Hallo zusammen.
Heute wurden die beiden letzten Ausgaben 99 und 100 verarbeitet. Ging alles ganz gut ab, bis auf die Vermählung. Bei der Hochzeit störten hinten die Kabel. Beide Doppelkabel waren
sehr kurz und mußten zwischen Sitzbank und Karosserie geklemmt werden. Dann ging die Karosserie locker drüber. Vorne klemmt die Motorhaube ein wenig, aber mit einem hölzernen
Zahnstocher kann man sie prima öffnen. Die Scheibenwischer habe ich festgeklebt, weil sie nicht von alleine hielten. Zwei Jahre und vier Monate sind vergangen, seit ich mit dem R4
begann. Nun ist er endlich fertig. Wieder einer weniger am Tisch.
Eine Sache wollte ich mal ansprechen. Ein sehr guter Schrauberkollege, der den Kitt von Michael Knight baut, brachte mich auf eine Idee, die man in zukünftige Modellautos einbauen könnte.
Der Knight Rider hat eine Fernbedienung dabei, mit der man die verschiedenen Funktionen starten kann. Gleichzeitig baut er einen Batterieersatz ein, der über einen USB-Anschluß mit
Strom versorgt werden könnte. Als ich das sah, fiel mir der elektrische Anschluß des Millennium Falcon von STAR WARS wieder ein. Das Raumschiff hatte ein Batteriefach und parallel dazu
eine Außensteckdose für ein Ladegerät. Das Batteriefach hatte ich damals gleich weggelassen und den Vogel nur über die Steckdose betrieben.
Auf unsere Sammelreihen gemünzt, wundert es mich, das noch keiner von den Firmen Eaglemoss, DeAgostini und Hachette auf diese Idee gekommen ist und sie umsetzen. Eine kleine
Steckdose nimmt viel weniger Platz ein, als ein großes Batteriefach. Wenn man für jedes Fahrzeug eine Fernbedienung dabei legt, kann man viele Schalter und Kabel sparen. Gleichzeitig
könnte man die Hochzeit von Modellen vereinfachen, indem man in der Karosserie Kontaktstifte für die Stromversorgung einbaut und in der Bodengruppe die Buchsen dazu. Kann man auch
Kabel sparen und man hätte weniger Stress beim zusammen bauen des oberen und unteren Teils, da keine Kabel und klobige Stecker im Wege wären. Eine Überlegung seitens der Hersteller
wäre das wert. Ich hoffe, das dies einer der Konstrukteure liest und sich darüber Gedanken macht.
Viele Grüße Bernd.