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Realname: Flo

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31

Mittwoch, 15. Mai 2019, 18:34

ich nutze aber gerne diese Seite:


Top, gleich mal in die Favoriten gewandert :ok:
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Realname: Ralf

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32

Donnerstag, 16. Mai 2019, 20:06

Servus,

sehr schönes Arbeiten mit viel Liebe zum Detail zeigst du hier, Daniel! Ich bleibe weiter gespannt dabei.

Grüße,
Ralf

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Realname: Daniel

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33

Freitag, 17. Mai 2019, 12:47

Hallo Christian, Florian und Ralf,

danke für die Nachrichten.

@Christian: Die Seite war mir bekannt, allerdings bin ich echt lange nicht mehr dort gewesen. Danke für den Hinweis! :ok:

@Flo und Ralf: Schön, dass ihr mit dabei seid! Am Wochenende geht es weiter. :prost:

34

Sonntag, 26. Mai 2019, 13:28

N.b.: ganz witzig wäre ja auch der Zweisitzer WNr.240313, der von den Franzosen fertiggestellt wurde. Ein Bild ist bei dem von mir erwähnten Griehl und in Flugzeug Classic 11/2008. Da die Rumpfkontur beibehalten wurde, durfte der Mitflieger offensichtlich nicht größer als 1,20m sein :D . In Flugzeug Classic sind zwei Bemalungsvorschläge: Khakigrün mit frz. Kokarden oder (fiktiv) hellgraublau mit Sprenkeltarnung. Dabei hatte die fiktive Maschine die vorgesehenen Radarantennen.
Werner

Und noch etwas ist mir eingefallen: bei der VG+PH hatten die Amis offensichtlich die Seitenkonsolen mit der Gartenschere ausgebaut. Aber deswegen waren schön die Kabel zu sehen. Die waren weiß und sahen genauso aus, wie bei modernen Flugzeugen. Die Kabelseele war dann silbern.

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Realname: Hans Juergen

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35

Montag, 10. Juni 2019, 22:32

interessantes Projekt :ok: ; ich bin dann mal dabei
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36

Dienstag, 11. Juni 2019, 17:42

Hallo Werner und Hans-Jürgen,



bitte entschuldigt die Funkstille! Die Kids und das Haus haben mich derzeit schwer im Griff.

@Werner: Mir liegt leider das Heft von November 2008 nicht vor. Handelt es sich um die Maschine auf der Titelseite die Flugzeug-Profile?



(Quelle:
www.unitec-medienbetrieb.de)

Also dort sollte auch nur Platz für einen Kanarienvogel gewesen sein. :cracy:

Ich werde den Pfeil, oder eher Buckelwal schon soweit im fertig montierten Zustand bauen. Allerdings dann mit nicht verspachtelten Nieten und mal sehen was sich noch ergibt.
In einem fiktiven Kriegsjahr 1946 hätte es wahrscheinlich weiterhin eine erdrückende Luftüberlegenheit der alliierten gegeben. Und das hätte den Zeitdruck und chronischen Materialmangel in der Fertigung nicht gelindert. Solche Faktoren möchte ich dann mit einfließen lassen.

Ich war aber nicht ganz untätig gewesen. Mir haben die beiden Rumpfhälften alleine schon eine Spachtel- und Schleiforgie beschert. Das ist wohl den alten Werkzeugen, aber auch dem Zahn der Zeit am Kunststoff geschuldet. Fotos folgen Ende der Woche. Derzeit tobe ich mich sporadisch an den PÄ-Teilen im Cockpit aus.



Viele Grüße und bis dahin :wink:
Daniel

37

Mittwoch, 12. Juni 2019, 21:16

Hi,
yupp, die VG+PH (WNr. 240 102) wurde 1974 aus dem Lager des Smithsonian nach Oberpfaffenhofen verschifft und dort von Dornier restauriert (http://do335.com/). Bis Ende der 1980er stand sie als Leihgabe im Deutschen Museum und ging dann zurück nach Amerika (https://www.cybermodeler.com/aircraft/do335/do335_walk.shtml), wo sie heute noch steht.

Das Foto wurde nach der Fertigstellung in Oberpfaffenhofen geschossen. Dem Zweistitzer hatten sie übrigens den Spitznamen Ameisenbär gegeben... ^^

Grüße,
Michael

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38

Donnerstag, 13. Juni 2019, 16:59

Hallo Michael,
das mit dem Spitznamen "Ameisenbär" wird oft zwischen den Ein- und Zweisitzern durcheinander geworfen, habe ich den Eindruck. Aber ich habe das auch so wie du aufgefasst :five:

Hier wie angekündigt ein paar Fotos vom aktuellen Zwischenstand:


Hier werde ich über der Lufthutze natürlich noch mal ran müssen! Man bekommt aber einen ersten Eindruck was die Passgenauigkeit vom Bausatz angeht.

Das Seitenleitwerk hatte ich mit einer Resinsäge ausgeschnitten, verspachtelt und schräg wieder eingeklebt.


Die Fußpedalen vom Pilot sind der Stellung des Seitenleitwerks angepasst. Mit den PÄ-Handhebeln habe ich aktuell schwer zu kämpfen. Es ist mit noch nicht geglückt die anzukleben! :bang:



Die leider nicht werksseitig lackierten PÄ-Teile sind "trocken" schon mal vorgebogen und sollen so gebrusht werden. Hierfür sind die Teile provisorisch auf Klebeband befestigt.
Habt ihr eventuell da andere Vorgehensweisen?

Viele Grüße :wink:

Daniel

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39

Samstag, 15. Juni 2019, 11:02

Farbgebung Cockpit

Guten Morgen,

das Cockpit, Navigatorplatz, PÄ-Teile etc. sind schwarz grundiert.
Als nächstes mache ich mir nun Gedanken über die Farbgebung des Cockpits und des Navigatorplatzes. Da finden sich ja verschinenste Versionen im Netz.
Man liest immer von einem Farbton, rund um RLM 66.

Wenn man ältere Farbaufnahmen betrachtet, sieht man ein Grau-Blau, das aber eventuell durch einen hellen Blitz verfälscht wurde bei der Aufnahme.

Weiß da jemand genaueres?


Viele Grüße :wink:

Daniel

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Realname: Christian

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40

Sonntag, 16. Juni 2019, 07:03

Guten Morgen Daniel,
mit einem Dunkelgrau ohne Blaustich bist du auf der sicheren Seite.

Hier findest du ein ausgezeichnetes Farbbild des Armaturenbrettes. Das ist ein Nachbau der Firma Dornier, sollte also ziemlich akkurat sein.

Viele Grüße
Christian
Auch Zwerge haben klein angefangen

41

Sonntag, 16. Juni 2019, 11:50

Hi,
was ich bisher zu dem Thema gefunden / gelesen habe: vor Nov 1941 Armaturenbrett RLM66, Rest Cockpit RLM02, dannach Cockpit komplett RLM66 (oder genauer: alles, was durch die Verglasung sichtbar ist. Die dunkle Farbe also als Blendschutz).

Interessanter Beitrag zu den RLM Farben und deren Zusammensetzung gibts hier: http://www.rlm.at/cont/archiv01.htm. Eine Übersicht mit Farbcodes für Cockpitfarben (verschiedene Interpetationen) hier: https://www.cybermodeler.com/color/cockpit.shtml. Ich selber nehme Revell 45 für RLM02 und Vallejo 71.056 für RLM66, jeweils mit einem Tropfen Weiß.

Bei Kriegsende wurde eh zusammengekippt, bzw wichen die Farben wegen fehlender Materialen vom RLM Code je nach Hersteller etc ab. Für etwas künstlerische Entfaltung wäre also gesorgt :-D

Grüße

Michael

42

Sonntag, 16. Juni 2019, 22:35

Danke für die Verlinkungen!
Gruß Ronald :ok:

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43

Montag, 17. Juni 2019, 19:55

Jup, danke Michael :five: wieder was gelernt
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44

Samstag, 22. Juni 2019, 13:29

Hallo zusammen,

vielen Dank für eure Beiträge. Ich habe auch schon wieder etwas dazu gelernt!
Schubhebel, etc. habe ich letztendlich weggelassen, da ich es schlichtweg nicht hinbekommen hatte. :doof:

Nachdem ich mehrere Farben und Farbtöne ausprobiert hatte, habe ich nun mit meinem Favorit lackiert:

Es handelt sich um Vallejo 41.049 "Seegrau", laut Konvertierungstabelle ein Äquivalent zu Revell Matt 57. Vorher halt schwarz grundiert.

Selbstredend, dass ich schon einige Uhren schwarz hinterlegt habe. Mit den Messuhren, etc wir noch etwas kniffelig.



Wie man schon im Vergleich zu originalen Aufnahmen sehen kann, sind die Details nicht sonderlich originalgetreu.

Viele Grüße :wink:

Daniel

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45

Samstag, 22. Juni 2019, 16:24

Hallo Daniel :wink:

Willst Du das Cockpit geöffnet darstellen?

Ich denke bei Deiner "What if" wird es mehr auf die äußere Optik ankommen oder?

Viele Grüße
Flo
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46

Sonntag, 23. Juni 2019, 09:49

Hallo Daniel
Alle Orginale waren Versuchsgeräte .Zum Teil nach den Vorstellungen und Wünschen der neuen Besitzer "fertig" gebaut .Neue Erkenntnisse hätten bei der "Serie 1946" auch zu drastischen Änderungen ,gerade der Instrumentierung, geführt. Kurz: Sehr viel Raum zum Improvisieren . :)
Bleibe gespannt an der Röhre ! :thumbup:
Gruß Ronald

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47

Montag, 24. Juni 2019, 15:21

Hallo Florian und Ronald,

danke für eure Nachrichten. Ihr habt beide recht!

Mit dem Cockpit lasse ich mir die Option, ob offen- oder geschlossen noch offen.
Die Gegebenheiten vom Bausatz schränken die Möglichkeiten schon ziemlich ein. Da müsste man schon Geld investieren und auf Resin umsatteln.
Für die Motoren gilt dasselbe. :pfeif:

Ich werde ein für mich akzeptables Ergebnis ausarbeiten. - und wie Florian schon schrieb kommt es eher auf die Äußerlichkeiten an.


Viele Grüße :wink:
Daniel

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48

Freitag, 28. Juni 2019, 19:21

Ich werde ein für mich akzeptables Ergebnis ausarbeiten


Ich bin sicher das Du einen super Vogel auf die Beine stellen wirst :five:
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49

Sonntag, 30. Juni 2019, 13:26

Hallo zusammen,
ich möchte euch ein kleines Update geben. Leider sind die Lichtverhältnisse in meiner Bastelgarage schwierig, deshalb musste ich einige Fotos mehrere Male schießen.
Hier nun der aktuelle Zwischenstand:












Die schwarz grundierten Gurte wurden mit Vallejo Sandgeld lackiert und die Gurtschnallen anschließend mit Vallejo Chromfarben gepinselt.

Zwischen den Flügeln und dem Rumpf klafften Spalten von links und rechts je 1mm. Nach dem Verkleben habe ich diese Spalten mit Liquid Putty von Vallejo ausgefüllt.

Auf die Halbschalen der Reifen waren eher bescheiden. Nach dem Verkleben hatte ich diese auf einen Holzspieß gesteckt und meinen Akkuschrauber als Drehtbang entfemdet.
Angeschliffen wurde dann mit Schleifpapier. Ich denke das Ergebnis ist ganz akzeptabel.

@Florian: Vielen Dank für das Lob :prost:


Viele Grüße :wink:
Daniel

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50

Sonntag, 30. Juni 2019, 17:21

sieht gut aus bis auf den mächtigen Spalt zwischen Armaturenbrett und Rumpf und die sehr nach grauem " Natur" Plastik aussehende Farbgebung der Seiten- und Rückwände. Bleibt das so oder alterst Du das noch? ?(
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51

Dienstag, 2. Juli 2019, 15:34

Hallo Hans-Jürgen,

danke für deine Nachricht! Was eine Alterung angeht, werde ich nochmal mit einem Washing arbeiten, da hast du schon recht.
Das ganze soll aber eher dezent gehalten werden. Auf den Fotos sieht das etwas steriler aus als in natura.


Der klaffende Spalt ist leider eine Gegebenheit vom Bausatz, die ich aber nach einigem Hadern erhalten möchte. Passt dann irgendwie schon zum Thema "What if?"

Mal abgesehen von dem Washing wird wieder fleißig gespachtelt. Es geht in Richtung Vorbereitung für die ersten Lackierarbeiten.

Viele Grüße :wink:
Daniel

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52

Mittwoch, 3. Juli 2019, 17:33

Es geht in Richtung Vorbereitung für die ersten Lackierarbeiten.


:dafür: :prost: :wink:
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53

Donnerstag, 1. August 2019, 21:15

Guten Abend,
mit Erschrecken musste ich feststellen, wieviel Zeit schon wieder ins Land gestrichen ist.
Was war seit dem letzten Beitrag noch passiert im stillen Kämmerlein?

Vor der schwarzen Grundierung musste natürlich vor Allem ordentlich gespachtelt und geschliffen werden.
Schwarz grundiert wurden Rumpf, Klein- und Resinteile.

Um die Cockpits nicht mit einem Schwamm ausstopfen zu müssen habe ich die Glashauben abgeklebt und provisorisch mit "Liquid Mask" von Vallejo angeklebt.

Das ganze lässt sich später ohne Kraftaufwand und rückstandslos lösen.
Dasselbe habe ich mit den Motorklappen und der MG-Haube angestellt.

Hier einige Fotos:



Nur mit einer schwarzen Grundierung ist es ja noch nicht getan. Die Innenflächen der Außenhülle werden mit einer zweiten Farbe aufgehellt.
Ich habe ein Grau (RLM 02) verwendet. Zurück bleiben noch die Schwarzen Ränder, die später unter dem Lack durchschimmern sollen:


So langsam sollte man sich auch Gedanken machen wie die fiktive Lackierung aussehen soll.
Die Anleitung bietet keine konkreten Vorschläge wie Lacknummern, was Farben angeht.
Also habe ich mal diverse RLM-Töne durchprobiert und habe mir mal Handschriftlich meine Favoriten (alles RLM-TöNummern) notiert:

Ich denke das wird später mal stark aussehen und wäre eine denkbare Version gewesen.



Viele Grüße
Daniel

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54

Samstag, 3. August 2019, 11:26

finde ich auch :ok:
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55

Sonntag, 4. August 2019, 18:07

Hallo Daniel :wink:

schön das es weiter geht :prost:

Ich mach das mit der Cockpitverglasung auch immer so :ok:

Die Lackierung wird frei Hand ne Hausnummer, ich bin aber sicher dass Du das schaffst :five:
Mit welcher Nadel willst Du die Linien lackieren?

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56

Sonntag, 11. August 2019, 17:10

Fehlschläge bei der Lackierung und Alternativlösung

Hallo zusammen,
es ging wieder in einigen Schritten weiter.

Fangen wir mal an mit dem Debakel, was die Mänadertarnung angeht.
Vorab wurde die Oberseite mit RLM76 Lichtblau lackiert.
Erst mal ein paar Eckdaten, welche Komponenten ich verwende:
Airbrush:
- Revell Master-Class
- 0,9 Bar Druck (weniger geht nicht!)
- Feine Düse

Farben:
- Vallejo Farben (leicht verdünnt mit Retarder)

Die Brush sprenkelte etwas und die dünne Farbe wurde Stellenweise vom Druck weggedrückt.
In meiner Panik habe ich dann direkt alles mit RLM 76 übersprüht und es existieren keine Fotos von der Aktion.
Das Thema Mäander war somit für mich durch.
Als Gegenlösung stand dann eine Fleckentarnung im Raum, wie man sie auch von Arado 234 "Nachtigall", etc. kennt.

Ich hatte mich für die bisher nur gesehene Pattafix-Methode entschieden:

Pattafix Kügelchen auf den nun dunkel grundierten Vogel leicht aufdrücken

Danach noch mal Lichtblau übersprüht
Und nun das Ergebnis:


Ich begann etwas zu grübeln. :S Mal abgesehen von der Größe der dunklen Flecken wirkte mir das ganze zu steril.
Nach Rücksprache mit einem Modellbaukollegen aus dem Forum entschied ich mich noch mal um.Hier das Ergebnis im aktuellen Zustand:



Mit diesem Ergebnis kann ich durchaus besser leben!
Zwar wirkt auch diese Lackierung auf den ersten Blick viellecht etwas monoton, allerdings mit Decals, Flammdämpfern, Washing etc. sieht die Sache später mal ganz anders aus!

Parallel habe ich die besagten Flammdämpfer schwarz grundiert und mit einem sehr dünnen Rostbraun besprüht.
Bei besserem Licht werde ich mal Fotos machen.

Bis dahin!
Viele Grüße
Daniel

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Realname: Flo

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57

Sonntag, 11. August 2019, 20:19

Hallo Daniel :wink:

wie bereits geschrieben finde ich die größeren Flecken ansprechender :)

Und wie Du ja geschrieben hast kommen ja noch washing, decals und evtl. Lackplatzer - ich freu mich jedenfalls auf das Ergebnis :five: :dafür:

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58

Mittwoch, 14. August 2019, 07:39

Der letzte Flecktarn ist deutlich besser als der erste Versuch :ok:
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Realname: Roland

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59

Mittwoch, 14. August 2019, 07:52

tolle Arbeit bisher :thumbsup: :hand: bin am überlegen ob ich deinen ersten Lackierversuch nicht aufgreif, die Knödel etwas größer und die Zwischenräume kleiner und so zur Mäander-Tarn komm :pfeif: ;) :grins:
ALLE Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren

Das Horn Helm Hammerhands soll erschallen in der Klamm, ein letztes Mal.
Dies Möge die Stunde sein da wir gemeinsam Schwerter ziehen, Grimmetaten erwachet auf zu Zorn, auf zu Verderben und blutig Morden

„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ - „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“

60

Mittwoch, 14. August 2019, 21:06

Hallo Daniel,

so ganz verstehe ich Dein Vorgehen bei der Tarnlackierung nicht. Wenn ich das in Deinem Vorbild richig sehe, erkenne ich dort dunkle "Schlangen" auf hellem Grund. Du hast aber mit den Pata-Klecksen helle "Schlangen" auf auf dunklem Grund erzeugt... :nixweis:

Also auf die dunkle Grundierung hätte ich keine Parta-Kleckse, sondern feine Pata-Würste gepappt und damit versucht, die dunklen dünnen "Schlangen" durch flächiges Brushen mit heller Farbe darzustellen.

Im Grunde ist es aber eh 'n bissl Wurscht, da, wie Dein Titel schon richtig verrät, es um "what if" geht. Also bau so, wie es Dir gefällt, dann kann es nicht falsch sein! :prost:
Liebe Grüße von nochsonBastler.

"Das erinnert mich an den Mann, der sich splitternackt auszog und in einen Kaktus sprang."
"Warum hat er das getan?"
"Er hielt das damals für eine blendende Idee!"

("Die glorreichen Sieben", Mirisch/Alpha, 1960)

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