12 V ist schon ganz gut. Dann eben doch 3 LED's hintereinander in Reihe schalten. Das macht im Endeffekt eine einfachere Verdrahtung.
Ganz wichtig ist, die Polung der LED's zu beachten.
Die 603-er haben auf der Rückseite meistens ein aufgedrucktes grünes T . Dabei muss der Querbalken immer an in Richtung Puspol verdrahtet werden. Und vom Längsbalken des T der einen LED zum Querbalken der nächsten.
Und noch einen Praxistip: Bei der Bestimmung des Widerstandes solltest Du nicht von den vollen 20 mA ausgehen, die die LED's abkönnen. Das ist am Ende viel zu hell und wirkt unnatürlich. Bei 3 bis 5 mA leuchten die LED's hell genug.
Bei 3 in Reihe geschalteten LED's und einer Spannung von 12 V sollte der Widerstand so um die 1 Kiloohm liegen. Kann auch mehr oder weniger sein, da kommt es rein elektrotechnisch nicht drauf an. Du solltest da ruhig ein bisschen experimentieren und die richtige Größe herausfinden. Je größer der Widerstand, umso dunkler das Licht. Und die Wärmeentwicklung im Widerstand ist zwar theoretisch vorhanden, praktisch aber kaum spürbar.
Nochwas zu dem Lackdraht: ich verwende meistens 0.1 mm. Das reicht elektrotechnisch vollkommen aus. Und dann mache ich immer einen Knoten in den Draht, der an der Plusseite angeschlossen werden soll. So vermeide ich Verpolungen.Viel Erfolg,
, Ronald