Tach Zusammen,
ich glaube ich bin der Neue
Dennoch würde ich gerne als ersten Beitrag mit einem Baubericht starten. Hierbei handelt es sich um den Baubericht des von Revell herausgebrachten Modelles des Schlingmann Varus HLF 20 4x4 auf MAN Fahrgestell.
Dieses ist nicht das erste Fahrzeug dieser Art, welches ich baue. Vorher habe ich schon beide Schlingmann Fahrzeuge von Revell gebaut. Zugegebener Maßen sind diese aber nicht zeigewürdig
Sie sind jetzt auch nicht kompletter Müll, dennoch wäre dort beim Bau noch einige Luft nach Oben gewesen.
Wie es auch sei, bei diesem Fahrzeug werde ich mir auf jeden Fall mehr Zeit nehmen. Ich versuche bei diesem Fahrzeug auch ein paar mehr Details anzubringen, als das Modell mitliefert. Wie ich das machen will weiß ich noch nicht so ganz genau, aber da wird mir schon noch etwas einfallen. Nach dem MAN ist der Simba von Revell dran. Da habe ich mir noch schnell eins der wenigen, noch verfügbaren Exemplare auf Amazon gesichert. Direkt im Handel war das Fahrzeug leider nicht zu bekommen.
Zu Beginn dieses Berichtes muss ich jedoch leider anmerken, dass mich der Kundenservice von Revell auf ganzer Linie nicht überzeugt. Wie ihr gleich auf dem ersten Foto sehen könnt, habe ich Bedenken dass die Trittstufen zur Mannschaftskabine in dieser Position am Fahrzeug stehen müssen. Meiner Meinung nach sind diese Trittstufen zu sehr eingeklappt. Ich befürchte dass mir diese hinterher noch wegbrechen. Aber ich lasse mich da mal überraschen. Jedenfalls hatte ich den Kundenservice von Revell über die Internetseite bezüglich dieses "Mangels" kontaktiert. Die Teilenummer habe ich angegeben und ein Foto auf dem der "Schaden" ganz klar ersichtlich ist, habe ich beigefügt. Nach ein paar Tagen erhielt ich die ernüchternde Antwort, dass man aus Sicht von Revell sagt, diese Teile müssen so. Im weiteren Bauverlauf werden dort noch Kästen hinter geklebt, die dann bewirken dass das Modell wie vorgesehen aussieht. Ich bin mal gespannt. Bei einem vorherigen Bausatz des Schlingmann TLF´s, habe ich direkt beim Erhalt eine gerissene Scheibe bekommen (vermutlich ein Spannungsriss). Bereits dort habe ich mich an den Kundenservice von Revell gewandt. Ich bekam dann zu hören dass dieser Schaden meine Schuld wäre, da man erkennen könnte, dass ich mit einem Schraubendreher auf diese Scheibe eingewirkt hätte. Ich weiß selbst nicht was ich da mit einem Schraubenzieher zu suchen habe, aber naja. Nach wirklich langem Hin und Her wurde mir die Scheibe von Revell dann kostenfrei ersetzt. Dazu sei an dieser Stelle angemerkt, dass ich mit dem Kundenservice von Italieri nicht so schlechte Erfahrungen gemacht habe. Ich habe bei einer DLK mal verbockt das Dach richtig anzubringen. Beim Abtrennen war es dann hinüber. Dort habe ich den Kundenservice von Italieri ebenfalls kontaktiert, die Geschichte wahrheitsgemäß geschildert und gefragt ob die mir ein neues Dach für meine Drehleiter zusenden könnten. Sie müssten mir dann nur Bankdaten zur Überweisung der Kosten mitteilen. Als Antwort habe ich erhalten dass das so schon ok sei, sie meine Adresse bräuchten und das Ersatzteil kostenfrei an mich senden werden. Das hat mich dann sehr positiv Überrascht.
Doch nun zurück zum Modell. Da ich nach einigen Jahren Pause wieder in den Modellbau einsteige, habe ich mich dazu entschlossen noch nicht in ein Airbrush-System zu investieren, sondern erstmalig auf die von Revell angebotenen Sprühfarben zurückgreifen werde. Alle für die großen Flächen relevanten Farben habe ich mir gestern besorgt. Ich werde auch bei der Farbe es Fahrgestelles etwas variieren. Revell empfiehlt sich einen Farbton für das Fahrgestell zu mischen. Ich wiederum habe mich entschlossen auf das Panzergrau zurückzugreifen. Diese Farbe erscheint mir für den Rahmen sehr passend. Zumal man von dem Fahrgestell hinterher ja so oder so kaum noch etwas sieht.
Gestern habe ich mich dran gesetzt schon mal einen Großteil der Teile zu grundieren. Dazu greife ich auf die Grundierung von Tamiya zurück. Mit dieser Grundierung habe ich eigentlich nie schlechte Erfahrungen gemacht. Weiterhin bin ich bei der Grundierung der Kabine einen Kompromiss eingegangen. Ich habe mich entschieden auch die Flächen, welche Hinterher schwarz werden müssen, in weiß zu grundieren. Auf extra graue Grundierung habe ich in diesem Fall verzichtet.
Weiterhin habe ich die ersten Teile des Fahrgestells zusammengeklebt und ebenfalls grundiert. Da ich im Internet keine verlässliche Angabe finde, wie lange ich diese Grundierung nun trocknen lassen muss, werde ich bis morgen warten, bis die Teile lackiert werden. Ich habe heute gegen 20 Uhr die letzte Schicht Grundierung aufgetragen. Morgen um die Mittagszeit sollte ich diese lackieren können.
Wie schon oben Erwähnt, habe ich das Fahrgestell nach der Grundierung in Panzergrau lackiert. Ich bin mit dem Ergebnis eigentlich ziemlich zufrieden. Wenn die Schicht Farbe entsprechend getrocknet ist, muss ich jedoch nochmals über die Unterseite des Rahmens gehen. Also nicht an den weißen Stellen stören
Diese verschwinden mit der nächsten Lackierung.
Gleich werde ich mich an die nächsten Komponenten für den Rahmen und das Fahrgestell begeben. Der Motorblock wird zusammengeklebt und grundiert. Für das Abgasrohr direkt am Motorblock werde ich mir gleich einen entsprechenden Farbton mischen, der das Rohr auch entsprechend "benutzt" aussehen lässt. Meiner Meinung nach sieht man ein Stück des Rohres, wenn man in den Radkasten auf der Beifahrerseite schaut. Des Weiteren werde ich die Kabine für die erste Lackierung in Rot abkleben und die ersten Löcher für die Beleuchtung bohren. In einer Bastelkiste habe ich noch entsprechende LED`s gefunden. Von SMD bis 3mm LED´s ist alles dabei. Das Fahrzeug wird später mindestens Blaulicht und entsprechende Heckwarnleuchten bekommen. In wie Weit ich mich dazu durchringen kann dem Fahrzeug noch Warnblinker und weitere Beleuchtung zu geben, weiß ich noch nicht
Jedenfalls kann man die SMD`s ja überall einbauen. Die Platine nimmt mit 2x1,5cm auch nicht so viel Platz in Anspruch, das ich die nicht im Aufbau versteckt bekommen würde.
Mal schauen wie Weit ich heute noch so komme. Vielleicht reiche ich morgen schon die nächsten Fotos vom Bau nach.