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Holz: Flying Fish von 1860

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Keycastle

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Dienstag, 30. Januar 2018, 09:55

Hallo Piet,

Mir gefällt es auch.
Die Idee mit geschlossenen Luken zu arbeiten ist nicht schlecht,
egal ob richtig oder falsch, die Ausführung ist Dir auf jeden Fall gelungen.
:dafür:
Im Bau: Le Glorieux 1:150 von Heller
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PietPieterszoon

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62

Mittwoch, 31. Januar 2018, 20:21

Allmählich füllt sich das Deck. Die Fasshalterung, Nagelbänke und zwei freistehende Knechte sind montiert. Bei den Fässern vermute ich, dass sie Salz enthalten haben zum Haltbarmachen der Fische. :nixweis:
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PietPieterszoon

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63

Mittwoch, 31. Januar 2018, 20:32

Die zwei kleinen Spalten unter den Streben der Backbordreling habe ich gerade entdeckt und geschlossen.
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PietPieterszoon

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64

Freitag, 2. Februar 2018, 10:59

Hat jemand eine Idee?

Baupläne sind nicht immer aussagekräftig. Beim Bausatz der "Flying Fish" fehlen nähere Aussagen oder Abbildungen zur Einbindung der Wantjungfern in die Rüsten. Es gibt keine Rüstbretter, nur sog. "flache Rüsten" aus Messing (s. Foto).

Hat jemand eine Idee, wie die unteren Wantjungfern daran befestigt werden können?
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PietPieterszoon

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Samstag, 3. Februar 2018, 12:56

Lösung gefunden!

Grübel, Grübel und Studier. Auch für Nicht-Katholiken kann es hilfreich sein, den "Papst" anzurufen, in diesem Fall Papst Wolfram I. (Mondfeld, Seite 153). :ok:

Dann bin ich auf die folgende Methode gekommen:
1. "Öhrchen" der Rüsten umbiegen,
2. Nagel durch die beiden Löcher schieben und mit Sekundenkleber fixieren,
3. Messingdraht um die Jungfer legen und verdrillen, dann den Draht um den Nagel legen und erneut verdrillen (oder verlöten),
4. Drahtenden kürzen.

5. Rüste an die Bordwand anpassen. :pfeif:
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PietPieterszoon

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Dienstag, 20. Februar 2018, 14:48

Die Baubeschreibung liest sich mitunter schnurrig. Was soll man unter "Ring mit Beim, Masprosse oder Bugkein" verstehen? Na, Hauptsache die Mannschaft, die inzwischen den Baufortschritt inspiziert hat, weiß damit etwas anzufangen.

Durch den Anbau des Bugspriets ist die Flying Fish inzwischen auf die respektable Länge von 62 cm angewachsen. Das Eselshaupt musste ich mit einer Frontplatte stabilisieren, weil es durch das Anbohren für diverse "Ringe mit Beim" und den Stampfstock zerbrochen war.
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PietPieterszoon

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67

Donnerstag, 22. Februar 2018, 17:17

Für die Befestigung der Wasserstage sind im Baukasten diese Metallklammern vorgesehen.
Da sie mir zu ungefüge waren, habe ich sie neu angefertigt.
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Wasserscheu

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Donnerstag, 22. Februar 2018, 19:46

Deine angefertigten sehen auch viel besser aus. :ok:

LG Heinz
Leute hetzt euch nicht ab, ihr kommt noch früh genug zu spät! ;)


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PietPieterszoon

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Freitag, 23. Februar 2018, 12:39

So langsam nähert sich der Rumpf seiner Vollendung, und ich muss die Takelage planen. Im Bausatz sind Segel enthalten. Ich möchte sie verwenden, auch wenn ich in euren BB viele schönere Beispiele und Herstellmethoden gesehen habe.

Denn, wie zu Anfang meines BB berichtet, dieser Bausatz ist ein Geschenk eines Nachbarn, und dem möchte ich nicht das Gefühl geben, dass irgendetwas davon nicht gut genug für mich ist.
Aber ein paar Fragen an euch habe ich dann doch: Used Look - in Tee baden? Ich stelle mir schon deutlich gebrauchte, fleckige, vielleicht sogar geflickte Segel vor.
Wie würdet ihr die Reffbändsel bzw. Verstärkungen anbringen? Kleben - oder nähen (lassen)?
Ich habe vor, zumindest das Groß- und das Focksegel vor der Montage des stehenden Gutes an den Masten anzubringen, weil diese Segel mit Metallringen befestigt werden, die ich später nur noch durch Aufbiegen um den Mast bekäme. Gibt es da Warnsignale oder andere Vorschläge von euch? Ich bin sehr gespannt.
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frajo2008

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Freitag, 23. Februar 2018, 13:25

Bis hierher sieht es Klasse aus.
Ich würde auch die vorhandenen Segel nutzen, gefertigt habe ich noch
keine. Färben tue ich die Segel mit kaltem Kaffee, gefällt mir eigentlich
recht gut.
der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50

Keycastle

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Freitag, 23. Februar 2018, 19:42

Ich würde die Segel auch verwenden, die sehen doch top aus.
Einfärben ist so eine Sache, wenn mann kein Probestück(Stoff) hat.
Ich habe es mit schwarzen Tee gemacht, ist nicht ganz so intensiv wie Kaffee und Du kannst notfalls noch einmal nachfärben.

Die Reffbändsel aufkleben, wenn es in Endform ist (meine Meinung).
Die Ringe vielleicht schon bei der Mastmontage über den Mast stülpen, dann ersparst Du Dir das Aufbiegen der Ringe.
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PietPieterszoon

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Samstag, 24. Februar 2018, 14:31

Hallo Franz, hallo Steffen, danke für euer Feedback. Ich werde mal beide Färbemethoden ausprobieren, mit einem neutralen Stückchen Stoff. Am Rumpf sind die letzten Arbeiten mit dem Spannen der Wasserstage und Anbringen der Sorgleinen getan.
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frajo2008

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Samstag, 24. Februar 2018, 16:50

Gefällt mir sehr gut, Deine Flying Fish...
:ok: :ok: :ok:
der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50

Wasserscheu

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Samstag, 24. Februar 2018, 18:06

Mir gefällt das Fischchen ebenfalls gut. :ok:

LG Heinz
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Vercingete

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Samstag, 24. Februar 2018, 20:53

Ein schönes kleines Schiff und sauber gebaut.
Gefällt mir. :ok:

Beste Grüße,
Björn
Im Bau: Royal Louis; Fletcher-Klasse (Platinum Edition); Jeep Willys

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PietPieterszoon

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Sonntag, 25. Februar 2018, 10:09

Liebe Modellbaufreunde, laut Baubeschreibung ist die Flying Fish "a schooner model easy to build". Ich muss selbstkritisch anmerken, dass ich ohne Fachliteratur nicht imstande wäre, den Bauplan zu verstehen und umzusetzen. Insbesondere gilt dies für das nun folgende Kapitel "Masten, Stengen und Salinge" ?( . Es gibt keine vorgefertigten Teile. Alles muss 1:1 übertragen und ausgesägt werden. Meine Hochachtung vor denen, die sich an Bausätze mit höherem Schwierigkeitesgrad herantrauen, hat deutlich zugenommen. :respekt:
Heute möchte ich mit dem Großmast beginnen.
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PietPieterszoon

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Sonntag, 25. Februar 2018, 11:04

Ich wollte euch noch das Ergebnis meiner "Versuchsreihe" beim Segel färben zeigen:

Die Färbung mit Kaffee geht mehr ins Gelbliche. Tee erzeugt ein sanftes Braun. Meiner Frau gefällt "Tee" besser, ich neige zum "Kaffee". Aber das muss noch nicht entschieden werden.
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PietPieterszoon

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Montag, 26. Februar 2018, 12:14

Die Groß- und Fockuntermasten sind auf das vorgegebene Maß konifiziert worden. Beim Einstecken ergibt sich eine sehr starke Neigung nach achtern, die deutlich von der Bauzeichnung abweicht.

Ich find's eigentlich ganz schick, die Maststellung entspricht ziemlich genau der "Yacht America" auf einemn Foto von 1863. Andererseits ergeben sich Veränderungen beim Rigg und vielleicht bei den Segeln. Würdet ihr es so lassen oder die Masten "gerade rücken"?
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Ray

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79

Montag, 26. Februar 2018, 12:24

Hallo Klaus,

ich würde es gerade rücken. Ist doch ziemlich heftig, die Schräglage.

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne

Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

Keycastle

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Montag, 26. Februar 2018, 12:37

Gerade rücken :dafür:
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PietPieterszoon

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81

Montag, 26. Februar 2018, 13:31

O.k. Denn mok wi dat so. Ist wirklich extrem, die Rückenlage.
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A-L-E-X

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Montag, 26. Februar 2018, 20:46

Hallo Klaus!

Was du da aus dem alten Baukasten gemacht hast, gefällt mir wirklich ausgesprochen gut! Gerade die Farben harmonieren für mich auch sehr gut, inklusive des sehr schönen Heckspiegels 8o
Derzeit im Bau: Seitentrawler (1:87) und Atlantik-Supertrawler (1:200)

Unter anderem fertig:
"Vorbereitungen zum Auslaufen"
Fischdampfer "Comet"
10m-Trawler "Maud"
"Warten auf den Abwracker"

PietPieterszoon

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83

Mittwoch, 28. Februar 2018, 09:36

Hallo Alex, es freut mich, dass dir mein "Fliegenfisch" gefällt. Gestern kam der alte Herr, der mir den Bausatz geschenkt hat, zur Begutachtung. Er war (zu meiner Erleichterung) zufrieden. Und er hat mir einen weiteren Bausatz geschenkt, weil er ihn nicht mehr bauen wird. Den Schiffsnamen verrate ich noch nicht, aber der Kielspant wird ja möglicherweise dem einen oder anderen bekannt vorkommen.

Jetzt habe ich zwei Baukästen in Reverve, und ich überlege ernsthaft, ob ich parallel daran arbeiten soll.
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Keycastle

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Mittwoch, 28. Februar 2018, 12:50

Wenn ich mir die Mastaufnahme so anschaue wird das ein schnittiger Amerikaner :D .
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PietPieterszoon

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86

Freitag, 2. März 2018, 09:38

Jetzt geht's aber erstmal mit dem Fischerkahn weiter. Gestern habe ich mich lange mit den Mastbacken und den Salingen beschäftigt. So weit so gut.

Nach dem Anbau ist mir aufgefallen, dass ich (wieder mal) etwas übersehen habe. Die kleinen Bohrungen in den Quersalingen reichen nicht aus, um die flachen Püttingeisen hindurch zu führen. Da muss ich heute mit einem Laubsägeblatt nachbessern. Das wäre vor dem Zusammenbau sicher einfacher gewesen. X( :doof:

Außerdem habe ich die Masthanger (Messingringe) nicht aufgeschoben. Bei diesen Teilen habe ich mich vorher darüber gewundert, dass der Innendurchmesser 8 mm beträgt, die Maststärke aber laut Bauplan nur 6 mm beträgt. Ich hätte also unterfüttern müssen. Statt dies gleich zu tun, habe ich erst die Mastbacken etc. angebracht und merke nun, dass die Ringe nicht von unten über den Mast passen. Dazu muss ich mir noch etwas einfallen lassen. :bang:
Alles wird gut!
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PietPieterszoon

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Freitag, 2. März 2018, 09:40

Ach so, das habe ich noch vergessen: Ich habe die Eselshäupter gemäß Bauanleitung befestigt und keinen Vierkant eingefeilt. Meine Erfahrungen mit dem (sehr alten) Material sind nicht die besten.
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Keycastle

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Freitag, 2. März 2018, 10:50

Mastringe, hmm, das wird schwierig, wenn Du sie nicht mehr von oben über den Mast legen kannst.
Noch ist es nicht zu spät, der Umbau minimal, entferne die Mastbacken noch einmal (Holzleim geschmeidig machen mit ein wenig Wasser)
und schiebe die Ringe über den Mast. Wahrscheinlich kannst Du Dir das Unterfüttern sogar sparen, einen Versuch ist es wert.
Toller Nebeneffekt, kannst die Sailinge überarbeiten :D .
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89

Freitag, 2. März 2018, 12:08

Danke Steffen, für deinen Rat. Die Mastbacken sind aber zusätzlich mit Drahtstiften befestigt. Da könnte mehr kaputt gehen. Mir sind noch zwei weitere Lösungen eingefallen: 1. Ich säge den Ring auf und kann ihn dann von unten aufschieben. Damit er besser auf den nur 6 mm dicken Mast passt, feile ich an den Schnittkanten etwas ab. Oder ich baue das ganze Ding gleich aus Bordmitteln, z.B. einem Pappstreifen und befestige die Ringe für die Püttingeisen direkt am Mast. Mal sehen. Wir schaffen das!
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Freitag, 2. März 2018, 12:42

Kein Zweifel, dass Du das schaffst, warum hast Du Mastbacken
zusätzlich mit Drahtstiften befestigt?
der Franz :abhau:


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