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181

Sonntag, 11. August 2019, 23:10

Mal ne andere Frage: Woher hast Du die blaue Feile in dem letzen Bild Deines vorletzen Posts? Ich hatte mir auch mal so eine gekauft und war immer sehr zufrieden damit. Leider ist die hinüber und die Drogerien hier haben nix vergleichbares mit vier verschiedenne Körnungen auf einer flachen Feile ...
Grüße aus der Hauptstadt
Peter

Fertig: Ferrari F430 SpiderFerrari 360 Spider250 GT California
Akt. Baubericht

182

Sonntag, 11. August 2019, 23:25

Hallo Peter,
die Nagelfeile gab es mal als Sonderangebot für ca. 1,50 Euro bei dm. Leider sind die alle ausverkauft nicht mehr zu bekommen. Ich halte auch immer nach Ersatz ausschau, aber habe bisher ebenfalls nichts gefunden.
Liebe Grüße
Günter
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183

Mittwoch, 14. August 2019, 22:58

Die Rückleuchten
Ein Problem ergab sich mit den kleinen Rückleuchten, welche nicht in die Karosserieaussparung passen wollten. Der Durchmesser der Gläser war viel zu groß und musste deshalb verkleinert werden. Bei der geringen Größe der Leuchten eine fisselige Arbeit.


Die Rückleuchten lassen sich kaum festhalten und fliegen allzu gerne durch die Gegend. Das bedeutet: langes Suchen und wieder Finden.


Weil bei der Anpassung die Gefahr des Festklemmens in der Karosserievertiefung bestand, habe ich ein Loch gebohrt. So konnte ich das evtl. verklemmte Rücklicht von der Innenseite mit einem Stift wieder ausstoßen.


Zum Lackieren sind beide Leuchten auf ein Stück Tamiya-Tape fixiert.




Die einbaufertigen Rückleuchten auf einer 5 Cent Münze. Den Boden der Leuchten habe ich mit eines der ausgestanzten Aluminiumplättchen als Reflektor beklebt.

Morgen geht es weiter.
Bis dahin,
Euer Günter
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184

Freitag, 16. August 2019, 15:25

Die Frontscheinwerfer
Da die Scheinwerfergläser teilweise recht trübe wirken, habe ich auf allen eine dünne Schicht Klarlack aufgetragen.


Das Klarlack behandelte Glas.


Der Befestigungsring wurde in Silbermatt bepinselt.


Dieses selbstklebende Chromband ist schon uralt. Durch den geringen Verbrauch wird es noch bis zum Ende aller Tage Verwendung finden, wie in diesem Fall als verchrome Einfassung meiner Scheinwerfergläser.


So sieht der Scheinwerfer dann fertig aus. Da das Chromband nicht mehr so gut klebt, ist die Stoßkante im nicht sichtbaren Bereich mit etwas Sekundenkleber gesichert.


Auch der Fahrscheinwerfer hat eine verchromte Einfassung.




Die Standlichtfassung wurde mit Liquid Chrome bepinselt.

Bis demnächst,
Euer Günter
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Beiträge: 371

Realname: Jay

Wohnort: Oberösterreich

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185

Sonntag, 18. August 2019, 13:23

Hallo Günter :wink:
Scheinwerfer und Rückleuchten sehen soweit echt spitze aus :ok: Was verwendest du für das einfärben der Rückleuchten?

Lg. Jay

186

Sonntag, 18. August 2019, 18:09

Hallo Jay,
die Scheinwerfer habe ich mit verdünntem Klarlack von Gunze überzogen.
Für das Einfärben der Rückleuchten verwende ich die Glasmalfarbe von Wacolux. Die Farben sind sehr ergiebig und schon über Jahre bei mir in Anwendung. Ich bin ganz zufrieden damit und habe deshalb nie was anderes ausprobiert. Vermutlich wird es diese Farben aber nicht mehr geben.
Viele Grüße
Günter

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187

Sonntag, 18. August 2019, 20:06

Klarlack zweiter Spritzgang
Am Wochenende habe die zweite und finale Schicht Klarlack aufgetragen. Gespritzt wurde wieder der Gunze Topcoat aus der Knickeldose. Dabei habe ich mich bemüht einen gleichmäßigen Auftrag hin zu bekomme, was aber bei diesem schnell trocknenden Lack nicht so einfach zu bewerkstelligen war.


Der Topcoat trocknet sehr hart aus und es bedurfte etwas Mühe und Geduld um die Orangenhaut abzuschleifen.


Besonders die Übergänge an den Decals wurden geglättet.


Angeschliffen habe ich im Wasserbad mit 2000er Nassschleifpapier.

Schon nach kurzer Zeit stellte sich die gewohnte Orangenhaut ein. Diesmal nicht so ausgeprägt wie bei den vorangegangenen Lackierungen.
Hierzu ein paar selbstredende Bilder:










Wie immer lasse ich alles eine gute Woche trocknen.
Bis später mal,
Euer Günter
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188

Donnerstag, 22. August 2019, 13:17

Das Schutzgitter
Dem Bausatz liegt ein sehr schönes Schutzgitter für den Kühler bei. Leider entspricht es aber in keinster Weise dem Original. Wie eine Internetrecherche hervor brachte, war an dem Originalfahrzeug lediglich ein Art Fliegengitter direkt vor dem Kühler gespannt. Darum habe ich mich dazu entschlossen, das Ätzteil im Bausatz nicht zu verwenden und es in der Grabbelkiste abzulegen. Bei der Gelegenheit habe ich dann ein Musterstück von einem Fliegengitter gefunden, aus welchem sich eine passende Größe herausschneiden ließ. Das Stück habe ich dann direkt vor dem Kühler geklebt. Hier ein paar Bilder dazu:









Bis später mal,
Euer Günter
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189

Donnerstag, 22. August 2019, 13:29

Wie immer - ein schönes Detail mehr auf dem Weg zu einem grandiosen Ergebnis :ok:
Grüße aus der Hauptstadt
Peter

Fertig: Ferrari F430 SpiderFerrari 360 Spider250 GT California
Akt. Baubericht

190

Samstag, 24. August 2019, 22:00

Hallo Peter,
vielen Dank für Dein Kompliment - mal sehen was am Ende dabei herauskommt.
Viele Grüße
Günter
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191

Samstag, 24. August 2019, 22:44

Schleifen und Polieren
Heute habe ich mit aller Ruhe und Muße die Karosserieteile Bearbeitet. Zum Einsatz kamen 2000er und 3000er Tamiya Schleifpads mit denen ich das Modell angeschliffen habe. Man musste gut aufpassen um nicht versehentlich über die hervorstehenden Nieten zu schleifen. Sie waren regelrecht dazu prädestiniert um den weißen Kunststoff durchblitzen zu lassen. Anschließend wurde dann mit der Hand und der Maschine poliert. Zu guter Letzt gab es dann noch eine Politur mit dem Tamiya-Wachs.
Hier nun die Bilder:





















Bis später mal,
Euer Günter
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192

Montag, 26. August 2019, 13:26

Hallo Günter,

was für ein wunderschönes Finish... :love: Wenn es eines Beweises bedurfte, dass Du hier am Ende wieder einen schönen Ferrari mit tollen Details und makellosem Lack zeigen würdest, dann ist der spätestens jetzt erbracht. Wie immer bei Deinen Arbeiten: :respekt:
Ich unterstütze die Sammelaktion zugunsten der Familie von Markus Haar (Forumsname: Markus Vondy).
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Gruß
Thomas

Eine Übersicht meiner fertigen Bauten gibt es hier:
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193

Montag, 26. August 2019, 20:36

Hallo Thomas,
über Lob freue ich mich natürlich immer sehr. Allerdings muss ich zugeben, dass das Auto jetzt zu sehr glänzt. Das Finish sieht zwar super gut aus, aber wie Du bereits gesagt hast, gab es diesen Glanz bei den damaligen Lacken noch nicht. Vielleicht hätte ich es lieber bei einem polierten Tamiya - Lack belassen sollen. Ich habe auch schon überlegt, wie ich den Lack etwas stumpfer gestalten könnte. Da mir aber das Risiko zu groß ist, das Modell zu verderben, will ich es jetzt dabei belassen. Zu mal ich mir eine Menge Mühe damit gegeben habe.
Viele Grüße,
Günter
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194

Donnerstag, 29. August 2019, 16:18

Die Alu-Kästen
Im Heckbereich hat der Wagen zwei Aluminiumkästen, deren Sinn und Zweck mir nicht klar ist. Sie sind in der Motorhaube integriert und mit keinerlei Zuleitungen verbunden. Es ist ein in sich geschlossener Behälter, der sich auch nirgendwo öffnen lässt. Auch bei ausgiebiger Internetrecherche habe ich hierzu nichts erhellendes finden können. Wenn einer von Euch zu diesem Geheimnis etwas beitragen kann, würde ich mich freuen.
Um die Kästen zu lackieren gab es wieder einige Abklebearbeiten.


Die Stellen welche in Rot bleiben sollten habe ich mit Maskol von Humbrol abgedeckt.


Um die Kante herum habe kam ein Stück alter BMF als Maskierung zum Einsatz.


Dann wurde alles mit MetalColor Aluminium von Vallejo gespritzt.


Ein leichte Wasch, ebenfalls von Vallejo.




Sicherheitshalber noch mal eine Anprobe. An den Klebestellen wurde der Lack abgekratzt.


Die Endrohre habe ich in weiß/beige gespritzt und mit dem Pinsel etwas die Abgase gerußt.




Auch die Endrohre sind eingeklebt und an der Karosserieaussparung ausgerichtet.

Bis später,
Euer Günter
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195

Freitag, 30. August 2019, 07:50

Hallo Günter
Ich glaube für die Präsentation vor / oder Tage nach dem Rennen hatten die schon " Mittelchen" um Außerirdischen Glanz zu erzeugen.
Was Du da baust : Ich beobachte es mit gaanz großen Augen !
Gruß Ronald

196

Freitag, 30. August 2019, 12:15

Im Heckbereich hat der Wagen zwei Aluminiumkästen, deren Sinn und Zweck mir nicht klar ist. Sie sind in der Motorhaube integriert und mit keinerlei Zuleitungen verbunden. Es ist ein in sich geschlossener Behälter, der sich auch nirgendwo öffnen lässt. Auch bei ausgiebiger Internetrecherche habe ich hierzu nichts erhellendes finden können. Wenn einer von Euch zu diesem Geheimnis etwas beitragen kann, würde ich mich freuen.

Hallo Günter,
ich habe auch nichts "Erhellendes" finden können. Interessant ist aber, dass bei Bausätzen von Model Factory Hiro - im Maßstab 1:12 angelegt, über 700 EUR teuer und für Ihre extreme Detailierung bekannt - auch lediglich diese "Boxen" zu finden sind. Ich bin mittlerweile der Ansicht, dass diese schlicht die Funktion haben, die Karosserie an der Stelle zu schließen. Wenngleich man sich da aus heutiger Sicht raffiniertere Wege einer Luftdurchführung vorstellen könnte. :idee:
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Thomas

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197

Freitag, 30. August 2019, 17:07

Meines Wissens nach, handelt es sich beim Original um zwei strukturverstärkende Aluwände, an deren Rändern die Haut der Haube angenietet wurde. Die Wände sind lediglich nach unten und zum Radhaus hin wegen Spritzwasser mit Blechen verbunden. Nach oben und zum Heck hin sind sie offen. Also bis auf die Oberseite wie bei den Teilen aus dem Bausatz. Im Netz gibt es ein interessantes Bild eines noch unlackierten P4, wo man das ganz gut sehen kann. Dort sind auch die Nieten sehr gut zu sehen. Einfach mal 330 P4 restoration googlen...
1:12 ist der einzig wahre Maßstab, in Diecast und als Bausatz.

198

Samstag, 31. August 2019, 15:43

Hallo zusammen,
dass es sich bei den Kästen um eine Luftdurchführung handelt, kann ich mir nicht vorstellen. Eine Luftzirkulation ohne diese Anbauten wäre sicherlich viel effektiver. Auch die Erklärung, dass es sich hierbei um eine Strukturverstärkung handelt, will mir nicht in den Sinn. Da hätte es sicher elegantere und leichtere Lösungen gegeben. Denn designermäßig sind die Dinger ausgesprochen hässlich. Vielleicht entsprachen sie ja, wie das Reserverad auch, dem Reglement. So eine Art verordnetes Kofferraumvolumen im Renneinsatz – wer weiß.
Liebe Grüße von
Günter
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199

Samstag, 31. August 2019, 21:51

…mir hat dass mit den Kästen keine Ruhe gelassen und ich habe diesbezüglich bei der Ferrari Hauptverwaltung eine Anfrage gestellt. Vielleicht gibt es ja eine klärende Antwort…
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200

Sonntag, 1. September 2019, 17:11

Ein paar Kleinigkeiten


Die Scheinwerferaugen von der Maskierung befreit.


Die Innenseite der Karosserie mit Tamiya Silber - und den Cockpithimmel in Mattschwarz lackiert




Die Sicken mit Lampenschwarz und Ochsengalle von Schmincke geschwärzt.


Die Motorabdeckung und das Fenster endgültig verklebt.


Anprobe von Chassis mit Karosserie. Mir ist dabei aufgefallen, dass man je nach Blickwinkel, durch die Heckscheibe bis auf den Asphalt blicken kann.


Aus einfachem Schreibpapier habe ich mir einen Sichtschutz geschnitten und in Silber gespritzt.


Den Sichtschutz habe ich dann unterhalb der Motorabdeckung angeklebt.


Beim späteren Zusammenbau kann ich das lackierte Papier mit ein wenig Kleber an das Karosserieinnenteil heften und den nicht erwünschten Durchblick verhindern.




Zum Schluß bekam die Innenseite noch ein großzügiges Wasch mit Vallejo schwarz verpasst.

Das war es mal wieder, bis demnächst,
Euer Günter
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201

Freitag, 6. September 2019, 00:33

Hallo liebe Klebesüchtige,
das Scheinwerfergehäuse ist in Schwarz matt lackiert. Die Ränder habe ich mit dem Pinsel bemalt und die restliche Fläche mit der Airbrush und einer 0.15 Nadel vorsichtig ausgespritzt. Die Reflektoren bekamen mit Liquid Chrom von Molotow ihren Glanz. Anschließend wurden die Gläser mit lösungsmittelfreiem Vielzweckkleber von Tesa festgeklebt. Soweit der Stand der Dinge. Hier ein paar Bilder dazu:













Bis bald mal wieder,
Euer Günter
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202

Sonntag, 8. September 2019, 00:38

Die Plexiglasabdeckung
So wie ich es schon mit der Frontscheibe gemacht habe, möchte ich die Kleberänder der Plexiabdeckung in schwarz gestalten. Meine Überlegung dabei ist, unschöne sichtbare Kleberänder zu vermeiden und Fehler beim Einsetzen der Gläser zu vermeiden. Der Einfachheit halber habe ich diesmal die Ränder mit dem Seidenmattlack von Tamiya geschwärzt.
Und so habe ich es gemacht:


Um die Gläser fassen zu können, habe ich mit Tamiya-Tape eine Haltefahne angebracht.


Dann wurde mit einem frischen 1000er Schleifpad vorsichtig die Ränder angeschliffen…


…und mit dem Pinsel die schwarze Farbe aufgetragen.


Nachdem ich das Glas in die richtige Position gebracht hatte, habe ich es mit ein Stück Klebeband fixiert.


Nun konnte ich es aufklappen und die Ränder mit Kleber bestreichen. Hierzu habe ich wieder den lösungsmittelfreien Allzweckleber von Tesa genommen.


Das eingeklebte Glas. Überreste des Klebers kann man mit einem Wattestäbchen und etwas Spucke restlos entfernen. Nach einer Stunde habe ich mich dann getraut das Tape ab zu machen.


So schaut es dann nach der Reinigung mit dem Tamiya-Wachs aus.


Mit dem Ergebnis bin ich ganz zufrieden. Der Aufwand hat sich gelohnt.

Bis später,
Euer Günter
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203

Sonntag, 8. September 2019, 01:49

Hallo Günter,
das ist Modellbau in Perfektion. Vielen Dank für die Erläuterung deines Vorgehens.
Grüße
Christoph

204

Sonntag, 8. September 2019, 02:32

Danke Christoph, schön dass Dir mein Baubericht gefällt.
Liebe Grüße
Günter
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205

Montag, 9. September 2019, 13:58

Hallo Günter,

wieder mal hervorragend umgesetzt von Dir! Allerdings hat das Fahrzeug wohl üblicherweise keine solchen schwarzen Dichtungen an den Scheinwerferabdeckungen. Vielmehr scheint es so zu sein, dass die Glasabdeckungen rundum auf einer Vertiefung aufliegen, die in Wagenfarbe lackiert ist. Dadurch entsteht der optische Eindruck einer "Dichtung" in Wagenfarbe. Siehe z.B. hier: http://www.tominiclassics.com/featcar/ferrari-330-p4/
Gleichwohl sieht das an Deinen Modell - so wie es ist - hervorragend aus.
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Gruß
Thomas

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206

Montag, 9. September 2019, 18:44

Hallo Thomas,
danke für die konstruktive Kritik. Im Prinzip hast Du Recht. Die schwarzen Ränder an meinem Modell sollen auch gar keine Dichtungen imitieren, sondern stellen lediglich einen Kompromiss der verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten dar. Erst hatte ich gedacht, die Ränder und eine gestaltete Auflage unter dem Glas in Rot zu lackieren. Leider sind die Gläser dafür aber viel zu dick und hätten eher den Eindruck von Panzerglas gemacht. Und ohne Farbe wäre der gleiche Effekt wie jetzt aufgetreten. Außerdem ist ein gleichmäßiges und unauffälliges verkleben der Gläser so gut wie unmöglich. Vermutlich hätte es wie dick aufgetragene Silikondichtmasse ausgesehen. Um es wirklich authentisch zu gestalten, hätte man die Gläser aus einem dünnerem Material in einem Tiefziehverfahren neu herstellen müssen, mit Abdruck und Gipsform usw. Den großen Aufwand wollte ich aber nicht betreiben und habe mich deshalb für das geringere Übel mit der schwarzen Farbe entschieden. Eine wirklich ansprechende Lösung in diesem Maßstab scheint es noch nicht zu geben.
Viele Grüße,
Günter

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207

Dienstag, 10. September 2019, 10:53

Danke für Deine Erläuterungen, Günter. Deine Vorgehensweise leuchtet mir ein, zumal die Grenzen des Machbaren bei Glasteilen natürlich weitgehend durch den Bausatz limitiert werden. Trotzdem frage ich mich, ob die gleiche Vorgehensweise, die Du gewählt hast - nur eben mit roter statt schwarzer Farbe - nicht auch zielführend gewesen wäre?
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Gruß
Thomas

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Realname: Dominik

Wohnort: um Aachen - Tor zur Eifel - NRW

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208

Dienstag, 10. September 2019, 14:36

Geil! :sabber:

209

Mittwoch, 11. September 2019, 12:45

vielen Dank, Dominik.

Viele Grüße,
Günter
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210

Mittwoch, 11. September 2019, 12:47

Hallo Thomas,

Versuch macht klug. Deinen Vorschlag sollte man mal ausprobieren. Ich hatte ja auch schon damit geliebäugelt. Vielleicht sieht es ja wirklich besser aus.

Viele Grüße,
Günter
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