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1

Montag, 16. September 2019, 22:35

Eduard Messerschmitt Bf 110 G-4 Nachtjäger

Liebe Modellbaufreunde

Nachdem mich meine berufliche Tätigkeit ne ganze Weile von der heimischen Werkbank abgehalten hat, möchte ich nun mit dem Bau eines weiteren Flugzeuges loslegen. Mir ist ein Bausatz einer Messerschmitt Bf 110 von Eduard in die Hände geraten. Da ich bislang nur Gutes über die Bausätze von diesem Hersteller gehört habe, habe ich zugegriffen. Die Schachtel ist bis oben hin mit Spritzlingen, Ätzteilen und Maskierfolie gefüllt. Auch die Anleitung machte auf mich einen sehr guten Eindruck beim ersten Durchlesen. Die Bauschritte sind zwar für mich an einigen Stellen etwas unübersichtlich, aber mit der nötigen Geduld sollte es klappen.






Ich habe mich für den Nachtjäger von Wim Johnen entschieden (siehe Bild oben). Gebaut wird was in der Schachtel zu finden ist: Die Version G-4. Bei der Bemalung des Cockpits werde ich mich an Aufnahmen und erhaltenen Geräten orientieren, da mir die Bauanleitung doch etwas zu rudimentär in dieser Hinsicht ist. Obwohl zeitlich nicht ganz passend, habe ich das Cockpit mit RLM02 lackiert (wohlwissend, dass für die in Frage kommende Periode RLM66 die akuratere Wahl gewesen wäre). Dies aus dem Grund, damit später noch etwas vom Cockpit durch das geschlossene Dach zu erkennen ist. Mit RLM66 wäre meiner Meinung nach kaum mehr etwas zu sehen, was ich doch schade fände.


Inzwischen ist der Bau und die Bemalung der ersten Seite der Bauanleitung abgeschlossen: Der Sitz des Piloten samt Instrumententafel. Die Passgenauigkeit der Teile ist sehr gut. Der einzige Wermutstropfen waren die vielen ausgeprägten Formtrennnähte an fast allen Bauteilen. Das Cockpit passt auch prima in die beiden Rumpfhälften. Dieser Test war nötig, da an der linken Rumpfseite einige Ätzteile in unmittelbarer Nähe zur Instrumententafel angebracht werden müssen ohne genaue Angaben in der Anleitung oder auf dem Bauteil.



Dabei hat sich allerdings ein Problem ergeben: Ich hatte das Bauteil S7 (vermutlich ein Teil des Anschnallsystems für den Piloten) noch nicht eingebaut, da es sich später an eine Querstrebe des Rumpfes anlehnen muss. Da es keine entsprechenden Nuten dafür im Cockpitboden gibt, war mir das zu heikel. Nun hat sich allerdings gezeigt, dass für das Bauteil gar kein Platz mehr übrig ist, da die Sitzschale des Piloten bereits an besagte Querstrebe anstösst. Gibt es von Eurer Seite irgendwelche Ideen, wie ich das Problem in Griff kriege oder hat vielleicht sogar jemand bereits diesen Bausatz zusammengebastelt? Mein momentaner Plan sieht vor, den Sitz noch einmal vorsichtig abzutrennen und erst wieder einzubauen, nachdem das Cockpit im Rumpf verklebt und Bauteil S7 eingebaut wurde.






In der Zwischenzeit werde ich mich der zweiten Seite der Bauanleitung widmen: Dort wird der hintere Teil der Kabine gebaut mit einem Teil der Bewaffnung und der Funkanlage, die bereits im Stadium der Bemalung ist (siehe Bild). So ganz zufrieden bin ich noch nicht. Vor allem die Kompasstochter gefällt mir noch gar nicht und wird noch einmal überarbeitet.


Bis dahin wünsche ich Euch eine gute Zeit und bis bald
Andreas
"Alles hat seine Zeit"

2

Dienstag, 17. September 2019, 06:28

Oh ,ein Nachtjäger 8o !
Da schau ich zu . :)
Gruß Ronald

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3

Dienstag, 17. September 2019, 07:23

Moin Andreas,

Da schau ich doch auch mit zu, auch wenn ich ja nur der gelegenheits Flugzeugbauer bin, :grins:
Also viel Spaß beim bauen. :ok:


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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4

Dienstag, 17. September 2019, 21:39

Willkommen in der Runde!

Guten Abend Ihr Beiden!

Macht es euch gemütlich :party: Noch is genügend Platz in der ersten Reihe... is auch bitter nötig bei der winzigen Fummelarbeit. Ich bewundere Modellbauer, die das in 1:72 hinkriegen...
Andreas
"Alles hat seine Zeit"

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Realname: Andreas

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5

Dienstag, 17. September 2019, 21:44

Und weiter geht's!

Als nächstes stand die zweite Seite auf dem Programm: Den hinteren Teil der Kabine. Dieser besteht aus einer ganzen Reihe von Einzelteilen und Paneelen. Wie ihr auf den Bildern sehen könnt, ist die Passgenauigkeit exzellent. Ich hatte die Befürchtung, dass es beim Einpassen in den Rumpf Probleme geben könnte... keine Spur. So macht das richtig Spass und ist eine tolle Entschädigung für das etwas nervige Entfernen der Formtrennnähte.




Beim Knipsen der Bilder ist mir aufgefallen, dass ich noch an der einen oder anderen Stelle nacharbeiten muss. Aber nicht mehr heute.

Als nächstes steht mir eine Ätzteilorgie an den Rumpfinnenseiten bevor. Das dauert bei mir doch einige Zeit, da ich damit nicht sehr erfahren bin. Ausserdem sind die Bilder der Anleitung nicht wirklich hilfreich, was das Positionieren der einzelnen Komponenten angeht. Nuja... langsam und immer wieder ausprobieren.

Die Neugierde war dann trotzdem zu gross und ich habe mich an den übernächsten Schritt gewagt: Der Bau der Nase. Dort lassen sich die beiden Mk 103-Kanonen mit einer abnehmbaren Haube bauen. So zumindest meine Erwartung und die Bauanleitung. Doch leider funktioniert das nicht. Es gibt zwei Stellen, welche die Haube daran hindern, sich nahtlos an den Rumpf zu schmiegen: Da wäre einerseits ein Teil der Mittelstrebe der Haube, welcher mit den Aggregaten des Schotts kollidiert. Ausserdem schiebt die Haube die linke Kanone so weit nach hinten, dass das Schott keinen Platz mehr hat. Ich habe versucht, die beiden Problemstellen auf den Bildern zu zeigen. Weiss jemand von euch Rat? Leider konnte ich bei Tante Google keinen Baubericht finden, welcher dieses Problem ebenfalls hatte, und ergo habe ich auch keine Lösung gefunden. Habe ich mich vertan? Wäre für eure Unterstützung dankbar.






Dann hätte ich da noch eine weiter Frage an die Profis: Wie sieht es mit Altern der Kabine aus? Macht das Sinn und falls ja, wie macht ihr das?

Das nächste Update folgt, sobald die vielen Ätzteile an den Rumpfinnenseiten verbaut sind.

Bis denne
Andreas
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6

Mittwoch, 18. September 2019, 09:11

Moin Andreas,

Schwer zu sagen, was du da machen könntest, nicht sollst :grins: aber an der Mittelstrebe kannst du Material weg nehmen, nur so viel bis es da schon mal passt.
Und wahrscheinlich solltest du die zwei Verstrebungen, in der Haube, auch soweit runter schleifen, bis es mit der Kanone hinkommt.
Wie gesagt nur ein Vorschlag, wenn jemand was besseres hat, dann los und raus damit.


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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7

Mittwoch, 18. September 2019, 10:41

Moin Andreas,

sieht doch ganz gut aus bis hier hin.

Ich habe den Bausatz ebenfalls schon gebaut. Fehler liegt scheinbar nicht bei dir sondern am Bausatz selbst, denn ich hatte genau das gleiche Problem! Da ich damals noch recht unerfahren war habe ich das ganze am Ende einfach daneben gelegt und nicht geschlossen aufgelegt. Nach heutiger Sicht würde ich es tatsächlich so machen, wie Bernd es vorgeschlagen hat. Langsam und vorsichtig etwas Material weg nehmen und dabei darauf achten, dass du nicht versehentlich das Teil durch schneidest und dir das Messer in den Finger rammst! Alternativ aber wohl eher mit einer feinen Schlüsselfeile versuchen. Den Tipp hätte ich bei meinem aktuellen Projekt auch gebraucht, denn da habe ich mir tief in den Finger gestochen! Wichtig ist: wenn Material weg nehmen, nicht gleich alles auf ein mal sondern nach und nach, immer wieder eine Trockenprobe und dann sehen, wo noch was fehlt. Wichtig ist auch, dass man irgendwie ermittelt, wo es genau hapert. Hier kann z.B. helfen, etwas graphit (also Bleistiftminenstaub) an verdächtige Stellen zu machen, dann Trockenprobe. Normalerweise hast du dann einen Abdruck. Ich habe bisher aber immer geschätzt.

Mach weiter so, ist ein toller Bausatz! Bloß nicht aufgeben. Und beim Rumpf nachher auf Spalte und Überstände achten. Da hatte ich (wohl selbstgemachte) Probleme.
Beste Grüße aus Varel!

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8

Mittwoch, 18. September 2019, 10:47

PS: Hast du dein Problem mit dem Sitz bereits gelöst? Wenn ich mich recht entsinne, so sollte der Bügel um den Sitz, also rechts und links herum gehen, sodass EIGENTLICH genug Platz sein dürfte. Der innere Bügel befindet sich quasi über dem Sitz, also das dünnere Rohr und die dickeren neben dem Sitz, sodass es sich eigentlich Nahtlos einfügen müsste. Meine Kiste ist leider zerstört, sodass ich leider nicht schauen kann, wie es am Ende war.

Vielleicht hilft das aber weiter: https://www.youtube.com/watch?v=nT_s0DtgxMY

Ist eine andere Variante, jedoch sollte das Cockpit nahezu Baugleich sein.

Edit: Vergiss das Video. Der Bügel scheint hier keine Verwendung zu finden. Aber Youtube kann dennoch gut helfen!
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9

Mittwoch, 18. September 2019, 17:36

Hallo Andreas :wink:

ne 110 von Eduard in 1/48 hab ich auch noch auf Lager :party:

Ich häng mich auch mal dran, sieht ja schon sehr gut aus!

Viele Grüße
Flo
„als wenn ein Engel schiebt“ (A. Galland über den ersten einsatzfähigen Düsenjäger der Welt)

Keep calm and support the Lions!

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10

Donnerstag, 19. September 2019, 20:19

Schwer zu sagen, was du da machen könntest, nicht sollst :grins: aber an der Mittelstrebe kannst du Material weg nehmen, nur so viel bis es da schon mal passt.
Und wahrscheinlich solltest du die zwei Verstrebungen, in der Haube, auch soweit runter schleifen, bis es mit der Kanone hinkommt.
Wie gesagt nur ein Vorschlag, wenn jemand was besseres hat, dann los und raus damit.
Danke für den Tipp, lieber Bernd. Habe ihn umgesetzt und zumindest für das eine Problem war dies die passende Lösung!
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11

Donnerstag, 19. September 2019, 20:22

Ich habe den Bausatz ebenfalls schon gebaut. Fehler liegt scheinbar nicht bei dir sondern am Bausatz selbst, denn ich hatte genau das gleiche Problem! Da ich damals noch recht unerfahren war habe ich das ganze am Ende einfach daneben gelegt und nicht geschlossen aufgelegt. Nach heutiger Sicht würde ich es tatsächlich so machen, wie Bernd es vorgeschlagen hat. Langsam und vorsichtig etwas Material weg nehmen und dabei darauf achten, dass du nicht versehentlich das Teil durch schneidest und dir das Messer in den Finger rammst! Alternativ aber wohl eher mit einer feinen Schlüsselfeile versuchen. Den Tipp hätte ich bei meinem aktuellen Projekt auch gebraucht, denn da habe ich mir tief in den Finger gestochen! Wichtig ist: wenn Material weg nehmen, nicht gleich alles auf ein mal sondern nach und nach, immer wieder eine Trockenprobe und dann sehen, wo noch was fehlt. Wichtig ist auch, dass man irgendwie ermittelt, wo es genau hapert. Hier kann z.B. helfen, etwas graphit (also Bleistiftminenstaub) an verdächtige Stellen zu machen, dann Trockenprobe. Normalerweise hast du dann einen Abdruck. Ich habe bisher aber immer geschätzt.

Mach weiter so, ist ein toller Bausatz! Bloß nicht aufgeben. Und beim Rumpf nachher auf Spalte und Überstände achten. Da hatte ich (wohl selbstgemachte) Probleme.

Danke für dein Kompliment, lieber Markus! Bin erleichtert, dass ich nicht der Einzige mit dem Problem bin. Das mit dem Graphitstaub war ebenfalls eine tolle Idee. Hat mir bei der Arbeit sehr geholfen.

Nicht mehr lange und der Rumpf kann geschlossen werden. Werde mich auf Spalte und Überstände achten. :ok:
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12

Donnerstag, 19. September 2019, 20:28

PS: Hast du dein Problem mit dem Sitz bereits gelöst? Wenn ich mich recht entsinne, so sollte der Bügel um den Sitz, also rechts und links herum gehen, sodass EIGENTLICH genug Platz sein dürfte. Der innere Bügel befindet sich quasi über dem Sitz, also das dünnere Rohr und die dickeren neben dem Sitz, sodass es sich eigentlich Nahtlos einfügen müsste. Meine Kiste ist leider zerstört, sodass ich leider nicht schauen kann, wie es am Ende war.

Vielleicht hilft das aber weiter: https://www.youtube.com/watch?v=nT_s0DtgxMY

Ist eine andere Variante, jedoch sollte das Cockpit nahezu Baugleich sein.

Edit: Vergiss das Video. Der Bügel scheint hier keine Verwendung zu finden. Aber Youtube kann dennoch gut helfen!

Nein, das Problem mit dem Sitz werde ich beim Schliessen des Rumpfes bzw. beim Trockenanpassen nochmal angehen. Jetzt ist mir das zu pfrimelig und die Teile verrutschen immer wieder, so dass ein geordnetes Arbeiten kaum möglich ist.

Danke auch für den Hinweis auf YouTube! Das war ne tolle Idee. Habe mir nicht nur das von dir verlinkte Video angeschaut, sondern noch weitergegraben. Dabei habe ich festgestellt, dass bei der schrägen Musik noch die Ersatztrommeln fehlen (die sind in der Bauanleitung nicht erwähnt, wohl aber an den Spritzlingen zu finden und die entsprechenden Löcher im Boden sind ebenfalls vorhanden). So habe ich noch welche gebastelt und werde sie noch einbauen.



Ausserdem habe ich endlich verstanden, was es mit den Löchern an den Seitenwänden auf sich hat (siehe Foto): Eduard hat es sich einfach gemacht und die Seitenwände älterer Versionen der Bf 110 verwendet. Dort wurden Munitionstrommeln und anderes Gedöhns gelagert. Glücklicherweise sieht man diese Stellen so gut wie gar nicht. Etwas schade ist es trotzdem. Vielleicht rühren die Platzprobleme in der Bugspitze auch daher. Die früher verwendeten Maschinengewehre waren ja deutlich kleiner als die MK108-Kanonen...
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13

Donnerstag, 19. September 2019, 20:30

Langsam bloß ernährt sich das Eichhörnchen...

Vielen Dank für eure tollen Hinweise! Damit konnte ich mich der Herausforderung mit dem Bug der Maschine stellen. Zunächst habe ich am Holm langsam soviel Material abgetragen, dass die Haube nun (ohne Bewaffnung) perfekt sitzt. Leider ist das Platzproblem mit den beiden Kanonen nicht so einfach zu beheben. Ich habe zwar einen Teil der Strebe abgetragen, allerdings müsste nun noch mehr Material aus der eigentlichen Haube abgetragen werden. Ich bin mir nicht sicher, ob die Stärke der Haube dafür ausreichend ist. So Handgelenk mal Pi hebt sich die Haube bei eingebauter Bewaffnung rund einen Millimeter ab... Ich werde versuchen die Haube etwas dünner hinzubekommen; allerdings befürchte ich, dass das nicht reicht. Im Notfall werde ich die Haube wohl ohne Innenleben einkleben.





Ausserdem habe ich einen ganzen Abend lang Ätzteile an den Rumpfinnenseiten verbaut. Eine wahnsinnige Pfriemelarbeit. Teilweise mussten zwei Ätzteile aufeinandergeklebt werden und anschliessend eingebaut werden. Das Ergebnis sieht zwar nicht schlecht aus; allerdings konnte ich die Positionierungsfrage der einzelnen Teile nicht wirklich überzeugend lösen. Einige Teile verschwinden nun hinter Hebeln und Abdeckungen. Nuja, wieder was gelernt. So gut die Teile auch aussehen; ich werde wohl kein Freund dieser Teile werden.



Als nächstes steht das weitere Bemalen bzw. Verbessern meiner Malfehler an. Danach habe ich alle Teile zusammen, um den Rumpf zusammenkleben zu können.

Bis dahin
Andreas
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14

Freitag, 20. September 2019, 07:52

Moin Andreas,

Ein Problem gelöst, gut, evtl. kannst du ja die Haube von unten her mit Sheet auffüttern, ich denke da mal an 0,75 mm, das sollte reichen. Das ist natürlich eine zeitaufwendige Arbeit, bis man das alles passgenau zugeschliffen hat. Allerdings schätze ich mal, das du da nur einen Versuch für hast, da solltest du schon sehr genau wissen, wie man vor geht.

Noch ne Möglichkeit, kannst du diesen Millimeter, oben und unten an den Kanonen abtragen, ohne das zu viel von den Details verloren gehen?

Eine Frage habe ich aber mal, sind die PE-Teile schon bedruckt? Weil die ja schon richtig gut aussehen.


LG Bernd
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15

Freitag, 20. September 2019, 08:27

Moin,

Die sehen tatsächlich gut aus, die PE Teile. Bernd: ja, bei den Profi Packs von Eduard sind die bedruckt vorher.

Zum Aufwand mit den Teilen.. Bin der Meinung, dass es sich bei einem Flieger wie der 110 immer lohnt, da man natürlich aufgrund der großen Glas Fläche extrem viel davon sieht am Ende. Nur weiter so.
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16

Freitag, 20. September 2019, 15:12

Moin ihr Beiden

Danke für deine Inputs, Bernd. Leider funktioniert das mit dem Auffüttern nicht, da sonst so viel am eigentlich passenden Übergang zum Rumpf geschliffen werden muss, dass ich da lieber auf die Kanonen verzichten würde. Wie Markus bereits geschrieben hat, ist eine der beiden PE-Bögen farbig bedruckt. Dieser umfasst die Teile, welche in der Kabine vorgesehen sind.

Danke für deine Motivation, Markus! Die kann ich gerade gut gebrauchen, denn das Material abtragen fordert so einiges an Tribut. Is ja schliesslich auch mein erstes Mal...

Inzwischen kann ich Erfolg vermelden. Es musste eine Menge Material von der Mittelstrebe, der vorderen Seite und dem Dachbereich abgetragen werden. Ausserdem habe ich die Durchlässe für die Geschütze etwas angepasst. Nun lässt sich die Haube ohne Probleme schliessen. Viel Luft is da zwar nicht, aber passt. Nun müssen die Teile nur noch wieder lackiert werden. Ich habe ausserdem versucht, die Kanonenrohre aufzubohren. Tief reinbohren konnte ich nicht, da der Bohrkanal stets bedenkliche Neigung bekommen hat und ich befürchten musste, dass ich durch die Wand der Läufe bohre. Vielleicht versuche ich mich später nochmals daran. Ich hoffe, dass alles dann trotz Farbschicht weiterhin passt. Hier noch die entsprechenden Bilder:




Einen schönen Tag wünscht
der Andreas
"Alles hat seine Zeit"

17

Freitag, 20. September 2019, 16:00

Gern, Andreas. Könnte auch etwas davon brauchen. Meine mig macht mir nur Probleme.

Sieht dich gut aus, weit besser als meine damals. Aber ist auch drei Jahre her. Seit dem Erfahrung gesammelt.

Für die Röhre der MGs notfalls Kanülen, also z. B. Für spritzen in der Apotheke besorgen. Ist bisl aufwändig aber lohnt auch.
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18

Freitag, 20. September 2019, 18:17

Hallo Andreas
Die Rohre aufbohren ? Kanüle einsetzen dürfte effektiver sein .
Zumal die Rohre zum Teil deutlich überstehen .( Es wurden auch Feldumbauten gemacht .) So richtig in das Gebiet eingelesen bin ich nicht . :roll:
Im BB zur Do335 (Nachtjäger) ist etwas zum Thema Kanülen ,(bei den Antennen auch interressant, [da dann auch Akupunkturnadeln]).
Eine Heimatbasis für Krankenwagen in der Nähe ? Die Pflichtausrüstung hat ein Haltbarkeitsdatum ?( und muß dann ausgetauscht werden. Fragen kostet nichts 8) .
Gruß Ronald

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19

Samstag, 21. September 2019, 07:07

Moin Andreas,

Sehr gut, dann hast du das Problem, mit der Haube, ja selber klasse gelöst und Danke auch an Markus, für die Info zu den PE-Teilen. :five:

Das mit den Kanülen, habe ich mir für meinen Bomber auch schon überlegt, da muss ich mal gucken was meine Apotheke, so hergibt, weil einen Lauf habe ich gestern, am Heckstand, schon abgebrochen.


LG Bernd
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20

Samstag, 21. September 2019, 15:05

@Markus und Ronald: Vielen Dank für den Tipp mit den Kanülen. Habe mich gleich bei der Apotheke in meiner Nähe eingedeckt. Gab zwar ein paar doofe Fragen, habe dann nach einigem Erklären einige Nadeln unterschiedlicher Durchmesser sogar umsonst erhalten. :ok:

@Ronald: Habe mich mal schlau gemacht. Da die beiden Kanonen leicht versetzt eingebaut werden mussten (wegen der Zu- und Abführschächte samt den Vollgurtkästen) wurde bei der nach hinten versetzten Kanone ein sogenanntes Schutzrohr angesetzt. Dies hat Eduard sogar in Plastik abgebildet. Mal sehen, ob ich das mit den Kanülen hinbekomme.

@Bernd: Danke für dein Kompliment. Dann bin ich ja mal gespannt, wie du das mit den Kanülen hinbekommst. Erste Versuche bei mir haben gezeigt, dass man durchaus Nadeln unterschiedlicher Durchmesser ineinanderschieben kann, um so Absätze darzustellen.

Liebe Grüsse
Andreas
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21

Samstag, 21. September 2019, 15:14

Und schon waren da die Flügel

Liebe Freunde der gepflegten Kunststoffverarbeitung

Momentan hänge ich etwas bei der Bemalung der Kabine fest bzw. mir gefallen meine Künste nicht und ich habe einige Teile nun bereits zum x-ten Male wieder entlackt und neu probiert. Zur Abwechslung hatte ich mir dann die Flammvernichter vorgenommen, um (so dachte ich zumindest) schnell was anderes machen zu können. Mit schnell war da gar nix, denn die Teile waren arg mit Formtrennähten, Fischhaut und Versatz versehen. Ausserdem musste jedes Abgasteil zur Triebwerksgondel angepasst werden. Hat mich gestern den ganzen Abend beschäftigt und so wirklich zufrieden bin ich noch nicht.

Daher habe ich mich heute den Flügeln gewidmet. Erster Eindruck: die beiden Hälften passen prima aufeinander. Leider lassen sie sich nicht in die vorgesehene Öffnung im Rumpf stecken, da sie zu hoch sind. Hier ist dann wieder Anpassungsarbeit angesagt... :nixweis:
Die Triebwerksgondeln sind demgegenüber noch eine Spur ärger. Die Bilder sprechen für sich. Nachdem ich bei einem Kühler die Fischhaut vorsichtig entfernt hatte und aneinander angepasst hatte, habe ich beim Probestecken bemerkt, dass die Gondel im hinteren Teil enorme Spaltmasse aufweist. Ausserdem ist die Aussparung gegenüber dem Flügel auf der einen Seite zu kurz geraten, das sollte sich lösen lassen. Momentan bin ich am Überlegen, wie ich Herr der Spalte werde. Hier mal die Bilder vom Stand heute:


Oben die Triebwerksgondel vor der Bearbeitung

Hier nach der Bearbeitung der Stelle beim Kühler

Enormer Spalt zwischen Gondel und Flügel: Der muss weg

Der Spalt zwischen Gondel und Flaps wird bleiben (war so auch beim Vorbild), hingegen müssen die Spalte an den Seiten weg

Liebe Grüsse und ein schönes Wochenende
Andreas
"Alles hat seine Zeit"

22

Samstag, 21. September 2019, 18:51

... Für den Part hab ich auch ewig gebraucht. Schade, bei dem sonst tollen Bausatz. Auch eher untypisch für Eduard. Eigentlich fallen die Teile nur so ineinander bei den neueren Kits.

Bin übrigens begeistert, dass hier im fliegerbereich endlich wieder ein wenig was los ist!
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23

Montag, 23. September 2019, 22:08

Danke für deinen Erfahrungsbericht, lieber Markus. Da bin ich trotzdem erleichtert, dass es nicht an meiner Unfähigkeit lag. Mal sehen, ob ich diese Herausforderungen meistern kann. Das spricht jedenfalls dafür, danach mal einen der neueren Bausätze dieses Herstellers auszuprobieren...

liebe Grüsse
Andreas
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24

Montag, 23. September 2019, 22:20

Kleinkram

Liebe Mitleser und Bastler vor dem Herrn

Das Wochenende war mal wieder voller Termine, so dass der Bau zwischenzeitlich etwas warten musste. Inzwischen habe ich alle Teile der Flügel und Gondeln soweit bearbeitet und teilweise schon bemalt, dass ich demnächst die Flügelteile zusammenkleben kann. Dies ist bei den beiden Gondeln bereits geschehen. Die härten nun richtig aus, da es noch einiges an Korrekturarbeiten im hinteren Teil gibt.

Bei der Kabinenbemalung bin ich inzwischen fast fertig. Lediglich der Tochterkompass ist nun in Version 5.0 in der Bemalung. Mal sehen, ob es mir diesmal gelingt. Damit ihr hier nicht nur Buchstaben zu sehen bekommt, hier ein Bild der Ölkühler. Auf die Kunststoffteile kamen noch (unbemalte) Ätzteile. Ich habe zunächst mit Schwarz grundiert und dann wie von Eduard vorgeschlagen in Bronze lackiert. Da diese Teile sich zum Verwechseln ähneln habe ich die Nummern der Bauteile drangelassen. Das sollte kein Problem geben, da am Ende eh nur die Front der Teile zu sehen sein wird.



Dann habe ich mich noch der Bewaffnung gewidmet. Mit gaaanz viel Kaffee im Blut wurden die beiden Visiere des MG81Z befestigt und bemalt. Da das mit dem Aufbohren der Mündungen ja nicht wirklich geklappt hat, habe ich versucht, die Teile aus Kanülen herzustellen. Nun ja.. Kurz gesagt: Das habe ich nicht hinbekommen und alles in den runden Ordner entsorgt. Kurz dem Modellbauladen in der Nähe einen Besuch abgestattet und mit Mündungen der Firma ABER zurückgekommen. Nun gefällts mir: Offene Mündungen und dem Original ähnelnde Formen. :rolleyes: Das Ergebnis seht ihr auf den Bildern. Es fehlt noch etwas Trockenmalen und dann sind die Geschütze ebenfalls fertig.

Die MK108-Kanonen mit den Rohren von ABER

Die im echt cool aussehenden Visiere des Bausatzes

Die Rohre von ABER für die Schräge Musik

Hier das Ergebnis der Bemalungsarbeiten

Im Cockpit fehlt nun nur noch eine Alterung. Hier bin ich mir noch unsicher, ob ich das wirklich machen soll. Ich habe da an ein Washing mit verdünnter Ölfarbe gedacht. Oder gibt es da bessere Methoden/Ideen? Dann immer her damit.

Bis denne
Andreas
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25

Dienstag, 24. September 2019, 06:42

Moin Andreas,

Ok, wenn das bei dir mit den Kanülen nicht funktioniert hat, dann sind die Läufe von Aber, auf jeden Fall die bessere Wahl und sie sehen ja auch wirklich gut aus.
Was mich aber nicht davon abhält es bei mir damit zu versuchen. :grins:

Methoden, um etwas alt und/oder abgenutzt aussehen zu lassen, gibt es praktisch so viele wie es Modellbauer gibt. Ich denke hier solltest du einfach mal ein bisschen herum probieren um dann zu sehen was dir am besten liegt.


LG Bernd
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26

Dienstag, 24. September 2019, 21:25

@Bernd: Das mit den Kanülen klappt und sieht gut aus, sofern die Rohre keine Löcher haben und/oder die Mündungen nicht konisch oder dergleichen sind. So besteht das Schutzrohr der linken MK108-Kanone aus Kanüle. Da passt das. Da die Rohre der schrägen Musik durch das Kabinendach hindurchragen hatte mich mein erster Versuch leider nicht überzeugt. Umso gespannter bin ich, wie es bei dir und deiner Mühle aussehen wird.


@alle: Heute konnte ich die hintere Kabine soweit fertigstellen, dass sie in den Rumpf eingebaut werden kann. Dazu habe ich die Seitenteile, den Boden und die Gurtkästen mit einer verdünnten braunen Ölfarbe überzogen und nach kurzer Zeit die überschüssige Farbe wieder entfernt, damit die Teile etwas mehr Kontur erhalten. Das Ergebnis könnt ihr auf den Bildern betrachten. Schliesslich konnte ich die Teile für die hintere Kabine zusammenkleben. Sobald alles gut ausgehärtet ist, erfolgt der Einbau in den Rumpf. Dazu gehört auch die Instrumententafel mit dem FuG10: Im fünften Anlauf war ich mit der Kompasstochter endlich zufrieden und die Tafel konnte ebenfalls eingebaut werden.

Die Teile nach dem Washing

Der hintere Teil der Kabine ist fertig

Die Instrumententafel mit dem FuG10

Bevor ich den Rumpf zusammenklebe müssen die Flügel eingepasst werden. Denn mit eingebauter Kabine ist das Loch nur sehr schwer anzupassen. Also habe ich damit begonnen, die Flügel zusammenzukleben. Dies ging soweit problemlos vonstatten. Lediglich den Passstift der Flügelunterseite musste ich dazu abschleifen und danach passten beide Hälften prima aufeinander. Der Stift war leicht versetzt und hätte so eine Kante in der vorderen Flügelkante verursacht. Eine erste Passprobe ergab, dass die Löcher im Rumpf doch um einiges erweitert werden müssen, damit die Flügel in den Rumpf passen. Diese Arbeit ist noch im Gange. Danach erfolgt das Schliessen des Rumpfes.



Soweit mal und euch einen erholsamen Abend!
Andreas :wink:
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27

Mittwoch, 25. September 2019, 06:54

Moin Andreas,

Die Innenteile sehen wirklich gut aus, besonders das FuG weiß zu überzeugen, saubere Arbeit die du da machst. :ok: und das mit den Tragflächen bekommst du ja eh hin.
Ich muss erst noch in die Apotheke und mir Kanülen besorgen, ich brauche da drei Größen zum in einander schieben. Nur hat mir mein Laptop genug Stress gemacht, so das ich erst mal weiter am Rumpf schleife, damit meine eigene Planung nicht durch einander kommt.
Und zum Wochenende hat sich lieber Besuch angesagt, auf den ich mich sehr freue, also wird da auch nicht viel bei mir passieren.


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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28

Donnerstag, 26. September 2019, 11:24

Vielen Dank für dein Kompliment, lieber Bernd! Freut mich sehr, dass dir meine Arbeit gefällt. :rot: Inzwischen bin ich ebenfalls am Schleifen/Spachteln/Schleifen der Triebwerksgondeln. Die Flügel passen nun auch in den Rumpf (zwar mit Wackeln...), aber das wird wohl noch ne Weile dauern bis zum nächsten Update. Auch dir weiterhin gutes Vorwärtsschleifen und viel Erfolg mit den Kanülen.

Andreas
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29

Freitag, 27. September 2019, 17:44

Hallo Andreas :wink:

Klasse Arbeit bisher :respekt:

Die MG´s sehen klasse aus :five:

Spachteln und schleifen - wer liebt es nicht :cursing:

Viele Grüße
Flo
„als wenn ein Engel schiebt“ (A. Galland über den ersten einsatzfähigen Düsenjäger der Welt)

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30

Freitag, 27. September 2019, 22:43

Hallo Flo

Vielen Dank für deine lieben Worte! Freut mich, wenn es dir gefällt :lol:

@alle Leser:
Die Spalte an den den Triebwerksgondeln verschwinden von Mal zu Mal mehr. Allerdings nimmt das doch ziemlich Zeit in Anspruch: Spachteln - Trocknenlassen - Schleifen - Probelackieren... Mit Fotos vom Zwischenstand verschone ich euch. Neues von dieser Baustelle gibt's erst wieder nach Beendigung dieser Arbeiten.

Dafür habe ich all meinen Mut zusammengefasst und das Cockpit in den Rumpf eingepasst und beide Rumpfhälften verschlossen. Damit möglichst wenig Versatz bei den angedeuteten Linien am Ende herauskommt, habe ich den Rumpf Abschnitt für Abschnitt verklebt, trocknen lassen und dann mit Tape gesichert. Am Ende bin ich total happy, wie es herausgekommen ist. Es gibt nur minimalen Versatz und lediglich im Bereich der Höhenruderflosse Schleifbedarf. Die Form des Rumpfes ist nun bereits deutlich zu sehen auf den Bildern.





Am Boden habe ich etwas geschummelt. Nach Anleitung wären dort zwei Platten einzufügen. Leider passen die aber nun gar nicht. Ich habe beim Weiterblättern dann bemerkt, dass die hintere Platte (roter Pfeil) komplett von der Aufhängevorrichtung verdeckt wird. Daher habe ich lediglich die vordere Platte (grüner Pfeil) soweit angepasst, dass ich sie einkleben kann, wenn der Rumpf ausgehärtet ist. Zwischenzeitlich hatte ich mir überlegt, zuerst die Flügel zu montieren, zu spachteln und dann erst den Rumpf zusammenzukleben. Davon bin ich aber bei Trockenanpassübungen wieder abgekommen, da es dann äusserst schwierig geworden wäre den Versatz zu vermeiden. Mal schauen, ob mein Plan aufgeht.




Nun wünsche ich euch allen ein erholsames Wochenende und eine gute Zeit beim Bauen
liebe Grüsse
Andreas
"Alles hat seine Zeit"

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