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  • »DanielR.« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 781

Realname: Daniel

Wohnort: Schleiden (Eifel)

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1

Donnerstag, 18. April 2019, 14:19

"What if?" Dornier Do 335 Pfeil als zweisitziger Nachtjäger

Hallo liebe Modellbau Kolleginnen- und Kollegen,

nachdem ich eine längere Zeit durch Abwesenheit geglänzt hatte, möchte ich noch mal in den nächsten Tagen einen Baubericht starten.



Der Bausatz stammt aus dem Jahr 1974 und hat meiner Meinung nach lange genug in seinem Karton geruht. ;)
Trotz der soliden Detailierung möchte ich das Modell dann noch etwas aufmotzen, und zwar durch drei Aftermarket-Details:



- Kanonenrohre, Antennen und Staurohr von Firma Master-Model
- Zweckentfremdete PÄ-Teile von Eduard, die eigentlich für eine Do 335 Trainer gedacht sind
- Und Resin Flammdämpfer, die ebenfalls entfremdet sind

Da es die "Rote 11" laut einer Internetquelle in Wirklichkeit nicht mehr gegeben hat, erlaube ich mir ein Stück weit künstlerische Freiheit, was die Zurüstteile angeht.
Es sein noch nebenbei erwähnt, dass es sich dabei nicht um das bekannte Versuchsmuster "V10" handelt. Davon hatte ich mich schon mal in die Irre führen lassen.
So soll der Pfeil später mal aussehen:



Für Tipps, Tricks, Lob und Tadel bin ich jederzeit offen. Mit diesem Projekt im Forum möchte ich einen spannenden Gedankenaustausch anregen!

Schöne Ostertage und bis die Tage,
Daniel :wink:

2

Donnerstag, 18. April 2019, 16:38

Interessantens Projekt. Ich bin gespannt, wie Du es umsetzen wirst. Aber eine Frage bleibt. Sollte es nicht "What if?" heißen? :P

  • »DanielR.« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 781

Realname: Daniel

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3

Donnerstag, 18. April 2019, 21:59

Hallo Michael,

schön dass du mit dabei bist. Da hatte sich der Fehlerteufel schon zu Anfang bei der Überschrift eingeschlichen :pfeif:
Das fängt ja gut an! Aktuell bin ich nicht komplett untätig. Ich studiere vorab die Anleitung der Tamiya Do 335 A12, für die die PÄ-Teile eigentlich gedacht sind.
Danach übertrage ich dann die Teile und Teilenummern - sofern vorhanden - auf meinen Oldtimer-Bausatz von Monogram. Platz zum Interpetieren mit eingeschlossen.
Die Anleitung findet sich beispielsweise auf der Seite www.scalemates.com
Den Link zum Download findet ihr HIER

Viele Grüße :wink:

4

Freitag, 19. April 2019, 07:41

Hallo Daniel !
Aus dem "glatten " Einsitzer einen "buckligen" Zweisitzer" bauen ?
Häftig !
"What if" läßt ja Spielraum :) Was von der V17 gesichert ist . . . ?
Bin gespannt dabei ! 8o
Gruß Ronald

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Realname: Flo

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5

Freitag, 19. April 2019, 12:57

Servus Daniel :wink: :wink: :wink:

Freut mich wieder von Dir zu lesen, bin auf jeden Fall mit von der Partie :party:

Viele Grüße
Flo
„als wenn ein Engel schiebt“ (A. Galland über den ersten einsatzfähigen Düsenjäger der Welt)

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Realname: Gustav Stefan

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6

Freitag, 19. April 2019, 13:51

Servus Daniel,
Freut mich, wieder einmal etwas von Dir zu lesen bzw. zu sehen....
Bei Deinem Pfeil bin ich natürlich auch mit von der Partie.... wünsche Dir gutes Gelingen und freue mich auf ein interessantes Projekt!
Ach ja... schöne Ostern …
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
Ausführung die Kunst! Wobei die
Schönheit liegt im Auge des Betrachters…


Im Bau: U-505 Revell 1:72

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Realname: Daniel

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7

Sonntag, 21. April 2019, 10:18

Hallo zusammen,

schön, dass ihr wieder mit dabei seid. Und die stillen Mitleser natürlich auch!
Hatte mir gestern noch Werkstattpersonal und Pilot mit Sonnenliege bestellt.
Ich denke ein kleines Diorama zum Abschluss ist angebracht.

Jetzt erst mal ein schönes Osterfest und frohes Eiersammeln!

Viele Grüße
Daniel

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Realname: Norman

Wohnort: Dresden, kommt aus NRW

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8

Sonntag, 21. April 2019, 14:00

Wie hast Du die Airbrush für die Tarnbemalung (Streifen) eingestellt?
Also, was für eine Nadel und wie viel Bar?
Gelobt sei was hart macht!

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Realname: Flo

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9

Montag, 22. April 2019, 09:46

Hallo Norman :wink:

so wie ich Daniel verstanden habe dient das Bild nur als Vorlage, er muss die Do erst noch bauen ;)

Werkstattpersonal? Pilot? Sonnenliege? Geil, ich freu mich drauf :prost:

Viele Grüße
Flo
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Realname: Ralf

Wohnort: Mittelsachsen, Turku (Finnland)

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10

Montag, 22. April 2019, 20:53

Hallo Daniel,

schön, dass du wieder an Bord bist! Ein spannendes Projekt hast du dir da vorgenommen, da werd ich doch mal zuschauen!

Grüße,
Ralf

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Realname: Daniel

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11

Mittwoch, 24. April 2019, 07:57

Guten Morgen zusammen,

leider bin ich arbeitsbedingt noch immer nicht dazu gekommen loszulegen. :motz:

@Norman: Das Bild mit dem gebauten Pfeil dient nur als Vorlage, wie Florian sagte. Das ist aktuell das zutreffendste Foto, wie ich mir das vorstelle.

Viele Grüße :wink:

12

Sonntag, 28. April 2019, 16:41

Hallo Daniel,
die 335 habe ich vor Jahrzehnten auch mal gebaut. Schönes Teil. Im Motorbuchverlag gibt es darüber ein schönes Buch vom Manfred Griehl. Viele Bilder, auch von Varianten.

Ich weiß jetzt nicht mehr den Grad der Detaillierung. Irgendwo hier habe ich vor langer Zeit mal einen Baubericht in 1:32 gesehen. Da fiel mir die Heckpropeller-Antriebswelle auf, die war da farblich falsch, nämlich silbern. Ich habe die Do nach deren Eintreffen in Deutschland in zerlegtem Zustand in Oberpfaffenhofen gesehen. Da war diese Welle, wie bei der UH 1D, messingfarben eloxiert.
Werner

13

Sonntag, 28. April 2019, 17:34

Hallo Daniel,

spannendes Projekt!

Falls es Dich interessiert, zur Zeit ist am Kiosk die "Flugzeug Profile Do 335" zu haben: viele Fotos, Hintergrundinformationen und Schicksale der einzelnen (wenigen) gebauten Exemplare.

Viel Spaß beim Bauen! :wink:
Liebe Grüße von nochsonBastler.

"Das erinnert mich an den Mann, der sich splitternackt auszog und in einen Kaktus sprang."
"Warum hat er das getan?"
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("Die glorreichen Sieben", Mirisch/Alpha, 1960)

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14

Dienstag, 30. April 2019, 21:43

Guten Abend Werner und Dirk,

vielen Dank für die Tipps!

Das Heft Flugzeug-Profile werde ich mir auf jeden Fall schnellstmöglich ergattern! ;)


Die Wartungs-Crew ist jedenfalls schon mal eingetroffen:


Die Focke-Wulf ist leider nicht mit enthalten :D

Falls jemand irgendwann einen ähnlichen Umbau starten sollte (mit denselben PÄ-Teilen) möchte ich nun eine Liste zur Konvertierung von Monogram zu Tamiya Teilenummern niederschreiben. Berücksichtigt werden nur die wichtigsten Punkte, der Rest ist auch wegen der geringen Anzahl von PÄ-Teilen recht eindeutig.

Damit sollte die PÄ-Teile-Anleitung von Eduard besser von der Hand gehen!
Da ich nicht weiß, wie ich hier eine Tabelle einfügen kann, mache ich das erst mal handschriftlich.


Links Monogram und Rechts Tamiya, angefangen mit dem Pilotenplatz:

Rückenlehne mit Rückwand Nr. 46 | C14 + C15
Armaturenbrett Nr. 39 | C2
Wanne Pilotencockpit Nr. 36 | C19

Navigator/Waffensysteme:

Rückenlehne mit Rückplatte Nr. 34 | G6 + G7
Instrumentenbrett Nr. 68 | G2

Ich hoffe ihr bleibt noch etwas geduldig!

Viele Grüße
Daniel

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15

Donnerstag, 2. Mai 2019, 23:10

Cockpit

Guten Abend,

wie bei jedem Flugzeug beginnt auch dieser Bausatz mit dem Cockpit. Nachdem ordentlich Grat und Fischhäute entfernt werden mussten, wurden die Cockpit-Wannen mit den Rückplatten verklebt. Ich musste etwas aufpassen, da sich viele Cockpit-Teile schon vom Ast gelöst hatten.
Beginnen wir mit dem Pilot.

Pilot vorher:

Den vorderen Teil der Wanne hatte ich mit einer Resinteilesäge entfernt für die PÄ-Teile

Nach dem Ausschneiden:



Die Pedale für das Seitenruder sind schon mal eingeklebt.

Und nun noch der rohe Platz vom Navigator, bzw. Waffensysteme:

Ich denke ich kann die "Fußplatte" an diesem Sitzplatz so belassen und die Pedale so einkleben.


Als nächstes werden vor der Grundierung die Profile der Sitzgurte entfernt und Gravuren auf den Armaturenbrettern entfernt.


Viele Grüße :wink:
Daniel

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Realname: Flo

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16

Freitag, 3. Mai 2019, 17:51

Hallo Daniel :wink:

schön das es los geht :ok:

Viele Grüße
Flo
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17

Dienstag, 7. Mai 2019, 18:17

Hallo,
ich habe in den letzten Tagen die losen Einzelteile sortiert und die beiden Rumpfhälften entgratet und verklebt.
An sich keine große Sache, ich werde aber noch fleißig schleifen müssen. Danach wird das Cockpit von unten eingeschoben. Foto folgt noch.

Nun kommt aber vorbereitend die erste kleine Schwierigkeit auf mich zu:

Wie würdet ihr die beiden Läufe der MG151 entfernen um gedrehte Messingläufe einzusetzen?

Ich tendiere aktuell dazu den jeweiligen Laufe immer wieder rechts und links mit dem Skalpell einzuschneiden und herauszutrennen.

Darunter würde ich aber eine große Kerbe hinterlassen, die zumindest ausgefüllt werden müsste.

Wie geht ihr das an? Vielleicht hat ja noch jemand eine andere, interessante Lösung!?
Viele Grüße :wink:
Daniel

18

Dienstag, 7. Mai 2019, 19:29

Hallo Daniel !
Mit einem Kugelfräser nur die Läufe wegnehmen . Die Schußkanähle mit einer Rundfeile händisch bearbeiten . Eventuell ginge auch ein Zylinderfräser für den Schusskanal . Ist aber doppelt "heiß". A : Wegen verlaufen vom Fräser ,und B: wegen der Schaftlänge.(Meine Vorstellungen gehen von 1:72 aus ) Im " Unglücksfall" den Schusskanal mit 1/2 Rohr (Immergrün) neu "erfinden".
Viel Glück!
Gruß Ronald

19

Dienstag, 7. Mai 2019, 20:01

Hm, hängt davon ab...

Sind die "Rohre" nach unten zum Schusskanal frei? Dann würde ich die Läufe vorsichtig mit einem Skalpell abtrennen, aber nicht ganz bündig mit den Öffnungen, aus denen die "Rohre" hervorkommen. Den letzten Rest würde ich dann mit einem zum Durchmesser des Schusskanals passenden Spiralbohrer wegnehmen, etwa so, wie ich es hier (6. und 7. Bild von vorn) gemacht habe. Vielleicht ein Stück Spritzenkanüle, mit Tape oder UV-Kleber provisotisch im Schusskanal befestigt, als Führung...

PLan B wäre für mich, die Skalpellarbeit ganz wegzulassen und gleich Kanüle und Bohrer zu nehmen...
Liebe Grüße von nochsonBastler.

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Realname: Gustav Stefan

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20

Dienstag, 7. Mai 2019, 20:02

Servus Daniel
So wie ich das Teil auf dem Foto sehe, würde ich von der Rückseite fräsen schöööön langsaaam ... bis die Rohre mit einem Skalpell entfernt werden können... um Spachtelarbeiten wirst nicht herumkommen ;)
Wie du liest: 3 Köpfe... 3 Methoden... alle führen zum Ergebnis :five:
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
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Realname: Knut

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21

Dienstag, 7. Mai 2019, 20:08

Ich würde die Läufe komplett ausbohren (oder hier besser wegbohren). Ruhig mit einen dünnen Bohrer anfangen und dich dann hocharbeiten bis die MGs weg sind. Theoretisch gehst du so nicht gleich auf Ganze und hast noch ein paar Reserven zum nachbessern und wenn es klappt hast du gleich Löcher für neue MGs.

Gruß Knut

P.S. 4 Köpfe und 4 Meinungen :D

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Realname: Flo

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22

Dienstag, 7. Mai 2019, 20:34

Puh, jetzt hast du die Qual der Wahl :trost:
„als wenn ein Engel schiebt“ (A. Galland über den ersten einsatzfähigen Düsenjäger der Welt)

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23

Donnerstag, 9. Mai 2019, 17:54

Bordwaffen

Hallo zusammen,
es freut mich, dass hier so viele interessante Ideen auf den Tisch gekommen sind. So hatte ich mir das mit dem Baubericht gedacht!
Ich habe einen Mix aus verschiedenen Lösungsvorschlägen genommen:

Erst mal vorab der Fräskopf, mit dem ich unter Anderem gearbeitet hatte:

Nun nochmal in Relation zu dem Werkstück:


Nachdem ich die beiden MKs abgetragen hatte, habe ich die Schusskanäle mit einem 1,3mm Bohrer seitlich bearbeitet, auch um die Kanäle zu glätten.

Man verzeih´mir bitte das leicht verwackelte Foto!
Leider sind mir die beiden Kanäle dann etwas durchgegangen, was aber nicht weiter schlimm war. Danach wurden die beiden Läufe mit liquid Putty "eingeklebt" und somit
die ungewollten Durchbrüche in einem mit verspachtelt. Das hält bisher ganz gut.
Hier ein Foto mit dem ersten eingelegten Lauf:

Danach kam nochmal der 1,3mm Bohrer zum Einsatz für die Maschinenkanone in der Nabe/Spinner:

Mehr kann ich aktuell noch nicht vermerken.
Viele Grüße :wink:
Daniel

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Realname: Daniel

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24

Freitag, 10. Mai 2019, 23:15

Flammdämpfer/Die Qual der Wahl

Guten Abend,
derzeit beschäftige ich mich mit dem Thema Flammdämpfer, oder Flammvernichter.
Das hat damit zu tun, ob ich den vorderen, rechten Krümmer noch ausschneide, oder nicht.
Den hinteren, rechten Abgaskrümmer hatte ich testweise mal ausgeschnitten, um einen Vergleich machen zu können - leider kann ich mich nicht so recht entscheiden.

Aber seht selbst:
1. OOB



Hinten müsste natürlich noch ein Auslass rein!
2. Die zweckentfremdeten Resin-Dämpfer

Nun noch mal die beiden im Vergleich:

Natürlich sollte die Resin-Variante eventuell noch etwas gkürzt werden... :nixweis:


Welche Variante würdet ihr bevorzugen?
Viele Grüße und einen schönen Abend :wink:
Daniel

25

Samstag, 11. Mai 2019, 15:18

Hallo Daniel
Die Qual der Wahl bei eine Maschine die es mal geben sollte .
Bei den vorderen Dämpfern blendung des Piloten verhindern.( Ob die Aura der hinteren Auspuffrohre in Wolken wahrnehmbar oder störend wär :nixweis: ) Beim rechten eventuell noch "Klimmzüge" wegen der Ansaugung vom hinteren Motor.
Bei allen anderen :S Sichtbarkeit verhindern (Ob das auch schon gegen Kondensstreifen gerichtet war :nixweis: ).
Die Abgase vom Rumpf weghalten ,ohne die Ströhmung zu stören. Ganz hinten ,unterm Höhenruder, sind noch Lufteinlässe !
In der Hoffnung es hilft bei der (um)platzierung der Dämpfer.
Als Denkhilfe hab ich Dragon's 335B6 in1:72 verwendet.
Gruß Ronald

26

Montag, 13. Mai 2019, 10:24

Die Do 335 war nie mit der zentralen Motorkanone ausgerüstet! Baulich war das aber vorgesehen. So gab es bei allen Maschinen im vorderen Brandschott eine Öffnung, da die Kanone bis in das Cockpit reichen würde. Diese Öffnung war allerdings mit Glasfasermatten verschlossen, wie ich bei der zerlegten VG+PH in Oberpfaffenhoden sehen konnte.

Werner

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27

Montag, 13. Mai 2019, 15:03

Hallo Roland und Werner,

danke für eure Anregungen! Das mit den Flammdämpfern ist schon ein Thema für sich.

Ich denke auch, dass man stets abwägen musste. Flammdämpfer und Neptun-Radaranlage wurden wohl auch an dem Versuchsmuster V10 getestet.

Ging man bei dem Versuchsmuster erst von einer Höchstgeschwindigkeit von knapp 800km/h aus, sank diese auf anschließend 600km/h. Des Weiteren gab es weitere, negative Effekte auf die Flugleistung.

Aber auch die hinteren Dämpfer würde ich als wichtig einschätzen, da die züngelnden Flammen aus dem Krümmer sehr verräterisch gewesen wären.

Ich habe mich jetzt für die Resin-Variante entschieden. Bei folgendem Rollout aus England hat mir das ganz gut gefallen:

Hier klicken
Allerdings strebe ich ein fiktives Mäandermuster an, wie im ersten Beitrag zu sehen ist.
@Werner: Die Bohröffnung war in dem Bausatz schon vorgegeben. Macht die Sache sicherlich auch interessanter. Ob man die MK tatsächlich noch technisch umgesetzt bekommen hätte mit allen Nachteilen, die damit verbunden gewesen wären? Wer weiß. :nixweis:

Ich hoffe es geht bald weiter!



Viele Grüße :wink:

Daniel

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28

Montag, 13. Mai 2019, 20:13

Hallo Daniel,

ein interessantes Projekt hast Du da am Start, gefällt mir. :ok:

Die Resin-Flammendämpfer sind eine gute Wahl, viel besser als die Plastikteile.Die Motorkanone war tatsächlich für den Behelfsnachtjäger (A-6) vorgesehen, das passt also für einen Nachtjäger. Allerdings sollte die Mündung ein kleines Stück aus der Propellernabe herausgucken, in 1/48 würde ich mal 0.5mm schätzen.
Zwei Abwurftanks waren ebenfalls geplant, da durch das zweite Cockpit der Rumpftank ziemlich reduziert werden musste. Vielleicht kannst du die ja noch irgendwo auftreiben.

Viele Grüße
Christian
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29

Dienstag, 14. Mai 2019, 12:02

Hallo Christian,

vielen Dank für deine Anregungen! Du hast in beiden Dingen recht!

Ich merke gerade, dass hier anscheinend gerade sehr viele die 63. Ausgabe der "Flugzeug-Profile" lesen :D

Damit alle wissen was gemeint ist: Für den Nachtjäger waren wegen dem Kapazitätsverlust vom Rumpftank sowohl ein interner 500 Liter Zusatztank und zwei Abwurftanks a`300 Liter vorgesehen.

Der interne Zusatztank sollte Platz im Bombenraum finden.

Habe mir gerade einen Satz 300 Liter Tanks von Eduard-Brassin bestellt. Den Lauf der Maschinenkanone werde ich noch etwas vorrücken.



Viele Grüße und bis bald :wink:

Daniel

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30

Dienstag, 14. Mai 2019, 13:42

Hallo Daniel,

das "Flugzeug-Profile" Heft habe ich - leider - nicht, ich nutze aber gerne diese Seite:

http://www.deutscheluftwaffe.com/archiv/…2/Dokumente.htm

Da findet man zu sehr vielen deutschen Flugzeugen und ihrem Zubehör (Waffen, Instrumente, Motoren etc.) die Originaldokumente bzw. Vorschriften.

Viele Grüße
Christian
Auch Zwerge haben klein angefangen

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