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1

Mittwoch, 24. April 2019, 11:15

'68 Firebird TransAm (Restauration)

Hallo Leute,

vor einigen Wochen kam mir ein altes Vitrinenmodell von Revell in die Hände, welches ich restaurieren wollte.

So sah es vorher aus:


Erstmals habe ich hier auch ein Vinyldach umgesetzt. Die Struktur hierfür habe ich mittels eines Auftrags von Sprühkleber erzielt. Die Nähte und die zusätzliche Chromleiste wurden aus Evergreen-Profilen erstellt, die ich auf die notwendige Stärke runtergeschliffen habe.







Die Lackierung der Karo erfolgte mit Pontiac Verdoro Green von Gravity Colors, versiegelt mit 2k-Klarlack von Tristar.

















Über Eure Kommentare freue ich mich.
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Gruß
Thomas

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2

Mittwoch, 24. April 2019, 11:51

Hallo,von der Sache her gut gemacht und das Dach wirkt absolut Top.

Viele Grüsse Staubanbeter

3

Mittwoch, 24. April 2019, 12:05

Hallo Thomas,

Die Restauration hat sich wirklich gelohnt. Super geworden! Gefällt mir. :thumbsup:

Gruß :wink:
Eugen S.

4

Mittwoch, 24. April 2019, 21:35

Scharf, wirklich scharf! Ich finde, dass Sachen, welche man durch Zufall kriegt am meisten motivieren

Beiträge: 371

Realname: Jay

Wohnort: Oberösterreich

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5

Mittwoch, 24. April 2019, 21:58

Hi Thomas,
richtig schick geworden, der Pontiac. Um längen besser als vor der Restauration :ok:

Mir gefällt vorallem die Umsetzung des Vinyldaches, tolle idee mit dem Sprühkleber als Lederimitat.... Das könnte man ja auch bei Sitzen probieren?? :idee:

6

Donnerstag, 25. April 2019, 08:48

Hallo Thomas,
"Overhaulin" im Maßstab 1:25. Sehr gelungen!
Die "Redlines", die du am Ende verwendet hast, sind mit der roten Linie bedruckt? Im Bausatz liegen ja nur rote Decals bei.
Gruß
Ludwig
Mess with the best - lose like the rest!

7

Donnerstag, 25. April 2019, 10:46

Besten Dank für Eure Rückmeldungen! :ok:

Scharf, wirklich scharf! Ich finde, dass Sachen, welche man durch Zufall kriegt am meisten motivieren
Da hast Du Recht... Bei mir ist es so, dass mich ich im letzten Jahr etwas zu sehr mir eher langwierigen Projekten beschäftigt habe, die ich dann vorübergehend auf Eis gelegt habe. In der Folge habe als "Gegenreaktion" viel Freude mit ein paar eher einfachen Bausätzen gehabt, die zwar auf den zweiten Blick (im Bereich Motor/ Fahrzwerk) keine oder nur wenige Details bieten, aber dafür eine gelungene Karosserie, die in lackierter Form klasse aussieht. Siehe meine jüngsten Ausflüge in die "SnapKit-Welt".
2015er Ford Mustang GT 5.0
'70 Chevrolet Chevelle SS 454
Dodge Charger '69 "General Lee" (MPC Snapkit, 1:25)

Bei der Restauration des Firebird war vorher klar, dass ich mich auf Karo, Interieur und Räder/ Reifen beschränken würde. Dadurch war dies gewissermaßen auch ein "reduzierter" Bausatz, der recht schnell und unkompliziert von der Hand ging. Den Bausatz habe ich auch noch komplett auf Lager, wenn ich mir irgendwann mal die "ganze" Arbeit machen möchte...

Mir gefällt vorallem die Umsetzung des Vinyldaches, tolle idee mit dem Sprühkleber als Lederimitat.... Das könnte man ja auch bei Sitzen probieren??
Wenn man eine Art Velourleder o.ä. darstellen möchte, sicher. Man kann die Stärke der Struktur auch durch die Auftragsmenge des Klebers regulieren. Oder im Nachhinein durch Runterschleifen wieder reduzieren. Denn der Sprühkleber ist in jedem Fall VOR dem Primer aufzubringen!

Hallo Thomas,
"Overhaulin" im Maßstab 1:25. Sehr gelungen!
Die "Redlines", die du am Ende verwendet hast, sind mit der roten Linie bedruckt? Im Bausatz liegen ja nur rote Decals bei.
Gruß
Ludwig
Hallo Ludwig, danke für das Lob aus kundigem Mund. Die Felgen und Reifen sind Nachrüst-Sets von AMT entnommen, die leider recht teuer sind und hierzulande auch nicht so einfach zu bekommen. Im Zusammenspiel mit dem grünen Lack durften die Redlines hier aber keinesfalls fehlen. Hast Du im Amiforum das Tutorial gesehen, bei dem man mit einem Zirkel und roter Acrylfarbe eigene Redlines erstellen kann? :thumbup:
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Gruß
Thomas

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8

Samstag, 27. April 2019, 08:32

Hallo Thomas,

Glückwunsch und Daumen hoch zu der gelungenen Restauration. Mir gefällt vor allem die Farbwahl und die Lackierung, zeittypischer geht´s wohl kaum. Und Du traust Dich auch, Vinyldächer selbst herzustellen. Bei mir rennst Du damit offene Türen ein, ich würde am liebsten auf jedes Modell eins drauf machen. Geht aber leider nicht immer...
Hier hätte ich eventuell einen klitzekleinen Kritikpunkt: Mir persönlich wären die Nähte vom Vinyldach zu hoch, dadurch wirken sie etwas zu dominant. Ist aber Ansichtssache.
Ansonsten klasse gemacht, Respekt!

Gruß,
Robert

9

Samstag, 27. April 2019, 14:01

Erledigt, bitte löschen...

10

Samstag, 27. April 2019, 14:04

Hallo Robert, danke für Dein Lob und Deine fachkundige Kritik. Du hast absolut Recht mit der Dicke der Nähte, hier habe ich auf vorhandene Evergreen-Profile zurückgegriffen und diese - so weit es ging - in Höhe und Breite bearbeitet. Ich werde mir hier noch Material besorgen, das dem Zweck dienlicher ist.
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Thomas

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11

Montag, 29. April 2019, 16:52

Eine Restauration eines Alten ist immer wieder eine tolle Sache - das Ergebnis immer überraschend.
Mir gefällt er mit der Farbe sehr gut :ok: :ok: :ok:

sag, mit dem Sprühkleber: welchen hast Du genommen (er sieht sehr fein aus) und gibt's da keine Probleme mit der Haftung der Farben darauf? Wie lange hast Du ihn trocknen lassen?
Interessant ist in "Zukunft", ob es Spannungsrisse gibt :huh:

12

Dienstag, 30. April 2019, 10:08

Eine Restauration eines Alten ist immer wieder eine tolle Sache - das Ergebnis immer überraschend.
Mir gefällt er mit der Farbe sehr gut :ok: :ok: :ok:

sag, mit dem Sprühkleber: welchen hast Du genommen (er sieht sehr fein aus) und gibt's da keine Probleme mit der Haftung der Farben darauf? Wie lange hast Du ihn trocknen lassen?
Interessant ist in "Zukunft", ob es Spannungsrisse gibt :huh:

Danke für Deine Rückmeldung.
Den Tipp mit dem Sprühkleber habe ich aus dem US-Forum, das Du auch kennst. Der Kleber wird VOR dem Primer aufgebracht. Die Haftung der Farben ist somit kein Thema. Über die Auftragsmenge des Klebers kann man die Stärke der Struktur bestimmen. Wenn es einem doch zu "grob" geworden ist, kann man die Oberflächenstruktur nach dem Primern durch Abschleifen wieder reduzieren. Womit wir bei dem großen Vorteil dieser Vorgehensweise sind: alle relevanten Schritte werden frühzeitig erledigt, es gibt immer noch frühzeitig (also vor der Karo-Lackierung) die Möglichkeit zur Korrektur. Am Ende muss man lediglich die Karo sauber maskieren und ganz regulär Mattschwarz lackieren, ohne dabei noch irgendwelche Effekte erzielen zu müssen.
Was die möglichen Risse angeht... klar, beim Einsatz diverser Chemie ist immer noch irgendwas möglich. Aber einerseits sind beim Basecoat und Klarlack Autolacke verwendet worden, die innerhalb kurzer Zeit komplett aushärten und somit eigentlich nicht mehr für nachträglichen Überraschungen sorgen sollten. Zudem denke ich beim Sprühkleber, dass dieser ja nur partiell und nicht vollflächig aufgebracht wurde. Eine "Spannung" in dieser Schicht kann ich mir daher schlecht vorstellen... :rolleyes:
Als Sprühkleber wurde 3M Photo Mount verwendet, ich denke aber, dass es da nicht auf eine bestimmte Marke ankommt. Allerdings hat der 3M einen sehr schönen, gleichmäßigen Auftrag. Das habe ich z.B. bei Tesa-Produkten schon anders erlebt.
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Thomas

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13

Donnerstag, 2. Mai 2019, 10:07

Super - danke für die ausführliche Antwort :ok:

Nachahmenswert, definitiv.

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