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Samstag, 31. August 2019, 15:54

Chipping

Guten Tag

da auf Grund des Diskussionsbedarf dazu nun ein eigenes Thema erstellt wurde gehe ich in diesem Thread auch nicht weiter darauf ein.

@ Chris
Schön das dir diese Techniken gefallen, z.T. probiere ich aber auch wirklich nur aus also ist auch nicht alles unbedingt Serienreif was ich hier zeige.

Deswegen auch gerne weiterhin meckern wenn ich was falsches zeige oder schreibe :ok:

Nun zu einem neuen Thema... Und ja es ist immer noch die JSU 122 da und NEIN eigentlich sollte das hier auch kein Baubericht werden :D
Ich ziehe den Bau jetzt aber einfach mal durch und teile dann einzige Schritte.


Wie oben schon steht ist das aktuelle Thema das Chipping.

Hier wurde wieder etwas rumprobiert und auch habe ich wieder ein paar Fragen.

Punkt 1:
Ich habe nach der Grundierung das Fahrzeug mit einer Chipping-Farbe (im Hintergrund dunkel zu erkennen) überzogen.
Danach nochmal mit Worn-Effects drüber (Quasi wie Haarspray bei der Haarspraytechnik)



Punkt 2:
In diesem Schritt wurde Das Fahrzeug dann mit einem Colourmodulation-Set von AK lackiert:



Punkt 3:
Nun habe ich mit einem Pinsel und Wasser Versucht die Farbe wieder runter zu rubbeln... wie gesagt versucht... Die Farbe ging nur sehr schwer runter... dann habe ich eine Zahnbürste genommen damit klappte es besser aber nicht wirklich gut.
Mit einem Zahnstocher allerdings konnte ich feine Chips sowie kratzer gut einarbeiten.

Auf Grund der dunklen Chippingfarbe habe ich das ganze Fahrzeug vor der Farbmodulation mit der hellsten Farbe des Sets über genebelt:



Dann habe ich alles einen Tag stehen gelassen und dann mit der eigentlichen Lackierung begonnen... Ich hatte nun zum teil das Problem das sich die Farbe nicht bis auf die Chippingfarbe runterrubbeln ließ sondern nur auf die helle zwischenschicht :nixweis:
Darf man die Farbe nicht solange trocknen lassen? eigentlich schon oder?
Mit dem Zahnstocher ließ sich dann aber auch die helle Farbe entfernen.
Leider habe ich verpennt nach diesem Schritt ein Foto zu machen, Ich habe nämlich noch Chips mit dem Pinsel aufgetragen weil es grade an filigranen Stellen unmöglich war mit der Zahnbürste zu arbeiten.
Das Ergebnis sah wie folgt aus:





Ich habe noch ein schönes Vergleichsfoto auf dem man den Unterschied zwischen abrubbeln und aufpinseln sieht (blau abgerubbelt und rot aufgepinselt)




Eigentlich war es das schon aber ich wollte dann auch nochmal ein kleinen Vergleichstest machen.

Die Russenpanzer hatten zum Teil diese weißen Streifen auf oder um den Turm/Aufbau also habe ich den Aufbau mit Heavy hipping eingenebelt:




Nach etwa 2 Stunden habe ich alles abgeklebt und mit weiß lackiert (Diesmal Tamiyafarbe):






Jetzt habe ich nur etwa 20 Minuten gewartet bis alles augenscheinlich getroknet ist und habe nun Farbe abgetragen:






Das ging wesentlich besser nur woran lag es? Worn-Effekts oder Chippingfluid? Farbe oder Trocknungsdauer?


Wenn jemand schon öfter mit diesen Methoden gearbeitet hat würde es mich freuen wenn er/sie erklären könnte wie er/sie dabei vorgeht

Beiträge: 440

Realname: Chris Frankenstein

Wohnort: Brandenburg

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Samstag, 31. August 2019, 16:02

Hallo dennis unbedingt heißes Wasser nehmen, dann geht die Farbe runter wie nichts.
Ist so aber nur für White wash geeignet.
Kontrolliertes chippen geht da per schwam einfach besser.
Schöne Grüße aus Brandenburg
Vorsicht ist besser als Nachsicht.

Beiträge: 124

Realname: Ralf

Wohnort: Bergisches Land

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33

Samstag, 31. August 2019, 20:13

Hallo Dennisl,
vielen Dank für diesen neuen Thread inhaltlich einfach einmal die grundsätzlichen Arbeitsschritte kurz und knapp mit ein paar Bilder hier vorzustellen!
Der Beitrag zum Thema "Einzelgliederkette" (Post 2) sowie heute "Chipping" (Post 31) sind einfach nur Klasse!
Ich baue gern im 1:72er Bereich und das mit den Einzelgliederkette war dann immer der Punkt wo es dann scheiterte. Ich habe zu diesem Thema immer wieder gerade hier geschaut, wie man das am Besten machen kann. Habe auch manchmal nachgefragt und auch immer gute und hilfreiche Antworten bekommen. Aber dieser Beitrag ist einfach nur (für mich) genial. Da so anschauend gut erklärt. Werde das sofort umsetzen und das dann auch gerne posten...

Super Idee. Hilfreich, lehrreich. Top Beitrag.

Mit freundlichen Grüßen
Ralf

Beiträge: 72

Realname: Manfred

Wohnort: Norddeutsche Tiefebene

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34

Samstag, 31. August 2019, 22:09

Also gerade die beiden letzten Bilder geben doch ein sehr gutes Ergebnis wieder,- den Tipp mit dem heißen Wasser kannte ich so auch noch nicht.
Also irgendwie bin ich ganz froh, das du diesen Bericht erstellt hast. Zwei Fliegen mit einer Klappe,- man lernt etwas und es hat sich ein Diskussionsthread ergeben.
Was will man mehr.

Übrigens nochmal zu deinem Selbsttest weiter ob. Das blaue abgerubbelte wirkt natürlicher, wie das rote aufgetupfte.
Finde ich zumindest.

Also Danke nochmal für diesen Thread.
Gruß und schönes Wochenende.

35

Sonntag, 1. September 2019, 10:00

Guten Tag

Danke erstmal für euer Lob, schön zu sehen das die Idee doch einigermaßen Zuspruch findet. Jetzt hoffe ich nur das ich mit meinen Techniken hier nicht allein Unterhalter bleibe :D
Bin gespannt was von euch noch für Tricks, Tipps etc. kommen


Das mit dem heißen Wasser probiere ich beim nächsten mal aus.


@ Manfred

Ja das ist der feine unterschied zwischen abrubbeln und aufpinseln.
Wenn man es gut kann bekommt man mit dem abrubbeln wahnsinnig gute und realistische Ergebnisse hin wendet man die Technik falsch an kann man auch ein ganzes Modell versauen.
Mit Pinsel und Schwamm ist die Sache da wesentlich kontrollierbarer und auch da macht Übung den Meister

36

Sonntag, 1. September 2019, 10:37

Na, der wieße Streifen sieht ja mal klasse aus :ok:

Das Problem wie bei Deinem Grün hatte ich gestern auch. Ich hab am Panther weiter gemacht. 2 Schichten Chipping-Fluid drauf gepinselt und hab anschließend die Farbe nur mit Gewalt abbekommen.
Zuerst hatte ich die Witterung in Verdacht...es war sehr schwül und stickig, zu dick war die Farbe eigentlich nicht :nixweis:

Aber wo ich den Beitrag von Chris lese...ich hab glaube ich nur lauwarmes Wasser genommen, da hab ich gar nicht drauf geachtet :bang: :verrückt:

Ist aber schlußendlich doch ganz vernünftig geworden.
Leider gibts noch kein Bild. Hab nen neuen PC und da klappt noch nicht alles. Bilder mache ich mit meinem alten Nokia Lumia 925...auf dem PC ist es installiert und laut Meldung funktioniert auch alles. Aber wenn ich es anstöpsel erkennt er es nicht und über Bluetooth geht auch nix :nixweis: da muß mein Kumpel nochmal ran...muß ja irgendwie funzen ;)
Ob groß oder klein, ob arm oder reich. Vor einem Lauf sind alle gleich :pinch:
Ich unterstütze die Sammelaktion zugunsten der Familie von Markus Haar (Forumsname: Markus Vondy).

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37

Sonntag, 1. September 2019, 12:59

Das ging wesentlich besser nur woran lag es? Worn-Effekts oder Chippingfluid? Farbe oder Trocknungsdauer?

Das liegt daran, daß die verwendete Tamiya-Farbe matt ist. Matte Oberfläche ist auf Mikroebene uneben und hat darum mehr Kontaktfläche für Abrieb. Beim Grün das Gegenteil: Hier war die Chipping-Grundfarbe zu matt. Dann setzt sich das Chippingfluid in die Mikrovertiefungen, was später den Abrieb erschwert. Primer von AK/MIG sind eher nicht geeignet dafür. Der Chipping-Grund sollte Satin sein. Vallejo Hull Red ist eine gute Option.

Die aufgesetzten Gußastreste sehen übrigens übel aus. Das Ziel ist es, Erhebenheiten im Lack zu erzeugen. Hier jedoch zu linear und vor allem viel zu dick ausgeführt. Mit dem Skalpell abschälen und dann mit 120er Schmirgel drüber. So wird ein Schuh draus. Dasselbe gilt für die Lötkolbenmarkierungen: anschließend mit grobem Schmirgel abschleifen, um die Kratereffekte an den Rändern zu beseitigen.

Kann ich dir sagen warum die guten Modellbauer hier alle weg sind.

Erstens ist die Qualität der Modelle hier im Forum echt nach unten gegagen. Somt können gute Modellbauer sich hier nichts mehr abgucken.
Zweitens - wird man, wenn man etwas Kritik an Modellen anderer übt und dafür Verbesserungsvorschläge macht, gleich abgelascht oder sogar beschimpft.

Drittens - ist die Resonanz auf die gute Qualität die man hier abliefert doch sehr bescheiden.

Viertens - es gibt das DMMB Forum. Da ist ähnlich wenig los wie hier, nur ist dort die Qualität wesentlich höher.

100% d'accord. +1: Fünftens ist dies Militärsektion das häßliche Stiefkind in diesem Forum - geduldet, aber nicht wirklich erwünscht. Das demonstriert sich darin, daß Moderatoren beim Anblick von Militärmaterial "Bauchschmerzen" bekommen. Da ich aber keine lustigen Tierfiguren für ein Großdiorama des Streichelzoos der Waldorfschule beisteuern kann, die gute Kinderstube jedoch zugleich Rücksicht auf die Bauschmerz-geplagte Gesundheit des Moderators gebietet, hält man sich besser bedeckt.
Ever tried. Ever failed. No matter. Try again. Fail again. Fail better.

38

Montag, 2. September 2019, 09:04

Hallo Casaubon

Danke erstmal für die Erklärung mit dem Chippingfluid :ok:
Könnte ich denn auch vor dem Überzug mit Chippingfluid eine Schicht Seidenmattlack aufbringen? Eben um den Untergrund zu satinieren.


Mit den Gußästen gebe ich dir Recht. Schön ist was anderen aber wie ich schon schrieb habe ich es quasi genau so in einem Video vo Adam Wilder gesehen.
Ich habe es jetzt einfach mal nachgemacht und wollte wissen was diese Methode überhaupt bezwecken soll.
Danke auch hier für deine Erklärung jetzt wissen wir es :D

Beiträge: 72

Realname: Manfred

Wohnort: Norddeutsche Tiefebene

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39

Montag, 2. September 2019, 10:05

Dennis ich hätte da noch eine Frage zur Gliederkette



Das ist doch die Innenseite,-oder?
Da sieht man dann doch so diese Auswurfmarken. Oder werden die verdeckt und fallen nicht auf?

Für den Fall, das die auffallen.
Könnte man besser jedes Kettenglied einzeln versäubern, oder erst hinterher wenn man einige Kettenglieder montiert hat?

40

Dienstag, 3. September 2019, 00:55

Könnte ich denn auch vor dem Überzug mit Chippingfluid eine Schicht Seidenmattlack aufbringen? Eben um den Untergrund zu satinieren.

Man kann durchaus Klarlack auf den Grund geben und somit mit unterschiedlichen Glanzgraden spielen.



Das Faß ist gut getrockneter weißer Satinlack mit Worn Effects "well done" (dick aufgetragen) auf Satingrund = plackiger Abrieb, große Körnung.
Die 5cm-Munitionskiste ist grüner Mattlack mit durchschnittlicher Menge Worn Effects auf Satingrund = feine Körnung beim Abrieb, kleine Chips
Das angerostete Glysantin-Fäßchen ist rostroter Mattlack mit Worn Effects "well done" auf Hochglanzgrund = sehr viel Abrieb, es bleiben nur Farbreste übrig.
Das Whitewash am Panzer ist komplexer: eine Kombination der Techniken aus Munitionskiste und Glysantine-Faß übereinander gelegt.
Ever tried. Ever failed. No matter. Try again. Fail again. Fail better.

41

Dienstag, 3. September 2019, 07:50

Guten Morgen

@ Manfred
Die Auswurfstellen werden wohl hinterher sichtbar sein (Weil es nur ein Versuchsobjekt ist habe ich mir die Arbeit gespart)
Bearbeiten würde ich jedes Kettenglied einzeln, weil die Kette im ganzen nachher ja gebogen wird wird es wahrscheinlich schwierig überall dran zukommen und dabei die Kette auch noch ganz zu lassen.

@ casaubom

Danke erstmal für diese ausführliche Erklärung.
Nur eine Frage noch zum Verständnis..

Als Beispiel die Grüne Munitionskiste: Hast du jetzt die Munitionskiste erst grün lackiert dann eine Schicht Satinlack und dann worneffects? Oder verstehe ich das jetzt falsch?

42

Mittwoch, 4. September 2019, 12:09

Hallo,ich lasse mal ein ,,Danke,, da für die Erklärung der verschiedenen Effekte.Obwohl ich keine Panzer baue werde ich ich die Effekte auf meinem ,,Schrottplatz,, mit Sicherheit nutzen.

Viele Grüsse Staubanbeter

43

Mittwoch, 4. September 2019, 19:30

Fertigungszeichen

Hallo
Zu Post 12 :
Hab da bei Wikipedia einen frühen IS 2 gefunden. Bild aus einem Panzermuseum in China. Erhabene Zeichen auf der Oberwanne ,vorn links unterm Turm.
Gruß Ronald

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Donnerstag, 5. September 2019, 18:25

Dreck am Fahrwerk erstellen

Guten Tag ich habe mal wieder ein bisschen was neues.

Heute klingelte der Postbote und eine langersehnte Lieferung traf ein:



Es handelt sich um Pigmente zum erstellen von getrocknetem Schlamm bzw. es ist eher eine trockene Textur.
Diese Produkte habe ich mal in einem Video gesehen wo mich das Ergebnis sehr überzeugt hat also wollte ich es auch mal testen.
Man kann auch wohl noch andere Sachen damit machen aber darum geht es hier erstmal nicht.

Zuerst habe ich das Bindemittel (rechts) mit den Pigmenten (links) verrührt:



Heraus kam eine schlammige Mischung welche ich großzügig aufs Fahrwerk schmierte:


Nun habe ich die Masse mit einem Föhn angetrocknet und mit einem borstigen Pinsel die überschüssigen Stellen abgerubbelt:



Das schöne an dieser Technik ist das man die Stellen welche am wahrscheinlichsten mit Dreck bedeckt sind auch am schlechtesten entfernen könnte.
Somit bleibt zwangsläufig ein realistisches Ergebnis über.
Mit der Verdünnung kann man nun den schleier an den abgerubbelten Stellen entfernen.

Jetzt muss die ganze Sache einige Stunden trocknen. Morgen werde ich nochmal ein aktuelles Foto einstellen.

45

Donnerstag, 12. September 2019, 11:34

Ach ich wollte ja noch ein Foto von der ganzen Sache im getrockneten Zustand einstellen :D


Leider hab ich das in dem Licht nicht gut hinbekommen:



Der eigentliche Effekt bleibt leider wegen der schlechten Belichtung verborgen.

An den Stellen wo der Auftrag nun dicker ist trocknete das ganze etwas dunkler aus.
Logischerweise trocknete es dann auch an den dünnen Stellen heller aus.

In meinen Augen eine feine Sache und die Farbe sieht danach auch sehr realistisch aus.
Bis letztes Jahr fuhr ich noch einen Geländewagen wenn dort mal etwas Schlamm hängen blieb bei einer gemütlichen Fahrt durch den Wald :pfeif: und dieser dann trocknete sah es quasi genau so aus :D

46

Donnerstag, 12. September 2019, 12:43

Grade kam die Sonne durch also nochmal schnell 2 Fotos gemacht :




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Mittwoch, 25. September 2019, 16:13

Z... Wie Zimmerit

Ich habe mich mal wieder etwas mit dem erstellen von Zimmerit beschäftigt.
Dazu habe ich folgende Materialien zusammen gesucht:

1. Der schon mehrfach geschändete Panther:


2. 2K Putty von AK:


3. Ein selbstgebautes Werkzeug zum Andrücken des Putty:


4. Ein "Zimmeritroller" zum erstellen der Struktur:


Zuerst habe ich die 2 Komponenten des Putty miteinander verknetet und auf das Modell geschmiert (mit etwas Wasser geht es einfacher)



Dann einfach alles glatt und dünn ausgerollt und mit dem Zimmeritroller (vorher mit Wasser befeuchten damit nix klebt) drüber





Danach habe ich nochmal etwas grundierung draufgesprüht um zu gucken wie es mit Farbe wirkt:






Ist alles noch nicht ganz so wie es mal soll aber ich wollte euch mal an den Fortschritten bzw. Tests teilhaben lassen... Ich werde nochmal anderes 2K Putty ordern und gucken ob es dann etwas besser geht.

Das AK-Putty ist mit etwas zu klebrig

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Freitag, 27. September 2019, 12:15

Moin Leute

Ich habe eine Frage zu einer bestimmten Alterungs-Technik und zwar das filtern.

Mein Wissen über FILTER ist quasi wie folgt:
Man nutzt den Filter um gewisse Kontraste zu brechen (zB. Colormodulation).
Dabei würde ich immer den für die Farbe passenden Filter nehmen (Tan for 3Ton Camo, Brown for Dark green usw.) kann man ja so fertig kaufen.
Das sind für mich so die Basics. Ich schmiere dann mein ganzes Modell mit einem Filter "nebelfeucht" ein und damit ist die Sache für mich fertig.
So habe ich es durch Videos und Literatur "gelernt" und hier endet mein Wissen eigentlich auch.

Jetzt meine Fragen
1. Ist das so eigentlich alles richtig? Irgendwie habe ich das noch nie wirklich hinterfragt
2. Habe ich schon öfters in manchen Foren gelesen das manche mehrere Filter auf ein Modell packen.
Warum? Und wie werden diese dann angewendet wenn ich z.B. 6 Filter benutze?

Ich hoffe jemand kann mir hier weiter helfen

49

Sonntag, 29. September 2019, 13:48

Also ich verwende eigentlich auch nur die fertig gemischten Filter. Du kannst auch mehrere Schichten auftragen, solange, bis Dir das Ergebnis gefällt.
Inzwischen taste ich mich auch an Filter mit Ölfarben ran und bin da selbst noch in der Lernphase.
Die Videos von Night Shift finde ich hilfreich, hier mal das Neue:
https://www.youtube.com/watch?v=0iV8f1W7QUE
Ansonsten gehts mir wie Dir, daß ich das auch nie hinterfragt habe, aber es macht schon einen Unterschied aus. Learning by doing ;)
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Sonntag, 29. September 2019, 14:53

Ich bin eigentlich auch auf euren Stand was Filter angeht.
Mit mehreren Filtern kann ich nur Mutmaßen... Ich denke das damit wohl verschiedene Bereiche eines Modells bearbeitet werden.
In einem Video habe ich mal gesehen das jemand z.B. nur die hellsten Töne (Colormodulation) auf einem Modell mit einem Filter bearbeitet hat.
Und den ganzen Rest dann mit einem anderen Filter.

@ Marc
Die Videos von Night Shift sind wirklich sehr hilfreich und zudem noch wirklich gut gemacht.
Der Typ ist echt genial :ok:

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Sonntag, 29. September 2019, 18:32

Danke für eure Antworten.

Mir geht's halt hauptsächlich darum was mit mehreren Filtern erreicht wird und da komm ich nicht wirklich hinter.

@ Marc
Mit Ölfarben experimentiere ich im Moment auch ein wenig dazu habe ich auch mal eine Frage.
Wenn ich mit der Bearbeitung fertig bin (z.B. Dot-Fading /Filter) habe ich einen Matten schleier auf dem Modell bzw das Modell ist danach Matt (vorher Satin-lack)
Kommt danach nochmal Satinlack drüber?

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