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  • »Truckoldi« ist der Autor dieses Themas

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Realname: Bernd

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1

Montag, 24. Dezember 2018, 10:27

Revell '97 Ford F150 XLT mit Truck Camper

Guten Morgen allerseits,

Ich muss mich hier erst mal Umgucken, ungewohntes Terrain hier und ein wenig eng :grins: aber ich werde mich schon daran gewöhnen.
Was hat mich nun zu euch geführt? Klar der kleine Pickup, aber er ist ja nur das Basisfahrzeug, das dann einen Truck Camper, auch Hard Wall Camper genannt, tragen soll.
Ich will mir hier nun einen kleinen Traum erfüllen, zumindest im Modell, den ich schon sehr lange habe, aber auch der Start eines neuen Themengebietes, für mich und zwar „das Motorhome“, wo dann nach und nach 2-3 Fahrzeuge entstehen sollen.

Aber gut legen wir mal los, das Basisfahrzeug, der Ford, von Revell




Da ich ja nun auch immer wieder Wartezeiten, bei meinem derzeitigen Projekt habe, oder auch mal keine Lust, hatte ich mir schon einmal den Bauplan runter geladen und mir da, die linke Seitenansicht heraus gezogen, eine rechte Seite gibt es leider nicht und erst mal bearbeitet, also als löschen was mich bei der Planung stören würde.
Dann habe ich, ohne Maßstab und Maße, mit ersten Zeichnungen zum Truck Camper angefangen.




Bis dann zum Schluss diese eine Variante, dabei heraus kam.

linke Seitenansicht




rechte Seitenansicht




Diese Zeichnungen sind aber noch nicht endgültig und somit auch nicht unbedingt bindend für mich, Änderungen in der richtigen Planungsphase, wird es bestimmt noch geben. Aber dazu musste ich ja erst mal den Bausatz, in meinen Händen haben, das hat ein paar Tage gedauert bis er kam, Vorweihnachtszeit halt.
Als ich ihn dann hatte konnten die Maße abgenommen werden, nur eines nicht, ein sehr wichtiges noch dazu, die Höhe der Ladefläche über Grund!
Dazu braucht es nämlich das Fahrgestell, das auf seinen Rädern steht und das ist jetzt nun auch der Einstieg, zum Bauen, dieses Projektes.

War ich anfangs noch sehr angetan vom Bausatz, habe ich aber schnell gemerkt, hier hast du einiges an Arbeit, Senkstellen und Auswerfermarken verspachteln, dann Grate entfernen und alles verschleifen.
Gesagt, getan und der vordere Stabi war dann auch das erste Teil, welches ich verklebt habe.




Nun war der vordere Achsträger dran, hier musste auch gut versäubert werden und fasst hätte ich ein Teil zu viel weg gezwickt, den Anlenkhebel (roter Pfeil), weg kam dann nur dieser Knubbel daneben (grüner Pfeil), dann nur noch die restlichen Teile anbringen und die Vorderachse war fertig.
Nun kamen dann aber mal ein paar Teile, mit denen ich mich auskenne, Blattfedern :abhau: ,die dann versäubern und anbringen, fertig.




Dann das übliche Prozedere, waschen, legen, Fönen, nein trocknen und mit Alclad Black Primer grundieren.






Ich glaube das kann ich schon mal so lassen, schwarz ist es und seidenmatt auch. :)

Als nächste waren dann die Reifen an der Reihe, zufällig rollte mir da doch ein LKW-Pneu ins Bild, aber gut, so hatte ich dann auch gleich mal einen Größenvergleich, zu dem mit was ich es sonst so zu tun habe. Nun wurden die Laufflächen mit 120iger Papier angeschliffen. Nun noch ein Bild von allen fünf, das Ersatzrad habe ich erst mal gelassen wie es ist.
Da die Reifen aber nun so gar keine Beschriftungen, auf der Flanke haben schade, habe ich mich dann doch dazu entschlossen, die weißen Reifendecals anzubringen. Die Decals selber sind erstklassig, kaum ein Sichtbarer Rand, hauch dünn und ließen sich wunderbar leicht aufbringen.




Nun ging es um die Felgen, da sich bei zwei Teilen, an einigen Stellen das Chrom gelöst hatte, ich habe leider vergessen davon ein Bild zu machen, wurden alle Felgenteile kurzerhand entchromt. Das ging dann auch erstaunlich schnell, schon nach 10 Minuten war vom Chrom nichts mehr zu sehen.
Dann wurden die Teile mit Molotow Chrom und der Airbrush neu verchromt. Nachdem das trocken war, wurden die Felgen in die Reifen eingebaut. Dazu kamen dann noch vier kleine Fordpflaumen Decals, die dann zusätzlich mit je einem Tropfen Tamiya Klarlack gesichert wurden.




Heute Morgen wurden dann die Räder montiert, das bleibt dann auch so. Was noch am Fahrgestell fehlt, kann ich auch mit den Rädern noch montieren, das waren nun erst mal drei Tage nebenher gebastel.
Als nächstes wird dann die Ladefläche soweit fertig gemacht, dass ich das letzte Maß noch abnehmen kann um dann, in die scharfe Phase der Planung zu gehen.




Ich hoffe nun, das ich euer Interesse geweckt habe und der eine oder andere hier mit dabei ist, mir in unser kleines Modellbau Universum zu folgen.

Und das noch, zum Abschluss.




LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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2

Dienstag, 25. Dezember 2018, 17:13

Hi Bernd,

cooles Projekt was du hier vor hast. Ich freue mich schon zu sehen, wie du den Aufbau in eigen Regie umsetzen wirst. :)

Aber dafür, dass du ja erst nach dem "Dicken" anfangen wolltest geht es ganz schön zügig voran - ich bin mal gespannt was zu erst fertig ist :lol:

Der grundierte Rahmen sieht auf jeden Fall schon mal super aus mit den Rädern :) :ok:
Gruß Robert :wink:

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3

Mittwoch, 26. Dezember 2018, 05:58

Moin Bernd,
auch wenn ich bei meinem Van noch Pause habe, da ich noch mit meiner Lichtsteuerung kämpfe, bleibt dennoch immer etwas Zeit, bei anderen Baustellen mal nach dem Rechten zu sehen.
Und hier werde ich definitiv öfter vorbeischauen.
Viel Erfolg bei deinem Vorhaben. :ok:
Viele Grüße
Willie

Man ist niemals zu alt, um Neues zu lernen.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten.

Fertig:

VW Bus T3 – Mein erster Tourbus

In Bearbeitung:
Chevy G20 Van in 1:25 nach realem Vorbild

Fertige Projekte im Portfolio!

4

Mittwoch, 26. Dezember 2018, 15:48

Hallo Bernd,

Ich werde bei deinem Vorhaben gespannt zusehen. Auf den Camper-aufbau bin ich echt gespannt. Da ich genauso einen habe, werde ich hier wie bei deinen bisherigen Projekten, dranbleiben.

Gruß :wink:
Eugen S.

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5

Donnerstag, 27. Dezember 2018, 09:49

Servus zusammen,

Das freut mich sehr, das ihr drei mit dabei seit und immer mal wieder vorbei schauen wollt und gleich eine Frage an dich, Eugen, hast du einen in 1zu1, oder ein Modell?

Wie ihr wisst, brauche ich ja noch eine Maßangabe, also ging es nun mit der Pritsche/Ladefläche weiter, aber hier zeigte mein Bausatz, seine erste Tücke.
Zuerst dachte ich ja an eine Senkstelle, hinten links, im unteren Bereich, aber bei genauem hinsehen, entpuppte sich das als eine Wulst, so als ob hier der Kunststoff, nach dem Spritzvorgang zusammen gelaufen ist. Ihr könnt das auf dem Bild, an der schon angeschliffenen Stelle sehen.




So sollte das eigentlich aussehen, dazu hier ein mal die rechte Seite.




Ich habe das nun zuerst, mit 120iger Papier trocken geschliffen, ganz vorsichtig, um die darüber liegende Wulst nicht zu beschädigen, bis die Kontur soweit stimmte.




Nun kam der Feinschliff, nass, angefangen mit 400ter und beendet mit 1200ter Papier. Das hatte schon etwas gedauert, aber nun bin ich zufrieden damit.




Anschließend wurden die drei Quertraversen eingeklebt und die Klappe zusammen gebaut.




Da ich die Klappe ja geöffnet einbauen werde, musste an dieser nun noch die Spalten, links und rechts, verschlossen werden.




Das habe ich dann, großzügig mit GAP gemacht und wird wenn es ausgehärtet ist verschliffen.




Zum Schluss, habe ich mir dann noch das Maß abgenommen, doppelt gemessen und es ergab sich eine Höhe von genau 29mm.




Bis das nun ausgehärtet ist wird es aber erst mal wieder an meiner anderen Baustelle weiter gehen, bis zum nächsten mal dann wieder,


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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6

Donnerstag, 27. Dezember 2018, 12:31

Hallo Bernd,

ein schönes Projekt, das interessanten Scratchbau erwarten lässt. Da bin und bleibe ich gern dabei!
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Gruß
Thomas

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7

Donnerstag, 27. Dezember 2018, 14:29

Hallo Bernd,

Ein Modell in 1 zu 25 habe ich da bei mir rumliegen, keins in 1 zu 1. :lol:
Habe ich vergessen zu schreiben. Ich glaube, dass das diesmal verständlich ist.

Gruß :wink:
Eugen S.

8

Donnerstag, 27. Dezember 2018, 14:55

Hallo Bernd,
tolles Projekt,du lässt bei den Bauberichten auf jeden Fall keine Langeweile aufkommen und ich bleib hier am Ball.Kriegt der Camper denn auch eine Inneneinrichtung.Bei deinen Fähigkeiten dürfte das ja kein Problem sein.Wie auch immer,ich wünsche dir jedenfalls viel Spass und Erfolg beim Bau.
Gruss,Rudi
Strohsterne werden gebastelt-Modelle werden gebaut

Ich bin der,der nicht bei Facebook ist!!!! :abhau: :baeh:

9

Donnerstag, 27. Dezember 2018, 16:06

Hallo,

interresantes Projekt.
Bin auch gerade an einem Pickup dran

Paddy
Diese Modelle habe ich schon gebaut :ok:

Paddybilt :wink:

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10

Donnerstag, 27. Dezember 2018, 16:56

Servus zusammen,

Freut mich sehr das ihr drei mit an Bord seid, Thomas, Paddy und Rudi, ob es interessant wird? Kann ich nicht versprechen, hoffe es aber.

Alles klar Eugen, es hat sich so gelesen als ob es einer in 1zu1 wäre, ich vermute mal das du das Teil von AMT hast, oder evtl. etwas von einem Kleinserienhersteller?

Vielen Dank für die Blumen und die Vorschusslorbeeren, Rudi, eine Inneneinrichtung ist geplant, aber nichts von der Stange, es wird praktisch auf mich hin zugeschnitten. Also so wie ich mir das Bauen lassen würde, in 1zu1, wenn ich denn das nötige Kleingeld dazu hätte. Aber zumindest kann ich mir diesen Traum, im Modell, erfüllen. :grins:

Und wie ich auch schon angesprochen habe, glaube ich zumindest ;) , wird es im wechsel mit meinem Dicken hier dann auch immer weiter gehen, was dann aber nun zuerst fertig sein wird weiß selbst ich nicht, Robert. Sorry hatte vergessen dir darauf zu antworten.

Aber eines weiß ich jetzt schon, an der Pritsche/Ladefläche, werde ich mehr verändern müssen als zunächst angenommen und damit wird es dann auch beim nächsten mal weiter gehen.
Bis demnächst dann wieder,


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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11

Donnerstag, 27. Dezember 2018, 23:50

:wink: Hallo Bernd,


na da bin ich auch mal gespannt, was du uns hier alles zeigen wirst :ok:
so wie ich dich mittlerweile kenne, wird es sicherlich auch einen Innenausbau geben??

schönen Abend, Markus

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12

Freitag, 28. Dezember 2018, 08:04

Moin Markus, siehe Beitrag #10, oben drüber, dritter Absatz, da steht die Antwort schon. :grins:



LG Bernd
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13

Freitag, 28. Dezember 2018, 09:22

Hallo Bernd,

Mein Ford ist auch von Revell, von 2011. Er hat dieselben Seitendecals wie deiner.

Gruß :wink:
Eugen S.

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14

Freitag, 28. Dezember 2018, 09:54

Hallo Eugen,

Ach so, das Auto meinst du, ich dachte immer an den Truck Camper. :grins: Ja der Bausatz scheint schon etwas älter zu sein, auf meiner Pritsche, stand unten: „Made in China © 2009“ drauf, habe ich dann weggeschliffen, weil es genau unter den beiden hinteren Quertraversen war.


LG Bernd
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15

Montag, 31. Dezember 2018, 10:27





Weiter geht es hier, dann auch im neuen Jahr, habe mir gerade auch mal eine Auszeit gegönnt. :grins:


LG Bernd
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16

Montag, 31. Dezember 2018, 12:36

Servus Bernd,

Das wünsch ich Dir auch :thumbsup: 8) :prost: :saufen:
Viele Grüße :wink:
Michi

https://www.michis-modellbau.de

17

Dienstag, 1. Januar 2019, 15:45

Frohes neues Jahr, Bernd,

Hier mein Bausatz vom Ford Pickup:




Gruß :wink:
Eugen S.

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18

Dienstag, 8. Januar 2019, 11:45

Servus zusammen,

Hatte ich ja ganz vergessen, Eugen, dir auch noch... ;( :grins: ja das ist absolut der gleiche Bausatz, nur in einer anderen Verpackung, die sieht aus wie Revell USA.

Aber auch hier geht es nun etwas weiter, da ich bei meinem anderen Projekt mal eine Pause einlege.
Zunächst habe ich die Seiten der Heckklappe verschliffen.




Nun ging es darum, die Öffnungen, hinten an den Seiten, zu verschließen, das sieht man wenn die Klappe geöffnet, bzw. nicht eingehangen ist, wenn kein Aufbau drauf ist.
Ich habe mir diese Bereich mit dünnen Papier und einem Bleistift, abgepaust, das dann eingescannt und daran die Teile dafür gezeichnet.
Auch habe ich mir Kurvenlineal Stücke angeschafft, ich bin zwar recht gut im freihand Kurvenschneiden, aber dieses mal ändert sich hier ganz leicht der Radius. Also mal auf Nummer sicher gehen und später werde ich das auch noch mal brauchen.




Nun wurde die Teile aus 0,5mm Sheet, ausgeschnitten.




Dann eingepasst und eingeklebt.




Jetzt wurde der andere Bereich, hinten, vermessen und ein Teil zugeschnitten.




Das wurde dann auch eingepasst und eingeklebt.




Das gleich dann noch mal an der linken Seite gemacht.




Nachdem nun der Kleber ausgehärtet war, heute Morgen, worden die Heckklappe erst einmal eingehangen, zunächst geschlossen und dann auch geöffnet






Passt also soweit schon mal, nun wurden noch die Klebenähte, an den neuen Teilen verspachtelt.




Wenn das trocken ist, geht es wieder ans verschleifen usw. usw., das war nun erst mal wieder, bis zum nächsten mal dann,


LG Bernd
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19

Mittwoch, 9. Januar 2019, 17:05

Servus allerseits,

Es geht weiter mit dem funktionstüchtigen Einbau der Heckklappe. Nachdem hinten alles sauber verschliffen wurde, habe ich schmale 2mm Rohrstücke mit Schmucksteinkleber an der Klappe befestigt.
Diese schmalen Stücke deshalb, damit ich da schneller und leichter mit dem darunter zu sehenden, gebogenen Messingstab durch komme, der wurde dann an einem Ende in Farbe getupft durch geschoben und so wurden die Löcher zum Bohren angezeichnet.




Dann wurden die schmalen Rohrstücke, gegen 6mm lange ausgetauscht und verklebt. Anschließend wurde alles noch mit etwas GAP gesichert.
Dann wurden zwei 1,5mm lange Messingstäbe zugeschnitten und an einer Seite kurz umgebogen, sie dienen nun zum befestigten der Heckklappe und werden nicht verklebt, so kann ich die Klappe auch immer wieder abnehmen, was vor allem beim Lackieren von Vorteil ist.
Nun wurde die Klappe mit den Stiften schon mal eingebaut, zuerst noch geschlossen und dann offen.




Nun folgte ein erster Funktionstest, hier einmal als Gifanimation im Bild :grins:





Als nächstes wird es dann schon mal ans grundieren gehen, bis zum nächsten mal dann wieder,


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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20

Mittwoch, 9. Januar 2019, 17:14

Hallo Bernd,
an die Heckklappe musst du noch mal dran,die läuft ja ganz hakelig ;) :abhau: .Nein ,Alles Quatsch einfach faszinierend welche Akrebie du immer wieder zeigst.Da bleibt man gerne dabei und staunt.
Gruss,Rudi
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21

Donnerstag, 10. Januar 2019, 14:58

hier einmal als Gifanimation im Bild

Wow, super Bau und dann noch 1A Special Effects! :baeh:
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Gruß
Thomas

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22

Sonntag, 13. Januar 2019, 09:43

Danke Thomas, nun ja man tut was man kann. :grins:

Eigentlich hatte ich ja gedacht, jetzt am Wochenende, schon mal mal die Ladefläche, Kabine usw. grundieren zu können, aber das war dann wohl eher ein „Satz mit X, das wahr wohl niX“

Vor der Grundierung sollte noch die Spritzschutzwand und die kleine Rückwand an, bzw. in die Kabine eingebaut werden.
Aber schon die Spritzschutzwand passte nicht wirklich rein.




Ich habe es dann zumindest soweit schleifen können, das es genug Kontaktfläche zum einkleben hatte. Die kleinen Lücken, links und rechts, sind später nicht mehr zu sehen.




Noch schlimmer, sah es mit der kleinen Rückwand aus, die ich für das Bild, nur mit einem Stück Tape aufgehangen habe.




Ich habe dann zuerst nur die Oberkante verklebt, dann die zwei Gummis drum herum und danach dann die Seiten verklebt.




Die linke Seite, ging dann so in etwa, nur etwas bei spachteln, aber auf der rechten Seite, war es dann doch schlimmer, ein recht großes Loch ist nun zu sehen.




Damit mir nun beim verschließen mit GAP, nichts nach innen läuft, wurde das Loch von innen mit einem Stück Tape verschlossen.




Nun wurde Schicht für Schicht, GAP aufgetragen zuerst etwas dicker, später habe ich es noch Verdünnt und weitere Schichten aufgebracht. Das wird nun etwas Zeit benötigen, bis es durch gehärtet ist.




Was ich aber noch gemacht hatte, war eine Überprüfung, ob das Innenteil noch rein und auch wieder raus geht.




Geht, prima, gut, da war es zunächst einmal wieder von hier, bis zum nächsten mal,


LG Bernd
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23

Sonntag, 20. Januar 2019, 10:34

Moin allerseits,

Auch hier geht es nun wieder etwas weiter, die Rückwand musste ja nun erst noch verschliffen werden, was so nicht ganz einfach war. Aber geklappt hat es letztendlich doch, nur als ich dann einmal Ladefläche und Kabine, zusammen gestellt hatte, war mir klar, diesen ganzen Aufwand hätte ich mir sparen können, denn man sieht davon später nichts mehr. Aber egal ich habe das dann fertig gemacht. :grins:




Dann war waschen und trocknen angesagt und dann wurde zuerst die Innen- bzw. Unterseiten grundiert. Anschließend wurde außen herum grundiert, auch die Stoßstangen haben dann ihren Teil mit abbekommen.
Soweit sah das ja schon ganz gut aus, nur bei Licht betrachtet nicht mehr. Zuerst hatte ich das darauf geschoben, das ich den Rest meiner Grundierung verwendet hatte, wo ich mir dann auch die Kugeln, aus der Flasche geholt hatte, 8 Stück, wurden sauber gemacht und können weiter verwendet werden.
Der eigentliche Grund war aber, das ich die Falsche Düse in der Gun hatte. :motz:




Hier nun noch einmal die Motorhaube und das Dach in Großaufnahme und dann hieß es nass schleifen, angefangen bei 600ter Papier.




Zum Schluss dann alles noch mit 1200ter Papier verschliffen, so gesehen ist das schon mehr Fläche, als bei einem Lkw...
Irgendwann war ich dann aber auch damit fertig und es konnte gewaschen, sowie nochmals grundiert werden.




Es war aber mal wieder erstaunlich, wie schnell es einstaubt, über Nacht, aber für eine Stellprobe in schwarz hat es alle mal gelangt. :D






Hat schon was, so in seidenmatt schwarz, aber so wird er nicht bleiben, es soll ja rot werden, und nein, ich werde ihm keine schmutzigen Witze erzählen, das muss ich schon lackieren und zwar dieses Rot, wird es werden.




Aber ein paar Staubeinschlüsse müssen noch entfernt werden und dann heißt es Abkleben, ein paar Stellen sollen so in schwarz bleiben. Das ist dann aber die Aufgabe, für die nächsten Tage, bis dahin dann wieder,


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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24

Sonntag, 20. Januar 2019, 11:18

Hallo Bernd,

ich schau immer mal wieder hier vorbei, ein interessantes Projekt.

Zum Rot lackieren. Willst du des rote direkt auf schwarz auflackieren? Wenn ja, würde ich dir davon abraten. Zu einem wirst du sehr viele Schichten brauchen, bis es deckt und zum anderen wird die Farbe deutlich dunkler werden. Bei so hellem rot unbedingt weiß grundieren, oder zu mindest ein helles grau.

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25

Sonntag, 20. Januar 2019, 12:52

Hi

Genau vor diesem Problem stehe ich auch gerade, schwarz gespritzete Karosserie, die weiß werden soll. Eigentlich das übelste was passieren kann... :(
Ich werde morgen damit beginnen sie mit weißer Tamiya Grundierung zu lackieren, denn sonst gibt es keine Chance helle Farben auf dunkle Untergründe zu bringen ohne x mal zu lackieren.

Gruß

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26

Sonntag, 20. Januar 2019, 13:26

Servus zusammen,

Schön das du mal vorbei geschaut hast Jurij, ich hoffe nicht zum letzten mal :) das mit der schwarzen Grundierung und dem Rot, ist von mir so beabsichtigt, ich gedenke diesen Effekt für mich zu nutzen, da ich das Rot, etwas dunkler haben will. Da die Deckkraft des Rot aber sehr gut ist, hoffe ich das es dann auch so funktioniert.
Leider kenne ich den Hersteller der Farbe nicht, so das ich das Rot nicht schon vorher etwas dunkler mischen kann, ich habe es von einem guten Freund geschenkt bekommen und der weiß es auch nicht mehr.

Bei dir ist das ja was anderes Henrik, eine von Haus aus schon schwarze Karosserie ist da wirklich übel. Ich würde es zuerst mit Alu lackieren, verschleifen und darüber dann eine weiße Grundierung legen. Das nur mal so als Anregung und Idee, so ähnlich hatte ich es damals mit meinem Paystar Wrecker gemacht, der als Hauptfarbe auch weiß ist.


LG Bernd
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27

Sonntag, 20. Januar 2019, 15:56

@Truckoldi:

Danke für den Tipp, Silber als Grundfarbe hatte ich mir im Hinterkopf schon gespeichert gehabt.
Nachdem das weiß aber fast nur auf geraden Flächen ist, ist alles halb so wild, da der Rest dunkel blau wird.

Gruß Henrik

Beiträge: 1 991

Realname: Marcel

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28

Sonntag, 20. Januar 2019, 17:54

das mit der schwarzen Grundierung und dem Rot, ist von mir so beabsichtigt, ich gedenke diesen Effekt für mich zu nutzen, da ich das Rot, etwas dunkler haben will.

Hallo Bernd,

Das du es so machen willst ist gut. :ok:
Ich hatte mal einen Autolackierer kontaktiert, als ich dieses Problem hatte.
Dieser sagte mir: "Wenn du einen richtig kräftigen Rotton erzielen willst, rate ich dir vorher schwarz zu lackieren."
Marcel

MODELLBAUER


Eine Person, die in der Lage ist, Probleme zu lösen, von denen du nicht einmal gewusst hast, das diese überhaupt existieren, auf eine Art und Weise, die du niemals verstehen wirst.


Siehe auch:

Superheld, Zauberer, Gott


29

Montag, 21. Januar 2019, 11:26

Genau vor diesem Problem stehe ich auch gerade, schwarz gespritzete Karosserie, die weiß werden soll. Eigentlich das übelste was passieren kann...
Ich werde morgen damit beginnen sie mit weißer Tamiya Grundierung zu lackieren, denn sonst gibt es keine Chance helle Farben auf dunkle Untergründe zu bringen ohne x mal zu lackieren.
Hallo Henrik,
für solche Fälle hat Tamiya vor einiger Zeit einen "Spezialprimer" herausgebracht mit der Bezeichnung TS-101 "Base White".
Nach dem was ich gehört habe, deckt er sehr gut die Farbe des Plastiks ab, trocknet recht glatt und hart aus und lässt sich gut überlackieren.
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Gruß
Thomas

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30

Montag, 21. Januar 2019, 19:58

N'Abend zusammen,

So in etwa, hat das ein Freund, er war Karosseriebauer und Lackierer, auch einmal zu mir gesagt Marcel. :)

Danke für die Info Thomas, das kann man sich ja mal merken, aber nun wieder weiter hier im Text. :grins:

Gestern war bei mir dann Tag des Abklebens ;( , angefangen habe ich mit der Heckklappe, die bleibt fast komplett schwarz, dann die Motorhaube von innen, hier wird nur der Rand rot und die Stoßstangen, vorne blieb nur ein schmaler Streifen frei, der rot wurde und an der Hinteren, blieb nur oben frei.
Danach ging es an die Kabine, hier wurden zuerst die Fenster abgeklebt.




Dann wurde der Motorraum, die Radausschnitte und hinten, unterhalb der Rückwand abgeklebt. Dann war die Ladefläche dran, hier blieben nur die Frontwand, die Seiten und die Ecken, hinten frei, alles andere bleibt schwarz.
Danach war dann gestern Abend auch die Luft bei mir raus und nichts ging mehr. :sleeping:




Heute Vormittag ging es dann, frisch und ausgeruht, ans Lackieren und nach der zweiten Schicht war dann auch klar, das es funktioniert.
Insgesamt kamen vier dünne Schichten Rot drauf und zwar in einem Abstand von ungefähr 30min.
Dann wurde erst mal was gefuttert und nachdem das Hand trocken war, wurden noch zwei Bilder gemacht, einmal bei Tageslicht und einmal bei Kunstlicht. Dann hatte ich erst mal wieder genug und es ging ne gute Stunde raus an die Luft, es war zwar Kalt :rrr: , aber sehr schön und hat gut getan. 8o , kann ich jedem nur empfehlen, zwischendurch so eine Pause ein zu legen.




Dann zurück und nach einer schönen heißen Tasse Kaffee, wurde es spannend, es ging ja nun ans auspacken. :grins:
Zuerst die Stoßstange und die Motorhaube, dann die Kabine und die Ladefläche und irgendwie hab ich die Heckklappe vergessen abzulichten, egal, sieht man gleich ja noch. :abhau:
Aber nichts desto trotz, mein Herz hat einen Freudensprung gemacht, holla das sah ja schon richtig gut aus :tanz: nur ein paar ganz kleine Fehler, die ich später leicht ausbessern kann.




Natürlich konnte ich mir nun, eine Stellprobe, nicht verkneifen :grins: , also hier mal ein schneller Rundgang ums Auto.










Das lass ich nun aber erst mal ein paar Tage in Ruhe - „einstauben“ :abhau: bevor ich hier weiter mache und wende mich nun wieder meinem „Dicken“ zu.
Bis die Tage dann wieder,


LG Bernd
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