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61

Donnerstag, 13. Februar 2020, 14:52

Update #6 (vom 17. März 2019)

Die ersten Besatzungsmitglieder sind inzwischen an Bord zur Inspektion eingetroffen.



Kapitän und 1. Offizier sehen sich die Brücke an.



Zwei weitere Kameraden sind ebenfalls da.




In der Insel habe ich drei LEDs verbaut, zwei sind hier zu sehen. Ich hoffe, dass das nicht zu wenige sind. Wird sich zeigen.
EDIT: Inzwischen habe ich in einem anderen Forum erfahren, dass die drei LEDs wohl doch zuwenig sind. Leider erst zu spät.



Die Drähte für Plus und Minus habe ich jeweils zusammen gefasst.




Die Seitenwände beschreiben beide einen gleichmäßigen Bogen nach innen. Das erschwert später das Anbringen auf dem Deck.




Daher habe ich mir aus 0,75 mm PS einen passenden Streifen mit vier Ausklinkungen angefertigt und eingeklebt.




Dadurch werden die Wände wieder parallel zueinander ausgerichtet.




Die Ausklinkungen dienen zur Aufnahme der Führungen ...




... meines "Montage-, Transport- und Lagergestells".




Das Gestell erleichtert mir das Handling beim weiteren Bau, beim Auftragen von Klarlack und Washing und nach Fertigstellung eine sichere
Lagerun bis zum Anbringen auf dem Flugdeck. Bedingt durch den hohen Schwerpunkt durch die Mastaufbauten halte ich das für erforderlich.



Fortsetzung folgt.


Bis dahin.





62

Donnerstag, 13. Februar 2020, 14:55

Moin,

feine Sache so ein Montage-, Transport- und Lagergestell :ok:
Das mit den LED's ist ärgerlich. Kannst Du sie nicht durch andere, hellere Tauschen? Müssen ja nicht unbedingt SMD sein...

Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
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63

Donnerstag, 13. Februar 2020, 17:41

... Kannst Du sie nicht durch andere, hellere Tauschen? ,,,

Das würde ich schon gerne machen. Ich mache mir immer wieder genau darüber Gedanken. Es ist kein großer Akt, den Streifen, der die Seitenwände auseinander hält und den Boden, den ich bei der Brücke
eingezogen habe, wieder heraus zu trennen. Das ist noch die leichtere Übung. Was ich viel mehr, na ja, "fürchte" ist vielleicht nicht das richtige Wort, aber es trifft den Kern der Sache, ist der Umstand,
dass es jede Menge (möglicherweise irreparable) Kollateralschäden an den Masten, Antennen und den Walkways geben wird. Und die ganzen An- und Aufbauten abzuschrauben ist auch nicht ohne Schäden zu machen.

Die Fotos, wie die Insel heute aussieht, werde ich sehr wahrscheinlich morgen hier einstellen.

Aber es ist ja noch eine Weile hin, bis ich die Insel an ihren Platz stellen muss. Außerdem sollte ich, was ich noch nicht gemacht habe, mir die Sache mal bei Dunkelheit ansehen.

Schaun mer mal. Wird schon iwie werden. Notfalls, wenn eine Änderung nicht machbar ist, muss es so bleiben. Auch wenn es nicht das ist, was ich mir vorgestellt habe.





64

Donnerstag, 13. Februar 2020, 20:16

Wenn es nicht geht ist die Dame eben gefechtsmäßig abgedunkelt...
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65

Donnerstag, 13. Februar 2020, 20:31

Wenn es nicht geht ist die Dame eben gefechtsmäßig abgedunkelt...

Ganz genau, wäre eigentlich sowieso richtig. Den Anstrich Muster 12 mod. trug das Schiff nur 1942, also im Krieg. Und da ist es sicher immer abgeblendet gewesen. Auch wenn es nichts genützt hat...
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

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66

Freitag, 14. Februar 2020, 17:04

Update #7 (vom 26. März 2019)

Inzwischen ist die Insel so gut wie fertig. Was jetzt noch fehlt, ist der Klarlack und einige Antennen. Hier einige Fotos:
































Nachdem alle Teile angebaut waren, habe ich versucht, ein Washing mit verdünnter Ölfarbe aufzutragen. Das ist meiner Ansicht nach gründlich in die Hose gegangen. So richtig gefallen mag mir das
Ganze
nicht. Aber es lässt sich nicht mehr entfernen. Ich kann mir im Moment auch nicht vorstellen, mit dieser Technik gut Freund zu werden. Nun denn, ich lasse die Ölfarbe noch ein paar Tage trocknen,
dann kommt Klarlack drauf und anschließend einige Antennen, die ich mit EZ-Line machen werde. Das ist sicher auch eine nicht einfache Aufgabe. Aber einfach kann jeder.

Bis es soweit ist, werde ich mir den Rumpf vorknöpfen.


Fortsetzung folgt.


Bis dahin.





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67

Samstag, 15. Februar 2020, 18:39

Update
#8 (vom 18.Mai 2019)







Wie auf den Originalfotos zu sehen ist, ist der Rumpf nicht glatt. Die Bordwände sind mit Streifen aus (möglicherweise) ...






... dickeren Stahlblechen oder zusätzlich aufgeschweißten Blechen verstärkt.
Quelle beide Fotos: maritimequest.com






Ich habe versucht, diese Streifen mit 0,25mm PS-Streifen nachzubilden. Im Abstand von 9 mm zur Oberkante der Bordwand
ist auf der ganzen Länge des Rumpfes eine Markierung angebracht worden, an der ich gerade Streifen angeklebt habe.






An Bug und Heck mussten die Streifen in eine runde Form gebracht werden. Dazu habe ich die Markierung
vom Rumpf auf ein Stück Transparentparier übertragen, ...






... die Form ausgeschnitten, auf die PS-Platte übernommen und wiederum ausgeschnitten.






















Im Vorfeld sind von mir schon die Bullaugen sowie am Bug die Speigatten (?) und zwei weitere Öffnungen am Heck
(siehe drei Fotos weiter oben) aufgebohrt bzw. -gefräst worden.






Ich hatte mir Gedanken gemacht, wie ich denn nun die Ätzteile an den Bohrungen auf einfache Weise anbringen könnte
und bin dann auf einen Zahnstocher gekommen. Dicke des Zahnstochers und Durchmesser der Bohrung passten wie die Faust auf´s Auge.
Ätzteil aufgespießt, ...






... ein wenig Sekundenkleber Gel um die Bohrung angebracht, Zahnstocher von außen durchgesteckt,
Bullauge positioniert und Zahnstocher nach innen heraus gezogen.






Wie zu sehen, passen die Stifte des Ruders und die Bohrungen im Rumpf nicht wirklich gut zueinander. Es blieb ein Spalt von etwa 0,5 mm.






Um das auszugleichen, habe ich die Isolierung eines Kupferdrahtes über die Stifte gezogen. Danach musste ich die Bohrungen
für das Ruderlager (?) im Rumpf etwas aufweiten, dafür passte es aber spielfrei.






Am Ruder selbst habe ich den Stift abgetrennt, an dessen Stelle eine Bohrung mit gleichem Durchmesser und 2 mm Tiefe angebracht.
Als Ruderwelle ist ein Stück Gußast mit dem Durchmesser der Bohrung im Rumpf verwendet worden. Ein Ende ist auf den Bohrungsdurchmesser
im Ruderblatt abgedreht worden. Nach Anbringen am Ruderlager ist der Stift im Rumpf verklebt worden, dadurch bleibt das Ruder beweglich.






Den Spalt zwischen Ruderlager und Rumpf (bedingt durch die Rundung des Rumpfes, habe ich verspachtelt und verschliffen.






Gleiches bei den Wellenböcken, die ebenfalls teilweise große Spalte aufwiesen.


Fortsetzung
folgt.






68

Montag, 17. Februar 2020, 07:27

Moin Moin,

die Idee mit dem Zahnstocher ist genial. Das werde ich mir auf jeden Fall merken :ok:
Hut ab vor deiner Detaillierung des Rumpfes, wird toll!

Ingo
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69

Dienstag, 18. Februar 2020, 14:41


Update #9 (vom 22. Juli 2019)

Erstmal bitte ich um Nachsicht wegen der schlechten Bildqualität.

Die backbordseitigen Aufbauten des Hangardecks. Die Teile sind nur trocken aneinander gestellt.

Die Hangartore sind alle unterschiedlich weit geöffnet dargestellt.
















Klammer und Holz dienen lediglich dazu, das Bauteil senkrecht zu halten.






Im mittleren Abschnitt schließen die Hangartore direkt mit der Bordwand ab. Deshalb habe ich hier, wie ich auf einem der
wenigen Originalfotos gesehen habe, eine Reling aus dem PE-Satz des Meritbausatzes eingebaut.















Die Y-förmigen Stützen waren um 0,25 mm zu kurz, so das ich den Spalt mit PS Sheet ausgefüllt habe.






Gleiches gilt für diesen Erker ähnlichen Vorbau.






Das angegossene Schott habe ich durch PE ersetzt, eine Plattform war aber nicht vorgesehen, was m.E. so nicht gewesen sein kann. Originalbilder
von diesen Bereich der Backbordseite habe ich nicht gefunden. Ich bin aber davon ausgegangen, dass dort eine Plattform gewesen sein müsste. Wozu sonst
das Schott? Also habe ich aus einem Teil einer Radarantenne und Relingabschnitten des dem Meritbausatz beiligenden PE-Satzes eine Plattform gemacht.

Die Tage gibt´s die Bilder der Steuerbordseite.


Bis dahin.






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70

Mittwoch, 19. Februar 2020, 09:43


Update #10 (vom 23. Juli 2019)


Weiter geht´s mit den steuerbordseitigen Aufbauten des Hangardecks.

Die Fotos sind von vorne nach achtern aufgenommen.

Zuerst außenbords:
















Diese Bullaugen (vermutlich Seeschlagklappen) sollten lt. Bauplan verwendet werden. Was ja grundsätzlich nicht ganz falsch ist. Bei der Original-Hornet
waren sie auch vorhanden. Nur mit dem Unterschied, das sie IN der Bordwand verbaut waren. Die Ätzteile sollten aber AUF die Bordwand geklebt werden,
was ich zunächst auch gemacht habe. Musste dann aber feststellen, dass das recht beschi**en aussah und hab sie wieder abgemacht. Die dem PE-Satz beiliegenden
restlichen Bullaugen, wie ich sie für den Rumpf verwendet habe, ...







... waren nicht ausreichend und so hab ich nach einiger Suche im Netz diese aus 0,3 mm PS gefunden. Ist so zwar nicht original,
aber die PE-teile wären es auch nicht gewesen. Ich denke, das es ein akzeptabler Kompromiss ist.











Innen, ebenfalls von vorne nach achtern:















Mit dem Bereich links von den Gangways habe ich mich etwas intensiver beschäftigt.
Dazu gleich mehr.







Fortsetzung im nächsten Post






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71

Mittwoch, 19. Februar 2020, 10:07

Fortsetzung Update #10







Zu dem Foto zwei Bilder höher. Zunächst das Originalfoto. Der Blick geht von Backbord vorne nach achtern.
Im Kreis "A" ist ein kastenförmiger Vorbau mit einem kurzen Laufgang und Reling zu erkennen.






Lt. Bauplan sollte dafür das linke Plastikteil herhalten. Ich habe den "Kasten", Laufgang und Reling aus PS und PE-Resten nachgebaut.
Ich erhebe jetzt nicht den Anspruch, das ich den Vorbau realistisch hin bekommen habe, aber er ist allemal "originaler" als das Bausatzteil.






So sieht es im angebauten Zustand aus. Zwei angegossene Kabel habe ich entfernt und durch echte ersetzt.






Im Kreis "B" sowie links davon sind mehrere große Kästen zu erkennen, die ein Stück weit vor der Wand montiert sind. Der Bauplan hat vorgesehen
diese Kästen direkt auf die Wand zu kleben. Ich habe da einige Änderungen vorgenommen. Alle Teile sind von hinten mit PS verschlossen. Das große, L-förmige
babypopo-glatte Teil hat eine Gravur erhalten.






Dann wurden gefühlte fünfzig Beinchen geschnitzt und angeklebt. Gefällt mir so wesentlich besser.






Auch, wenn das eine oder andere ein wenig aus dem Lot geraten ist.






Im Kreis "C" ist ein Durchgang und, wenn auch nur schemenhaft, ein Niedergang zu sehen. Die Idee, das ebenfalls umzusetzen, ist mir erst nach verkleben
von den zwei Bauteilen gekommen, daher auch der etwas unsaubere Ausschnitt.






Das "Treppenhaus" aus PS mit einem Niedergang aus dem PE-Satz des Merit-Bausatzes.






Der Niedergang nach dem Einkleben.


Bei
"D" ist ganz schwach eine Reling als Absturzsicherung zu
erkennen. Ich finde es Schade, das nur so wenige Fotos der
Hornet
vorhanden sind. Es hätte mir Spaß gemacht, weitere
Änderungen am Modell vorzunehmen.






Für alle, die es Interessiert zeige ich hier mal, wie ich die Splitterschutzwände der 20-mm-Oerlikon-MKs gemacht habe:
Nach den ersten Arbeiten (Umbiegen der Ränder und einkleben der Unterzüge) soll nun dieser Streifen in (in diesem Fall) fünf
gleichmäßige, etwa halbrunde Bögen mit dazwischenliegende kurzen geraden Stücken verwandelt werden.






Am Stück ist das, zumindest für mich, nicht machbar. Daher habe ich die ganze Chose in einzelne Abschnitte unterteilt. Das
erste Teil nur der Bogen, die anderen mit den geraden Stück.






Um die Rundung hin zu bekommen, habe ich den Streifen zunächst um den dünnen Griff eines Bastelmessers gebogen und danach
mit einem Bohrerschaft auf einer Unterlage gerollt. Danach Sekundenkleber-Gel ..






... in die Nut gegeben, Teil positioniert und mit Holzleisten fixiert. Liest sich ganz leicht, ist es aber nicht wirklich. Die kurzen Streifen
lassen sich nicht gut fassen und zum zweiten sträubt sich das Messing kräftig, aber letztlich erfolglos, gegen die neue Form.


Das war´s zunächst mal wieder.

Fortsetzung folgt.






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72

Mittwoch, 19. Februar 2020, 11:30

Servus Richard
Habe mich gefreut zu lesen das Dein BB hier weitergeht.
Deine Bilder sprechen Bände... ich bin beeindruckt!
Weiterhin gutes Gelingen
Gustav
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
Ausführung die Kunst! Wobei die
Schönheit liegt im Auge des Betrachters…


Im Bau: U-505 Revell 1:72

73

Mittwoch, 19. Februar 2020, 11:39

Mahlzeit!

Die "Tür ins Nichts" am Ende von Update 9 könnte durchaus so gewesen sein, nämlich für eine bei Bedarf dort anzuschlagende Gangway. Könnte aber auch ein Recherchefehler sein, vom Hause Trumpeter/Merrit/Hobby Boss bin ich in dieser Hinsicht einigen Kummer gewohnt.
Biegungen in Messing wie für die Flakstände lassen sich erheblich leichter ausführen, wenn man das Material vorher kurz ausglüht, es ist dann weicher und federt nicht so sehr zurück. Aber es ist ja auch so gut gelungen.
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

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74

Donnerstag, 20. Februar 2020, 10:13

Biegungen in Messing wie für die Flakstände lassen sich erheblich leichter ausführen, wenn man das Material vorher kurz ausglüht, ...


Danke für den Tipp. :ok: Werde ich mir merken. :idee:





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75

Samstag, 22. Februar 2020, 12:01

Update #11 (vom 03. Aug. 2019)


Weiter geht´s mit den vorderen und achterlichen Aufbauten.

Viel zu sagen gibt es dazu nicht.




Zuerst habe ich die Einzelteile zu größeren Baugruppen zusammen gesetzt ...










... und locker auf dem Rumpf platziert






























Ein Schott führt zum mittleren Aufzug. So ist die Funktion aber ein wenig eingeschränkt.





Also musste eine Öffnung her.









Das wird es für längere Zeit erst einmal gewesen sein. Als nächstes steht Farbe auf dem Programm und außerdem ist mein Urlaub zu Ende.


Bis dahin.






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76

Montag, 24. Februar 2020, 07:33

Update #12 (vom 08. Febr. 2020)

Lackieren und Bau von Kleinteilen








Nach dem Lackieren des Rumpfes habe ich das Modell an seinem endgültigen Standplatz befestigt.







Anstelle die recht weit verbreiteten Messingstützen zu verwenden, habe ich mir eine Idee aus dem Netz aufgegriffen und aus 25 und 30 mm langen 10x10 mm
Buchenleisten sogenannte Pallen gemacht. Sie dienen lediglich als Auflager des Modells und erheben nicht den Anspruch von Maßstäblichkeit.
Die Pallen sind in Kiellinie und bündig mit der Außenseite des Rumpfes auf dem Brett (Buche Leimholz) verklebt. Das Modell ist an drei Stellen mit den Pallen verschraubt.
















Hier noch einige Aufbauteile.





In den achternen Flugzeugaufzug habe ich vier Halter aus PS eingeklebt. Sie werden später die Plattform tragen,
auf der eine kleine Szene geplant ist.





Die Fachwerkgitterträger unter der Hangardecke sind in Längs- und Querrichtung mit PS-Streifen verbunden.
Nicht im Bauplan vorgesehen, hat mit der Beleuchtung zu tun.





Die Rettungsflöße der Hornet bestehen aus 12 Paketen zu je drei unterschiedlich großen Teilen. Aus den kleinsten habe ich den Boden heraus gefräst und durch das entsprechende Ätzteil ersetzt.
Für die anderen Flöße sind keine Ätzteile vorgesehen.Die glatten Wülste habe ich mit schmalen Streifen Maskierband versehen, um die ganze Sache ein wenig
aufzuockern und ein bisschen Struktur zu bekommen. Anschließend sind alle Flöße einzeln mit der gleichen Farbe wie die Seitenwände des Hangardecks gebrusht worden.
Die Wülste habe ich mit Gelb gepinselt und mit verdünnter Ölfarbe ein wenig gealtert, bevor sie zu Dreierpäkchen verklebt wurden.




Diese Pakete sollten dann mit diesen PE-Teilen „zusammen gegurtet“ werden. Allerdings ist das Material so dick und steif,
dass es sich nur sehr schlecht in die gewünschte Form bringen ließ.




Die aus der Platine heraus getrennten Gurte. Die Fixpunkte am Schiff sowie die (wie ich vermute) Schnallen zum
Zurren der Flöße habe ich alufarben angepinselt.




Als Ersatz für die PE-Teile habe ich Maskierband (ich verwende das 38 mm breite von Tesa) mit den Klebeflächen zu einander vergeklebt, braun angestrichen und in
ca. 1 mm breite Streifen geschnitten. Von den Gurten habe ich die alufarbenen Teile abgetrennt.



Die Maskierbandstreifen und die Kleinteile sind mit Sekundenkleber an den Flößen verklebt worden.



Noch einmal das gleiche Teil ohne die Montagehilfe.




Die Rettungsfloß-Flottille.




Fortsetzung in nächsten Post





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77

Montag, 24. Februar 2020, 07:48

Update #12 (Fortsetzung)






Die Beiboote der Hornet. Ich habe auch hier die Unterwasserschiffe rot lackiert, zum einen, weil ich es nicht besser wusste,
und zweitens wäre mir alles grau in grau zu langweilig gekommen.













Die Beiboote sind in den Halterungen verklebt. Auch hier habe ich die Gurte aus Maskierband verwendet, um die Boote zu laschen.Bei den
offenen Booten sind die Gurte über Bug und Heck gezogen, bei den geschlossenen ist ein Gurt übers Heck gezogen.
Am Bug habe ich die Befestigungspunkte auf´s Deck gelegt.




Auch das kleine offenen Boot hat seinen Platz am Heck gefunden




Kräne. Die beiden größeren sollten für das Aussetzen und Einholen der Beiboote eingesetzt werden.
Auf den Auslegern habe ich zusätzlich zwei Rollen angebracht. Darüber wird noch ein Seil zu dem vorderen Teil mit dem kleinen Haken geführt. Der Haken
kommt dann an das Seil. An der großen Rolle wir der Haken noch nachgerüstet.

Die kleinen Kräne sind von mir nach Vorbildern aus dem Netz nachempfunden. Diese werden im Bugbereich installiert und sollen die Paravane (zwei Bilder
weiter unten) aussetzen und einholen. Kranseile und Haken werden noch angebaut.




Ausleger (weiß jemand die genaue Bezeichnung?), die an Steuer- und Backbord außen am Rumpf befestigt werden.




Paravane (links) zur Minenabwehr. Was es mit den länglichen Teilen auf sich hat und wofür sie gut sein sollen und wie sie heißen,
weiß ich nicht. Sie sind aber von MK1 vorgesehen und haben ihre Plätze auf den Catwalks rund ums Schiff.








Weiß jemand, wie diese(r) Treppe (Niedergang) richtig heißt?




Zunächst mal bis hier her.


Fortsetzung folgt.





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78

Montag, 24. Februar 2020, 10:13

Servus Richard....
… jetzt musste ich mir mal die Augen reiben.... So viele Fotos mit soooo vielen Details !! … ich weis gar nicht wo anfangen.... oder wo aufhören...
Summasummarum: Sehr sehr schön gebaut . Das Rot bei den Beibooten spricht mich auch an... !
Gruß, Gustav
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79

Montag, 24. Februar 2020, 10:23

Mahlzeit!

Schöne Teile, an den Beibooten hätte ich nur zu kritisieren, dass das Rot, wenn vorhanden, bei US-Schiffen meist nicht, nicht so schwungvoll der Kontur des Rumpfes folgt, sondern eine genau waagerechte Oberkante hat, eben die tatsächliche Wasserlinie. Meckern auf hohem Niveau...

Die Ausleger am Rumpf heißen Ankerbäume, englisch mooring beam, und dienen als Festmachpunkte für Verkehrsboote bei vor Anker liegendem Schiff. Oft hängen da noch Strickleitern zum aufentern und allerlei Tauwerk dran.
Die Teile neben den Paravanen sind wohl universelle Kranbalken, die ich auch von anderen US-Schiffen kenne, bei meiner Missouri z.B. sind solche an den Geschütztürmen montiert.
Und die Treppe würde ich genau so nennen, Niedergang bezeichnet (jedenfalls nach meinem nicht unfehlbaren Verständnis..) eher eine Treppe, die unter Deck führt.
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
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-Otto von Bismarck

80

Montag, 24. Februar 2020, 13:29

Hallo Richard,

wird Zeit, dass ich Deine Ätzteilkompetenz auch
mal schriftlich würdige.
Ein super Modell in höchster Präzision und mit
einen mega Detaillierungsgrad
entsteht da unter Deinen Händen.

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

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81

Montag, 24. Februar 2020, 15:04

Hallo Gustav,

ich freue mich, das du hier meinem Baubericht weiter folgst. Und ein großes für deine lobenden Worte.


Und was deine Augen angeht, sollte ich evtl. dieses Schild meinen Fotos voran stellen? :D


@ Jochen

Schöne Teile, an den Beibooten hätte ich nur zu kritisieren, dass das Rot, (...) , nicht so schwungvoll der Kontur des Rumpfes folgt, sondern eine genau waagerechte Oberkante hat, eben die tatsächliche Wasserlinie.


Da ist mir auch schon auf gefallen, aber leider erst zu spät. Werde ich möglicherweise noch ändern.

Was deine weiteren Antworten auf meine Fragen betrifft, habe ich in einem anderen Forum, in dem ich den BB auch führe, schon Informationen von einem Forumskollegen, der auch hier aktiv ist, erhalten.
Hier bin ich ja mit dem Bericht noch ein wenig im Rückstand.

Zu den Ankerbäumen hatte ich schon vor einiger Zeit Fotos im Netz gefunden, nur war mir die Bezeichnung nicht bekannt. Die Leitern und das Tauwerk wird aber sicher nur angebracht, wenn das Schiff im Hafen
vor Anker liegt. Ansonsten würden die Leitern ja an der Bordwand scheuern. Eine Frage, die mich bei solchen Bildern immer wieder beschäftigt, ist, wie komme ich von dem vertäuten Boot über die Strickleiter auf´s Schiff?
Über dem Ankerbaum balancieren ist wohl keine Alternative.

Was die Kranbalken angeht, habe ich dazu von besagtem Forumskollegen Info und auch ein Foto eines solchen Teils auf der Hornet bekommen. Trotz meiner doch recht intensiven Recherche zu dem Schiff
habe ich das Bild seinerzeit im Netz nicht gefunden.

Danke für deine fundierte Auskunft.


@ Ray

Ein super Modell in höchster Präzision und mit einen mega Detaillierungsgrad ...


Das kann ich guten Gewissens zurück geben.





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82

Samstag, 7. März 2020, 12:49

Update #13 (vom 20. Febr. 2020)


Weiter geht’s mit der Herstellung von Kleinteilen.












Die beigefügten Resinteile haben mir optisch nicht so sehr zugesagt. Ich habe daher als Kern ein Stück Kabelisolierung verwendet.
Der Kamerad links ist übrigens Johnny. Er streift schon eine Weile durchs Schiff, ist allerdings recht fotoscheu. Aber ich denke, ich werde ihn ab und zu bei
seinen Rundgängen erwischen. Von ihm liegen noch 300 nackte Kameraden in der Schublade. Die müssen alle noch eingekleidet werden.





Nach Anbringen der Seitenteile habe ich Garn auf die Haspel gewickelt, bei den kleinen Haspeln reißfeste Baumwolle, bei den großen „Takelgarn“ aus der Restekiste.







Um das Auge zu formen, habe ich mir eine Montagehilfe gemacht. Auf ein einspleißen des Tauendes habe ich aus offensichtlichen Gründen verzichtet.











Den Baumwollfaden habe ich mattschwarz, das Baumwollgarn stahlfarben eingefärbt. Außerdem ist die Baumwolle
noch mit verdünnter schwarzer Ölfarbe gealtert worden.












An den Aufzügen hab ich Hinweise auf´s Rauchverbot angebracht. Um die Decals in Form zu bringen, war
teilweise Softener und leichte Gewaltanwendung nötig.






Die Decals habe ich als Erstlingswerk mit meinem Tintenstrahler auf Decalfolie hergestellt. An sich eine gute Sache, die aber auch ihre Schattenseiten hat. Zum einen verläuft die Tinte in oder auf der Folie. Liegt evtl. an
einer falschen Druckereinstellung. Zweitens ist es erforderlich, den Druck mit Klarlack zu versiegeln, damit er sich später im Wasserbad nicht in Luft auflöst. Das wiederum macht die von vorn herein nicht besonders
dünne Folie noch dicker, was sich schlussendlich darin nieder schlägt, dass sich das Decal schlecht bis gar nicht an Konturen anlegt. Bei glatten und zugänglichen Flächen (siehe voriges Bild),kann nachgeholfen werden.
Und schließlich trägt das Decal deutlich sichtbar auf.

Bei so einem einfachen Text und an Stellen angebracht, die wie in meinem Fall am Ende nicht oder nurschwer zu sehen sind, kann man die Folie anwenden. Für kleinere unddetailliertere Grafiken, die auch noch
außen am Modell angebrachtwerden sollen, m.M. nach völlig ungeeignet.

Aber Versuch macht kluch. Weiß jemand hier im Forum, wo es bessere, dünnere Folie für Tintenstrahler gibt? Ein Laserdrucker ist im Haushaltsplan 2020 nicht vorgesehen



Fortsetzung nächster Post





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83

Samstag, 7. März 2020, 13:11

Fortsetzung Update #13




Stellprobe des Krans für die Beiboote. Wie zu sehen ist, passt er wegen seiner Höhe nicht unter den Laufgang. Außerdem ist das Podest im Weg.




Der Grund ist wohl der, dass der obere Laufgang bei der Hornet eine Stufe hatte, unter der der Ausleger durch schwenken konnte (Kreis).
Das fehlt beim Modell. (Screenshot aus You Tube Video).





Selbst das Kürzen der Säule um vier mm und Entfernen der von mir zusätzlich angebrachten oberen Rolle brachte keine Besserung.




Also musste ich auf den Bausatz-Kran zurück greifen. Aber nicht so wie abgebildet.





Hier die Unterschiede: der Bausatz-Kran hat eine kürzere Säule und der Ausleger einen flacheren Winkel.





Diese Teile vom Ätzteil-Kran sollten verwendet werden.





Nach einigen Versuchen und Überlegungen ist das am Ende heraus gekommen.





Die Stelle, an der der Nuppsi des Krans eingeführt werden sollte, ist mit einem Stück Gußast verschlossen und später mit Farbe nachbehandelt worden.
Die missglückte

Rostimitation an den Pollern bitte ich zu übersehen. Und bitte versucht nicht, mir weis zu machen, das es doch gelungen wäre. Ist es nicht.





Der Kran an seinem Platz.




Die schon im letzten Update angesprochen Kräne für die Paravane wollte ich mit einer Seiltrommel weiter aufwerten.
Anfangs fand ich es recht gut, dann aber zu wuchtig und unpassend.





Der Kran an seinem Platz auf dem Vorderdeck.








Obwohl ich mit der Passgenauigkeit des Bausatzes im Großen und Ganzen zufrieden bin, gibt es doch die eine oder andere Stelle,
wo das nicht so der Fall ist. An dem Seitenteil musste ich diese Platte abtrennen, weil das Seitenteil zu lang war.



Nach der Operation.





Noch ein Beispiel: während ich an den abgeklebten Bereichen die Farbe wieder abknibbeln musste, damit diese in die dafür vorgesehenen Schlitze
passten, war es erforderlich, unten 0,5 mm PS anzubringen, um den Spalt zum Hangardeck zu schließen.



Fortsetzung folgt.


Bis denne.





84

Samstag, 7. März 2020, 18:00

Toller Kranumbau!
Ebenso finde ich Deine Bootszurrung sehr gelungen. :ok:


Beim Rost war leider etwas zuviel des Guten.

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

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85

Samstag, 7. März 2020, 20:10

Beim Rost war leider etwas zuviel des Guten.
Ich hatte ursprünglich vor, dem Schiff Rostspuren zu verpassen. Aber davon bin ich abgekommen; vorerst zumindest. Da kann ich nur mehr versauen als verbessern. Ob ich das Thema nochmal aufgreife?





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86

Sonntag, 8. März 2020, 00:02

Rost würde ich eigentlich nur mit verdünnter Ölfarbe und danach verblenden darstellen (vielleicht mit ein paar Außnahmen wie z.B. die Anker). Die Hornet ist sowie nicht gerade alt geworden und 1:200 ist jetzt auch nicht der rießen Maßstab (außer für Schiffe natürlich :baeh: ).

Gruß Knut

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87

Sonntag, 15. März 2020, 11:33

Update #14 (vom 23. Febr. 2020)


Die Steuerbordseite ist zu ca. 95% fertig. Der Rest wird nach dem Auflegen des Flugdecks vervollständigt.































Somit bin ich auch hier auf dem letzten Stand.



Fortsetzung folgt.



Bis dahin





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88

Donnerstag, 26. März 2020, 18:01

Update #15


Flugzeuge der Hornet im der Rohbau. Zu den zum Merit-Bausatz gehörenden Fliegern habe ich jeweils weitere fünf Stück zugekauft. Die Fotos sind zum Teil nicht so gut geworden. Durchsichtige Modelle auf weißem
Untergrund kommt auf Bildern doch nicht so gut wie bei direkter Betrachtung.


Douglas TBD-1 Devastator: davon habe ich 13 Maschinen.





Maschinen mit gespreitzen Flügeln. Die werden später auf dem Flugdeck stehen bzw in der Startphase gezeigt.




Die Flugzeuge bekommen z.T. angeklappte, z.T. mehr oder weniger angeklappte Tragflächen und werden auf dem Hangar- und Flugdeck stehen.





Klappflügel





Die TBD´s sind schon lackiert und mit den National Insignias versehen.



























Grumman F4F-4 Hellcat: 10 Maschinen

Auch die Hellcats bekommen aus- bzw. an- und teilweise angeklappte Tragflächen verpasst.




Ich hatte und habe immer noch eine Aversion gegen Resinteile. Meine bisherige Erfahrungen bei der Corsair (unsauber gegossen, Passgenauigkeit) haben sich hier wieder bestätigt.
Der Resin-Klappflügel ist zu kurz und zu schmal. Und die dafür vorgesehenen Ätzteile, die einen Teil des Klappmechanismus darstellen soll, sind entweder zu groß oder
die entsprechende Stelle an der Fläche ist zu klein. Gleiches gilt für Flächenwurzel.




Fahrwerk. Hier gab es einige Änderungen gegenüber den beiden Bausatzvorgaben zu machen. Zuerst habe ich die kleinen
Löcher, die für das „Sparfahrwerk“ von Merit gedacht waren, verspachtelt (ist ein bisschen schlecht zu sehen).




Merit „Sparfahrwerk“ (oben rechts, Pkt Acht)




MK 1 Ätzteilfahrwerk



Original



Meine Version. War ein wenig fummelig, das so hin zu bekommen.



















Fortsetzung im nächsten Post





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89

Donnerstag, 26. März 2020, 18:08

Fortsetzung Update #15


Douglas SBD-1 Dauntless: 10 Maschinen

Die Dauntless hatten aus Stabilitätsgründen (beim Sturzflug) keine klappbaren Tragflächen.


















Um die Sturzflugbremsen anzubringen, musste an den entsprechenden Stellen die Tragfläche ausgeschnitten werden.



Da mir das klare Material nicht wirklich bekannt war (war mir nicht sicher, ob es das Gleiche wie sonstige Klarsichtteile ist), habe ich die erste der 33 Flugzeuge mit Sekundenkleber zusammen gebaut.
Beim zweiten zum Testen aus dem Bauch heraus normalen Kunststoffkleber genommen. Ging besser als Sekundenkleber. Bei den Ätzteilen mit Plastik wie gewohnt Sek.-Kleber.


Das war´s mal wieder

Fortsetzung folgt.





Bis denn





90

Donnerstag, 26. März 2020, 18:38

Ganz tolle Fortschritte!

Danke fürs zeigen und die wertvollen Klebetipps.
Was Resin betrifft, bin ich voll bei Dir.

Da habe ich ja noch was vor mir...

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

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