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1

Donnerstag, 22. Februar 2018, 21:37

Sancte Michal eine Schwester der Pearl?

Ja Hallo!

Vorwech, das ist kein Tread, eher ein Treat für zarte Gemüter. Hier geht es zur Sache, und zwar mit der Abrissbirne :bang: . Wo Anderere sondieren fallen hier die letzten Schranken und kullern Tränen. :heul: :grins: :D


Also die Geschichte beginnt so: Es war einmal eine kleine Pearl, so niedlich anzuschauen wie es Plaste erlaubt. :rolleyes:
Da kam ein böser Gedanke und schwang die Abrissbirne. Und die Pearl litt und fand an höherer Stelle Erbarmen. Sie wurde für Ihre Qualen heilig gesprochen und durfte sich fortan Sancte Michal nennen.


Quelle NMM



2

Donnerstag, 22. Februar 2018, 21:54

:??? aber ich mag geheimnisvolle Ankündigungen. Klaus

3

Freitag, 23. Februar 2018, 07:27

Bin sehr gespannt! :whistling:

4

Freitag, 23. Februar 2018, 07:27

Na, da bin ich ja mal gespannt!
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

5

Freitag, 23. Februar 2018, 07:43

Man hört die Spannung knistern, sonst hört man nichts...
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

6

Freitag, 23. Februar 2018, 09:10

Nich immer nur anfangen! Auch mal bis zum Ende machen!!!

Die Bucentaure muss auch noch fertig werden! Darauf hab ich mich auch gefreut!!!

7

Freitag, 23. Februar 2018, 10:07

Moin,
Danke für das Interesse. Und natürlich auch an William den freundlichen Mahner.
William ich betrachte Modellbau mit anderen Augen. Nicht die Fertigstellung eines Modelles nach dem anderen befriedigt mich, wie überhaupt die unbedingte Fertigstellung nicht an erster Stelle steht.
Auch sieht man natürlich nicht die Recherche die zwischen den Beiträgen stattfindet. Das ein Modell scheinbar ruht bedeutet eben nicht das es nicht im trautem Heim weitergeht.Und ich baue in meiner Freizeit wozu ich gerade Lust habe, Hätte ich mehr Zeit würde und könnte ich alle Bauberichte häufiger aktualisieren. Es ist mir klar das eine schnellerer Bau und die Konzentration auf einen Baubericht hier viel mehr Interesse finden würde. Aber so ticke ich nicht, die Alternative wären keine Bauberichte. Das wäre in Ordnung.


Das einzige Projekt welches (leider) eingestellt wurde ist aus Gesundheitsgründen und auch weil sie mir zu groß ist die Monarca 1:70 aus Holz.


Wegen der Bucentaure kann ich Dich beruhigen. Die wird natürlich weitergebaut genauso wie die Redoutable. Nur solche Umbauten müssen Schritt für Schritt erfolgen. Einfach nur den Namen unterschreiben reicht mir halt nicht. Und auch bei diesen Schiffen bin ich weiter als das bisher gezeigte. Ich hoffe Du bleibst mir trotzdem gewogen.

8

Freitag, 23. Februar 2018, 10:12

Ein erstes Kennenlernen:

Neugierig den Karton
geöffnet, zitternde Hände stecken die Hauptbauteile zusammen.

Wie schaut Sie aus,
und wichtiger, was kann man wohl draus machen?
Gut schaut Sie aus,nutzt Ihr aber nichts.


Es wurde schnell klar welches Vorbild für einen Umbau für mich in Frage kam. Da war doch dieses Kaperschiff von 1639. Von dem lagen keine Maße und nur
eine achterliche Ansicht vor. Aber die Anzahl der Stückpforten auf dem Geschützdeck passte, die ungefähre Länge geschätzt anhand derWanten am Großmast passte ebenfalls und dann das breite Heck. Nur die Höhe mit 2 Decks und das recht scharfe Vorschiff der Perle ließen Fragen aufkommen.

9

Freitag, 23. Februar 2018, 10:19


Eigentlich sollten diese Bilder im vorigen Beitrag stehen, wo sie auch Teil des Inhalts sind aber nicht gezeigt werden. Keine Ahnung was gerade nicht funktioniert. Aber vorhin wurden meine Eingaben nur mehrere Sekunden verzögert angenommen.

10

Freitag, 23. Februar 2018, 11:22

Zitat

Ich hoffe Du bleibst mir trotzdem gewogen.


Immer!

11

Freitag, 23. Februar 2018, 12:30

A

Hi William,das freut mich.


So der nächste Teil.

Die Konstruktion als Steckbausatz stand meinen Bauvorhaben im Weg. Wie die wichtigsten Elemente zusammensetzen und Änderungen vornehmen. Ich steckte den oberen Teil vom Bausatz zusammen -Welcher wirklich gut hält - und klebte den unteren Teil des Rumpfesam Oberteil fest.

Dann kam das unvermeidliche, ich trennte das Unterwasserschiff mit der Bandsäge ab. Freude kommt bei mir erst auf wenn das Modell auf Wasserlinie getrimmt wurde. :D
Schwups noch grob den oberen Teil der Bordwände entfernt.


OK, irgend etwas Unbestimmtes störte mich aber, und nun? Weglegen, sacken lassen und an einem anderen Modell weitermachen.


Pause!


Was störte? Es war das doch recht scharfe Vorschiff, ein etwas schlankeres Achterschiff nötig, ein wenig mehr Einweichung (Tumblehome) am Rumpf, aber vor allem Backdeckseiten die etwas seitlich ausgestellt sind.
Dafür wurde einneues in den Außenlinien verändertes Geschützdeck eingebaut. Es ist nun vorne fülliger und achtern etwa schmäler als das vom Bausatz.
Die Rumpfhälften lassen sich in den Bereichen der neuen Form anpassen und wurden verklebt. Ich hatte allerdings die Rumpfhälften etwas mit einem Leistenbiegen von GK im Vorschiff in Form gebracht um das verkleben ohne zu große Spannung vornehmen zu können.




Nach dem Verkleben von Deck und Rumpfhälften wurde dem Rumpf mit einer groben Feile mehr Einweichung verpasst und die Bordwände im Bereich der Back mehr
ausgestellt. Alles noch sehr grob aber es geht in die richtige Richtung.






12

Freitag, 23. Februar 2018, 13:10

Seeeehr spannend .. verspricht wieder sehr, sehr spannend zu werden!

Gutes Gelingen!
:thumbsup:
Beste Grüße
Marcus

Manners Maketh Man

13

Freitag, 23. Februar 2018, 13:16

Interessant, wie du ein ähnliches Projekt doch recht anders angehst. Ich bin jetzt noch gespannter als zuvor.
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

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Samstag, 24. Februar 2018, 10:20

Deine freundliche Erlaubnis vorausgesetzt, reportiere ich hier einmal, was ich über dein Vorbild Sancte Michal im Netz gefunden habe. Die Zeichnung stammt von Van de Velde, wohl aus dem Jahr 1639, und stellt eine kleine Fregatte dar, mit der flämische, also unter spanischer Hoheit stehende Piraten den niederländischen Handel attackierten. Die Zeichnung soll viel später in ein Gemälde eingegangen sein, das ein solches Ereignis zeigt. Leider habe ich das Gemälde noch nicht identifizieren können.
Weiß vielleicht jemand Bescheid?
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

15

Samstag, 24. Februar 2018, 18:26

Zitat

Deine freundliche Erlaubnis vorausgesetzt, reportiere ich hier einmal, was ich über dein Vorbild Sancte Michal im Netz gefunden habe.

:hand:


Das Gemälde ist/war in der Royal Collection zu finden. Ist wohl nicht mehr online, vielleicht wurde es verkauft? Der Link lohnt sich aber auf Jeden Fall für andere schöne Sahneschnittchen mit Waffelsegeln.

Das Gemälde ist keine reine Wiederholung der Zeichnung. Das Schiff wurde hier in einer Gefechtsszene, zusammen mit einem englischen Ostindienfahrer und weiteren Kaperschiffen, in vielen Details verändert dargestellt. Eine andere Darstellung dieses Gefechts (es gibt/gab mindestens 3) findet man in der Royal Collection unter Sancte Domingo.

Hier noch der Link zur Orginalzeichnung der Sancte Michal.

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