Danke für eure Rückmeldung!
Allerdings sehe ich die Räder als problematisch an. Damit würde das Gefährt zuviel Bodendruck aufbauen. Zudem ist der Aufbau recht hoch, wofür die Spurbreite zu gering ist. Das Gefährt würde nur zu leicht seitlich kippen.
Als Vorlage für ein echtes Fahrzeug würde ich das jetzt auch nicht nehmen
Allein die Gesamtmasse signifikant zu beschleunigen oder abzubremsen wäre für die Holzkonstruktionen sowie Bewohner und Einrichtung ein Alptraum.
Ein paar Gedanken stecken aber trotzdem drin:
Die Hauptmasse (Motor etc.) liegt sehr tief, relativ breiter Achsstand, Breitreifen im Verhältnis zum Durchmesser.
Das Deck ist für Gelände-, Hang- und Kurvenfahrt um die Längsachse drehbar gelagert (es fehlen noch Hydraulikzylinder).
Der Rest ist mehr Holz und Luft. Ok, der Kessel hat noch Masse. Es soll aber bewusst auch etwas abenteuerlich wirken. Salthook im Film baut ja auf ein ähnliches instabiles Konzept. Zudem sollte Speedwell eher agil wirken (laut Buch utopische 160 Mph) - also lieber 2-Achser statt 3 oder Ketten.
Im Modell hat alles dieselbe Dichte (PS), und der Kipppunkt dürfte jetzt schon besser als bei einem LKW sein. Wenn man nun für den unteren Teil noch eine höhere Dichte annimmt, sollte das auch ohne Stützräder passen.
Grundlage ist ja eine 88mm-Flak. Wenn man da auf eine echte Flak 2-3 Spielhütten aus Holz maßstäblich draufsetzen würde, würde sie sich sicher auch nicht gleich verabschieden, denke ich mal.