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91

Donnerstag, 7. März 2019, 21:00

Klasse Gurte hast du da gebaut.
Das mit dem Gurtschloß habe ich mir gemerkt. :ok:

Gruß Boris :wink:

Beiträge: 124

Realname: Axel

Wohnort: Gelsenkirchen

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92

Donnerstag, 7. März 2019, 21:01

Hallo Günter,
deine Idee mit dem Regenschirmstoff ist echt genial.
Ich muss zugeben, dass ich mir schon den Kopf zerbrochen habe welche Alternativen es zu gekauftem Gurtmaterial gibt.
Ich bin damit nicht immer zufrieden und die Leukoplastfraktion hat mich noch nie überzeugen können.
Danke für den Tip. Ich hoffe meine Frau ahnt noch nichts von der drohenden Gefahr. :lol:

93

Samstag, 9. März 2019, 17:29

Guten Tag zusammen,
schön dass Euch der Baubericht gefällt.
Wie Thomas es in einem vorangegangenen Post schon orakelt hat, ist wieder einmal „kompetentes Handeln“ erforderlich. Diesmal betrifft es die Flügelschrauben, welche von einer schlechten Gußqualität sind. Eine gefühlte Ewigkeit habe ich gespachtelt, gekratzt, geschliffen und gefeilt. Das Resultat ist so leidlich. Hier hätte ich mir ein schönes PE-Teil gewünscht. Wie immer ein paar Bilder:


Man kann hier deutlich erkennen, dass mit diesen Formen schon einige Modelle gespritzt worden sind.


Die Ansatzstellen sind vermutlich im Laufe der Zeit schon mal überarbeitet worden. Das hat zur Folge, daß die Länge der einzelnen Flügel nicht mehr eindeutig auszumachen ist. Auch befinden sich von unten einige Auswerfer-Marken welche jetzt eher eine Sollbruchstelle darstellen.


Der erste Schritt war die großzügige Befreiung von den Gußästen. Im Anschluß habe ich den seitlichen Überschuß abgeschliffen, die einzelnen Flügel auf gleiche Länge gebracht und die Schraube insgesamt überarbeitet.


Das Ergebnis nach längerer Fummelei.


Vorsichtig mit Scheuermilch bearbeitet und zum Lackieren vorbereitet.Die verbliebene Silberbeschichtung bleibt und wird hoffentlich nicht stören.


Auch wenn ich von den Vallejo Farben nicht so begeistert bin, aber die Metallfarben lassen sich durch die Bank alle sehr schön verarbeiten. Sie sind fein pigmentiert und gehen auch durch die 0,2er Düse meiner Airbrush.


Die Grundierung habe ich etwas dicker aufgetragen.


Das fertige Ergebnis.

Bis demnächst,
Euer Günter
Einige Projekte von mir: ---KLICK MICH ---

94

Dienstag, 12. März 2019, 10:26

Auch diese "Klippe" hast Du erfolgreich umschifft. Auch ich kann den Vallejos im Allgemeinen nicht viel abgewinnen. Der Einsatz der Vallejo-Metallfarben bei Dir war jetzt aber ja sehr erfolgreich.
Ich unterstütze die Sammelaktion zugunsten der Familie von Markus Haar (Forumsname: Markus Vondy).
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Gruß
Thomas

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95

Dienstag, 12. März 2019, 21:21

Hallo Thomas,
die Vallejo Metallfarben habe ich jetzt das erste mal ausprobiert. Der Modellbauladen vor Ort hat von Gunze auf Vallejo umgestellt, weshalb sie für mich einfach zu bekommen waren. Eine Alternative zu Vallejo wären noch die AK Farben, die ich aber noch nicht getestet habe. Vielleicht lohnt es sich ja, diese Farben online zu bestellen. Grundsätzlich habe ich mit Vallejo keine guten Erfahrungen gemacht. Das reicht von eingeklumpter Farbe, miserabler Haftfähigkeit oder halbvollen Abfüllungen. Auch der Servic der Deutschlandvertretung hat mich eher verärgert, denn geholfen. Würde sich eine Alternative bieten, würde ich auch aus Prinzip auf die Metallfarben verzichten und sofort wechseln.
Viele Grüße
Günter
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96

Mittwoch, 13. März 2019, 00:32

Als Alternative zu Metallfarben bin ich bei Alclad hängen geblieben.Große Auswahl,akzeptable Preise,leicht zu bekommen,spritzfertig verdünnt,untereinander Mischbar.Was will man mehr?Okay,das Handling ist zu Anfang etwas ungewohnt(die dünnen Farben verzeihen keine Fehler)aber das bekommt man in den Griff.

Viele Grüsse Staubanbeter

97

Mittwoch, 13. März 2019, 20:51

Hallo "Staubanbeter",
die Alclad Farben habe ich schon benutzt und einige Farbtöne befinden sich auch noch in meiner Sammlung. Nachteil ist der unausstehliche Gestank beim Spritzen und auch später beim Reinigen der Airbrush. Des weiteren brauchen alle Farbtöne eine Grundierung. Von daher hätte ich es gerne etwas angenehmer. Deshalb auch meine Frage nach den AK Farben und ob schon jemand damit Erfahrung gesammelt hat und etwas dazu sagen kann.
Gibt es zu dem Staubanbeter einen realen Namen? Oder muss das ein Geheimnis bleiben?
Danke für deine Antwort,
viele Grüße,
Günter
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98

Donnerstag, 14. März 2019, 10:55

Deshalb auch meine Frage nach den AK Farben und ob schon jemand damit Erfahrung gesammelt hat und etwas dazu sagen kann.

Hallo Günter,
ich vermute, Deine Frage bezieht sich auf die "AK Xtreme Metal"-Farben? Hier habe ich bislang mit zwei Farben gearbeitet, mit gemischten Resultaten.
Zunächst einmal habe ich das "Gun Metal" verwendet, u.a. zur Lackierung der Felgen an meinem Anniversary Countach:
https://www.wettringer-modellbauforum.de…6440&embedded=1

Diese Farbe ließ sich problemlos verarbeiten und deckte auch gut. Eine Black Base habe ich dafür nicht verwendet.

Womit wir bei einem interessanten Punkt sind, denn ich habe bei meiner vormaligen Recherche hierzu unterschiedliche Informationen gefunden. Lt. Produktbeschreibungen zu den besagten Farben auf den Website ( https://ak-interactive.com/?s=metal&post…t&type_aws=true ) ist die schwarze Glanzgrundierung wohl nur bei der "Chrome"-Farbe erforderlich. Die Farben sind acrylbasierend (stinken also auch nicht) und greifen auch ohne Primer nicht das Plastik an. Soweit, so gut. Als ich vor einigen Wochen den Farbton "Metallic Purple" auf eine mit Tamiya Primer weiß vorbereitete Karo auflackiert habe, kam ich aber zu einem sehr mäßigen und ungleichmäßigen Resultat. Diesem Post von einem Forumskollegen ( Aktuell auf dem Tisch ) ist zu entnehmen, dass ich wohl auch für diese Farbe eine Black Base hätte verwenden sollen - entgegen der o.g. Info der Herstellers.
Ich glaube jedoch, dass Du bei den besagten Metallic-Tönen wohl eher an diejenigen gedacht hast, die im restlichen Bereich des Modells bei der Lackierung von Kleinteilen zum Einsatz kommen (also Aluminium, Eisenfarbe etc.). Und da kann ich aufgrund meiner Erfahrung mit dem Gun Metal zumindest eine Empfehlung ausprechen.
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Gruß
Thomas

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99

Montag, 18. März 2019, 19:31

Hallo Thomas,
vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Zwischenzeitlich habe ich ein wenig recherchiert und auf YouTube ein interessantes Video zu den AK-Extrem-Metallfarben gefunden:
https://www.youtube.com/watch?v=l1Q8V7dXVss
Das Aluminium werde ich mir zu Testzwecken bestellen und bei gefallen auf das gesamte Sortiment umsteigen. Im Augenblick bin ich mit dem passenden Farbton für die Goldfelgen des P4 beschäftigt, welcher sich nicht so leicht finden will.
Bis dahin alles Gute
Günter
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100

Donnerstag, 21. März 2019, 19:00

Die Felgen
Der P4 war mit Aluminiumfelgen ausgestattet welche in Goldmetallic lackiert waren. Für mein Modell den richtigen Farbton zu treffen, erwies sich problematischer als gedacht. Im Farbprogramm der Hersteller gibt es zwar mehrere Silbertöne, aber in der Regel nur einen Goldton. Die Farben aus meinem Fundus, von Tamiya, Vallejo, Humbrol und Gunze, brachten kein annehmbares Ergebnis. Entweder stimmte der Farbton nicht, oder die Pigmentierung war viel zu grobkörnig. Nach einigen Anmischversuchen und Schmierereien bin ich dann bei dem Tamiya Knickellack gelandet. Diesen habe ich dekantiert und dann mit schwarzer Farbe etwas abgetönt. Hier ein paar Bilder dazu:


Tamiya TS-21 mit ca. 5% TS-14 abgetönt und 30% Gunze Verdünnung. Die fertige Mischung habe ich in einem Fläschen abgefüllt und damit auch für spätere Ausbesserungsarbeiten gesichert. Übrigens kann man mit dem Mr.ColorThinner so ziemlich alle Farben auf Öl- oder Alkoholbasis verdünnen.


Als erstes ging es aber daran die Felgen zu bearbeiten.


Leider sind die Felgenkreuze nicht sauber gegossen. Die Fehlstellen werde ich so belassen und nicht ausbessern. Auch die Werkslackierung ist nicht sonderlich gut, aber letztlich unwichtig.


Gereinigt und angeraut wird mit Scheuermilch und einer alten Zahnbürste.


Ordentlich geschrubbt ergibt es einen guten Haftgrund für den folgenden Farbauftrag.


Gut abgespült geht es dann an die Heizung zum Trocknen.


Was noch fehlt sind die Luftventile.


Die Ventile lassen sich aus einem Stück Draht knipsen...


... und einfach in die Bohrung einkleben.


Die zum Lackieren vorbereiteten Felgen. Meine Bedenken, dass man vielleicht einen Farbunterschied zu dem weißen Reserverad sehen könnte, waren unbegründet.


Die dekantierte Farbe deckt hervorragend und ließ sich bestens verarbeiten.


Hier das fertige Ergebnis.

Bis demnächst
Euer Günter
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101

Freitag, 22. März 2019, 13:35

Hallo Günter :wink:
ich muss echt sagen, deine Arbeiten sind auf einem sehr hohen Niveau, genauso wie der Baubericht. :respekt: :dafür: Ich bleibe auf jeden fall dran und freue mich weiter Posts von dir zu sehen :ok:


PS: Tolle Felgen, Lackierung in Gold sieht spitze aus. Welchen Durchmesser hat eigentlich der Draht der die Ventile an den Felgen darstellt??

Lg.
Jay

102

Freitag, 22. März 2019, 16:04

Hallo Jay,
vielen Dank für dein Kompliment. Freut mich sehr.
Der Draht besteht aus Kupfer und hat einen Durchmesser von 0.5 mm.
Viele Grüße, Günter
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103

Donnerstag, 28. März 2019, 21:53

Die Reifen
nachdem die Felgen nun richtig gut durchgetrocknet sind, geht es ans Bearbeiten der Bereifung. Als erstes habe ich mit einem Schmirgel die Lauffläche bearbeitet.


Leider war auch nach intensiver Schleiferei es mir nicht möglich den Gussgrat gänzlich verschwinden zu lassen. Dafür war der Versatz der beiden Gusshälften einfach zu groß.


Erschwerend kam hinzu, dass das Material sich von der Beschaffenheit wie ein Radiergummi verhielt. Es ließ sich also mehr abrubbeln als denn abschleifen.




Mit diesem Farbgemisch aus meinem Fundus habe ich dann die Lauffläche bepinselt und mit dem Mr.ColorThinner“ von Gunze wieder abgewaschen.


Das fertige Ergebnis. Die Flügelmuttern sind noch lose aufgelegt.


Etwas tricky war das Anbringen der Decals. Die Kurzanleitung dafür war in Japanisch und die Piktogramme auch nicht selbsterklärend. Da die Bereifung wahlweise mit Firestone oder Dunlop beschriftet werden konnte, habe ich erstmal die Verarbeitung mit dem Dunlop-Schriftzug auf dem Reserverad erprobt.


Mit einem scharfen Messer wurde das Decal im Schriftzugverlauf von seiner Trägerfolie gelöst.


Danach mit der spiegelbildlichen Fläche auf die Radflanke gedrückt und mit einem Instrument angerieben.


Um die Trägerfolie zu entfernen, wurde sie mit warmem Wasser angefeuchtet.


Danach lies sie sich ganz einfach von dem Schriftzug abheben.


Nachdem der Reifen getrocknet war, konnte das Decal mit Fettpapier an den losen Rändern noch etwas angedrückt werden.


Zum Schluss habe ich noch eine leichte Schicht Gunze Mattlack über den Schriftzug gebrusht.


Damit sind die Felgen mit der Bereifung fertig. Im Großen und Ganzen bin ich mit dem Ergebnis zufrieden.

Bis demnächst,
Euer Günter
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104

Freitag, 29. März 2019, 11:34

Hallo Günter,
das Washing an den Reifen habe ich so noch nicht gesehen - ich glaube, überhaupt noch keines an den Reifen eines Zivilfahrzeugs... 8)
Das Resultat kann sich sehr gut sehen lassen, wirkt sehr authentisch. Wieder was gelernt. :)
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Gruß
Thomas

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105

Sonntag, 31. März 2019, 15:09

Ich würde selbst niemals so viel Arbeit in meine Autos stecken, da es mir mehr darum geht, möglichst viele Typen

zu sammeln, aber bei solchen Tipps wie mit der Scheuermilch und die Alterung der Reifen, das kann man immer mal eben
umsetzen. Du hattest schon damals beim GTS tolle Ideen, die man immer gut mitnehmen konnte :ok:

106

Sonntag, 31. März 2019, 18:07

Hallo Jens, hallo Thomas,
Vielen Dank für Eure lobenden Worte.

Hier noch ein kleines Update zum Wochenende:


Die vordere Spurstange ist etwas zu kurz geraten, weshalb ich sie mit einem Stück Messingdraht verlängert habe.


Nachdem ich die Vorderachse provisorisch zusammengesteckt habe, konnte ich die Vorspur durch Verschieben der Lenkstange einstellen und mit einem Tropfen Kleber fixieren.


Die Gelenke der Lenkachse hätte man besser in Drehrichtung angebracht. Leicht eingeschlagene Räder lassen sich aber trotzdem darstellen.

Das wars für Heute. Bis demnächst,
Euer Günter
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107

Freitag, 5. April 2019, 00:14

Liebe Klebesüchtige,
hier ein kleines Update am Abend. Ich habe das Schaltgehäuse zusammengebastelt und ein klein wenig modifiziert.


Den Schaltkasten habe ich von Innen ausgefräst und anschließend die PE Kulisse auf das Gehäuse geklebt.


Den Schaltknauf wurde von der Schaltstange getrennt und durch eine Edelstahlstange ersetzt.


Dann wurde die Länge festgelegt und die Stange entsprechend gekürzt.


Leider ist die Kulisse nicht ganz stimmig. Die Schaltwege sind viel zu lang ausgeführt. Der erste Gang ist deshalb nur bis zur Hälfte eingelegt. Ein Kompromiss der nicht zu sehr auffällt.


Fertig, so belassen wir es.

Bis dahin,
Euer Günter
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108

Sonntag, 7. April 2019, 16:22

Liebe Bastelgemeinde,
an diesem Wochenende habe ich die Teile der Karosserie getrimmt und angeschliffen. Problematisch waren die vielen Details, insbesondere die zahlreichen hervorstehenden Nieten, welche über die ganze Karosserie verteilt waren. An den kaum zugänglichen Stellen und um die Nieten herum habe ich mit der Scheuermilch und einer Zahnbürste die Oberfläche bearbeitet. Dann die ebenen gut zugänglichen Flächen mit 1200er Nassschleifpapier angeschliffen. Obgleich ich sehr vorsichtig zu Werke gegangen bin, blieb es nicht aus, dass die eine oder andere Niete vom Schleifpapier unter Fluchtiraden geschädigt wurde.
Hier ein paar Bilder dazu:


Die Heckpartie habe ich fast ausschließlich mit der Scheuermilch bearbeiten müssen.


Wichtig ist, dass man die Scheuermilchreste gründlich abspült. Danach kam dann das 1200er Nassschleifpapier zum Einsatz.


Um die Details nicht mit Füller zuzuschwemmen, werde ich das Modell nicht grundieren. Lediglich die kleinen PE Frontflügel bekommen aufgrund einer besseren Haftung und Farbangleichung eine dezente Schicht der Tamiya Grundierung in Weiß.


Nach meiner Erfahrung lässt sich die Grundierung gut verarbeiten wenn man ca. 60 – 70% Verdünnung hinzufügt.

Das war’s mal wieder, bis demnächst,
Euer Günter
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Beiträge: 9 168

Realname: Dominik

Wohnort: um Aachen - Tor zur Eifel - NRW

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109

Montag, 8. April 2019, 11:02

Hi Günter, :wink:

mit Genuß folge ich aufmerksam wieder Deinem faszinierenden Baubericht - wie schon bei deinem exzellenten Daytona Spyder.
Deine Arbeit im Detail ist wieder beeindruckend und lehrreich :respekt:

Weiter machen. Und klopf Dir noch auf die Schulter. Astreine Arbeit :ok: :ok: :ok:

110

Montag, 8. April 2019, 21:20

Hallo Dominik,
vielen Dank und herzlich willkommen, schön das Dir der Baubericht gefällt und Du auch wieder dabei bist.
Viele Grüße
Günter
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111

Samstag, 13. April 2019, 00:53

Guten Abend zusammen,
heute habe ich an der Sichtscheibe zwischen Cockpit und Motorraum herumgebastelt. Das Klarsicht-Bausatzteil besteht aus der Scheibe, einer Gummilippenumrandung und einem kleinen Teil der Trennwand, welche entsprechend farblich gestaltet werden müssen. Wie immer möchte ich Euch meine Vorgehensweise mit ein paar Bildern dokumentieren.


Als erstes habe ich eine Tamiya TS-8 Knickeldose dekantiert. Unter gelegentlichem Umrühren habe ich den Lack gute 15 Min ausgasen lassen.


Zwischenzeitlich wurde dann das Glas poliert. Anfangs mit der Zahnpasta und zum Schluss mit den Tamiya Polierpasten.


Dann habe ich mit einer Nadel eine feine Rille auf beiden Seiten entlang der Gummilippe gekratzt.


Nun konnte ich stark verdünnte Farbe durch beide Vertiefungen laufen lassen und damit das Gummi sauber abgrenzen.


In gleicher Weise habe ich nun die Tamiya Farbe mit dem Pinsel aufgetragen. Verdünnt habe ich diesmal mit dem Mr.ColorThinner von Gunze.


Und so kommt die Scheibe später zwischen Motorabdeckung und Trennwand.

Das war es mal wieder.

Euer Günter
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112

Sonntag, 14. April 2019, 14:53

Kleiner Nachtrag am Sonntag.
Ich habe die Zwischenwand mit der dekantierten Tamiya Farbe gebrusht.





Einen schönes restliches Wochenende wünscht
Günter
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113

Sonntag, 14. April 2019, 15:30

Einfach sauber in allen Kleinigkeiten :respekt:
Grüße aus der Hauptstadt
Peter

Fertig: Ferrari F430 SpiderFerrari 360 Spider250 GT California
Akt. Baubericht

114

Sonntag, 14. April 2019, 20:24

Dein baubericht verblüfft immer wieder,
Einfach nur tolle Arbeit mein :respekt: :dafür:



Klebrige Grüße Chris :cracy:

115

Donnerstag, 18. April 2019, 20:46

Hallo Peter, hallo Christof,
erstmal vielen Dank für Euer Lob.
Weiter geht es mit der farblichen Gestaltung. Nachdem alle Teile eine Säuberung mit der Scheuermilch bekommen haben, wurde mit dem Abkleben der Teile begonnen. Um das Lackabkratzen an den Klebeflächen zu vermeiden, habe ich diese vorsorglich mit ein wenig Tamiya-Tape abgedeckt. Als Basis habe ich sämtliche Teile in Schwarz seidenmatt gespritzt. Ausgenommen waren lediglich die Auspuffrohre und das Lenkrad.


Das Abklebeband läßt sich auf einer Glasplatte mit einem Skalpell in die notwendige Größe schneiden.


Immer praktisch sind die Krokodilklemmen.


Fertig zum Durchtrocknen.

Ein schönes Osterfest wünscht Euch,
Günter
Einige Projekte von mir: ---KLICK MICH ---

116

Dienstag, 23. April 2019, 00:08

Der Unterboden
Gestern habe ich ein wenig mit dem Unterboden herumexperimentiert.


Zum Einsatz kamen diese Farben.


Erst ein wenig Wasch an den Nieten und Blechanstößen.


Danach die Paneelen mit Grau etwas aufgehellt und anschließend den gesamten Unterboden mit Mattlack eingenebelt.

Schöne Woche,
Euer Günter
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Beiträge: 371

Realname: Jay

Wohnort: Oberösterreich

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117

Dienstag, 23. April 2019, 15:59

Hallo Günter, der Unterboden ist dir echt gut gelungen. Sieht sehr gut aus, wie der rest deiner Arbeit :ok:

Lg. Jay

118

Dienstag, 23. April 2019, 16:01

Hallo Günter,
auch Deine Washings sind genau auf den Punkt: erst die Reifenprofile, jetzt der Unterboden. Diese gesellen sich zu den anderen tadellosen Arbeitsschritten, deren Teilresultate sich am Ende zu einem tollen Gesamtergebnis ergänzen werden!
Ich unterstütze die Sammelaktion zugunsten der Familie von Markus Haar (Forumsname: Markus Vondy).
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Gruß
Thomas

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Realname: Jürgen Lübke

Wohnort: Peine

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119

Mittwoch, 24. April 2019, 08:52

*Hallo Günter,
das wird ein Top Modell.
Klasse Arbeit. :ok: :ok: :ok:

120

Donnerstag, 25. April 2019, 15:27

Hallo Leute,
man soll ja den Tag nicht vor dem Abend loben, aber Eure Zuversicht macht mir Mut. Das Schwierigste kommt zum Schluss. Die Karosserie wird nicht einfach zu lackieren sein und ich würde mir wünschen, dass es mir halbwegs gelingen möge.
Bis später
Euer Günter
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