Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Wettringer Modellbauforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

631

Montag, 10. Februar 2020, 06:56

Nach Beseitigung aller Sturzschäden (und aller Schäden, die ich bei der Beseitigung der Sturzschäden angerichtete habe), präsentiert sich der Ludwig jetzt wieder wie vor langer Zeit, als ich mit allen meinen Takelexperimenten begonnen habe. Möge ihm nun ein besseres Schicksal beschieden sein.







Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

632

Mittwoch, 12. Februar 2020, 13:10

Und hier ist er fast wieder in dem Zustand, in dem ich ihn durch den Sturz zerlegt hatte.



Es fehlen allerdings noch die Webleinen, die aus dünnem Kupferdraht herzustellen ich noch einmal versuchen werde, mit leicht veränderter Technik.
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

Beiträge: 3 597

Realname: Hans Juergen

Wohnort: Bitburg

  • Nachricht senden

633

Mittwoch, 12. Februar 2020, 18:07

jetzt aber auf dem Tisch festnageln :abhau: Um die Montage der Webleinen beneide ich Dich nicht
Fertig:RC U-Boot der Gato Klasse 1/72 - Sea Tiger
Fertig:RC: DH 2 Airco von MICROACES 1/24 mit Flugvideo
Fertig:RC:
HMY Britannia 1893

634

Donnerstag, 13. Februar 2020, 11:40

Webleinen aus 0,1 Millimeter Kupferdraht sind der Bringer. Wenn sie fest mit den Wanten verklebt sind, kann man auch auf kürzere Distanzen kleinere Durchhänger simulieren. Ich hatte den Versuch damals aufgegeben, weil ich immer wieder Schwierigkeiten hatte, mit dem Kupferdraht die Wantenschablonen zu umwickeln. Das Zeug verdrehte sich in sich selbst und bildete dann kleine Haken, die man nicht mehr raus bekam. Jetzt habe ich Mengen anderen Drahtes bestellt und werde es damit versuchen.
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

635

Donnerstag, 13. Februar 2020, 13:17

Moin,

eine kostengünstige Alternative wäre ein Stück flexibles Kabel aus dem Baumarkt. Dieses Komplett abisolieren und man hat dutzende feinster Kupferdrähte in Stärken < 0,1mm ...
Das verdrehen in sich selbst kann man umgehen, indem man Draht ein bisschen streckt, dadurch verliert er seinen Drall.

Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


Liste meiner Modellbau-Projekte im Portfolio

636

Dienstag, 18. Februar 2020, 09:52

Ich muss leider bekennen, dass ich die Experimente mit dünnem Kupferdraht als Webleinenersatz wieder abgebrochen habe. Ein erneutes Mal! Im Prinzip ein tolles Verfahren, aber die Probleme sind einfach zu groß. Wie auch immer ich das Material vorbereite, es lässt sich nur schwer hinter der Wantenschablone herumführen, bildet immer wieder kleine Verdrehungen und hält, was besonders schlimm ist, nicht genügend Zug aus, wenn ich es in den seitlichen Ritzen der Wantenschablone arretieren will. Dazu kommt, dass es nicht gerne Farbe annimmt – und erst recht keine verdünnte Ölfarbe.
Nun, man kann eben nicht alles haben. Dafür ist es mir allerdings gelungen, die Wantenschablonen für Fock- und Großmast noch einmal zu optimieren. Außerdem habe ich für die Webleinen ein neues Material gefunden, ein sehr dünnes und fusselfreies Polyestergarn, das – wie man so schön sagt – „alles mitmacht“. Es hält enormen Zug aus, hat (im Gegensatz zum Morope-Garn) eine Art angeborener Schlaffheit und neigt nicht dazu, sich in sich selbst zu verknoten.

Hier das heikle Werk im Entstehen:





Ich habe jetzt wirklich verdammt viel Arbeit in diese Wantenmethode investiert. Das Resultat ist allerdings auch, dass die Masten durch die Wanten, die durch den Rumpf geführt werden, ganz enorm stabilisiert werden. Außerdem reduziert sich die Arbeit an den Webleinen – wenn sie gut vorbereitet ist – auf einen Bruchteil.

Was die Kamera nicht zeigen kann, ist die anschließende Farbbehandlung der Wanten. Ich habe sie zuerst mit einem dunkel eingefärbten Leim/Wasser-Gemisch gestrichen, um die Haltbarkeit zu erhöhen und eine Grundierung zu schaffen. Als letztes erfolgte dann der übliche Überzug mit stark verdünnter Ölfarbe (das übliche Vandyckbraun". Die Taue wirken auf diese Art und Weise meines Erachtens wesentlich natürlicher und „körperlicher“, sie bilden nicht mehr diesen starken Kontrast zur Farbanmutung des Rumpfes.





Für den Besanmast hatte ich noch keine Schablone gebaut. Das folgt jetzt.
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

Beiträge: 3 597

Realname: Hans Juergen

Wohnort: Bitburg

  • Nachricht senden

637

Dienstag, 18. Februar 2020, 10:14

Das sieht sehr akkurat aus. :ok: Welches Garn hast du denn verwendet? Hast Du die Webleinen aufgeklebt oder um die Wantenherum gelegt ?
Fertig:RC U-Boot der Gato Klasse 1/72 - Sea Tiger
Fertig:RC: DH 2 Airco von MICROACES 1/24 mit Flugvideo
Fertig:RC:
HMY Britannia 1893

Ros Tocker

unregistriert

638

Dienstag, 18. Februar 2020, 10:43

Ist schon ein wahnsinns "Ausdauertraining", was sich aber wirklich gelohnt hat. :ok:

639

Dienstag, 18. Februar 2020, 13:25

Das Garn ist mit einem Druck, der durch die Struktur der Wantenschablone hergestellt wird, auf die Wanten aufgelegt und dort mit kleinen Tröpfchen eines dickflüssigen Klebers verklebt. Alle meine Versuche, die noch unverklebten Webleinen mit irgendeinem Kleber flächendeckend und damit zeitsparend einzustreichen, haben nicht das gewünschte Ergebnis gebracht. Der Vorgang ist schwer zu kontrollieren, flüssiger Klebstoff kann da und dorthin gelangen. Außerdem geht es bei der Verklebung ja auch darum, kleine Verdickungen an den Kreuzungen zwischen Wanten und Webleinen herzustellen, die die Knoten simulieren sollen.
Das Garn ist von der Marke Serafil der Firma Ammann.
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

640

Dienstag, 18. Februar 2020, 16:12

Moin Schmidt,

das sieht wie gewohnt gut aus :ok:
Hast Du einen Link zum Garn? Das große G liefert mir Baumaschinen :(

Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


Liste meiner Modellbau-Projekte im Portfolio

641

Dienstag, 18. Februar 2020, 19:33

Hallo Schmidt,
hier war ja einiges geboten während meiner Abstinenz.
Meinen Glückwunsch zur Rettung deines Ludwigs und zur restlichen, wie gewohnt,
tollen Arbeit.

Grüße, Marcus

642

Dienstag, 18. Februar 2020, 19:42

@ Ingo

Frag das "G" nach "serafil amann" ... mit nur einem M ! Dann gibts jede Menge Resultate ... have fun
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

"When all else fails ... Read the instructions" ( LINDBERG 1965 )

Youth, talent, hard work, and enthusiasm are no match for old age and treachery !
( In memoriam Prof. John A. Tilley, † 20.07.2017 )

643

Mittwoch, 19. Februar 2020, 07:09

Danke :hand:
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


Liste meiner Modellbau-Projekte im Portfolio

644

Dienstag, 3. März 2020, 11:40

Endlich Neues vom Huker. Nach ausreichender Trocknungszeit wurde Nummer 1 wie üblich mit Ölfarbe behandelt. Anschließend wurden ein paar separat hergestellte Teile angebaut und farblich angeglichen, darunter die Ankerkräne, die Nagelbänke, die Grätings, das Ankerspill, das Ruder und der Zugang zu der kleinen Heckkabine. Der kleine Fisch auf dem Ruder ist handgefriemelt.









Wer jetzt fragt, ob das ein neuer Trick ist, den Besanmast als erstes aufzuriggen, dem antworte ich mit einem entschiedenen Nein. Leider hatte ich bei der Installierung des Großmastes ein paar gravierende Fehler gemacht. Glücklicherweise erlaubt es meine Methode des Wantensetzens, vieles ohne Kollateralschäden rückgängig zu machen. Demnächst wird dann auch endlich die Silhouette des Schiffes erkennbar werden
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

645

Dienstag, 3. März 2020, 11:50



Das erste Foto mal mit halbwegs vernünftigem Weißabgleich.
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

646

Dienstag, 3. März 2020, 17:12

Hallo Schmidt

Ich hab mal ne kleine Frage. Dein Garn von Amann, kannst du mir eventuell verraten, welche Stärke das hat? ich kenn mich mit den Nähgarngrößen nämlich überhaupt nicht aus. Sieht auf dem Bild von dir jedenfalls dünner als 0,1mm aus ?( .
Ansonsten ist dein Ludwig absolute Obersahne... Wie immer! :respekt:
Gruß Steffen


647

Mittwoch, 4. März 2020, 11:14

Die komplette Bezeichnung des Materials lautet Amann Serafil 200, Farbe 1360. Es ist deutlich dünner als das 0,1 mm garen von Morope. Ich würde es auf 0,7 schätzen. Unnötig zu sagen, dass es ungleich preiswerter ist! Statt 5 Meter für 2 Euro 5000 für 10!

Hier ein Foto des Hukers bei natürlichem Licht. Seinen Großmast hat er mittlerweile zurückerhalten.



Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

648

Donnerstag, 12. März 2020, 14:51

Der Huker hat sein erstes Segel erhalten, gefertigt nach der mittlerweile allseits bekannten Laminatmethode. Bis auf die Topnanten sind alle Taue angebracht, das Segel ist in Form gezogen, die Taue sind allerdings noch außerhalb des Rumpfes „belegt“. Die Laminatsegel haben die positive Eigenschaft, sich durch die originalgetreuen Taue schon ganz gut in Position ziehen zu lassen, das liegt an ihrer Mischung aus Steifheit und Elastizität.





Ich denke allerdings nicht, dass ich das Modell in diesem „Alle Kraft voraus“-Zustand zeigen werde. Es soll ja zusammen mit anderen dazu benutzt werden, für ein Foto ein größeres Modell zu flankieren, so wie man es immer wieder auf den holländischen Gemälden des siebzehnten Jahrhunderts sieht. Dazu sollten diese kleineren Schiffe überwiegend ohne Fahrt gezeigt werden, etwa wenn sie Segel setzen oder wegnehmen. Wie genau das in diesem Fall aussehen soll, weiß ich noch nicht; jedenfalls wartet der kleine Föhn schon im Hintergrund, um gegebenenfalls Wind von vorne zu produzieren
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

Beiträge: 3 597

Realname: Hans Juergen

Wohnort: Bitburg

  • Nachricht senden

649

Donnerstag, 12. März 2020, 14:54

stark --- > ^^ so lassen
Fertig:RC U-Boot der Gato Klasse 1/72 - Sea Tiger
Fertig:RC: DH 2 Airco von MICROACES 1/24 mit Flugvideo
Fertig:RC:
HMY Britannia 1893

650

Donnerstag, 12. März 2020, 15:46

Immer wieder eine Freude zu sehen, was du aus den Laminaten machst! DAnke dafür!

XXXDAn
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



Feinste Ätzteile für HMS Victory 1:100
http://www.dafinismus.de

651

Montag, 16. März 2020, 11:37

Bekommen wir jetzt die Zeit zum Basteln, die wir uns immer gewünscht haben? Nein – so hatte ich mir das nicht gewünscht!

Trotzdem ein längerer Beitrag von mir, der allerdings so nicht entstanden wäre, hätte ich in den letzten 3 Tagen „normal“ gelebt.

Als erstes hat der kleine Huker sein zweites Segel bekommen, das Marssegel, das ich ihm nach Vorlagen und nach Gusto geschneidert habe.



Anschließend habe ich mithilfe von Brassen, Schoten und Halsen die beiden Segel in eine stark angebrasste Position gebracht.



Dann habe ich mir überlegt, wie ich die Segel darstellen möchte. Und zwar so: das Schiff hat beigedreht, das Großsegel wird mit Geitauen und Gordings zur Rah gezogen, während gleichzeitig das Marssegel zum Bergen gefiert wird. Der Huker besitzt einen Pfahlmast, so dass man, wie bei den Staatenjachten, das Marssegel an Deck herablassen kann. Alle Segel können theoretisch vom Deck aus bedient werden, das spart nautisches Personal.



Ein Teil der Vorbereitung waren diese von mir „erfundenen“ Nagelbänke, die extra lange Belegnägel aus sehr biegsamen Draht besitzen, die auch unterhalb der Nagelbank vorbildwidrig weit heraus stehen, was beim späteren Belegen der Taue sehr von Vorteil ist.



Wichtig ist, dass vor Beginn der Segel-Faltung und -Knautschung alle Taue, die auch beim Original dafür zuständig sind, funktionsfähig und leicht zu bedienen sind. Vorläufig belegt habe ich sie außerhalb des Modells mit Klebeband am Ständer.



Zuerst habe ich Segel und Marssegel behandelt. Die Segel werden mit einem Wasser-Leim-Gemisch biegsam gemacht. Das Seidenpapier sorgt für schönen Faltenwurf, die Seide dazwischen für eine gewisse Festigkeit. Die Segel halten einiges aus, aber natürlich nicht alles. Wenn man zu oft nachwässern muss, um sie biegsam zu halten, kann das Laminat sich auflösen. Neben den Fingern (die besser Fingerchen wären) kommen auch Holzstäbchen und ein Föhn zum Einsatz. Der Föhn macht sehr schön vorbildgerechten Wind, trocknet das Laminat allerdings in sehr kurzer Zeit, so dass man gut überlegen muss, wie man ihn einsetzt. Sehr schön kann man mit dem Föhn ein Segel um einen Mast schmiegen.




Das Focksegel ist teilweise herabgelassen. Und das simulieren zu können, müssen die Reiter sich auf dem Stag frei bewegen können.



Hier wird der kleine Besan angebracht. Das Chaos aus lauter Tauen, die alle irgendwie im Dienst sind, wird allmählich größer.



2 Fotos vom Modell mit allen Segeln. Hinzugekommen ist noch ein Klüver, der fliegend gefahren wird und hier nur etwas durchhängt und flattert. Der ungepflegte Daumen auf dem zweiten Bild dient als Größenangabe.





Fast so viel Arbeit wie das Herrichten der Segel macht die Bearbeitung all der Taue, die im dargestellten Zustand des Schiffes nicht auf Spannung stehen, sondern durchhängen oder sich gar unbelegt irgendwo auf Deck tummeln. Das Morope Garn 0,1 Millimeter hat ein unerfreuliches Eigenleben, und es bedarf einiges an Leimwasser und Überredung, um ihm die Gesetze der Schwerkraft beizubringen.

Schlussendlich 4 improvisierte Freiluftaufnahmen (ohne Wasserbett), die auch noch einmal die teilweise Durchsichtigkeit der Segel zeigen sollen.









Bleibt alle gesund!

Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

652

Montag, 16. März 2020, 14:31

Moin Moin,

Wahnsinn was Du da wieder gezaubert hast, einfach schön...

Bleibt alle gesund!
Du auch!

Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


Liste meiner Modellbau-Projekte im Portfolio

653

Montag, 16. März 2020, 17:32

De Lütte schaut gut aus. Wann kommt die Flöte?

654

Montag, 16. März 2020, 18:02

Sehr sehr nahe am echten Stoff!

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

Beiträge: 3 597

Realname: Hans Juergen

Wohnort: Bitburg

  • Nachricht senden

655

Montag, 16. März 2020, 20:17

so klein und doch soo groß - Super-
Fertig:RC U-Boot der Gato Klasse 1/72 - Sea Tiger
Fertig:RC: DH 2 Airco von MICROACES 1/24 mit Flugvideo
Fertig:RC:
HMY Britannia 1893

656

Dienstag, 17. März 2020, 10:18

wunderschön ... als wäre ein Teil aus einem Van der Velde Gemälde gefallen und Realität geworden !
Sehr überzeugend wie Segel und Taue der Schwerkraft folgen ...natürlich aussehen.
Das ist kein Standmodell mehr sondern die Momentaufnahme einer Bewegung
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

"When all else fails ... Read the instructions" ( LINDBERG 1965 )

Youth, talent, hard work, and enthusiasm are no match for old age and treachery !
( In memoriam Prof. John A. Tilley, † 20.07.2017 )

657

Dienstag, 17. März 2020, 10:48

Das ist kein Standmodell mehr sondern die Momentaufnahme einer Bewegung


Genau meine Absicht getroffen! Eine Art dreidimensionaler Malerei.
Noch eine kleine Anmerkung. Ich bin natürlich ganz und gar für eine „richtige“ Takelage, zumal ich bei Segeln dieser Art die Zugriffspunkte durch Schoten, Halsen, Geitaue, Gordings etc. dringend brauche. Andererseits finde ich, dass bei einem (in meinem Sinne) realistischen Modell das Tauwerk nicht zu „sichtbar“ sein sollte. Nicht nur die historischen Gemälde, auch die Betrachtung von Nachbauten oder modernen Seglern haben mir den Eindruck verschafft, als verschwänden viele Taue vor dem (oder im) Himmel. Ich werde deswegen bei dem ersten Huker-Modell auch auf eine Nachdunkelung des Morope-Garns vorläufig verzichten, da mir auf den Probefotos der Grad seiner „Präsenz“ ganz gut gefallen hat.

Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

658

Dienstag, 17. März 2020, 23:21

Kurz und knapp:
WOW! :sabber:
In Ermangelung beserer Worte.

659

Mittwoch, 18. März 2020, 15:32

Noch nicht ganz fertig, wollte der Huker schon mit seinen 3 kleinen Spielkameraden ins bzw. aufs Wasser.

Zuerst drinnen, in der Wanne:



Dann draußen. Aber draußen war es zu windig, da mussten die 4 gleich wieder rein. Wir haben momentan Katastrophen genug.





Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

660

Donnerstag, 19. März 2020, 21:58

obergeil!!!

XXXDAn
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



Feinste Ätzteile für HMS Victory 1:100
http://www.dafinismus.de

Ähnliche Themen

Werbung