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Realname: Hans Juergen

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691

Mittwoch, 15. April 2020, 20:07

dem kann ich mich zwanglos anschließen, das rotbraune Tuch wirkt sehr "schwer"

:rolleyes:
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HMY Britannia 1893

692

Sonntag, 26. April 2020, 14:10

Die beiden folgenden Bilder zeigen nichts Neues am Modell, sondern nur eine kleine Erfahrung bei der Freiluftfotografie. Offenbar kann man, ohne den real existierenden Horizont fixieren zu können, bei entsprechender Lichteinstrahlung (Tageszeit) Himmelsstücke im steilen Winkel anpeilen und "ausstechen", die die typische Aufhellung über dem Horizont aufweisen. Die beiden Fotos zeigen auch noch einmal das verschiedene Aussehen der Laminatsegel, je nach dem, ob das Licht darauffällt oder hindurchscheint.





Schmidt wünscht weiterhin alle Gute und haltbare Nerven.
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Realname: Hans Juergen

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693

Sonntag, 26. April 2020, 14:49

einfach schön :D
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694

Dienstag, 5. Mai 2020, 16:10

... und mal was ganz anderes...

The Last Days of the Rocket (Minicraft)

Schmidt
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695

Montag, 1. Juni 2020, 08:04

Gestern habe ich eine mobile Fotografiereinheit aus einer handlichen Wasserplatte, dem Huker-Modell und meinem Motorroller zusammengestellt und bin damit auf Fotopirsch gegangen. Ich lebe im Flachland und bis zur nächsten nennenswerten Erhebung der Landschaft sind es 20 Minuten. Schon immer wollte ich erkunden, ob nicht auch in näherer Umgebung Punkte zu finden sind, von denen aus man ein Stück freie Sicht hat und so einen Himmel als Hintergrund wählen kann, auf dem die Wolken in Richtung Horizont deutlich kleiner und die Farben blasser werden. Der Motorroller tat dabei einen wichtigen Dienst, weil ich mich damit auf die Landwirtschaftswege schmuggeln konnte. Viel Zeit hatte ich nicht, deswegen habe ich den ersten einigermaßen funktionierenden Standort genutzt. Unten die Ergebnisse. Meines Erachtens sind es die besten, die mir bislang gelungen sind. Ich habe endlich einen baugleichen Ersatz für meine defekte IXUS 95 IS, mit der ich einfach am besten zurechtkomme. Ich arbeite jetzt daran, auch eine größere Wasserplatte für den Roller transportfähig zu machen.








Schmidt
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Realname: Hans Juergen

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696

Montag, 1. Juni 2020, 08:25

sehr schön und realistisch ... und auch noch ein akrobatische Meisterleistung - Dioramenplatte auf Roller - :thumbsup:
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697

Montag, 1. Juni 2020, 13:14

Mit dem Roller ein Stück Ozean über Feldwege zu kutschieren ist ja an sich schon eine Form von Aktionskunst..
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

698

Montag, 1. Juni 2020, 20:38

Obergeil!

XXXDAn
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



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Realname: Dirk Wörner

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699

Dienstag, 2. Juni 2020, 09:11

Das sind schon richtig geniale Fotos...... :love: Oberhammer..... :thumbsup:

Gruß, Dirk. :ok:

700

Mittwoch, 26. August 2020, 11:32

Die Existenz von Formen für (kleinere) Rümpfe erlaubt so etwas wie Testreihen. Ich habe feststellen müssen, dass die Oberflächenbehandlung von Kunstharz sich anders vollziehen muss als die von Polystyrol. Um es auf den Punkt zu bringen: Polystyrol lässt sich leichter „verholzen“ als Resin, weil es härter ist und die „Maserung“ sich besser einschleifen lässt. Resin ist weicher, und man läuft Gefahr, beim Schleifen die Strukturen zu „verwischen“.


Ich hatte noch 2 weitere Huker-Rümpfe, die ich nach dem Ausformen unterschiedlich geschliffen und mit verschiedenen Farben bemalt habe. Sie hatten jetzt reichlich Zeit zum Durchtrocknen und haben gestern Abend die Ölbehandlung erfahren.


Rumpf Nummer 1. Plankenstruktur und Holzmaserung sind eher schwach ausgeprägt. Die Farbe ist o.k., aber ein bisschen langweilig.







Rumpf Nummer 2. Plankenstruktur und Holzmaserung wesentlich besser ausgeprägt. Farbe für meinen Geschmack attraktiver. Es handelt sich um ein Lederbraun.







Hier der "bessere" Rumpf, linke Seite vor, rechte Seite nach der Ölbehandlung. Ohne Öl wirkt das Lederbraun ziemlich falsch. Wenn man sich für eine Grundfarbe entscheidet, sollte man vorher immer testen, wie sie „unter Öl" aussieht. Das Lederbraun werde ich sicher in meinen Farbkanon für die "Verholzung" aufnehmen.




Schmidt
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Realname: Harald

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701

Mittwoch, 26. August 2020, 19:30

Hallo Schmidt,

habe eben erst die schönen Outdoor-Bilder gesehen. Absolut realistisch!

Mit bestem Gruß

Harald

702

Mittwoch, 26. August 2020, 20:01

Moin,

Ich habe eben im Lexikon unter 'S' wie Schmidt nachgeschlagen und da steht:

Zitat

Der Mann, der Resin und Polystyrol absolut überzeugend zu Holz macht

Dem kann ich nichts entgegen setzen ;)

Ein begeisterter Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


Liste meiner Modellbau-Projekte im Portfolio

703

Dienstag, 1. September 2020, 10:16

Was war denn das für ein Lexikon? Vermutlich die Enzyklopädia Nerdorum. Trotzdem: Danke! :five:

Ich schreibe von der holländischen Küste (3. und letzter Urlaubsversuch in diesem Jahr). Wir haben eine Ferienwohnung im zweiten Stock mit unverstelltem Rundumblick auf die Dünenlandschaft. Vor bewegtem Abendhimmel ist mir gestern u.a. dieses Foto gelungen. Auch bei Himmel und Wolken gilt: Nichts ist besser als das Original.





Schmidt
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704

Dienstag, 1. September 2020, 11:18

Supertoll :love: :love: :love:

Ach, und ich bin nicht der Einzige, der seine Modelle mit in Urlaub nimmt?

Plastik: To HMS Victory (Heller) and beyond

Grüßle, Daniel
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705

Mittwoch, 2. September 2020, 08:48

Früher Morgen an der holländischen Küste. Eine kleine Fischereiflotte macht sich fertig zum Auslaufen.





Schmidtzoon
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706

Mittwoch, 2. September 2020, 17:10

Tolle Bilder :ok:
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Realname: Johann

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707

Mittwoch, 2. September 2020, 18:31

Wunderbare stimmungsvolle Szenerie !

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Realname: Harald

Wohnort: Herne (Wanne-Eickel)

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708

Mittwoch, 2. September 2020, 21:17

Das ging bei van de Velde nicht so fix! Tolles Bild!

Harald

709

Donnerstag, 3. September 2020, 11:32

Das ging bei van de Velde nicht so fix!
Nun ja, dafür musste van de Velde seine Objekte auch nicht selbst bauen. :D

Schmidt

PS: Heute übrigens Dauerregen plus Sturm. Eigentlich interessant, aber durchaus fotofeindlich.
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710

Donnerstag, 3. September 2020, 13:06

Traumhaft schön!!!

711

Samstag, 5. September 2020, 11:16

Einmal mit Karacho durch den Photoshop:








Ich denke mal, da ist noch mehr drin.


Schmidt
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712

Sonntag, 6. September 2020, 18:34

Ich absolviere hier in unserer Ferienwohnung eine Art Grundkurs in Wasserdioramen-Fotografie. Leider gehen schöne Himmel über den Nordseedünen meistens mit viel Wind einher, und dann wird es für die federleichte Wasserplatte gefährlich. Ein Hochklappen vor dem Wind, und ein paar Hundert Stunden Arbeit würden vom Balkon ins Nirwana "segeln".
Ich gehe jetzt so vor: Ich arrangiere (und fixiere!) die Modelle auf der Mitte der Wasserplatte.






Dann prüfe ich, noch in der Wohnung, ob es wenigstens von einer Seite ein gut komponiertes Motiv gibt. Da spiele ich den Van de Velde. Dann geht es hinaus. Ansicht zwei bis vier sind in gewissem Sinne Überraschungen, hier regiert jetzt der Zufall mit.
Die vier Ansichten unten sind lediglich beschnitten, aber ansonsten noch nicht digital überarbeitet.
Bild Nummer 2 ist übrigens mein gewolltes Arrangement.














Schmidt
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713

Montag, 7. September 2020, 13:20

Ein klarer Beweis, daß nichts echter ist als die Wirklichkeit . Gute Idee das an die Küste mitzunehmen.
Der echte Farbverlauf des Himmels und die unschlagbare perspektivische Verzerrung der Wolken setzen Deinen Modellen einen perfekten Rahmen. Das sieht unfaßbar realistisch aus ... die große Stunde der vielen Taue und dünnen Segel im Spiel des Lichts.

Mir gefällt Bild drei mit seinem fast schon klassischen Bildaufbau am besten ... ist weniger statisch ... enthält eine gewisse Bewegung als Momentaufnahme "eingefroren".
Die Segel der mittleren Schiffe als Zentralelement der Komposition haben aus dieser Perspektive mit diesem Lichteinfall und den Wolken ein sehr realistisches, fast schon dramatisches Schattenspiel, das einen deren Bewegung fast schon spüren läßt.
Die Distanz des rechten Schiffes schafft Tiefe und Bewegung ... es scheint auf die anderen zuzufahren.
Links ein überraschend überzeugendes Spiel von Licht und Schatten, fast schon Durchsichtigkeit, im Segel.
Egal ob Zufall oder nicht ... für mich paßt das einfach und läßt einen die Winzigkeit der Modelle komplett vergessen.

Wie ordnest Du die Platte an ? Ist der hintere Rand der Platte exakt mit dem Horizont übereinstimmend ? Wo setzt Du den Fokus für die Bildautomatik ?

Grüße vom Mare Nostrum ... gestern war's noch spiegelglatt ... heute 2-3 m Wellen
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

"When all else fails ... Read the instructions" ( LINDBERG 1965 )

Youth, talent, hard work, and enthusiasm are no match for old age and treachery !
( In memoriam Prof. John A. Tilley, † 20.07.2017 )

714

Dienstag, 8. September 2020, 12:32

Markus, ganz herzlichen Dank für deine freundliche Rezension meiner Bilder!!


Ihr glaubt gar nicht, wie primitiv bislang meine Technik ist - was mich auf der anderen Seite (noch) unabhängig von fremder Hilfe macht. Diese Hilfe wäre auch schwer zu organisieren, denn selbst hier an der Küste auf unserem Balkon muss ich stundenlang auf den "richtigen" Himmel und die "richtige" Sonne warten; und selbst dann ändern sich die Licht- und Himmelsverhältnisse von Sekunde zu Sekunde. Ein Helfer müsste schon gut bezahlt werden, schon um die ganze Zeit beschäftigungslos neben mir auszuharren.




Das ist der Blick vom Balkon auf die Dünen, hier Richtung Südwest. Vorne unten das Geländer, auf das ich bei dem herrschenden Wind die federleichte Wasserplatte drücken muss, damit sie mir nicht abhebt und die Modelle zwei Stockwerke tief ins Nirwana des Strandhafers katapultiert.
Ich benutze die Oberkante der Dünen als "Land" hinter den Modellen. Das ist zunächst aus der Not geboren, denn es besteht nicht die geringste Chance, mit der Wasserplatte an den Strand zu gehen. Dort herrscht permanent ein viel zu starker Wind. Da wäre es einfacher, die Modelle gleich in Mülltonne zu kippen. Damit würde ich mich wenigstens nicht öffentlich lächerlich machen, wie es geschähe, wenn ich am Strand meinen fliegenden Hukern und Kaags hinterher laufen würde.
Doch aus der Not wurde eine Idee. Das "Land" schafft einen optisch angenehmen Akzent; überdies entbindet es mich davon, die schwierige Verschmelzung von Wasser und Himmel über dem Meereshorizont darzustellen. Nun "schaut" der Betrachter der Bilder vielleicht einen oder zwei Kilometer weit bis zum Ufer und nicht die 30 (?) Kilometer weit wie beim Blick auf See.
Mein allergrößtes Primitivum ist die Kamera. Es handelt sich um eine Canon Ixus 95, die ich im Automatikmodus belasse und mit der ich einfach viele Fotos mache, in der Hoffnung, ein (auch technisch) annehmbares könnte dabei sein. Ich habe bislang etwa 160 Fotos gemacht, von denen vielleicht ein Dutzend demnächst intensivere Behandlung im Photoshop erhalten wird.
Aber anders ist das vorläufig auch nicht möglich. Ich muss die Platte halten und ausrichten, mit Links, aber mit Aufmerksamkeit, sonst gehen die Modelle buchstäblich hopps. Mit Rechts halte und justiere ich die Kamera, wobei ich kaum in der Lage bin, in deren Display genau zu erkennen, was ich da mache - weil die Sonne auf das Display scheint oder es draußen einfach nur zu hell ist. Ich trage eine Lesebrille und einen Hut mit Krempe, dennoch kann ich kaum sagen, ob "alles drauf" ist. Ich kann die Kamera auch nicht aufstützen und nicht auf ein Stativ setzen, weil ich ja Varianten in der Perspektive schaffen will.
Was ich bräuchte, wäre die Grundausstattung, mit der "Starfotografen" (bussibussi) am Set von Frau Klum (bussibussi) auflaufen, wenn sie die bedauernswerten Opfer von "GNTM" fotografieren: 12 Assistenten und eine digitale Standleitung zwischen der 89000-Euro-Kamera und dem 890000-Euro-Digitalequipment. Es dürfte mir aber kaum gelingen, meinen Huker als Kandidat bei Frau Klum durchzubringen.
Außerdem werde ich den Gedanken nicht los, dass die Ergebnisse nicht unbedingt soo viel besser sein würden. Womöglich beruht manchen am (erwünschten) Charme der Bilder auch auf ihrer technischen Unvollkommenheit, durch die der wahre Charakter der Objekte vertuscht wird.
Schmidt
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Realname: Hans Juergen

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715

Dienstag, 8. September 2020, 13:36

Was hälst Du davon, Bilder von Hintergrund zu machen, als Poster zu vergrössern und dann zuhause als Hintergrund zu verwenden. Dann hast Du die Küste "Windfrei" immer dabei. Das ging auch mit dem Meerblick . Starke Aufnahmen übrigens :ok:
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716

Dienstag, 8. September 2020, 14:12

Möglich natürlich, aber im Ergebnis kein Vergleich. Durch das real existierende Licht aus der richtigen Richtung (nämlich von der Sonne), die Reflexionen auf der Platte, den bewegten Himmel und den Wechsel der Tageszeiten bekommt praktisch jedes Foto eine "Zusammengehörigkeit", einen Realismus und vielleicht sogar eine Aura, die das Auge zu täuschen in der Lage ist. Alle meine bisherigen Versuche mit (professionellen) Studioaufnahmen waren nicht mal annähernd so gut wie die schlechtesten Exemplare meiner Freiluftknipserei.
Schmidt
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717

Dienstag, 8. September 2020, 20:21

Die Möglichkeit hätte ich schon mal gar nicht (und viele andere wohl auch nicht) einen nahezu idelaen "echten" Hintergrund vor oder hinter dem Haus zu haben.
Ich hätte nur Hausdächer und Bäume im Blickfeld - ginge also gar nicht.
Ich müßte tatsächlich erst mal kilometerweit rausfahren um nur Himmel als Hintergrund zu bekommen. :|
Ich habe stets mehrere Modelle im Bau, oft gibt es längere Pausen. Aktuell im Bau, bzw. in den letzten Monaten immer mal etwas dran gemacht: die hier gezeigten Modelle im Thread "Querbeet". --- Ansonsten viel Gartenarbeit beim Erstellen eines neuen Gartens auf einem komplett runtergekommenen Geröll- und Müll-Grundstückes. usw ........ :wink:

718

Dienstag, 8. September 2020, 21:37

Hallo allerseits,

natürlich muss man die Möglichkeit haben, Thomas, aber ich muss Schmidt uneingeschränkt zustimmen: nichts sieht wie Motiv im Sonnenschein aus wie ein Motiv im Sonnenschein, das ist selbst mit ausgefeiltester Studiotechnik kaum überzeugend hinzubekommen.

Aber Schmidt, wenn ich Dich richtig verstanden habe, arbeitest Du immer frei Hand bei Deinen Motiven, also bezüglich Deines Modellmotivs und Deiner Kamera. Dass Du die Kamera nicht auf ein Stativ stellen willst, verstehe ich. Aber überlege Dir doch eine Möglichkeit, Deine Szenerie hin- bzw. abzustellen - ein Fotostativ zum Beispiel, wo Du die Platte dranschrauben kannst (da könntest Du mit der Neigung noch etwas experimentieren), eine Klammer zum Anschrauben der Platte am Geländer, ein Campingtisch zum Abstellen der Platte oder sowas. Mache ich mit meinen Fliegermodellen auf meinen mobilen "Landebahnen" auch so und bin recht zufrieden. Kostet nicht die Welt, und in Fotografenkreisen heißt es immer wieder, dass gute Fotos eben nicht nur teuren Ausstattungen (insbesondere Kameras) vorbehalten sind.
Liebe Grüße von nochsonBastler.

"Das erinnert mich an den Mann, der sich splitternackt auszog und in einen Kaktus sprang."
"Warum hat er das getan?"
"Er hielt das damals für eine blendende Idee!"

("Die glorreichen Sieben", Mirisch/Alpha, 1960)

719

Dienstag, 8. September 2020, 22:02

Thomas: Damit kein Missverständnis aufkommt: Ich bin 300 Kilometer gefahren. Das ist nicht unser Balkon, sondern der unserer Ferienwohnung an der holländischen Küste. :)

Dirk: Du hast vollkommen Recht mit allem. Schon seit einiger Zeit arbeite ich zum Beispiel an einem Aufsatz, der drehbar, aber sicher auf dem Dach unseres Kombis aufgebaut werden könnte. Mit einem ersten Exemplar war ich schon einmal unterwegs, um von der einzigen nennenswerten Erhebung in unserer Gegend den Horizont anzupeilen. So sollte ich wenigstens gelegentlich beide Hände für die Kamera frei haben.

Schmidt
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720

Mittwoch, 9. September 2020, 07:57

:thumbsup:
Liebe Grüße von nochsonBastler.

"Das erinnert mich an den Mann, der sich splitternackt auszog und in einen Kaktus sprang."
"Warum hat er das getan?"
"Er hielt das damals für eine blendende Idee!"

("Die glorreichen Sieben", Mirisch/Alpha, 1960)

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