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Plastik: Saint Louis (Airfix)

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Schmidt

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811

Mittwoch, 21. Juli 2021, 11:15

Zuletzt hatte ich am 14. November 2020 vom Miniprojekt meiner Ministaatenyacht berichtet. Es zeichnete sich damals ab, dass es schwierig werden würde, einen standesgemäßen Schmuck dieser kleinen Luxusgefährte herzustellen. Ich habe in der Zwischenzeit allerhand Versuche angestellt, die ich nicht zeige, weil ich niemandem raten könnte, sie nachzuahmen. Unlängst ist mir an einem Probeexemplar etwas gelungen, das wegweisend sein könnte. Die goldenen Linien oberhalb und unterhalb der Barghölzer sind mit einem extrem fein schreibenden Goldfaserschreiber gezogen. Die Ornamente sind ein Krikelkrakel frei aus der Hand. Wenn das halbwegs anständig aussieht, dann nur, weil ich darauf verzichtet habe, irgendetwas halbwegs Gegenständliches zu zeichnen. Eigentlich habe ich nur den Raum mit Bögen und Schleifen gefüllt. Aber bei der Größe (man achte auf meine Hand) wirkt das, zumal aus der Entfernung, besser als meine ambitionierten Versuche, Akantusblätter, Sirenen und dergleichen zu malen. Natürlich fehlen noch das Öl im unteren Bereich und der Mattlack im oberen.

.

Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
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Sagit_Starius

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812

Mittwoch, 21. Juli 2021, 22:13

Ich finde das Krikelkrakel sehr gelungen. Ich freue mich schon auf die Bilder auf der Wasserplatte.

gobidoc

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813

Mittwoch, 21. Juli 2021, 22:35

super gelungen würde ich sagen :ok: :ok:
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feuermann6147

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814

Donnerstag, 22. Juli 2021, 08:16

Mehr als gelungen :ok:
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Gunnet

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815

Freitag, 23. Juli 2021, 13:13

Servus Schmidt,
Unglaublich realistisches Fährboot …. Und das Foto mit der Flaute … grandios ! Besser geht nicht :)
Gruß, Gustav
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
Ausführung die Kunst! Wobei die
Schönheit liegt im Auge des Betrachters…

Im Bau: U-505 Revell 1:72

Schmidt

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817

Samstag, 24. Juli 2021, 13:47

Danke für die Kommentare!
Hier nun die zweite Fähre. Sie besitzt weder Takelage noch Seitenschwerter, sondern wird von kräftigen Männern gerudert oder ins Schlepp genommen. Problemlos kann ein größerer Wagen aufgenommen werden. Dazu sind ein paar Bäuerinnen oder Marktfrauen mit ihrer (teils lebendigen) Ware unterwegs. Um die Hühner und Gänse fotografisch besser vermitteln zu können, müsste ich eine leistungsfähigere Kamera für den Nahbereich haben.





Schmidt
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Showrodder

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Realname: Markus

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818

Sonntag, 25. Juli 2021, 16:34

Ein wunderbares, höchst realistisches Gewusel und Gewimmel, das die Modelle zum Leben erweckt.
Ganz besonders gefällt mir, daß sich plötzlich eine fürs Auge nachvollziehbare Relation der Größen ergibt ...
etwas was man bei einzeln stehenden Modellen oft nur erahnen kann ... die Erlebbarkeit wie riesig groß das Schiff daneben tatsächlich ist.

Interessant finde ich auch den Effekt, daß das Auge so sehr auf die lebendige Szenerie fokussiert wird, daß ich noch fehlende Details, wie die Stückpfortendeckel, zwar bemerke ...
aber diese nicht als wirklich fehlend empfinde, sonderns nur als Teile der Szene, so wie sie eben einfach ist , wahrnehme.

PS.:
Als Kamera für den Nahbereich könntest Du Dein Smartphone ausprobieren.
Die Dinger sind in vielerlei Hinsicht wesentlich leistungsfähiger als man denkt.
Im Bereich weniger Zentimeter funktioniert oft schon der Autofokus mit brauchbarer Qualität ... einfach testen ...
dann direkt in den Rechner übertragen oder alternativ als Mail an sich selber schicken ...
und im Rechner weiterbearbeiten.
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus
"When all else fails ... Read the instructions" ( LINDBERG 1965 )

Youth, talent, hard work, and enthusiasm are no match for old age and treachery !
( In memoriam Prof. John A. Tilley, † 20.07.2017 )

Schmidt

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819

Sonntag, 25. Juli 2021, 19:41



Mit dem Smartphone geschossen. Echt nicht schlecht für einen ersten, schnellen Versuch. Ganz herzlichen Dank für den Tipp!!

Schmidt
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Schmidt

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820

Dienstag, 27. Juli 2021, 10:22

Die dritte Fähre hat nicht nur keinen Mast, es fehlt ihr auch das kleine Deckshaus. Genau deswegen ist sie in der Lage, zwei größere Wagen an Bord zu nehmen. ansonsten herrscht das übliche Durcheinander.





Schmidt
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feuermann6147

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821

Dienstag, 27. Juli 2021, 10:54

Moin Schmidt,

wiedermal einfach nur traumhaft schön ... :love: :love: :love:

Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten dieser Fähren machen sie sehr reizvoll für die fotografische Präsentation der Hauptdarsteller-Modelle.

Ingo
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Schmidt

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822

Donnerstag, 29. Juli 2021, 13:01

In einem Nachbarforum war ich nach einer an Bord gehievten Kuh gefragt worden. Bitte sehr! Bei der Gelegenheit kann ich eine weitere Fähre vorstellen, die wieder konventionell getakelt ist.



Schmidt
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victory78

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Realname: Matthias

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823

Donnerstag, 29. Juli 2021, 21:55

Klasse :ok:
trinkt aus Piraten joho

Gruß Matthias



Im Bau: Zeesboot 1:20 um 1920 und Lotsenschoner Phantom 1:50
Fertig: Galeone SAN FRANCISCO 16. Jh. 1:90

feuermann6147

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824

Freitag, 30. Juli 2021, 07:35

Moin,

So vermittelt uns Schmidt mit einfachen Mitteln eine unglaubliche Realität in seinem Szenario. Man hört fast die Kuh ob dieser Behandlung protestieren.
Dieses Gesamtkunstwerk hochwertig auf einem Bild eingefangen und schon fühlt man sich in frühere Jahrhunderte versetzt... Danke für die Zeitreise :hand:

Ingo
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gobidoc

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825

Freitag, 30. Juli 2021, 09:02

DIe fliegende Kuh war schon immer mein Lieblingsmotiv, klasse Detail :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: Bin gespannt wie es weitergeht mit deinem 3D Gemälde.
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Frank.E

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826

Freitag, 30. Juli 2021, 10:39

Hallo Burkhard, Sehr schön gelungen,Klasse.
Lieben Gruß Frank
http://www.segelschiffsmodellbau.com/

Sagit_Starius

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827

Freitag, 30. Juli 2021, 19:34

Echt traumhaft!
Ich finde vor allem die Modularität genial, so enden die Schiffe nicht als Staubfänger, sondern können immer wieder neu in Szene gesetzt werden.

Schmidt

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828

Montag, 2. August 2021, 09:11

Zitat von »Sagit_Starius«

so enden die Schiffe nicht als Staubfänger, sondern können immer wieder neu in Szene gesetzt werden.


Das ist exakt der Plan!
Danke für die freundlichen Kommentare. Auf Hinweis aus einem anderen Forum hat die Kuh mittlerweile einen breiteren Trageriemen im Sinne des Tierwohls.
Schmidt
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archjofo

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829

Dienstag, 3. August 2021, 06:25

Hallo Schmidt,

Du legst immer noch was drauf. Einfach klasse diese Szenerie !
Viele Grüße
Johann


Video - La Créole - 1827 - Bewaffnung / Schiffsartillerie

Video - La Créole - 1827 - Takelage Teil 3

Video - La Créole - Chaloupe

Schmidt

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830

Montag, 16. August 2021, 11:01

Das Urmodell der Ministaatenyacht hat noch einige Umgestaltungen erfahren. Mit der letzten Form bin ich jetzt einverstanden. Hier drei Abgüsse in verschiedener Farbgebung. Die Heckspiegel bekommen noch ein paar Farbtupfer in die Wappen, und dann geht es an den schwierigsten Teil: das Aufbringen der Ornamente auf die farbig hinterlegten oberen Teile der Bordwand. Hier habe ich mittlerweile an anderen Abgüssen kräftig geübt, mit verschiedenen Stiften, Pinseln und Materialien. Außerdem habe ich mir eine Meditationsapp heruntergeladen, mit der man, um eine ruhige Hand zu bekommen, die Atemfrequenz drastisch herunterfahren kann.













Schmidt
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dafi

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831

Dienstag, 17. August 2021, 07:51

Wie immer wunderherrlich!

XXXDAn

PS: Ich hab auch noch ne App, mit der lässt sich zusätzlich der Pulsschlag runterfahren, da das Pulsieren in den Fingerspitzen bei mir auch immer wieder zu Wacklern im Malresultat geführt hat.
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



Feinste Ätzteile für HMS Victory 1:100
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feuermann6147

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832

Dienstag, 17. August 2021, 09:07

Moin,

über die Modelle von Schmidt muss man fast nichts mehr sagen ... traumhaft :love:

Viel interessanter finde ich die Tatsache, dass man als Modellbauer Hilfe-Apps nutzt um Puls und Atmung zu kontrollieren. Das grenzt schon fast an die Vorbereitungen beim Apnoetauchen ;)
Könnt ihr mir die Namen der Apps nennen?

Ingo
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Schmidt

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833

Dienstag, 17. August 2021, 15:47

Ich habe eine Zeitlang eine höchst simple App benutzt, die nichts anders getan hat, als mich dazu anzuleiten, wesentlich länger aus- als einzuatmen. Wenn man das verinnerlicht hat, kann man sich vor heiklen Kleinmalarbeiten recht zuverlässig beruhigen.
Schmicht
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gobidoc

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Dienstag, 17. August 2021, 20:43

Du könntest dir so langsam mal ein Auflichtmikroskop gönnen :D , klasse Apnoe-Arbeit
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Schmidt

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Mittwoch, 18. August 2021, 11:01

Bei der Gelegenheit: Ich arbeite mit einer Lesebrille, die auf meine Sehstärke eingerichtet ist, aber etwa ein Dioptrien mehr hat, so dass ich einige Zentimeter näher an den Gegenstand herangehen kann. Darüber kommt eine Lupenbrille mit einer kleinen Lichtquelle. So geht's. Natürlich ohne Atmen.
An einem Abguss, an dem ich schon die Bemalung geübt habe, habe ich jetzt die Takelung geübt. Da es bei einem Modell in dieser Größe (Kleinigkeit) ausgesprochen schwierig ist, Belegstellen einzurichten, und jeder Knoten gleich Kinderkopfformat hat, verschwinden die Wanten im Rumpf und führen oben durch den Mast. Der dicke Block, der das Vorstag hält, ist nur eine winzige Tauschlinge, durch die noch dünnere Taue laufen, und die anschließend mit Klebstoff und Farbe das Aussehen eines Blocks bekommt. Auch andere Tau verschwinden in Löchern im Rumpf und werden unter demselben verleimt. Das Segel ist aus dem bekannten Laminatmaterial. Ich hab es im feuchten Zustand mit dem Föhn gegen Spriet und Backstag geblasen, wobei es gleichzeitig getrocknet ist. Die Farbe ist falsch und hat auch dabei versagt, für die Fotos die spezielle "mehrzonig diverse" Bauschung des Segels deutlich zu machen. Ich hoffe, man erkennt trotzdem einigermaßen, was gemeint ist. Aus verschiedenen Positionen ergeben sich die ganz verschiedenen Silhouetten, die man aus den zeitgenössischen Darstellungen solcher Schiffe in Gemälden etc. kennt.









Schmidt
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gobidoc

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Mittwoch, 18. August 2021, 16:04

macht was her :ok: :ok: und könnte evtl. noch ein paar Takel vertragen ( Jammern auf gaaaaanz hohem Niveau ^^ )
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Schmidt

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837

Freitag, 20. August 2021, 09:20

Nichts liebe ich mehr als Jammern auf hohem Niveau. Im Ernst! Und natürlich bekommt das kleine Schiffchen noch mehr Takelage. Die heruntergelassene Fock besteht übrigens nicht aus Laminat, sondern aus zwei von den üblichen vier Lagen Papiertaschentuch. In dieser Größe kann es gelingen, ein Stückchen des Segels am Stag nur durch die Wasser-Leim-Mischung anhaften zu lassen, ohne gesonderte Befestigung, und es dabei gleichzeitig in eine gefaltete Position zu bringen. Atmen ist dabei natürlich ausgeschlossen. Die letzten Fotos zeigen das kleine Modell in seinem natürlichen Biotop.











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gobidoc

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Freitag, 20. August 2021, 09:53

Prima schaut's aus, jetzt aber bitte noch mit dem passenden Hintergrund :D
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Freitag, 20. August 2021, 12:46

Sag das bitte dem Wetter. Das leidet ja momentan an einer Erkältung. :D
Schmidt
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Sonntag, 12. September 2021, 19:09

Seit der Reparatur des verunglückten Ludwig im September 2019 habe ich nichts mehr an den beiden Großschiffen gemacht, sondern mich mit der Herstellung einer ganzen Flotte von "Beistellschiffen" beschäftigt. Es wird höchste Zeit, zu den zentralen Objekten des Dioramen-Projektes zurückzukehren.
Warum habe ich das noch nicht getan? Hier in der Ferienruhe an der holländischen Küste ist es mir klar geworden. Es gibt da immer noch einen Punkt, der mir schwer im Magen liegt, soweit Punkte das können.



Ja, es geht um die Galerie. Als ich das Modell begann, vor dreieinhalb Jahren, sollte es eine oob-Erholung nach dem Eigenbau der Zwarte Parel sein. Daher hatte ich auch mit mir ausgemacht, die kleinen Türmchen auf den Galerien nicht vorbildgetreu freizustellen. Zu viel Aufwand! Und dann habe ich den bis dato größten Aufwand in meiner Modellbaukarriere betrieben - ohne freilich auf die Türmchen zurückzukommen. Aber jetzt steht es fest. Wenn ich nach Hause komme, werden sie abgerissen und freigestellt. Wie genau ich das machen werde? Weeß ich nech. Aber die jüngsten Arbeiten mit freier Ornamentierung und dem Samplen von Schmuckelementen haben mir Mut gemacht. Und die Abrissbirne will auch mal wieder entstaubt werden.

Schmidt
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