Hallo Leute,
bitte entschuldigt die späte Antwort.
Das Zeug klingt in der Tat interessant. Aber ich muss sagen, dass ich für den Rumpf selbst lieber die Holzspachtelmasse nutze. Die lässt sich auch super verarbeiten und ich hab mittlerweile Übung damit.
Die andere Spachtelmasse klingt aber besonders für die Zierteile die noch kommen hochinteressant. Dafür werd ich mir wohl auch ein Döschen zulegen.
Nach einer heftigen CD-Aufnahme mit der Mannheimer Bläserphilharmonie bin ich jetzt endlich wieder an´s Schiff gekommen.
Erstmal war natürlich wieder schleifen dran. Da brauch ich hier wohl nicht viel drüber schreiben - Ihr kennt die Arbeit ja selbst zur Genüge...
Insgesamt hab ich 2 Mal spachteln und schleifen müssen. Nach dem ersten Durchgang hatten sich wieder ein paar Lücken aufgetan. Daher auch die unterschiedlichen Farben. Ich hab erstmal meine Reste verbraten.
Hier der Rumpf nach der ganzen Spachtel- und Schleiforgie:
Heute hab ich mich dann erstmal mit den Zierteilen beschäftigt.
Das Heck wird nach achtern zu von mehreren gegossenen Wänden und die Heckbalkone durch die beiliegenden Geländer abgeschlossen.
Die Wände/Schotts (?) hab ich erstmal versäubert und soweit als möglich an das Heck angepasst. Vor dem späteren Vergolden werd ich das erneut machen und dann final einpassen. Gerade oben und unten werd ich dann noch etwas nacharbeiten müssen. Da tun sich noch momentan Spalte auf.
Im Großen und Ganzen passt aber erstmal alles ganz gut.
Dabei hab ich festgestellt, dass diese Gussteile aus einer ziemlich harten Legierung bestehen. Das Zeug hat mit den Feilen ganz schön Arbeit gemacht.
Die Geländer sind hingegen aus einer ziemlich weichen Legierung. Sie mussten versäubert und vorläufig zugebogen werden.
Hier hab ich einmal diese Teile provisorisch an ihren Platz gestellt.
Jetzt geht´s so langsam an die Zweitbeplankung. Hier mal die oberste Leiste des untersten Barkholzes. Die Position hab ich vom Plan abgenommen.
Meint Ihr, das passt so? Oder muss ich was ändern?
Beste Grüße,
Björn