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31

Dienstag, 17. September 2019, 11:25

Junge Junge, jetzt werden einem die Ausmaße erst richtig bewusst! Wüsste garnicht, wo ich die Kiste unterbringen könnte. Hab schon 3 meiner Modelle (Mig - 15 1:72, Spitfire 1:72 und Hellcat 1:48 ) ausgelagert auf meinen Schreibtisch in der Firma, damit ich daheim Platz habe.

Muss dazu sagen: Mich reizt schon lange die B52 oder die B2 von Modellcollect. Glaube, das wird mein nächstes Projekt.
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Realname: Dieter

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32

Dienstag, 17. September 2019, 16:39

Hallo Bernd,





das ist ja ein Wahnsinns Teil. :thumbsup: Da
schaue ich interessiert zu wie das Ding wächst.






Gruß Dieter
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Realname: Bernd

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33

Dienstag, 17. September 2019, 18:36

Servus allerseits,

Ja; Markus, der Vogel ist riesig, aber die vergrößerte Arbeitsfläche hilft mir nun schon ungemein. Den Bausatz von der B-52, habe ich mir mal im Netz angeschaut und der sieht richtig gut aus, kein Vergleich mit dem von Monogram, den ich nur zu gut kenne.
Ich hätte wohl noch ein Plätzchen für eine weitere Convair :grins: die B-58 Hustler. :)

Hallo und willkommen an Bord Dieter, freue mich dich hier zu sehen und ein Platz für nen Bordschützen habe ich auch noch frei. :abhau:

Weiter ging es dann, ab heute Vormittag, mit dem zusammen setzen der Rumpfhälften. Ich habe mir das ganze in 9 Sektionen auf geteilt, begonnen vorne, oben am Bug.




Um euch jetzt nicht mit je einem Bild, der einzelnen Sektionen zu quälen, habe ich das einfach nach dem Zusammenbau, in einem Bild zusammen gefasst.
Anhand der Ziffern, seht ihr die Reihenfolge in der ich vorgegangen bin, große Schwierigkeiten hat es keine gegeben, nur das genaue zusammen passen und festhalten, hat mehr Zeit in Anspruch genommen als gedacht.




Nur die Sektion 9, das Leitwerk hat mir gar keine Schwierigkeiten bereitet, da konnte ich dann sogar Klammern nehmen, zum zusammen halten, das sah dann auch wie ein Stachelschwanz aus :lol:




Aber dafür werde ich nun auch nur mit minimalen Schleifarbeiten und gegebenenfalls etwas spachteln auskommen, danach habe ich den Rumpf aber erst mal zum aushärten beiseite gelegt.


Damit ich dann aber Morgen auch schon mit den „Flügelchen“ anfangen kann, habe ich mich erst mal mit den Propellerhalterungen befasst. Da war mir anfangs gar nicht so klar, wie die den überhaupt funktionieren sollen. :nixweis:
Egal, war dann meine Devise, erst mal alle Teile dafür bereit machen.




Nach dem das alles gesäubert war, erst mal zusammen stecken und schauen, wie das funktioniert. Und dann ist so langsam der „Groschen“ gefallen. :idee: Hier bewegt sich nicht die Welle, innen drinnen, denn die wird verklebt, roter Pfeil, sondern das Kelchförmige Teil, blauer Pfeil, dreht sich hier und ist auch die Aufnahme, für die Quirle.






Damit dann aber die Welle, beim kleben nicht nach unten wegrutscht, habe ich eine kleine Knopfzellenbatterie untergelegt, roter Pfeil, was anderes ginge natürlich auch :grins: und so waren die Aufnahmen für die Propeller schnell gemacht.






Zum Schluss für heute,noch ein Bild, wie und wo die Dinger dann in die Tragflächen eingebaut werden, damit man das auch mal vor Augen hat.




So Freunde, das war es dann auch für heute, die Augen tun weh und die Finger schmerzen ;( Bevor ich dann aber am Rumpf weiter mache, geht es morgen mit den Tragflächen weiter, bis dahin dann wieder,


LG Bernd
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34

Dienstag, 17. September 2019, 21:47

Hallo Bernd

Habe mir gerade deinen Bericht durchgelesen. Respekt! Sieht klasse aus und wird ein Riesenteil.. :D Werde gemütlich auf dem Sofa Platz nehmen und dir über die Schulter bzw. den vergrösserten Arbeitstisch schauen.

Es grüsst der Andreas
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35

Dienstag, 17. September 2019, 22:06

schönes Riesenteil, bitte eintreten zu dürfen :D
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Realname: Bernd

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36

Mittwoch, 18. September 2019, 08:57

Moin euch zwei beiden,

Danke, Andreas, aber Sofa ist hier nicht, brauche ja noch einige Bordschützen :grins: aber keine Sorge kalt ist es da auch nicht und raus gucken musst du nur über die Optik. :abhau:

Erlaubnis erteilt! Hans-Juergen, freue mich wirklich, das du hier mit dabei bist und ja das wird ein riesen Vogel. :cracy:

Hatte ja gestern schon die Tragflächen abgemacht und dachte mir, leg doch mal die oberen an den Rumpf an, dann siehst du ja mal, wie groß es nun wirklich wird...

SCHOCKSTARRE :lol:

Also gestern Abend noch ein Bild gemacht und eben noch eins bei besserem Licht.






Ja, da bleibt einem der Mund offen stehen, wenn man das sieht, meine Arbeitsplatte ist 1,22m lang, aber gut, nun muss ich „die Geister die ich rief“ auch in den Griff bekommen.
Werde also heute mit den Tragflächen weiter machen, aber immer nur eine, denn so viele Klammern habe ich gar nicht um beide gleichzeitig zu machen. :grins:

Also bis dann wieder,


LG Bernd
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37

Mittwoch, 18. September 2019, 09:28

Das schreit geradezu nach einem Diorama mit Hangar und allem Gerödel. Den Hangar könntest Du dann nebenbei bei Bedarf auch noch als Gartenlaube benutzen :abhau:
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38

Mittwoch, 18. September 2019, 10:19

Ein eigener Raum für das Modell klingt auch Plausibel. Musst wohl anbauen! :D
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39

Donnerstag, 19. September 2019, 08:56

Moin zusammen,

So so, ihr zwei kommt auf Ideen, Gartenlaube als Hangar oder Anbauen, ;( :verrückt: da gibt es halt nur ein Problem, ich habe keinen Garten um die Hütte hinzustellen und Anbauen geht auch nicht, ich wohne hier zur Miete. :( Aber wenn alle Stricke reißen, dann kommt der „Vogel“, mit dem Siemenslufthaken, an die Decke. :abhau:

Ok, also mal weiter, gestern war ja der Tragflächenbau angesagt, dazu erst mal die vier Flügelchenteile zurecht legen.




Da hier die Angüsse recht groß sind, das kenn ich auch von meinen Trucks, löse ich sie immer mit einem Stück, des Spritzlings, von dem Selben.




Das hat den Vorteil, das ich so einmal das Bauteil nicht beschädige und zum anderen kann ich nun den Seitenschneider, Messer oder auch eine Säge, besser ansetzen, um die Reste zu entfernen.




Als nächstes wurden, die Bereiche, um und in den Fahrwerksschächten, mit Interior Green lackiert. Das trocknet, zum Glück recht schnell, so das kurz danach dann die Propellerhalterungen (oben) und die Auspuffschacht Abdeckungen (unten) eingebaut werden konnten.






Nun habe ich alle meine Klammern rausgesucht und die Flächen zusammen geklebt. Das ging erstaunlich einfach, fast schon wie von alleine :grins: und brauchte weniger Klammern, pro Flügel, als gedacht und so konnte ich beide, dann doch direkt nacheinander verkleben.




Nach ca. einer Stunde Wartezeit, bis der Kleber fest und die Klammern wieder frei waren, wurden dann auch die Höhenleitwerke zusammen gewürfelt, das ging genauso leicht, wie die Tragflächen.




So waren dann bis zum Nachmittag, die Grundteile, für das „Vögelchen“ zusammen gebaut. :tanz:




Nur zum verschleifen, der Klebenähte, hatte ich gestern noch keine Lust, also habe ich mir zunächst einmal die Kanzel angeschaut.






Ein sehr schönes Teil, wie ich finde, aber wenn ich an das Abkleben, für die Lackierung denke, wird mir schlecht :cracy: aber ok, das hat noch etwas Zeit.
Dabei kam mir dann aber dann der Gedanke, du könntest doch jetzt, genau das machen, was du an dieser Stelle, auch bei deinen Trucks machen würdest, genau eine Stellprobe, :grins: also mal kurzerhand meine Schneideunterlage weg genommen und los gings.








Interessanter weise rasten die Tragflächen ein wenn man sie reinsteckt, aber man bekommt sie auch ohne Probleme wieder raus. Nur die Fahrwerksbeine sitzen recht locker, da muss ich später aufpassen, damit sie auch gerade werden.

Das war es nun erst mal wieder, heute wird es wohl nicht weiter gehen, da ich später Besuch von Freunden bekomme und ich das „Vögelchen“ so stehen lassen werde, so zu sagen, für eine gewisse Schockwirkung. :abhau:

Also bis die Tage dann wieder,


LG Bernd
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40

Donnerstag, 19. September 2019, 09:24

Ein Koloss! Schon 3 m Schleifpapier bestellt? Die Naht oben braucht wohl etwas Bearbeitung. Meinst du musst spachteln? Gefällt mir echt richtig gut.

Hast du solche Bausätze eigentlich in deinem Fundus oder hast das irgendwo günstig geschossen?
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41

Donnerstag, 19. September 2019, 09:59

Moin Markus,

Wohl war, ein Koloss, na ja ich hoffe das ich keine 3m brauchen werde :grins: ja die Naht oben, sowie auch die unten müssen geschliffen werden, aber das war so beabsichtigt, mit Ethylacetat, geht das recht gut, das sich beim zusammen drücken, dann kurz los lassen und wieder zusammendrücken, so etwas wie eine Schweißnaht bildet. Der Grund dafür ist, das ich so weniger spachteln muss.

Nein so etwas habe ich nicht in meinem Fundus, da tummeln sich nur ein paar alte, ausgesuchte Trucks von AMT. :grins:

Ein Freund hatte angefragt, ob ich an dem „Vögelchen“ Interesse hätte, meine Antwort darauf, war nur wie viel willst du, seine Antwort war €50,- und meine Antwort war dann bring her... So ist sie dann zu meinem Geburtstags Geschenk geworden. :abhau:


LG Bernd
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42

Donnerstag, 19. September 2019, 10:56

Ja, geile Nummer! Hier in meiner Region habe ich bisher leider niemanden gefunden, der mein Hobby teilt, sodass mir so etwas wohl eher nicht passieren wird. Schade eigentlich.
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43

Donnerstag, 19. September 2019, 20:14

Junge, Junge, Bernd, das Teil hat ja echt ungeheure Ausmasse, die aber sehr zu gefallen wissen! Was ich auf den Bildern erkennen kann, scheinen sich die Korrektur- und Schleifarbeiten in Betracht des Alters von dem Teil doch arg in Grenzen zu halten. Wenn ich da so an die Bemalung denke... der Flieger wird vermutlich einiges an Farbmengen schlucken...

Werde weiterhin interessiert zuschauen und geniessen.

Es grüsst der
Andreas
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44

Freitag, 20. September 2019, 07:34

Moin euch beiden,

Nun ja; Markus, viel mit Modellbau hat mein Freund nun auch nicht am Hut, zumindest hat man aber jemandem für einen Austausch, sonst ist hier auch eher tote Hose, leider.
Sonst wäre ich wohl kaum, an dieses mittlerweile schon weit gereiste Modell gekommen. :grins:

Danke dir Andreas, er ist aber doch etwas unhandlich, aber man gewöhnt sich dran. Ich denke aber das ich mit meinen Farben hinkommen werde, da er ja in drei unterschiedlichen Tönen und zwei Farben lackiert werden soll.
Vor dem Schleifen, drücke ich mich allerdings noch ein bisschen, muss mir eh Zeitlassen, da die Decals auch noch nicht da sind, wie ich gestern von MBK, erfahren habe. Muss also mal überlegen wie und mit was ich dann heute weiter mache,


LG Bernd
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45

Freitag, 20. September 2019, 17:04

Servus zusammen,

Heute Nachmittag, ging es dann erst mal mit Ausprobieren weiter, also so etwas wie eine kleine Studie. Es geht hier um das spätere Abkleben, der beiden Kanzeln.
Da mir hier, mein normales Abklebetape, einfach zu dick ist und ich weiß das man dafür auch BMF, oder auch eine andere dünne Folie, nehmen kann, ich aber nicht weiß, wie sich das auf den Glasteilen verhält, habe ich erst mal zwei kleine Stücke, auf ein Stück, vom Gießast geklebt.
Das werde ich dann ein paar Tage drauf lassen, wenn ich das dann später, wieder abbekomme, ohne das irgendwelche Rückstände bleiben, oder das Plastik angegriffen ist, kann ich das dann dafür verwenden.






Da mir das aber ein bisschen zu wenig war, für heute, habe ich angefangen mit den Schleifarbeiten. :grins: Zunächst aber nur den oberen Bugbereich.
Angefangen habe ich hier mit 140iger Papier, trocken, danach dann mit 600ter und zum Schluss mit 1200ter Papier, nass geschliffen.






Da bei diesen Schleifaktionen, ja leider die feine Oberflächenstruktur, flöten geht, sollte das nun ersetzt werden.
Dazu habe ich ein Stück Gießast, über einer Kerze, erwärmt und dann so fein ausgezogen wie es eben ging.




Ok das ist nun mehr als ich wohl brauchen werde :grins: aber was man hat, hat man. Davon dann kurze Stücke abschneiden und an die entsprechenden Stellen anheften.




Nun mit dem Skalpell, vorsichtig kürzen und fertig ankleben. Klar ist das hier Ethylacetat, wesentlich besser ist als normaler Kunststoffkleber.
Über die gefahren, beim Arbeiten mit Ethylacetat, wurde schon öfter in meinen Truck Bauberichten geschrieben, aber trotzdem, hier noch mal der Hinweis, das Zeug ist nicht ungefährlich, also für gute Belüftung sorgen und Gesundheitsschädlich ist es auch, also mit Mundschutz arbeiten, der auch über die Nase geht.




Ich denke nun das ich es so lassen kann und das es nach der Lackierung nicht weiter auffallen wird, das hier nach gearbeitet wurde.
Ok, das war es für heute auch schon wieder, Morgen wird es dann mit dem Rücken,vom Rumpf, weiter gehen, bis dahin dann wieder,


LG Bernd
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46

Freitag, 20. September 2019, 18:13

HI

ich nutze zum Abkleben Tesa sensitiv , damit wird die vorher entfettete! Kanzel komplett abgedeckt und das Ganze wird fest angedrückt so daß sich die Kanzelstreben gut abzeichnen. Dann vorsichtig mit einem neuen und spitzen Skalpell an den Kanzelstreben das Klebband einschneiden und die Kanzelstreben vom Klebeband befreien. dann nochmal das Abklebeband über den Scheiben vorsichtig andrücken.

zum Ethlyacetat: da hilft nur eine richtige Gasmaske, durch eine einfachen Staubschutz diffundieren die Gasdämpfe durch.
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47

Freitag, 20. September 2019, 19:04

Ein deutlicher Druckunterschied sollte auch gehen, damit die Dämpfe wegziehen.
Druckbelüftung oder Absaugung ,je nach Bausubstanz. Im Winter aber kostenintensiv oder :rrr:
Gruß Ronald

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48

Samstag, 21. September 2019, 15:00

Hallo Bernd

Ich bin beeindruckt von deinen Versuchen. Bin gespannt, was dabei herauskommt. Bin froh, dass bei meiner Mühle bereits fertig zugeschnittene Masken beiliegen. Ohne diese hätte ich keinen Plan, wie man so was abklebt. Insofern wieder was gelernt von euch :lol:

Auch deine Arbeit mit dem gezogenen Gussast: Respekt! Sieht gut aus. Werde dir also weiter über die Schultern schauen und staunen.

liebe Grüsse
Andreas
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49

Samstag, 21. September 2019, 18:47

Tolle und gelungene Gussastaktion :ok: :ok: :ok:

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

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50

Sonntag, 22. September 2019, 07:29

Moin zusammen,

Dieses Tesa kenne ich noch gar nicht, Hans-Juergen, da muss ich mal schauen wo ich das hier bekommen kann, auf jeden Fall mal als Plan B im Kopf behalten.
Zum Arbeiten, mit Ethylacetat, benutze ich die „Fenster ist auf“ Methode, Ronald, auch im Winter :rrr: ich setz mich ja auch nicht mit der Schnüffelbüchse an meine Modelle. :grins:

Nun ja, Andreas, das mit dem Abkleben lernt man dann so, im Laufe der Jahre, die erste Abklebeorgie war hier, im Innenraum, bei meinem > Lonestar <. Du kannst dir das ja gerne mal anschauen, es beginnt so bei Bericht #122.

Danke dir Ray, das mit dem gezogenen Gussast, habe ich ja schon bei der Dachreparatrur, am Pete Wrecker gemacht.

Ob ich dann heute noch weiter komme, kann ich noch nicht sagen, ich habe da ein paar Probleme mit meinem Laptop und bin gerade im Notbetrieb, mit meinem alten Desktop PC, also mal schauen, ansonsten bis nächste Woche dann,


LG Bernd
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51

Sonntag, 22. September 2019, 09:18

Tesa sensitiv (rosa Farbe) bekommst Du in jedem Baumarkt, meistens in der Malerabteilung. Das hat etwa die Dicke von Tamyia Band ist aber ungleich preiswerter und sofort verfügbar. Und wenn DU Konturen abkleben willst, schau in der Bucht nach 3M Konturband , das gibts in verschiedenen Breiten ( am besten sind für unsere Zwecke 3 und 5 mm) und ist genial
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Sonntag, 22. September 2019, 10:06

Moin Bernd,
bin eben erst dazu gekommen, Deinen Baubericht zu lesen.
Sehr imposant der Vogel und sehr nett anzuschauen. Bin begeistert und werde Deine Künste weiter verfolgen.
Besonder finde ich die Aktion mit dem Gießast und der Nacharbeit der Konturen. Wie bekommst Du das so hin? Hast Du da nen Tip?
Bleib auf jeden Fall dabei und bin gespannt.

Viele Grüße Patrick
Du kannst dein Leben nicht verlängern und du kannst es auch nicht verbreitern. Aber du kannst es vertiefen.
Gorch Fock (deutscher Schriftsteller)

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53

Sonntag, 22. September 2019, 14:37

Servus zusammen,

Danke dir, Hans-Juergen, gerade um das Konturband, von 3M werde ich mich mal kümmern, denn das klingt interessant.

Danke dir, Patrick, ja es ist ein schöner Vogel.
Wenn du das ziehen des Gießastes meinst? Das ist weil ich das nie nie in der Mitte warm mache zum ziehen, sondern immer an einem Ende, bis es wie ein Tropfen herunter hängt, aber dabei nicht anbrennen. Dann nur auseinander ziehen, je dünner es werden soll um so schneller zieht man das, aber immer schön gleichmäßig.
Um das dann noch anzubringen, da braucht es nur eine ruhige Hand und Augenmaß.

Und ich gehe jetzt mal eine Runde schleifen, bin ansonsten ja noch zu gar nix gekommen heute. :grins:


LG Bernd
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54

Montag, 23. September 2019, 22:06

Vielen Dank für den Link und die Motivation, lieber Bernd. Habe mir den Baubericht deines Trucks durchgelesen: Einfach nur WOW! :ok: Davon bin ich noch meilenweit entfernt. Ich konnte mir einige Dinge bereits aufschnappen, um sie bei Gelegenheit auszuprobieren. Dir weiterhin viel Freude mit deinem Riesenbrummer.

liebe Grüsse
Andreas
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55

Dienstag, 24. September 2019, 14:50

Servus zusammen,

Freut mich, wenn du dir beim Lonestar, etwas heraus lesen konntest, einfach immer nur ausprobieren, dann wird das schon. :)
Jo und Danke, klar geht es beim „Vögelchen“ nun etwas weiter, nachdem ich nun meinen Laptop, wieder einigermaßen auf Vordermann gebracht habe. :abhau:

Nach der Nase habe ich nun angefangen, oben herum, die Naht zu bearbeiten, zuerst hatte ich hier direkt hinter der Kanzel noch gespachtelt.




Was aber eigentlich vollkommen unnötig war, denn nach dem Schleifen ist von der Spachtelmasse nichts übrig geblieben. :grins:




Aber egal, Hauptsache es geht nun weiter, nur werde ich hier nicht von jedem Abschnitt ein Bild machen, das wird ja nur langweilig, außer es gibt da etwas besonderes. :pfeif:
Werde mich dann oben, nach hinten zum Leitwerk vorarbeiten, da dann drum herum und unten dann zurück zur Nase.
Das war es nun auch schon wieder, bis dem nächst,


LG Bernd
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56

Donnerstag, 26. September 2019, 08:46

Moin zusammen,

Nun also doch noch ein paar Bilder vom Schleifen, :grins: gestern Vormittag habe ich mich dann mal, so ganz gemütlich dran gemacht, die Klebenähte weiter zu verschleifen.




Hier mussten dann doch noch zwei Stellen, oben gespachtelt werden.




Auch oben waren dann wieder ein paar abgeschliffene Blechstöße zu erneuern, beim nächsten Bild, liegt der Gießast, aber nur so darüber. :grins:






Somit ist oben schon mal fertig, dann noch um das Leitwerk herum, da gibt es nichts weiter zu, zusagen und dann habe ich mit unten rum angefangen.
Dabei ist mir dann ein Loch aufgefallen,was ich mir so im ersten Augenblick gar nicht erklären konnte. :nixweis:




Also mal ein schneller Blick, in den Bauplan geworfen und es war klar, das ist die Aufnahme, für die Stützstange, aber die entfällt ja bei mir. :grins:
Was mir dabei noch aufgefallen ist, ist die Langdrahtantenne, vom Leitwerk bis unter die Kanzel. Nur habe ich das auf meinen Vorbild Fotos, so nie gesehen oder aber nicht sehen können... bin mir also nicht so sicher, ob ich das mache. :nixweis:




Ok, das hat ja noch Zeit, aber das Loch musste ja weg, nur einen 3mm Halbrundstab, hatte ich nicht mehr da, aber ein 3mm Rundstab, etwas konisch zugeschnitten, tut es auch. Den habe ich dann eingeklebt und gleich danach, mit dem Hammer, fest in das Loch getrieben.
Dann noch mit dem Cuttermesser abschneiden und verschleifen.






Dann ging es nach vorne hin weiter, nur hier musste dann doch etwas mehr gespachtelt werden, nach dem ersten grob schliff.






So, das war es nun soweit dann wieder, heute wird es dann mit dem Feinschliff unten rum weiter gehen, bis demnächst dann wieder,


LG Bernd
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57

Donnerstag, 26. September 2019, 11:28

Lieber Bernd

Ich bewundere deine Geduld. Das Teil ist ja riesig und der Schleifaufwand enorm! Weiter so. Das Ergebnis lässt sich sehr wohl sehen und mit deiner Gussastkunst sieht das nochmal ne Ecke besser aus.

Als alter Flieger kann ich dir bestätigen, dass es diese Antenne gab bzw. gibt. Auf vielen Fotos ist (ich nenne es mal) die "Befestigungsstange" seitlich des Cockpits zu sehen. Ausserdem habe ich ein Bild gefunden, dass die Antenne in voller Pracht zeigt: Klickst du hier. Es ist das Bild 53.

herzliche Grüsse
Andreas
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58

Donnerstag, 26. September 2019, 11:43

Wenn du die zu spachtelnde Stelle zuvor rechts und links abklebst ist der Spachtel nur dort wo er hin muss und nicht daneben, spachtel drauf und glatt ziehen, dann das Klebeband wieder entfernen. das erleichtert das Schleifen erheblich ;)
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59

Donnerstag, 26. September 2019, 15:57

Servus allerseits,

Vielen Dank, Andreas, vor allem für den Link zum US-Airforce Museum, den hatte ich total vergessen bei mir zu speichern, hab ich sofort nach geholt.
Das mit den Gießästen, war mal ein Tipp, von einem Fachverkäufer für Modellbau, ja die gab es mal... das war so zu Anfang der 1970iger Jahre, habe aber selber sehr lange gebraucht bis ich das so hin bekommen hab.

Jo, Hans-Juergen, das ist bekannt, mache ich aber nur wenn es unbedingt sein muss und beim „Vögelchen“ war das einfach nicht der Fall. :grins: Trotzdem Danke das du es erwähnt hast. :five:

Da es aber z.Z. ums schleifen geht, ich mache das ja hier in drei Durchgängen, braucht es auch einiges an Schleifpads, ok die kann man ja kaufen, nur warum?
Als ich mal keine mehr hatte, vor ein paar Jahren, an einem Wochenende, habe ich mir einfach mal ein paar selber gestrickt und habe dann festgestellt, das funktioniert besser, als mit den gekauften, zumindest bei mir ist das so.

Ich besorge mir, immer mal wieder, einen Vorrat von diesen Umrührstäbchen, für Kaffee welcher ja auch laufen können soll. :grins: Die klebe ich dann einfach mit Uhu, von hinten auf mein Schleifpapier.




Wenn das fest ist, werden die Stäbchen, mit dem Cuttermesser aus-, bzw. abgeschnitten und schon hat man seine Schleifpads, in der Körnung, die man braucht und Wasserfest sind sie auch.




Das nur mal als Tipp, am Rande, der nichts mit Geiz zu tun hat, auch wenn es günstiger ist, sondern nur mal aus der Not heraus, geboren wurde.

So, ich gehe nun wieder schleifen, bis zum nächsten mal dann,


LG Bernd
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Donnerstag, 26. September 2019, 20:03

guter und Praktischer TIP , v.a. weil die Kornstärke damit maximal variabel ist :ok:
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