Drei Stadien der neue Heck-Variante.
Hier ist der Balkon angebracht, den ich schon für die erste Variante entworfen hatte. Ornamente und Streben sind allerdings entfernt und mit MS neu aufgebracht. das ist allerdings nicht der einzige Unterschied zur ersten Variante. Ich habe diesmal versucht, den Schwung der Balkenbucht, der im oberen Teil des Hecks zu erkennen ist, im Balkon aufzunehmen. Das Gussteil ist halbhart aus der Form genommen und den Linien des Hecks angepasst worden. Schreibt sich leichter hin, als es ist. Man braucht ein wenig Erfahrung mit dem Resin, aber wenn man die hat, stehen die Chancen aufs Gelingen gut. Verschiebt man das Mischungsverhältnis der beiden Komponenten ein wenig, so bekommt man Gussteile, die etwas länger formbar bleiben. Ich brauchte in diesem Fall zu meinem eigenen Erstaunen nur einen einzigen Versuch.
Blau über alles.
Ein ganzer Satz wiederum freihändig erstellter Ornamente. Allmählich gewinne ich ein bisschen Übung. Der meines Erachtens wichtigste Vorteil dieser Methode, kleine Ornamente anzubringen, ist der, dass man sie sehr gut dem Ort anpassen kann, an den sie gehören. Das wirkt sehr harmonisch und lenkt dankenswerter Weise davon ab, dass die eigentliche Struktur der Ornamente sich vor allem der Improvisation verdankt.
Demnächst noch einmal Blau über alles, und dann geht es ans Gold.
Schmidt