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Plastik: IMAI Napoleon

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1

Dienstag, 2. April 2019, 20:53

IMAI Napoleon

So da ist er nun, der Baubericht zur Imai Napoleon.

Begonnen habe ich wie üblich zuerst mit der Reinigung der ersten Teile. Viel Spüli und ein Schwamm genügen. Anschließend habe ich die beiden Rumpfhälften mit Matt weiß grundiert, dann abgeklebt und mit Kupferfarbe angestrichen.
Tja, und dann kommt die Nachricht von "Schmidt", ich kann die Gussteile für die Gallion von Ihm bekommen!

Vielen, vielen Dank hierfür :)

Das heißt dann wohl etwas kleben, Schleifen und neu Streichen. Dabei wird mir etwas Angst und Bange, das ganze ordentlich und nur annähernd wie Schmidt`s Vorbild hinzubekommen :nixweis:

Nun denn ein paar Bilder:







Gruß Rainer

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2

Dienstag, 2. April 2019, 20:54

Hat jemand von Euch Erfahrung mit der Alterung der Kupferbeplankung mittels Ölfarbe???
Gruß Rainer

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3

Dienstag, 2. April 2019, 21:10

Moin Rainer,

Erfahrung im Altern mit Ölfarbe, da kannst Du niemand besseren finden als Schmidt. Wenn es evtl. doch etwas anderes als Ölfarbe sein darf, dann kann ich Plakafarbe empfehlen. Chris (Drake) ist hier der Meister und ich habe für meine französische Engländerin ein paar "Farbspielereien" gemacht, hier zum nachlesen (bischen runterscrollen). Das Endergebnis am Rumpf siehst Du hier.

Gruß
Ingo
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4

Dienstag, 2. April 2019, 21:12

Gude Rainer,

Ahnung von Draken hab ich leider keine. Aber bei deinem Baubericht guck ich gern zu.
Wie Ingo schon schrieb: frag doch mal Schmidt oder Drake.
Die Napoleon ist auch echt ein interessantes Schiff. :ok:

Beste Grüße,
Björn
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5

Dienstag, 2. April 2019, 21:55

Öldraken ist kein Problem, hab ich schon öfter gemacht!
Mir geht es speziell um die Kupferfarbe, hier habe ich keine Erfahrung.

Schön das Ihr dabei seid.
Gruß Rainer

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6

Dienstag, 2. April 2019, 22:00

@Ingo
Deinen Baubericht habe ich schon durchgelesen, sehr aufschlussreich.
Ich werde auf jeden Fall bei Öldraken bleiben, da mir die Farben wärmer erscheinen.
Gruß Rainer

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7

Mittwoch, 3. April 2019, 08:10

Natürlich kann man auch Kupferfarbe öldraken. Das gibt einen ziemlich glaubhaften Alterungseffekt und betont die Kanten der Platten.
Dabei muss man allerdings geflissentlich übersehen, dass Kupferplatten im Wasser nicht besonders stylig und attraktiv altern. Tatsächlich werden sie rosa! Das will niemand an seinem Modell nachbilden, weil es nicht glaubhaft, sondern furchtbar aussieht. Auch der schöne Grünspan, zu dem häufig gegriffen wird (und der bei echten Kupferplatten sich mit der Zeit von selbst einstellt) bildet sich bei Schiffen, die im Wasser liegen, nicht.
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

8

Mittwoch, 3. April 2019, 19:24

In Absprache mit Iomara stelle ich hier die Teile vor, die ich unlängst für den Rumpf der Napoleon hergestellt habe:



1 und 2 sind der Unterbau der Galion, der auf dem französischen Plan und daher auch bei den allermeisten Napoleon-Modellen fehlt. Die Teile waren, weil in jeder Dimension gebogen, sehr schwer herzustellen, und auch die fertigen Gussteile bedürfen noch einer sehr sorgfältigen Anpassungsarbeit.
3 ist die Ankerscheuer. Sie wird aufgeklebt und muss seitlich mit etwas Spachtelmasse eingearbeitet werden. Dabei auf den Verlauf der Planken achten. Das Teil besteht aus Abgüssen vom Originalmodell und wahrt dessen Plankenverlauf.
4 ist die Verdickung des Rumpfes rund um die Ankerklüsen. Ich habe nur ein Gussteil hergestellt, das je nach Verwendung an Backbord oder Steuerbord angepasst werden muss.
5 ist ein Abguss des Heckteils aus dem Bausatz, der nicht besser und nicht schlechter passt als das Originalteil, was bedeutet, dass man es sorgfältig anpassen muss. Allerdings ist es bei dem Resinteil wesentlich leichter, die Trageengel zu entfernen, die hier gar keine Trageengel sind, sondern nur ein funktionsloses Relief.
6. ist der Balkon. Warum hatte ich den noch mal abgegossen? –
7 sind die Trageengel. Sie tummelten sich einmal auf dem Preiser-H0-FKK-Gelände, dann bekamen sie was zum Anziehen und Flügel. Je nach Verwendung an Backbord oder Steuerbord müssen ihre Körper und ihre Flügel entsprechend gebogen werden, damit sie den Balkon auch wirklich stützen. Man erreicht das, indem man sie erhitzt, am besten mit einem Fön. Vorsicht!
8 sind die Hängematten in den entsprechenden Kästen, die am Modell leer sind. Davon braucht es allerdings wesentlich mehr, hier nur ein kleines Stück als Beispiel.

Für alle Teile gilt, was ich für einige schon gesagt habe: Das Resin lässt sich viel besser bearbeiten als der Kunststoff des Bausatzes, und unter Hitze lässt es sich auch verformen, wobei es beim Erkalten nicht in die alte Form zurückkehrt. Demnächst noch ein paar Fotos von bereits verarbeiteten Teilen.

Schmidt
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9

Mittwoch, 3. April 2019, 20:49

Mein lieber Herr Schmidt,
jetzt bin ich aber sprachlos! Was für eine tolle Arbeit :respekt:

Aber dennoch stehe ich etwas auf dem Schlauch, benötigt man nicht Teil 4 zwei Mal?
Gruß Rainer

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10

Donnerstag, 4. April 2019, 09:18

Aber klar doch! Das war ja nur ein Musterkatalog. Auch von den Hängematten braucht es fast einen Meter. Das ist alles im „Lieferumfang“.

Hier noch, wie angekündigt, die Bilder zur Bauanleitung.
Ich habe zunächst das seitliche Schanzkleid der Galion mit einer aufgeklebten, dünnen Beplankung versehen. Ich hätte es auch gravieren können. Zwei Polystyrol-Profile bilden den oberen und unteren Abschluss.



Hier sind die Gussteile nach Anpassung montiert.



Hier sind sie schwarz grundiert.



Und dieses Foto ist während der Bemalung entstanden. Erst bei dem gar nicht so einfachen Unternehmen, die Farbtrennkanten sauber zu bestimmen, zeigt sich, wo eventuell noch mit ein wenig Spachtelmasse nachgeholfen werden kann. Im Endstadium sieht diese Partie noch wesentlich sauberer aus!



Ich sagte es ja schon, die Herstellung dieser Teile war sehr kompliziert und hat mich einiges an Silikon gekostet, zumal ich auch auf dem geschwungenen Unterbau der Galion eine Plankenstruktur nachbilden wollte. Es ist sehr schwierig, geschwungene Teile zu gravieren, da man kein Lineal anlegen kann. Sehr kompliziert war es auch, die vorderste Stückpforte ganz frei zu lassen.

Schmidt
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11

Donnerstag, 4. April 2019, 12:12

Wow 8o 8o 8o

Ein Aufwand der sich echt gelohnt hat!
:respekt: für Deine Guss- und Formenkünste!
Grüße Dirk

12

Freitag, 5. April 2019, 09:48

Da bin ich einmal dabei :-) Freut mich dass der Baubericht so schnell gekommen ist

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13

Montag, 8. April 2019, 19:11

Es gibt fortschritte :wink:

Erst mal ein großes danke an Burkhard "Schmidt" für die tollen Teile, welche heute bei mir angekommen sind!


Und natürlich hat es schon in den Fingern gekribbelt, und ich habe einen Teil der Bauteile schon verbaut. Angefangen habe ich mit der Gallion und den Ankerscheuern. Außerdem habe ich die Schornsteine bemalt, sowie beide Rumpfhälften.





Hier würde ich nochmals auf den Baubericht von Schmidt hinweisen, vielleicht kann dieser nochmal verlinkt werden!



Bis bald
Gruß Rainer

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14

Montag, 8. April 2019, 19:46

Farblich nochmals angepasst!
Gruß Rainer

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15

Dienstag, 9. April 2019, 07:50

Servus Rainer :hand:
Erlaubnis an Bord zu kommen?
Die Napoleon samt Schmidt‘s „Detail Set“ werde ich mal gleich abonnieren :) Der Anfang ist gemacht, die Schornsteine klasse gealtert... genau mein Ding hier :ok:
Gutes Gelingen, Gustav
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
Ausführung die Kunst! Wobei die
Schönheit liegt im Auge des Betrachters…


Im Bau: U-505 Revell 1:72

16

Dienstag, 9. April 2019, 09:31

Fehlen nicht noch die Verdickungen der Ankerklüsen, oder sehe ich die nicht auf den Bildern?
Die Schornsteine sind auf manchen Abbildungen gelb, auf anderen schwarz. Ich finde die Entscheidung für Gelb gut und werde das voraussichtlich auch so machen, wenngleich mich schwarz wahrscheinlicher dünkt. Die damals verwendeten Farben wurden von der Hitze schnell angegriffen. Dazu kam der Russ. An Dampfseglern wurden deswegen auch häufig die Teile der Masten, die im Bereich der Rauchfahne lagen, abweichend vom Farbschema schwarz gestrichen.
Schmidt
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17

Dienstag, 9. April 2019, 18:32

Schön das Ihr dabei seid!

Ja Burkhard, gut erkannt. Die Ankerklüsen fehlen noch, hat mir im ersten Moment nicht gefallen. Dann habe mir gedacht ist ja nix ganzes und nix halbes (bin Bayer :D ), deshalb kommen die Ankerklüsen noch dran.
Evtl. etwas kleiner als die Deinen, mal sehen.

Die Farbe der Schornsteine ist übrigens Revell Beige 314 und Bronzegrün 65. Ein sattes Gelb wäre für mich nicht in frage gekommen, ebenso kein Schwarz. Dann natürlich schön mit Ölfarbe nachbehandelt.
Gruß Rainer

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18

Dienstag, 9. April 2019, 18:37

Die Schornsteine werden natürlich noch etwas gepimpt (siehe Markierungen Bild), dazu werden dünne Ketten angebracht. Gibt's dafür eigentlich einen Fachbegriff?

Gruß Rainer

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19

Dienstag, 9. April 2019, 19:21

Schornsteinstage, denke ich.
Die Verdickungen der Ankerklüsen sind absolut üblich, in diesem Fall von der Form her dem Modell aus dem Pariser Marinemuseum nachempfunden. Siehe Fotos.
Schmidt
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20

Dienstag, 9. April 2019, 20:21

Grinshpan

Sires,

ich enpfehle für das Kupfer "modern options" patina blue top coat oder patina green top coat. Beides zusammen gibt schöne Tonvariablen, Du trägst "Blau" wie Wasser auf und läßt es trocknen. Dann kommt die Reaktion. Dann kannst Du Material "wegreiben", verstärken -oder Bereiche mit "Grün" nacharbeiten. Es sieht gut aus- und geht auch mit Revellfarben oder Ölfarbe, Künstler verwenden das.

Yours
Bibi
Let go your shank painter, let go your cat stopper!
Haul up your clewgarnets, let tacks and sheets fly!

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21

Dienstag, 9. April 2019, 20:30

Hallo Bibi,
gibst evtl. Bilder davon? Oder hast Du selbst damit Erfahrung gemacht?
Gruß Rainer

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22

Sonntag, 21. April 2019, 20:06

Da momentan unser Garten Vorrang hat, ist das basteln etwas nach hinten gerutscht!
Ein klein bisschen ist aber dennoch passiert, eine Ölkur :D


Gruß Rainer

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23

Montag, 22. April 2019, 12:10

Gratulation. Während ich seit Jahren darüber grüble, wie man schwarz-weiße Rümpfe angemessen farblich behandelt, hast du einfach mal kühn und beherzt ins Öl gegriffen. Gordischer Knoten und Schwert!
Ich wäre dir jetzt wirklich sehr sehr dankbar für eine Nahaufnahme bei bester Beleuchtung. Ich will ja schließlich auch etwas lernen.
Noch frohe Feiertage: Schmidt
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24

Montag, 22. April 2019, 17:57

Einfach mal munter drauf los :D
Das Bild ist echt mies, werde morgen ein besseres machen.
Die Aufnahme ist viel zu dunkel!
Gruß Rainer

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25

Dienstag, 23. April 2019, 11:03

Welche Farbe hast du fürs draken genommen vandykbraun? Habe mich das gleiche gefragt :-)

26

Dienstag, 23. April 2019, 11:57

Mahlzeit!

Schönes Modell bisher!
Ist schon sehr merkwürdig, so ein Segelschiffsrumpf, der ganz der Sehgewohnheit entspricht, mit Stückpforten, Kupferung und allem, und daran dann der Propeller, das Auge bleibt regelrecht daran hängen.
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

27

Dienstag, 23. April 2019, 14:34

Dabei hat es schon eine Reihe solcher Schiffe gegeben. Zuerst waren es Umrüstungen von Zwei- und Dreideckern; mit der Napoleon entstand dann, wenn ich das richtig verstanden habe, der erste Neubau eines hölzernen Linienschiffes mit Dampfantrieb. Nach kaum zehn Jahren war der Spuk allerdings vorbei. Als mit der englischen Warrier und der französischen Gloire um 1860 die ersten eisernen Schiffe erschienen, waren praktisch mit einem Schlag alle Holzschiffe militärisch obsolet geworden. Kurz darauf änderte sich auch die Anordnung der Geschütze, und es begann der Trend zu immer weniger, immer größeren Kalibern. Die Takelage wurde noch eine Zeit lang beibehalten, quasi als Notfallantrieb oder zum Einsparen von Treibstoff über längere Distanzen, nicht zuletzt aber auch, um die Mannschaft beschäftigt halten. Leider gibt es aus dieser Zeit der frühen Panzerschiffe wenige (Bausatz)Modelle, sieht man einmal von denen im kleinen und kleinsten Maßstab ab.
Schmidt
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28

Dienstag, 23. April 2019, 20:07

Gude Rainer,

wow, schon enorm, was so ein Ölbad ausmacht. Kommt richtig gut :ok:
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29

Dienstag, 23. April 2019, 20:40

Wirklich wunderbar!

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

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30

Mittwoch, 24. April 2019, 11:40

Erst mal danke für die netten Kommentare :ok:

Zum Öldraken habe ich Vandykbraun von Schminke benutzt, und nach max.30 min. wieder abgetragen.
Und nun die versprochenen Bilder:








Die Ölfarbe ist noch nicht final abgetragen und es fehlt noch einiges an Feinarbeit, ich bitte dies zu berücksichtigen :wink:
Gruß Rainer

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