Fortsetzung Update #10
Zu dem Foto zwei Bilder höher. Zunächst das Originalfoto. Der Blick geht von Backbord vorne nach achtern.
Im Kreis "A" ist ein kastenförmiger Vorbau mit einem kurzen Laufgang und Reling zu erkennen.
Lt. Bauplan sollte dafür das linke Plastikteil herhalten. Ich habe den "Kasten", Laufgang und Reling aus PS und PE-Resten nachgebaut.
Ich erhebe jetzt nicht den Anspruch, das ich den Vorbau realistisch hin bekommen habe, aber er ist allemal "originaler" als das Bausatzteil.
So sieht es im angebauten Zustand aus. Zwei angegossene Kabel habe ich entfernt und durch echte ersetzt.
Im Kreis "B" sowie links davon sind mehrere große Kästen zu erkennen, die ein Stück weit vor der Wand montiert sind. Der Bauplan hat vorgesehen
diese Kästen direkt auf die Wand zu kleben. Ich habe da einige Änderungen vorgenommen. Alle Teile sind von hinten mit PS verschlossen. Das große, L-förmige
babypopo-glatte Teil hat eine Gravur erhalten.
Dann wurden gefühlte fünfzig Beinchen geschnitzt und angeklebt. Gefällt mir so wesentlich besser.
Auch, wenn das eine oder andere ein wenig aus dem Lot geraten ist.
Im Kreis "C" ist ein Durchgang und, wenn auch nur schemenhaft, ein Niedergang zu sehen. Die Idee, das ebenfalls umzusetzen, ist mir erst nach verkleben
von den zwei Bauteilen gekommen, daher auch der etwas unsaubere Ausschnitt.
Das "Treppenhaus" aus PS mit einem Niedergang aus dem PE-Satz des Merit-Bausatzes.
Der Niedergang nach dem Einkleben.
Bei
"D" ist ganz schwach eine Reling als Absturzsicherung zu
erkennen. Ich finde es Schade, das nur so wenige Fotos der
Hornet
vorhanden sind. Es hätte mir Spaß gemacht, weitere
Änderungen am Modell vorzunehmen.
Für alle, die es Interessiert zeige ich hier mal, wie ich die Splitterschutzwände der 20-mm-Oerlikon-MKs gemacht habe:
Nach den ersten Arbeiten (Umbiegen der Ränder und einkleben der Unterzüge) soll nun dieser Streifen in (in diesem Fall) fünf
gleichmäßige, etwa halbrunde Bögen mit dazwischenliegende kurzen geraden Stücken verwandelt werden.
Am Stück ist das, zumindest für mich, nicht machbar. Daher habe ich die ganze Chose in einzelne Abschnitte unterteilt. Das
erste Teil nur der Bogen, die anderen mit den geraden Stück.
Um die Rundung hin zu bekommen, habe ich den Streifen zunächst um den dünnen Griff eines Bastelmessers gebogen und danach
mit einem Bohrerschaft auf einer Unterlage gerollt. Danach Sekundenkleber-Gel ..
... in die Nut gegeben, Teil positioniert und mit Holzleisten fixiert. Liest sich ganz leicht, ist es aber nicht wirklich. Die kurzen Streifen
lassen sich nicht gut fassen und zum zweiten sträubt sich das Messing kräftig, aber letztlich erfolglos, gegen die neue Form.
Das war´s zunächst mal wieder.
Fortsetzung folgt.