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91

Sonntag, 31. März 2019, 16:13

Hallo miteinander, ein wenig habe ich in den vergangenen Tagen weiter gebaut. Da ich die "Yacht America" mit geborgenen Segeln baue, erschien es mir sinnvoll, diese vor dem Einbau der Masten anzupassen. Die Materialfrage war rasch geklärt, nachdem ich einen "Laminat-Versuch" gestartet hatte. Mein Batist war als Zwischenträger zu dick, und für Seide bin ich zu geizig. Also habe ich die Segel auf konventionelle Weise aus Batist zugeschnitten, mehrmals mit Wasser-Leim-Gemisch getränkt und in Form gebracht. Mein Vorbild war dabei die 1863er Version der "Yacht America" im Hafen von Boston. Zum Zusammenknüllen der Segel habe ich eine kleine Hilfskonstruktion angefertigt.
Dabei habe ich wieder mal gemerkt, dass ich keine Ahnung habe, wie das Segelbergen in der Realität geschieht. Aber auf YouTube kann man ja für alles und jedes lehrreiche Videos finden, so dass ich hoffe, es halbwegs richtig hinbekommen zu haben.




Das soll's gewesen sein. Bis demnächst in diesem Theater. Klaus

Beiträge: 943

Realname: Chris (Aubrey)

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92

Montag, 1. April 2019, 15:05

Klaus, gefällt mir schlichtweg perfekt!

Sag, woher bekamst Du diese Ringe für die Segel? Ich bin dabe, die aus Draht zu machen, aber sie sehen einfach nicht gut aus.
Let go your shank painter, let go your cat stopper!
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93

Dienstag, 2. April 2019, 07:34

Hallo Bibi, das sind die Ringe aus dem Mamoli-Bausatz. Sie nennen sich "Anelli vele", Codice 8327", sind aus Metall und haben 10 mm Durchmesser. Beste Grüße Klaus

Beiträge: 3 458

Realname: Gustav Stefan

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94

Dienstag, 2. April 2019, 09:06

Servus
Sieht chic aus... :respekt:
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
Ausführung die Kunst! Wobei die
Schönheit liegt im Auge des Betrachters…


Im Bau: U-505 Revell 1:72

95

Freitag, 5. April 2019, 18:27

Hallo zusammen, in den letzten zwei Tagen habe ich mich mit dem Vorsegel und den Stagen beschäftigt. Die Montage des stehenden und laufendes Gut geht diesmal ein wenig durcheinander, denn das eingeholte Vorsegel musste ich auf dem Vorstag einfädeln. Später hätte ich die kleinen Ringe nicht mehr über das Stagseil bekommen.
Interessant finde ich, dass die Stage gemäß Bauplan fest, d.h. ohne Blöcke oder Dodshoofden, anzubringen sind. Haben die damals vielleicht Spannschrauben o.ä. benutzt? Wie dem auch sei, ich habe mich nach dem Bauplan gerichtet.

Und jetzt habe ich mal eine Frage an die Segel-Fachleute unter euch: Ich stelle mir vor, dass die "Yacht America" ein paar Tage vor der Regatta am 22. August 1851 in den Hafen von Cowes einläuft und die letzte Abendbrise nutzt, um bis an den Ankerplatz zu gelangen. Ist es "segeltechnisch" denkbar/möglich/erlaubt, dass in so einer Situation Klüver und das Gaffel-Topsegel noch gesetzt sind, während die anderen Segel bereits eingeholt wurden? Beste Grüße Klaus

96

Sonntag, 7. April 2019, 09:37

Na, ich stell aber immer Fragen... :wink: War schon sehr speziell! Inzwischen hat mich ein befreundeter Skipper darüber aufgeklärt, dass Topsegel und Klüver immer zuerst eingeholt werden und dass man in den Hafen höchstens mit stark gerefftem Großsegel einläuft. Offen geblieben ist die Frage, wo das "fliegende" Gaffel-Topsegel nach dem Niederholen verbleibt. Ich habe inzwischen den Baum des Vorsegels befestigt. Jetzt geht's "in die Wanten".


97

Sonntag, 7. April 2019, 10:00

Hallo Klaus,

Immer nur schauen ist gut,
mal was schreiben ist besser.
Asche auf mein Haupt.
Deine gerafften Segel fallen und
gefallen ausgesprochen gut!

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

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98

Sonntag, 7. April 2019, 13:51

Volare...

Lieber Klaus,

tolle Arbeit!

In Real sind Segel auch wilde Wesen; das Anschlagen eines Segels im Sturm eine Herausforderung.

Ich schick Dir mal 2 Bilder.

Zum Einen sieht man -vor dem Anschlagen -was für ein Haufen so ein unverarbeitetes Segel ist - und dann, was liebevolle (und erfahrene) Hände draus machen:




Jetzt stell Dir mal die Arbeit bei rechtem Wind und hoher See vor....

Auf der Roald kam mal eine Böe rein, während dem Nachmittagskaffee. Da eilte das Volk in Rahen und Nägel... aber das Vorstagsegel hat es dann - gerippt. Und das Boot neigte sich "leicht"...
Da kann man sich dann gut einfühlen, wie das wohl war, auf so einem langen Klüverbaum...



Zu Deiner Frage wegen den Stagen: Die hatten schon die Jungfern etc. zum Steifholen; ich meine, dass an den Geien am Bugsprit bei Mamoli sogar zuviel "Gut" ist, aber da könntesr Du ein Teilphoto des Planes einstellen, dann kann ich Dir sagen, ob und wie.


Die Toppsegel der America waren an eine sehr dünne Rah angeschlagen, deren Fall über einen Block am Mast lief, dito gab es einen Niederholer.


Geborgen wurde das wohl zuerst seitig abgelegt- und dann auf den Davids auflegend gestaut.
Das siehst Du z.B. auf DEM BILD

Eine Zeitlang arbeitete ich am Auswerten von Photos.
Das ist bei so altem Zeug ein Vorteil.
Wenn Du GENAU schaust, siehst Du, dass die "America" in der Zeit in Annapolis eine weiße Heckreeling hatte.


Sehr tolle -und seemännisch saubere Arbeit!

Yours

Bibi
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99

Dienstag, 9. April 2019, 14:52

Lieber Rai, lieber Bibi, für mich ist jedes sachlich-fachliche Feedback enorm hilfreich, weil ich mich damit auseinandersetzen und so oft noch einen anderen Blickwinkel einnehmen kann (Nebenbei erfreut es mein Herz :bussi: ). Dieser Baubericht dokumentiert das recht gut, denn ich habe mit externer Hilfe schon mehrmals Irrwege korrigieren können.
ich meine, dass an den Geien am Bugsprit bei Mamoli sogar zuviel "Gut" ist, aber da könntesr Du ein Teilphoto des Planes einstellen, dann kann ich Dir sagen, ob und wie.

Lieber Bibi, du hast sicher recht, mir scheint es am Bug auch viel zu viel "Gedöns" zu geben. Wär schön, wenn du für Vereinfachung sorgen könntest.
Die Toppsegel der America waren an eine sehr dünne Rah angeschlagen, deren Fall über einen Block am Mast lief, dito gab es einen Niederholer.





Geborgen wurde das wohl zuerst seitig abgelegt- und dann auf den Davids auflegend gestaut.


Das Bild der 1863er "USS America" habe ich mir inzwischen 100 Mal angesehen, aber offenbar nie richtig. Jedenfalls habe ich die (deutlich erkennbare) Rah auf den Steuerbord-Davits nie als das niedergeholte Topsegel identifiziert. Um dies und dann auch noch die weiße Heckreling als solche zu erkennen, muss man wohl einen Seemannsblick haben :thumbsup: . Gibt's noch mehr Verborgenes zu entdecken?
Wie angekündigt, habe ich mich den Wanten und Pardunen zugewandt. Von wem ich das Tool zum gleichmäßigen Einbinden der Wantjungfern abgekupfert habe, weiß ich nicht mehr, aber das ist auch ein Beispiel dafür, wie hilfreich ein Forum sein kann.


Ich stelle gerade fest, dass meine Fotos jetzt alle doppelt vorhanden sind, und bin gespannt, was nach dem "Absenden" passiert. Beste Grüße Klaus
»PietPieterszoon« hat folgende Bilder angehängt:
  • comp_America (206).jpg
  • comp_America (199).jpg
  • comp_America (201).jpg
  • comp_America (202).jpg
  • comp_America (205).jpg
  • comp_America (204).jpg

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100

Mittwoch, 10. April 2019, 08:59

Lieber Klaus!

Der Klüver hat drei "Stage" - zwei seitlich und am Modell einen Doppelstag unten. 630 steuerbord und das Gegenüber, der Wasserstag ist 625. Die seitlichen würde ich mit Jungfern steifsetzen, dort wo die Enden der Stage am Rumpf festgemacht sind. Der Doppelstag ist komplizierter.
Ich mache einen einfachen Stag mit zwei großen Jungfern - wie auf dem Photo sichtbar. Mir macht die Doppelung und das Gespinst keinen Sinn; der Bugsprit war ja nicht flexibel zum Ausfahren.
Mir erscheint das Teil von Mamoli (Das Dreieck) wie ein Hybrid- das macht Sinn, wenn der Bugsprit keinen Stampfstock hätte. Das siehst Du auf vielen Modellen. Dann kannst Du den kürzeren Bugsprit mit 2 Wasserstagen stützen.
Aber das berühmte Modell, das Du unter "Fitz Henry Lane" findest, das hat auch einen Doppelwasserstag. Im Zweifelsfall schau Dir das genau an; es ist die beste Modellaufnahme, die ich kenne, und mache es dem Bild nach.

Beim Klüverbaum würde ich das genauso machen. Nur einen "Stag" pro Seite und mit Jungfern steifgesetzt. 637 und gegenüber. Den mittleren Stag, der sich am Stampfstock teilt, den würde ich so lassen. Denn da kann das Rig einen Sinn machen. Auch bei den "Stagen". die vom Klüverbaum rechts und links abgehen, könntest Du die Lösung mit den Blöcken, wie am Modell machen; da macht Flexibilität einen Sinn.


Wenn Du das angehst, dürftest Du baldigst fertig sein. Und ein nobles Boot hast Du dann geschaffen - mehr "America" als vieles sonst, was da sichtbar ist!

Yours
with respect,

Bibi
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101

Mittwoch, 10. April 2019, 09:14

Pferde ohne Weide

Lieber KLaus,

als Nachtrag: SELTENST sehe ich an so einem Modell "Handläufe" und "Pferde"- als könnte man auf so einem Klüver mit SO einem Baum so einfach rumlaufen.
Ich meine, dass da was sein MUSS. Die Pferde kannst Du auch mit "Knoten" versehen; so alle 40-50 cm kann da einer sein; das gibt beim Stehen und Arbeiten besseren Halt. Da musst Du am Bug und am Eselshaupt kleine Augen /Ösen hinmachen. Schau Dir den Matrosen bei oben genanntem Modell an; der steht auf so was.

Bei den Handläufen: Lass die dicht am Sprit und Baum laufen; eventuell nur ein gedoppeltes Tau von Stag zu Stag; doppelt, damit man von beiden Seiten Zugriff haben kann - beim Stauen der großen Segel von Vorteil.

Yours
Bibi
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102

Mittwoch, 10. April 2019, 15:58

Lieber Bibi,
ganz herzlichen Dank für deinen guten Rat. Mir ist die Stagführung bei Mamoli ja selbst bereits "overcomplicated" vorgekommen, so garnicht zum amerikanischen Motto "keep it simple" passend. Ich werde mich bemühen, alles fein umzusetzen (einschließlich des Pferdchens). Klaus

103

Sonntag, 14. April 2019, 18:46

Stag oder nicht Stag?

Liebe Modellbauende, in den letzten Tagen habe ich mich mit Bugspriet und Klüverbaum auseinandergesetzt. Der zu biegsame bausatzseitige Stampfstock wurde durch einen Nagel ersetzt. Das Eselshaupt aus irgendeinem Spritzguss erwies sich wieder mal als sehr bruchanfällig :motz: . Irgendwie habe ich alle notwendigen Ösen doch noch befestigen können.



Jetzt stehe ich vor der Entscheidung "Stag oder nicht Stag". Laut Bauplan ist das Klüversegel "fliegend" anzubringen, d.h. ohne Stag. Ich neige aber nach heftigem Studium der alten Fotos und Illustrationen dazu, ein Stag zu setzen.

Liebe Grüße Klaus

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104

Sonntag, 14. April 2019, 22:21

Lieber Klaus.

ich kann nur sagen, schau um Dich die Modelle der "America" an... da setzt Du einen Maßstab.

Der Stampfstock ("Dolphin Striker") ist immer gut aus Metall; ich mache das auch immer solide. Sähe später blöd aus, wenn gerade das Teil dann bricht....

Aber jetzt geht es dem Ende zu?

Bei dem "Fliegenden"... also wie Du selbst sehen kannst: Auf den Photos ist dieser Stag. Finde ich absolut legitm, da einen zu setzen.

Jetzt bist Du bald "durch".... ich freu mich an dem Modell sehr.
Zwei Fragen habe ich noch. Du hast für die Segel so feine "Gatchen"... diese Ösen. Gehören die auch zum Modell dazu? Wie groß ist denn das Boot am Ende genau?

Sorry... und dann sehe ich die "Lippen"/die "Klampen" am Bug... in schwarz... diese Teile werden in der Regel auch vergessen. Aber die sind notwendig. Solche gibts - auch bei genauem Blick sichtbar - auf der Krümmung am Heck. Vor- und Achterleinen brauchts zum Festmachen.... vielleicht gibts da noch welche wo.

Dein
Bibi
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105

Montag, 15. April 2019, 15:16

Lieber Bibi, dein Lob als erfahrener Modellbauer und profunder America-Kenner freut mich sehr, macht mich aber auch etwas verlegen, denn ich sehe doch auch die Ungenauigkeiten und Fehler, die mir unterlaufen sind. Ich möchte es mal so ausdrücken: Der Gesamteindruck meiner "Yacht America" ist für mich als "Immer-noch-Anfänger" o.k., im Detail hapert es an manchen Stellen. "Da geht noch was".


Nun zum heutigen Update: Stag gesetzt, Klüversegel angeschlagen und (hoffentlich liebevoll genug) "verschnürt". Ich habe das Segel um etwa 40 Prozent kleiner zugeschnitten, es aber in seiner Form belassen. Liektaue habe ich angeklebt, auf die Säume aber verzichtet.Die Stagreiter habe ich aus Messingdraht selbst produziert, weil die aus dem Bausatz aufgebraucht waren. Die "Handläufe" bringe ich noch an. Auf das "Pferdchen" möchte ich später noch einen Sailor stellen, wenn ich denn passende Figürchen (1:66) bekomme. Von Preiser habe ich "Piloten aus den 1920 Jahren" bestellt, die aber vorerst nicht lieferbar sind. Vielleicht hat noch jemand einen Tipp?


Die kleine Gatchen gehören zum Bausatz. Mamoli nennt sie "Occhielli", Codice 0319. Mein Modell misst vom Klüver bis zur Heckreling 68,5 cm, der Großbaum steht um 10 cm über.
Ja, und dann noch die "Lippen". Die sind Eigenbau, vielleicht etwas zu groß geraten, und kommen ganz bestimmt auch noch an's Heck.
Beste Grüße Klaus

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106

Montag, 15. April 2019, 19:55

Lieber Klaus!

Ein paar seltene Figuren hätte ich; sie stammen von der "spanischen Galleone" von Revell- und sind von einer Sondergröße in etwas dem Maßstab. Sie sind 2,4- 2,5 cm hoch - also leicht kleiner als 1:66. Aber ich stelle Dir die mal in meine America, die sehr nahe an Deinen Maßen liegt---




Wenn die Figuren Dir gefallen... ich habe eine ganze Sammlung davon und schenke Dir ein paar.

Für die Glocke habe ich die hier gesehene Form für das Endmodell gefunden; die Photos sind auf dem "Entwurfsmodell" aufgenommen, bei dem ich Dinge ausprobiere.

Yours
Bibi
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107

Montag, 15. April 2019, 20:09

Hallo Klaus,

ohne Kenner Deines Schiffes zu sein, das letzte Bild ist bestimmt schon sehr nahe am Original :ok:

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

108

Mittwoch, 17. April 2019, 13:06

Lieber Bibi, lieber Ray, das wärmer werdende Wetter und die damit einher gehenden Outdoor-Aktivitäten verhindern zurzeit größere Baufortschritte. Ich habe aber noch den Baum des Vorsegels mit einer Falltalje befestigt und diese an der Nagelbank belegt. Das ist im Bauplan überhaupt nicht vorgesehen. Da "hängt" der Baum am Segel.



Beim Betrachten der Fotos merke ich gerade, dass ich unbedingt das Takelgarn vor dem Einbau abflämmen sollte.
Als Nächstes werde ich mich den Gaffelsegeln zuwenden.Bibi, ganz lieben Dank für dein Angebot, das ich gerne annehmen möchte. Ich sende dir eine PN. Beste Grüße Klaus

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109

Mittwoch, 17. April 2019, 16:14

Seemannsgarn

Lieber Klaus,

spuperbe...
Für das Garn: Ich ziehe das durch Bienemwachs. Für mich ist das befriedigend.


Yours
Bibi
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110

Mittwoch, 17. April 2019, 18:15

Seemannsgarn

Ja, Bienenwachs ist ein tolles Zeug. Ich habe auch schon Antikwachs eingesetzt. Es gibt heute noch einen Nachschlag. Die Gaffel am Fockmast "steht".

111

Mittwoch, 17. April 2019, 23:17

ein Schönes Modell.
Zum Garn, warum kein selbst-geschlagenes verwenden?
sieht 10xbesser aus.
Habe keine Reeperbahn, aber lasse mir das garn auch schlagen für kleines Geld. ;)
Gruß
Andi :ahoi:



Fertig:RC: 1890 San Francisco Bay Scow Schoner als Fahrmodell im Maßstab 1 : 35
Fertig: RC: surprise 4 1:100
fertig: RC: Exploration Vessel 1:125
fertig: RC: Smit Housten 1:200 von Revell

112

Donnerstag, 18. April 2019, 07:48

Hallo Andi, die Taue selbst zu schlagen ist ebenso eine Option für zukünftige Modelle wie die Verwendung von Morope-Garnen. Ich taste mich erst nach und nach an die diversen "Veredelungsmöglichkeiten" heran. Beste Grüße Klaus

113

Donnerstag, 25. April 2019, 23:03

Make America great again

So langsam nähert sich meine "American Beauty" ihrer Vollendung. In den letzten Tagen habe ich mich bemüht, alle Brassen und Schoten und sonstigen Takel anzubringen. Das ist für mich als "Landratte" nicht ganz einfach gewesen, weil der Bauplan und auch die zu Rate gezogenen Bücher von "vollen Segeln" ausgehen. Aber was ist davon bei bei runtergelassenen Hosen, äh eingeholten Segeln zu sehen? Eine große Hilfe waren immer wieder die Fotos der "USS America" von 1863 im Hafen von Boston. Die hochgebundenen Schoten habe ich von dort übernommen. Aber seht selbst.




Dank Bibi konnte ich eine "kleine" Mannschaft anheuern. Klein, weil niemand größer als 1,52 m wäre. Im Maßstab 1:66 gibt es kein Angebot auf dem Markt. Ich werde mich bemühen, meine Sailors mit passender Kleidung auszustatten. Es gibt noch ein paar Baustellen am Schiff und kosmetischen Feinschliff. Demnächst mehr davon. Herzliche Grüße Klaus

114

Montag, 29. April 2019, 08:17

Verregnete Wochenenden sind gut für den Modellbau. An der "Yacht America" sind neben diversen Kleinigkeiten nun die Beiboote installiert und die Flagge/der Wimpel "geheißt" (?). Abschließend müssen noch die üblichen Taubündel geschnürt und die Mannschaft ausgestattet werden. Dann habe ich fertig. Beste Grüße Klaus



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115

Montag, 29. April 2019, 12:35

Lieber Klaus,

im Grund siehst Du selbst, was Du da hingestellt hast - das ist der beste Applaus. Mit DEM Werk kannst Du lange leben. Schlicht superbe. Wenn es Dich reißt, und Du magst das Kupfer "patinieren"... ich hab Dir oben mal was genannt. Aber das ist nicht notwendig. Denn so wirkt das Kupfer auch genial; überleg mal, wie das war mit dem Mamoli-Holz...


Wie lang ist denn der "Stander"/ "Wimpel"?

Ich freue mich über den gemeinsamen Weg und die letzten Bilder.

Yours

Bibi
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116

Montag, 29. April 2019, 19:47

Hallo Klaus,

Deine „Kleine“ hat sich zu einem echtem Schmuckstück heraus geputzt.
Erste Sahne!

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

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Realname: Björn

Wohnort: Da, wo Gude als Begrüßung reicht.

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117

Montag, 29. April 2019, 20:38

Gude Klaus,

was kann man da noch sagen...ich kann den Kollegen nur voll zustimmen.
Ein tolles Schmuckstück hast Du da geschaffen!

Beste Grüße,
Björn
Im Bau: Royal Louis; Fletcher-Klasse (Platinum Edition); Jeep Willys

Fertig: Lamborghini Countach (Abo); La Montanes; Astrolabe; Bounty; Lanz-Bulldog D8506 (Abo); Bismarck (Platinum Edition)

118

Montag, 29. April 2019, 21:14

Hallo Klaus,

auch meinerseits Glückwunsch zur Fertigstellung des Schoners, welcher Dir sehr gut gelungen ist.
trinkt aus Piraten joho

Gruß Matthias



Im Bau: Zeesboot 1:20 um 1920 und Lotsenschoner Phantom 1:50
Fertig: Galeone SAN FRANCISCO 16. Jh. 1:90

119

Montag, 29. April 2019, 21:24

HGW zur fertigstellung.

mir gefallen diese Schoner immer besser.
Es Reitzt mal ein RC Modell daraus zu bauen.
Gruß
Andi :ahoi:



Fertig:RC: 1890 San Francisco Bay Scow Schoner als Fahrmodell im Maßstab 1 : 35
Fertig: RC: surprise 4 1:100
fertig: RC: Exploration Vessel 1:125
fertig: RC: Smit Housten 1:200 von Revell

Beiträge: 114

Realname: Dirk

Wohnort: Brandenburg an der Havel

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120

Montag, 29. April 2019, 22:26

Hallo Klaus,
Glückwunsch zu dem echt gelungenen Schoner! :respekt: :respekt:

Wieder ein Schmuckstück mehr in der Vitrine. :thumbup:
Bin gespannt was Du als nächstes baust.

Grüße Dirk

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