Hallo zusammen.
Vorgestern waren auch zwei Nummern der R 4 dabei, die 20 und 21. Es waren Teile der hinteren Radaufhängung und dem Batteriekasten plus Schalter dabei. Die Radaufhängung war eine haarige Fummelarbeit.
Auf den kleinen Bildern war nicht viel zu erkennen. Die beiden Seitenteile brachten schon den ersten Ärger. Sie sahen fast gleich aus und ich hatte Angst, das ein Bauteil falsch wäre. War dem aber nicht so. Auf
jeden Teil prangte ein R oder ein L. Trotzdem wußte ich im ersten Moment nicht, wie sie angebracht wurden. Hat dann aber doch geklappt. Dann sah ich, das die großen Löcher der Seitenteile nicht gegenüber
lagen. Bis ich dahinter kam, das die eine dünne Stange für die eine Radaufhängung war und wahrscheinlich ist in der 22 die andere Seite dran. Dann der große Federeinbau. Den Achsschenkel dazu hatte ich erst
verkehrt herum ein gebaut. Die Radaufhängung zeigte unter den Wagenboden. Das konnte nicht stimmen. Obwohl das auf den Bildern so dargestellt war. Aber auf der letzten Seite wurde gezeigt, wie der Schenkel
ausgerichtet sein mußte. Aber es passte nicht richtig. Die Feder saß richtig, aber der Achsschenkel nicht. Wenn man ihn so drehen wollte, mußte man schwer gegen die Federkraft drehen. Das gab es noch ein kleines
wichtiges Bauteil, mit der man den unter großer Federspannung stehenden Achsschenkel arretieren konnte. Als das geklappt hat, habe ich auf den Achsschenkel gedrückt und festgestellt, das er wunderbar einfedert.
Da ist ganz schön Druck drauf. Sowas hatte ich eigentlich noch nie. Der Einbau des merkwürdig verkleideten Federbeins hat mich am Ende des Baues nicht mehr aus der Bahn geworfen. Die Befestigung des Federbeins
wurde hin und her geschoben, bis die beiden Schrauben passten. Das war eine Wühlerei. Nächstes Mal das Ganze nochmal auf der anderen Seite. Manchmal kann Modellbau grausam sein.
Viele Grüße Bernd.