Nein, Kein Plastik Bonsai, aber trotzdem noch klein. Die Scow hat einige Segelstunden hinter sich.... zeit für was neues
vll kommt später wieder was kleineres, damit ich Torsten nochmal besuchen kann
Angefangen wurde dieses Projekt Ende Oktober und ich möchte es euch nicht vorenthalten.
Die Pinky. Die Fischer aus der Gegend von Boston benutzten erst Marbleheadschoner. Während des Revolutionskrieges gingen viele verloren, die anderen verrotteten in den Häfen, da die Eigentümer bei der Armee waren. Wenn Du nicht fischst, haste auch kein Geld um das Schiff in Stand zu halten. Nach dem Krieg fehlte das Geld und man baute die kleineren und einfacheren Pinkies. Sie hatten eine gute Unterwasserform - wie ein Fisch- und waren sehr seetüchtig. Pinkies wurden von ca 1840 bis 1925 in der Küstenfischerei eingesetzt. Ein auffallendes Merkmal ist das überbaute Ruder. Es war so geschützt. Ganz hinten befand sich das luftige WC.
Die Pläne sind aus einem Buch vom Altmeister Davis: "American sailing ships, their plans and history, New York, 1929".
Viel Lässt sich über diese Boote im Netz für mich nicht Finden. Kann auch an meinem mangelhaften englisch liegen.
Das Schiff soll später einmal so aussehen, nur werde ich noch 2 Topsegel draufsetzen.
dieses Schiff durfte ich bereits steuern und habe mich da irgendwie verliebt.... was bleibt da übrig ausser es zu bauen.
Der Bau verläuft ähnlich wie bei der Scow, aber diesmal Spantbau über Kopf.
Beplankt wird mit Balsa, eine Schicht Epoxyd darüber und eine Zweitbeplankung.
der Unterwasserrumpf wird mit Glasseide und epoxyd laminiert, oben nur dünn mit epoxyd gestrichen.
Barkhölzer wurden angebracht und der Grundanstrich aufgetragen.
Es wurde auch extra für das Schiff ein Ständer hergestellt. Gebeizt und lackiert. Somit ist auch ein leichter Transport möglich.
Als Schwert kommt das gleiche wie von der Scow zum Einsatz.
in Kiel wurden hierfür 2 Messingrohre eingelassen und 2 sechskanntmuttern eingeklebt, Natürlich auch mit epxyd, damit alles dicht ist.
Die Servos für Ruder und Segel wurden eingebaut, es werden der Klüver und die beiden Schratsegel über den Servo gesteuert. Man kann die Routen bei zuviel Wind oder beim Wenden über den Servo einholen.
Ein prima Prinzip was sich auch bei der Scow bewährt hat. Hierzu wurden die Umlenkungen innen an die Bordwand geleimt. Unter die Decksbalken kommen weitere Seilführungen, damit sich diese nicht verheddern.
Der Segelservo, hat hier auch einen überlangenArm bekommen, damit der weg für die Segel einen größeren Radius hat.
wenn ihr Fragen habt, fragt ruhig
bis neulich