
Björn
Im Bau: Royal Louis; Fletcher-Klasse (Platinum Edition); Jeep Willys

Fertig: Lamborghini Countach (Abo); La Montanes; Astrolabe; Bounty; Lanz-Bulldog D8506 (Abo); Bismarck (Platinum Edition)

74

Mittwoch, 16. Oktober 2019, 21:49

Hallo und guten Abend liebe Modellbauer,
rantasten ist das richtige Wort für diesen Baubericht.
Die SS France hatte wirklich ein modernes und schnittiges Erscheinungsbild. Das hängt mit der eleganten Rumpfführung, des außergewöhnlichen Bugs , und natürlich dadurch, auch Konstruktionsbedingt mit der
Wellenführung über etliche Zwischenlager zur Antriebseinheit zurück.
Aus meiner Erinnerung heraus würde ich jetzt mal behaupten, das die Centerwellen mindestens 40 bis 50 m lang waren.
Das meint, das die Wellenführung mit den vier Propellern nicht in einer Achse zum Kiel liefen, sondern asyncron zum Schiffskörper.
Und dennoch ist es den Konstrukteuren gelungen, , die Wellen so aufeinander abzustimmen, das zum Beispiel Kavitation nicht von einem Propeller zum anderen Propeller übertragen wurde und damit durch sauerstoffbedingten Lochfraß und der damit einhergehenden langsamen Zerstörung der außenliegenden Antriebswellen führte.
Woher weiß ich das?
Weil ich zweimal das unglaubliche Vergnügen :sabber: hatte, die Centerwellen an den Endkupplungen zu lösen, um die Wellenstümpfe zu entfernen. 1999 geschah dies, um die seit 1962 in Betrieb gewesenen
Pockholzlager zu entfernen und durch neue Lager zu ersetzen.
Übrigens in der Einleitung zu diesem Baubericht steht nicht umsonst" Nur ein Job für harte Männer". Das war schon so.
Heute und gestern stand eben dies auf dem Bauprogramm.

Und deswegen auch das rantasten anhand von Planunterlagen und einiger Fotos.
Als erstes seht ihr ein Foto aus der Bauzeit vom hinteren Schiffsteil, der sehr genau den Verlauf der Propeller und der Wellenführung darstellt.

Als Grundlage für das Modell.



Aus diesem Grund habe ich vom Heck her den Rumpf stück für Stück geschlossen und bis zu den beiden Centerwellen gearbeitet.
Danach wurde die Zeichnungen der außenliegenden Stevenrohrführungen, auch Propellergondeln genannt, auf den Modellrumpf übertragen, um zunächst einmal die Centerwellen fertigzustellen.

Weiterhin habe ich großzügige Rumpföffnungen geschaffen, die aber nicht zu groß waren. Das hätte ein verkleben der Gondeln schwer gemacht.


















Somit war ein spannungsfreies Arbeiten bei der einführung der Stevenrohre und der darin laufenden Propellerwellen gegeben.

Voraussetzung für eine gut ausgerichtete Propellergondel.

















Das alles habe ich dann auf alle vier Propellergondeln übertragen, um so einen linearen Verlauf aller Propellerwellen zueinander zu schaffen.Berücksichtigt wurden dabei folgende Plan und Rumpfkriterien.
Der Abstand der Gondeln zum Heckende.
Die Seiten, höhen und Ausrichtungen der Gondeln zueinander.
Die Rumpfschmiegung an den Befestigungsstellen.
Die Propellerhöhe und der korrekte Abstand zur Kielhöhe
Die zukünftige Lage der Hilfsstreben zum Rumpf vor dem eigenlichen Antriebspropeller.
Der zukünftige Verlauf aller vier Propeller zueinander.

Zunächst einmal ist es mir gelungen, die beiden Centergondeln so wie im Original auf das Modell zu übertragen.Bild ich mir ein.
















Diese beiden Gondeln stehen jetzt maßgerecht in ihrer Position, das Stevenrohr und die Welle lassen sich leicht einbringen, bis zum später zu installierenden Motor.

Weiterhin habe ich die Gondeln für die Mitschiffswellen durch ein Weiterbeplanken in Richtung Bug schon vorbereitet, um diese dann auszurichten und zu befestigen.
Noch mal ein paar Bilder zum Propellerverlauf aller Vier Gondeln. Die Mitschiffsgondeln sind noch nicht ausgerichtet.

Mir gefällt es schon mal ganz gut.













Das wars für heute. Aber eine Sache hab ich dann doch.
Ja ihr habt alle Recht gehabt, was die Nägelköpfe zum Abschleifen angeht. Ist schon beschwerlich.

Aber ich hab ja meine Minna, die schafft das schon.












Danke für eure Antworten Björn und Hans Jürgen
Schönen Abend noch
Holger
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Realname: Christian

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75

Mittwoch, 16. Oktober 2019, 22:18

Richtig schöne Fortschritte... du legst ja gut vor, bin direkt neidisch ob der Zeit die du aktuell fürs Hobby übrig hast ;)

Sieht soweit auch alles top aus :ok:

76

Samstag, 19. Oktober 2019, 22:41

Hallo und guten Abend euch allen,
morgen ist der letzte Tag meiner Ferien und ich glaube mein Plansoll bis morgen Abend erfüllen zu können.
Das Schließen des Rumpfes und einige Vorbereitungen zum Spachteln und Schleifen.

Die letzten drei Tage habe ich damit verbracht, die Wellen einzurichten und die Stevenrohrgondeln auszurichten und anzubringen.





Dabei und bei der Recherche zur SS France ist mir ein unglaublicher Detailfehler der Französischen Herstellerfirma New Maquette aufgefallen.

Zunächst hatten die Propeller der France zur Bauzeit und in der Anfangszeit ihrer Reisen 5 Flügel, oder auch Flunken. Es muß wohl doch Kavitationsprobleme oder Geschwindigkeitsprobleme
gegeben haben. Denn diese wurden kurze Zeit später wurden diese gegen 4 flügelige Propeller ausgetauscht. Auch zeigen auf alten Bildern das am Ruder eine große Anzahl von Zinkanoden, oder auch Opferanode
genannt, angebracht waren. Für mich deutet das auf erhebliche Kavitationsprobleme hin.Darüber gibt es allerdings keine Referenz, würde auch keine Werft machen.
Nun, auf jeden Fall wird im Bausatz eine drei Propellerversion angeboten. Könnt ihr ja auf den Bildern sehen.
Für einen Französischen Hersteller und dem Stolz der frannzösischen Nation über lange Jahre, darf das meiner Meinung nicht sein.
Also werde ich vierflunken Propeller kaufen oder im zweifelsfrei nacharbeiten lassen. Das wird in diesem Maßstab nicht billig.

Und die Wellen aus verrosteten Stahl gehen dann auch gleich über den Jordan.









Danach wurden zunächst die Wellen innerhalb des Schiffsrumpfes zur weiteren Stabilität in Holzlager eingelegt, so das zwischen Welle und Lagerschaft ca 0,3 mm Platz bleibt, die später mit Staufferfett
angefüllt werden. Natürlich bekommen die Stevenrohre auch noch auch noch eigene Fettnippel, um eindringendes Wasser abzuhalten.
Und nein, es besteht keine Gefahr der Überhitzung des Holzes durch Reibungsflächen. Ich konnte schon immer Gleitlager einpassen, dafür hatte ich ein gekrümmtes Sägeblatt und Tuschierpaste.






Als das alles vollendet war und sich sich die Gondel in maßhaltiger Position zum Ruder, zum Kiel , zu den Gondeln untereinander, zum Rumpfverlauf, usw. wurden sie befestigt und mit den
den Verstärkungen Rumpf-Stevenrohrausgang versehen.
Gleichzeichtig habe ich den Rumpfbereich einer ersten Orgie von Holzpaste unterzogen. Kleine unebenheiten wurden gespachtel und so schon einmal auf das Große und Ganze Spachtelvorhaben
vorbereietet. Ich arbeite seit Jahren mit Clou Holzspachtel und war bisher immer zufrieden. Bißchen Wasser zum anrühren und los gehts.







Hier einmal ein paar Bilder über den Baufortschritt






















Bis morgen Abend sollte es vollbracht sein.

Exakt so, wie ich es vor einigen Wochen auch geplant habe.

Ich wünsche euch allen einen schönen Abend .
Ich recherchiere noch ein bißchen.

Holger
»Old Vegesack« hat folgendes Bild angehängt:
  • comp_PA190003.jpg
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77

Sonntag, 20. Oktober 2019, 13:21

es geht voran :rolleyes: , Aeronaut hat übrigens passende Schiffsschrauben

guckst Du hier: http://www.aero-naut.de/typo3temp/pics/50587424e3.jpg
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78

Sonntag, 20. Oktober 2019, 22:07

Hallo und guten Abend euch allen,
allerliebsten Dank Hans Jürgen für deinen Tip.
Das ist genau das was ich suche. Natürlich habe ich bei Aeronaut nicht nachgesehen. Wenn dann der Außendurchmesser noch stimmt.
Ich war ja nun als Serv Ing. mein Leben lang ein Einzelkämpfer. Vielleicht läßt die negative Erfahrung gerade mit Besatzungen und das verschweigen von rudimentären Ursachen für einen Millionenschaden
mich immer so mißtrauisch sein. Die Jungs haben mich so manches mal in die Irre geführt.
Um so mehr freue ich mich heute über eure Unterstützung beim Modellbau. Danke Hans Jürgen.
Der kurze Baubericht und im Anhang noch ein paar Erläuterungen

Zunächst einmal ging es heute in den Endspurt des Beplankens. Würde mal sagen 99% fertig.




Als ich Nachmittags anfing, sah das noch so aus,gegen Abend dann so.












Durch die völlig asymetrische Form des Schiffskörpers hatte das ganze schon einen gewissen Anspruch.












Das war es für heute auch schon mit dem Baufortschritt.
Aber ich möchte noch einmal die Geschichte mit den Propellern aufgreifen.
Heutzutage läßt sich die entstehende Kavitation durch Propellerschlag auch aufgrund Strömungstechnischer Versuche zb. an der Uni Kiel relativ genau analysieren.
Bei dem Bau der SS France jedoch, sagen wir 1960 war man jedoch von Computermodellen weit entfernt.
Im Grunde befand man sich noch in der Übergangsphase von Segelschiffen zu Dampfschiffen.
Nicht umsonst hatte die SS France einen revolutionären Antrieb von Parsons Gegendruckturbinen, die über einen weitaus höheren Wirkungsgrad verfügten, als herkömmliche.
Immerhin brachte die Lady 160000 PS auf den Weg.
Was ich eigentlich damit sagen will, das es damals noch einiges zu tun gab zwischen Theorie und Praxis.
So ist meine Vermutung, das die ursprünglichen fünf Propellerblätter gegen vier ausgetauscht wurden, alleine der entstandenen heftigen Kavitationseinschläge geschuldet ist.

Das würde für mich auch die große Anzahl an Opferanoden gerade am Ruder erklären. Ich wenn ich mir das rechte Bild genauer ansehe, würde ich sogar meinen, diese wie kleine Kanoneneinschläge
auch auf der Ruderoberfläche zu sehen.

Ich möchte das mal mit ein paar Bildern unterziehen, damit ihr wißt, was ich meine.




Ist schon ein spannendes Thema, die Entstehung des modernen Schiffbaus.

Gut zu sehen gerade an der Entwicklung der letzten großen Schlachtschiffe wie der Missouri , oder der Iowa als Schwestenschiff oder anderen.
Oder nehmen wir nur einmal die Liberty Klasse, die in Amerika zukunftsweisend in Sektionsbauweise hergestellt wurde.
Ich glaube auch, das Militär hat gerade auch im Schiffsbau immer neue Akzente gesetzt.


In diesem Sinne noch eine schönen Abend
Holger
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Beiträge: 3 597

Realname: Hans Juergen

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79

Sonntag, 20. Oktober 2019, 22:51

Hi ,
saubere Arbeit :ok:
Aeronaut hat die Schrauben übrigens in ganz verschiedenen Durchmessern und auch für diverse Wellenduchmesser sowohl rechts als auch linkslaufend . Die Preise sind recht passabel--> am besten mal die Seite aufrufen und stöbern :D
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80

Montag, 21. Oktober 2019, 10:39

Moin Holger

die Beplankung sieht richtig klasse aus . Saubere Arbeit :thumbsup:

Heiko
Eine kleine Weisheit fürs Leben

--Pople niemals in der Nase wenn Du über Kopfsteinpflaster fährst --

81

Montag, 21. Oktober 2019, 21:52

Hallo und guten Abend euch allen,
vielen Dank Heiko und Hans Jürgen für die netten Worte. Tun dann doch immer wieder gut.

Auch heute wurde wieder ein bißchen geschafft.
Hier seht ihr die letzte Passung die in den Rumpf montiert wurde.
Damit war das Spantenkonstrukt geschlossen und dieser Teil der Arbeit erledigt.
Ich hab so mal nachgeschlagen und komme in etwa auf 100 Std seit Beginn der Aufzeichnungen.
Aber stramm durchgearbeitet, nicht gehudelt.


Das Bild zeigt den Orgientisch inklusive des Rumpfes.


Und komisch, bei mir sieht das immer so aus, wenn ich am werken bin. Und trotzdem weiß man immer wo alles liegt.









Nach Abschluß des Beplankens habe ich dann zunächst den gesamten Bugbereich von den überschüssigen Leisten befreit um somit Platz zu schaffen für die eigentliche Bugkonstruktion, die mir noch ein bißchen Sorgen macht, hinsichtlich des Designs. Schauen wir mal wie ich das angehe, so nach Plan.

Die Kielleiste habe ich noch sehr weit vorstehen lassen um sie in die weitere Bugkonstruktion mit einbinden zu können.













Auch schön zu sehen der bisherige Rumpfverlauf zum Bug
















Danach habe ich noch am Heck das Kielende geschnitten und somit die Kielmaße achtern begrenzt.




Und weil es immer noch nicht genug war, habe ich schon einmal zur Probe( keine Erfahrung) Spalten und Unebenheiten geglättet und verschlossen.


Ich glaube bald, es war ein bißchen viel des guten,. Aber Clou Holpaste läßt sich gut bearbeiten.



So ist der Stand der Dinge am heutigen Abend .

Zum Abschluß wieder ein paar Bilder der Rumpfkonstruktion.












Noch einmal die Anordnung der Stevenrohre















Und die Lady zum Schluß



Ich danke euch fürs zusehen und helfen.
Einen schönen Abend noch.
Bis zum nächsten Baubericht
Holger
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Beiträge: 451

Realname: Christian

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82

Montag, 21. Oktober 2019, 22:38

Wow, toller Baufortschritt. Alles schön sauber und dann noch das Pensum. In welcher Zeit hast du die 100 Stunden gerissen, kapp 1 Monat? Respekt :ok:

83

Dienstag, 22. Oktober 2019, 11:47

Mahlzeit!

Respekt für die sauber ausgeführte Fleißarbeit. Das Bild mit dem roten Stuhl hat mich sehr amüsiert, zeigt aber auch schön die Größenverhältnisse.
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

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84

Mittwoch, 23. Oktober 2019, 06:29

Moin Holger,

Auch wenn ich kaum/keine Ahnung vom Holzschiffbau habe, so kann ich aber doch diese saubere Arbeit bewundern und eine tolle Leistung ist es obendrauf auch noch.


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

Was es sonst noch von mir gibt, findet ihr << Hier >>

85

Mittwoch, 23. Oktober 2019, 21:52

Hallo und guten Abend allen Modellbauern und auch allen jenen die Mitlesen,
vielen Dank Jochen, Christian und Bernd für die netten Worte.
Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Vor allem wenn es an den Bugbau der SS France geht.
Zunächst einmal muß ich den Bug und das Heck aus dem Bauplan bauen. Und der scheint doch sehr maßhaltig zu sein.
Die Unterschrift auf dem Plan lautet Claude Febvay . Meinen Respekt, sollte das der Konstruktionszeichner im Jahre 2008 gewesen sein.


Um den Einstieg zu erleichtern kommen jetzt einmal zwei Bilder des Bugbereiches























Daran ist leicht zu erkennen wie schnittig der Bug ausgearbeitet wurde. Wohl hauptsächlich um die vor allem in den Wintermonaten schweren Seen im Atlantik sauber über den Rumpf ablaufen zu lassen.
Heute macht man das sicher anders im Rumpfbau, benötigt aber auch keine ca. 64 Km/h für die schnelle Überfahrt nach Amerika.
Unter dem Begriff Paket und Linienschiff wurde schließlich der Einsatz des Schiffes geplant. Die Idee mit den Kreuzfahrten wurde eigentlich erst aufgenommen, als sich abzeichnete das der Flugverkehr
anfang der 60er Jahre zu einer Reduzierung der Passagiere führte. Eigentlich hatte man schon verloren noch bevor man das Schiff auf seine erste Reise schickte.

Aber als französisches Prestigeobjekt wurde es gerade von Charles de Gaulle besonders gefördert, der eigentlich auch den Bau mit erheblichen Staats und Unterhaltsmitteln unterstützte.
Ich glaube mal etwas von 10 Mill US Dollar pro Jahr ausschließlich an Betriebskostenunterstützung durch den Staat gelesen zu haben.

Nun, ich habe mich entschieden, die France als Fahrmodell zu bauen.
Natürlich mit allen möglichen Sonderfunktionen, die das Modell hergibt.
Das berücksichtige ich deshalb auch schon beim Rumpfbau.

Im Unterdecksbereich werden die Versorgungseinrichtungen positioniert. Sprich die Batterien als Ballast und weiteres. Aber auch schon die Winden für die vorderen Buganker, deren drei an der Zahl.

Womit wir beim heutigen Thema wären.

Zur Verfügung stehen mir folgende gute Ansichten. Seiten, Vorder und Draufsichten des Buges. Alle sind maßhaltig und sehr genau.



Desweiteren die Abwicklung in der Seitenansicht










Als auch die Perspektive von Oben.
Die Maße konnte ich mit dem Rumpfverlauf vergleichen.








Und nach wieder mal allen Prüfungen habe ich nach alter Manier Kopien auf 210 g Fotokopierpapier gemacht und die einzelnen Lagen geschnitten und auf 5mm Pappelsperrholz übertragen.






Herausgekommen ist für heute, natürlich neben weiterschleifen des Rumpfes zunächst einmal eine Bug Sandwichbauweise.Wichtig ist der starke Bug um in diesen nach fertigstellung auch noch die drei Kettenführungen für die Anker unterzubringen. Diese sollen später über eine gemeinsame Winde und einem, muß mal sehen,
30 U/min Getriebemotor angetrieben werden.

Hier mal die letzten Bilder der bisherigen Bugkonstruktion, die mir schon mal ganz gut gefallen.










Als auch von der Seite
















und von vorne















Das wars für heute, ich wünsche euch noch Spaß beim Bauen heute Abend und
bis zum nächsten Baubericht.
Holger
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86

Donnerstag, 24. Oktober 2019, 08:03

Servus!

Sehr schön gebaut, gefällt mir sehr gut!

Hofi

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Realname: Hans Juergen

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87

Donnerstag, 24. Oktober 2019, 20:16

WOW ... das braucht Muskeln um geschliffen zu werden (oder einen guten Bandschleifer :D )
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88

Donnerstag, 24. Oktober 2019, 21:41

Hallo zur goldenen Abendstunde euch allen,
ein schöner Tag geht zur Neige und es ist noch ein bißchen Zeit um mit dem Baubericht fortzufahren.
Vielen Dank Hofi. Hans Jürgen, dir selbstverständlich auch für deine netten Anmerkungen ob meiner Muskelkraft.
Und heute Abend präsentiere ich auch aus diesem Grund ein Beispiel unter dem Motto.: " Kraft durch Freude, oder wie ich einen Schiffsbug überliste."
Für ein Patent im Modellbau wird es nicht reichen, aber es zeigt doch, das einige Innovationen noch drinnen sind.

Für den Bug Hans Jürgen dürfte es durch den Planbau mit schweren Geschützen nicht getan sein. Also auch hier langsames herantasten um einen dem Original entsprechenden Bug zu generieren.
Also habe ich heute durch einen Geistesblitz ( eher selten bei mir) folgendes gemacht.

Zunächst mal aus dem letzten Baubericht war Stand der Dinge, das ich eine Sandwichform durch vorliegende perspektivische Draufsichten auf den Bug geschnitten habe.
Eines der Grundsätzlichen Probleme bei jeder Arbeit an der France sind , bedingt durch ihre 1700 mm Länge , jeden Arbeitsschritt in vollkommener Synchronität auszuführen.
Also auf der Steuerbordseite etwas arbeiten, aber in diesem Moment keinen Synchronvergleich mit der Backbordseite zu haben, weil man diese nicht einsieht.
Also rüberbeugen oder das Schiff wenden., nur um einen sachstand zu überprüfen. Viel Aufwand!
Für den Bug habe jedenfalls ich meine Lösung gefunden.

Heute habe ich weiter die Formen für den Bugverlauf hergestellt.
Wie ihr in einigen Bauberichten vorher lesen könnt habe ich die Kiellinie am Bug sehr weit herausstehen lassen.
Auf die Kiellinie habe ich heute die fertigestellten Designerstücke der Reihe nach aufgesetzt um einen schlüssigen Abschluß zum übrigen Rumpf herzustellen.
Dabei wurde das unterste Formstück noch nicht mit dem Kiel verleimt sowie die weiteren Platten darüber nicht mit dem Restrumpf.

Hört sich schwer an, ist es aber nicht.



Wie gesagt, die unterste Platte ist noch nicht mit dem Kiel verbunden, aber alle anderen sind soweit schon einmal im Rumpfverlauf ausgerichtet.















Als die Ausrichtung und Positionierung der oberen Sandwichelemente und diese miteinander verbunden waren, wurde auch das Schlußstück unten mit dem Kiel verleimt.

So das alle Elemente ihren zugewiesenen Platz hatten un schon eine Grundkontur des Buges zu erkennen war.














Somit und jetzt zu der meiner sehr hilfreichen Interpretation einem von mir genannten.... Single stand alone Bug... Idee, habe ich anschließend einfach das Schiff gedreht

und den Kielbereich mir allen darüber liegenden Ebenen direkt am Rumpf getrennt.




Damit hatte ich einen freistehenden Bug, der aber dennoch schon am Restrumpf ausgerichtet war.



Auch kann ich jetzt nach Abschluß der Arbeiten an der Bugform und vor dem Befestigen des Buges am Restrumpf sämtliche Eingriffe für die Anker und Kettenführungen herstellen.
Der Vorteil der gesamte Geschichte besteht darin., die Bugform langsam durch schleifen, fräsen dem eigentlichen Design und darüber hinaus auch der Rumpform anpassen zu können.
Kein Schiff drehen, immer die Kontrolle ob alles formgerecht auf beiden Seiten angepasst ist.

Zum schluß, wenn die Bugform meinen Vorstellungen der Originalversion entspricht, wird der der Bug mit Spant verbunden und befestigt.
















So hatte ich mir das gedacht.
















Hier noch einmal von hinten, wo später Aussparungen sein müssen







Wie ich sehe muß ich am Rumpfübergang zum Bug etwas nachschleifen, um den Rumpf in diesem Bereich etwas spitzer zu machen. Dazu muß ich natürlich die immer beliebten
Nägel ziehen. Grummel, Grummel, ich stehe schwer in Hans Jürgens Schuld. Der weiß schon was ich meine.

Heute zum Schluß noch ein bißchchen Vergleichsbilder mit dem Plan.
















Und noch eins















Das wars schon für heute.
Ich wünsch euch allen noch einen ruhigen Abend und

bis zum nächsten Baubericht
Holger
Modelle bauen muß man, Leben aber nicht ! Frei verändert nach Charles Darwin ;)

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89

Donnerstag, 24. Oktober 2019, 23:16

es wird :D und von Schuld kann ja wohl keine Rede sein.
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90

Freitag, 25. Oktober 2019, 09:59

Hallo Holger.

Ich finde das ist eine ziemlich gute Idee mit dem separaten Bugstück. Es vereinfacht das drehen und wenden zum bearbeiten sicher enorm, und mit den einfacheren Zugangsmöglichkeiten für Ankermechanik etc. hast du die sprichwörtlichen zwei Fliegen erwischt :D
Da ich auch zwei Freifall-Ankerwinden verbauen möchte für die beiden Buganker schaue ich dir ab jetzt noch genauer zu :D

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