Danke Männer,
Bio-CNC und Präzisions-Laubsägearm, ja nee – is klar.
Aber es stimmt schon. Mit diesem Werkzeug habe ich einfach ein gutes Gefühl.
Angefangen hat alles 1979 bei der „Asche“ (Armee).
Damals standen selbstgebaute Nachttischlampen, Spiegel, Seejungfrauen etc. ganz hoch im Kurs.
Ohne Laubsäge ging da gar nix.
Auch bin ich einigermaßen selbst erstaunt, dass es nach den bereits erwähnten anfänglichen
Passproblemen am Bugaufbau diesmal so „glatt“ von statten ging.
Und Malte, ein Flugzeugträger ist ja nun mal groß… selbst noch im Maßstab 1:200
Nee im Ernst, Dein U-Bootbau lässt sich ja wohl kaum toppen, von daher danke für das Lob.
PS: Eigentlich schon mal wieder was von unserem Gustav gehört?
@Hofi, das mit dem Flugdeck wird noch dauern.
Vorerst kommt noch die ganze Inneneinrichtung der Rettungsbootbuchten dran.
Auch ist noch völlig offen, ob ich als Oberbelag das originale Kartondeck verwende, oder ob ich selber ein Holzdeck
baue, bei dem ich die Planken mit Bleistift (ähnlich wie bei meiner TITANIC) markiere.
Ein komplettes Beplanken mit Leisten traue ich mir bei 1:200 nicht zu.
Zu Deiner Frage:
Ich werde alle Holzteile mit Nitro-Holzschutzschleifgrundierung behandeln.
Plastik und Ätzteile werden nur entfettet.
Danach wird über alles eine lösemittelhaltige graue 1-komponentige Haftgrundierung (matt auftrocknend)
aus dem Automobilbausektor gespritzt.
Das jeweils in 2-3 Arbeitsgängen und dann sieht es halt aus wie bei meiner „Spee“ und meinem „U-96“.
Ist vielleicht nicht ganz der originale Graufarbton, aber wichtiger ist mir, dass die Farbe auf allen Untergründen gleich gut
und fest haftet.
Und so ganz schlecht sieht es ja bei der „Spee“ gar nicht mal aus.
Tja Marc, die Trumpeter-Zeppelin in 1:350 war mir echt zu lütt.
Aber Details aus vielen Bildern habe ich mir bereits abgespeichert.
Zum Abschluss noch beste Grüße vom „Arendseer Jung“ an den „Hamburger Jung“.
Schön Heiko, dass Du auch dieses Mal wieder mit dabei bist.