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  • »Roy Roger« ist der Autor dieses Themas

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Realname: Siegfried Mühlnikel

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1

Samstag, 11. August 2018, 17:48

Airfix Dornier Do 17 V-1 in 1/72

Nachdem ich bei der Vorstellung meiner Dornier Do 17 V-1 in der Gallerie darum gebeten wurde, auch den Baubericht hier mit einzustellen, löse ich hiermit mein Versprechen ein und beginne mit der Baubeschreibung in vielen bunten Bildern.

Das Deckelbild des Bausatzes ist sehr wahrscheinlich jedem bekannt.

Ich meine dieses hier:



Der Umbausatz ist wahrscheinlich nicht so jedem geläufig.

Hier das Titelbild


und hier der Inhalt:


Begonnen wird der Bausatz, wie jeder andere auch, mit dem Rumpf und dem Einbau des Cockpits (äh, ja), bzw, was davon im Bausatz vorhanden ist.



Wie hier sehr leicht erkennbar ist, ist die Passgenauigkeit noch etwas verbesserungswürdig.





Da ich mich hier im Forum verpflichtet habe, keine gewaltverherrlichenden Bilder einzustellen, habe ich die Bilder, die zeigen wie ich den Rumpf dennoch einigermaßen in die richtige Form gebracht habe, weggelassen.
Ich zeige deshalb nur den nun bereits bearbeiteten Rumpf mit dem entfernten Steiß.



Auf dem Rumpfrücken wurde der grüne Bereich hinter dem Cockpit zugespachtelt. Hier war der Durchgang zum Turm A.
Da die Dornier Do 17 V-1 noch als sog. "schnelles Postflugzeug" konzipiert wurde, war damals kein Bedarf für eine Bewaffnung vorhanden. Deshalb wurde auch kein oberer Waffenstand benötigt.
Die vier Löcher auf jeder Rumpfseite sind Fenster für etwaige Passagiere, die (das nötige Kleingeld vorausgesetzt) auch mitfliegen durften.
Passagiere hatten einen extra Einstieg, der auf der linken Rumpfseite (in Flugrichtung gesehen) sichtbar ist.
Revell und Hasegawa
ich denk das kann a jeda.
Doch wen Vakus auch begeistern,
der gehört wohl zu den Meistern.

2

Samstag, 11. August 2018, 18:07

Hallo Siegfried,

vielen Dank für den Baubericht!

Also die Spaltmaße sind ja... Mannomann. Aber wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ist die Form etwa 45 Jahre alt, da muss man halt Abstriche machen, klar.

Umso mehr aber ziehe ich meinen Hut, was Du aus diesem (Kopf-) Schüttel-Bausatz gezaubert hast! :wink:
Liebe Grüße von nochsonBastler.

"Das erinnert mich an den Mann, der sich splitternackt auszog und in einen Kaktus sprang."
"Warum hat er das getan?"
"Er hielt das damals für eine blendende Idee!"

("Die glorreichen Sieben", Mirisch/Alpha, 1960)

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3

Samstag, 11. August 2018, 18:10

Hallo Dirk,

ja, das Alter dürfte in Etwa hinkommen.

Vielen Dank.

Viele Grüße

Siegfried
Revell und Hasegawa
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Beiträge: 124

Realname: Christoph

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4

Samstag, 11. August 2018, 19:56

Zitat

Da ich mich hier im Forum verpflichtet habe, keine
gewaltverherrlichenden Bilder einzustellen, habe ich die Bilder, die
zeigen wie ich den Rumpf dennoch einigermaßen in die richtige Form
gebracht habe, weggelassen.
Also, alleine wegen dieses Satzes setz ich mich in die erste Reihe. Naja, nicht nur, ich mag frühe Flugzeuge im zivilen Kleid. Meine Heinkel 111 Lufthansa liegt immer noch im Regal der Schande, im Karton, nach Trockenpassproben dorthin verbannt. Umso gespannter werd ich hier beibleiben.
Möge euer Kleber niemals eintrocknen und eure Farben stets frisch sein. Ich wünschte meine Farben würden so schnell trocknen wie der Nagellack meiner Freundin... und die beschwert sich schon weil es 5 Minuten dauert.

Beiträge: 472

Realname: Knut

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5

Samstag, 11. August 2018, 20:49

Hallo Siegfried,

toll das du deinen Baubericht zeigst!

Mit deinen Text hat du eigentlich erst mein Interesse auf die gewaltverherrlichen Bilder geweckt :D . Vieleicht kannst du die schlimmsten Stellen einfach wegpixeln.

Gruß Knut

6

Samstag, 11. August 2018, 21:04

Mahlzeit!

Ja ja, Gewalt löst keine Probleme, solange man nur darüber redet...
Interessantes Projekt jedenfalls, auch wenn jetzt etwas die Spannung leidet, weil das Happy-End ja schon in der Galerie zu sehen ist. Finde es immer gut, wenn aus alten Schrottbausätzen (nach heutigen Maßstäben!) solche Schmuckstücke entstehen.
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

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7

Montag, 13. August 2018, 10:15

Tja, das mit der Spannung ist so eine Sache. Dumm, wenn in einem Krimi einem der Mörder schon vorher verraten wird.
Aber ich hoffe dennoch, dass ich den einen oder anderen hier bei der Stange halten kann.

Weiter geht es jetzt mit dem Seitenleitwerk.

Im Umbausatz wird genau angegeben, wo der Schnitt zur Trennung angesetzt werden muss. Wenn man diesen Punkt richtig trifft, ist das abschließende Ergebnis überraschend gut.
Hier wird das Teil gerade an den Rumpf geklebt. Bis der Kleber abgebunden hat, wurde das Leitwerk mit einem Klebeband fixiert. Zu beachten ist hier die genaue Ausrichtung des Leitwerks, damit es genau senkrecht steht.
Auf den Bildern kann man auch das Folterinstrument sehen, mit dem ich dem Modell meinen Willen aufgezwungen habe, damit die Klebenähte auch in der richtigen Höhe zusammenkleben.



Anschließend wird die Naht verspachtelt, damit am Ende recht wenig davon zu sehen ist.



Hier nun die fertige Naht. Auf dem rechten Bild kann man auch sehen, dass ich am Bug auch schon was angeklebt habe.

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8

Montag, 13. August 2018, 10:35

Auf den Bildern kann man auch das Folterinstrument sehen...
Ahhh, die Daumenschraube... :lol:
Liebe Grüße von nochsonBastler.

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9

Montag, 13. August 2018, 11:29

Baubericht

Mit Spannung bin ich dabei, zumal ich den neuen Bausatz der Do 17 gebaut habe... :ok:
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10

Montag, 31. Dezember 2018, 11:44

Nachdem ich nach meinem letzten Beitrag ca. einen Monat lang vergeblich versucht habe, in das Forum zu kommen, habe ich es einfach aufgegeben. Jetzt habe ich durch Zufall entdeckt, dass das Forum ja doch noch aktiv ist.
Ich werde also meinen Baubericht von damals fortsetzen, in der Hoffnung, dass es diesmal ohne Unterbrechung weitergeht.
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11

Montag, 31. Dezember 2018, 11:56


Wie man hier sehen kann, habe ich Restmaterial zwischen die beiden seitlichen Auflageflächen der Tragflächen geklebt. Das dient dem Zweck, dass das Gewicht der Tragflächen nicht die seitlichen Auflageflächen eindrücken kann. Momentan ist es zwar sehr stabil aber nach einer gewissen Zeit gewinnt auch hier die Gravitation die Oberhand und zwingt die Enden der Tragflächen sich der Erde zuzuneigen. Genau das soll damit vermieden werden.
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12

Montag, 31. Dezember 2018, 12:11

Der nächste Schritt ist das Aufkleben der Tragflächen. Zunächst wird nur die Oberseite der beiden Tragflächen aufgeklebt.



Wie man erkennen kann, passt diese Oberseite ganz gut auf den Rumpf.



Inzwischen wurde auch ein weiterer Sitz in den Rumpf eingeklebt. Ein richtiges Cockpit wie man es in heutigen Modellen vorfindet, war damals noch nicht die Regel. Wenn man bedenkt, wie alt dieser Bausatz inzwischen ist, dann ist man damit eigentlich noch ganz gut bedient. Der Bausatz der Dornier Do 17 E/F von Airfix wurde 1972(!) zum ersten Mal im Katalog aufgelistet. Zu diesem Zeitpunkt waren viele der hier mitlesenden Modellbaukollegen noch nicht einmal geboren.
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13

Montag, 31. Dezember 2018, 12:58

Ich häng mich auch mal dran, wenn auch leicht verspätet :rolleyes:

Lt. Scalemates ist die Bausatzform von 1972 :respekt:

Viele Grüße
Flo
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14

Donnerstag, 3. Januar 2019, 12:35

Mit viel Phantasie kann man erkennen, dass es später mal ein Flugzeug werden soll.



Nach dem Anbringen der Unterseiten der Tragflächen wird die erste Motorgondel befestigt.



Da die Spalten doch noch sehr gut erkennbar sind, müssen diese natürlich verspachtelt werden.



Hier ist die erste Motorgondel bereits teilweise verschliffen und die zweite befestigt. Man kann auch sehr gut die Unterseite des Modells sehen und wie gut der Umbausatz für diesen Bausatz passt.



Der nächste Schritt ist dann die Kanzel, die im nächsten Beitrag behandelt wird.

Bis dahin

Gruß Siegfried
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15

Donnerstag, 3. Januar 2019, 13:13

...was ist das für eine Spachtel Masse?
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16

Donnerstag, 3. Januar 2019, 17:09

@ Mölders.
Diese Spachtelmasse verwende ich schon seit den 70er Jahren und sie ist für mich - rein subjektiv betrachtet - immer noch die beste.



Ich habe zwar viele solcher Spachtelmassen getestet, aber für mich wird diese hier immer noch am besten meinen Ansprüchen gerecht. Die grüne ist mehr für das Grobe und die weiße ist mehr für den Feinschliff vor dem Auftragen des Surfacers.

Gruß Siegfried
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17

Samstag, 5. Januar 2019, 17:29

Nachdem nun die beiden Motorgondeln verschliffen wurden, kommt als nächster Schritt die Pilotenkanzel an die Reihe.
Hier einmal ein Vergleich zwischen der normalen, serienmäßigen Kanzel und der von mir veränderten.
Bei meiner "neuen" Kanzel wurde der vordere schräge Teil abgeschliffen und das dadurch entstandene Dreieck durch ein anderes Glasteil ersetzt.



Zunächst mal eine kleine Passprobe, ob das Teil auch auf den Rumpf passt. Wie man sieht, passt es ganz gut, nur die Übergänge müssen noch verspachtelt und verschliffen werden.



Die Fugen zwischen der Kanzel und dem Rumpof wurden nun mit Spachtelmasse bzw. mit Surfacer gefüllt.

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18

Samstag, 5. Januar 2019, 20:16

Sieht nach viel Arbeit aus... ;(
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19

Sonntag, 6. Januar 2019, 11:53

@SeppGorgonzola,

naja, es hält sich in Grenzen.

Auf diesem Bild sieht man die Kanzel nach dem Verschleifen.



Der nächste Schritt ist das Abkleben. Hier die Kanzel von links und rechts.



Anschließend erfolgte eine erste Dusche mit Humbrol Nr. 11 Silber.



Ja, langsam und mühevoll ernährt sich das Eichhörnchen.

Viele Grüße

Siegfried
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20

Sonntag, 6. Januar 2019, 12:09

Schöne Fortschritte Siegfried :wink:
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21

Sonntag, 6. Januar 2019, 17:51

Im "Siberpfeil Look" sieht der Vogel richtig rasant aus. :)
Gruß Ronald

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22

Montag, 7. Januar 2019, 13:45

...machst Du die Farbschicht in Silber wegen Chipping?
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23

Montag, 7. Januar 2019, 17:10

Nö - die V-1 war so. Völlig blank und ohne Kennzeichen - bis zu ihrer ersten Bruchlandung.

Aber das kommt doch noch alles.

Gruß Siegfried
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24

Montag, 7. Januar 2019, 17:45

Hier wurde bereits die Abdeckung für die Kanzel abgenommen und das Fahrwerk angeklebt und bereits mit RLM02 gestrichen. Das rechte Bild ist leider etwas unscharf.



Hier einmal ein Blick aus einer anderen Perspektive.



Viele Grüße

Siegfried
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25

Dienstag, 8. Januar 2019, 18:54

Hallo Siegfried :wink:

schön lackiert :five:

Kann es sein, dass das Steuerbord Fahrwerk leicht schräg steht oder täuscht das auf dem Foto? :nixweis:

Viele Grüße
Flo
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26

Dienstag, 8. Januar 2019, 21:03

@SeppGorgonzola,

Danke und ja, Du hast recht. Man sieht es auch an der Auflage der beiden Beine. Ist aber inzwischen behoben.

Jetzt kommen erst einmal ein paar Kleinteile.

Gruß Siegfried
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27

Mittwoch, 9. Januar 2019, 09:49

Wie bereits angedeutet, kommen nun die Kleinteile.

Zunächst werden die Schutzbleche für die Reifen bearbeitet.
Die Airfix-Schutzbleche haben einen Rand um die Wölbung des Bleches, die aber am 1. Prototyp nicht vorhanden war. Folglich muss dieser Rand entfernt werden.
Nach dem Entfernen des Randes werden die Ausbuchtungen der Bleche geschlossen. Mit einfachen Resten wie man sehen kann.



So sieht dann das fertige Ergebnis aus:



Der nächste Punkt sind die Fahrwerksklappen. Auf dem Bild im Hintergrund kann man deutlich sehen, dass die Klappen keine Öffnung für die Reifen haben. Diese werden nun auch im Modell geschlossen.



Bis zum nächsten Mal.

Viele Grüße

Siegfried
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28

Mittwoch, 9. Januar 2019, 17:36

Diese werden nun auch im Modell geschlossen.


Scratch-Bau pur :respekt:
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29

Mittwoch, 9. Januar 2019, 21:10

Die "Datenlage " zu der Maschine ist vermutlich nicht so toll ,ist ja nicht ganz 13 Monate alt geworden .
Vermutlich nach Bruch auch etwas verändert wieder aufgebaut .
Den Bausatz Do17 E/F gab es auch von SKMODELL aus Polen (leider ohne HSL oder sowas). Kopie vom Airfix BS
Info für Sucher
Gruß Ronald :kaffee:

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30

Donnerstag, 10. Januar 2019, 14:24

@Fussgänger: Die genaue Geschichte über das kurze Leben der Do 17 V-1 kann man im "Flugzeug"-Magazin Heft 6/86 nachlesen.

Am Modell geht es mit den Schutzblechen weiter:

Die bereits in Silber lackierten Bleche wurden zwischen die beiden Hauptbeine des Fahrwerks eingeklemmt und verklebt.
Der nächste Schritt sind die dünnen Streben, die die Bleche festhalten und dafür sorgen, dass sie nicht so stark vibrieren. die Streben selbst sind aus gezogenen Gussästen.



Hier wurden bereits die Räder befestigt.



Der nächste große Schritt sind die Fahrwerksklappen. Der Verschluss für die Öffnungen wurde aus Polystyrolplatten ausgeschnitten und in die Öffnung geklebt.





Zum Abschluss wurden diese Abdeckungen noch mit Spachtelmasse aufgefüllt, verschliffen und mit einer Schicht Humbrol Silber (11) versehen.



So weit für heute.

Viele Grüße

Siegfried
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