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  • »Malte_G« ist der Autor dieses Themas

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Realname: Malte Gaack

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1

Donnerstag, 9. Februar 2017, 01:20

U-Boot IXC - U-514 - 1:72 mit Innensektionen

Hallo liebe Leser,

bei mir auf dem Schreibtisch entsteht nun seit etwa einem halben Jahr ein IXC U-Boot von Revell mit der Innenausstattung vom CMK. Ob es je fertig werden wird, wird sich zeigen aber der Weg dahin, das nehme ich mal vorweg, wird lang. Jedenfalls will ich nun dem mehrfach geäußertem Wunsch nachkommen und hier auch über die Baufortschritte in einem eigenen Baubericht berichten. (Das dies eher Schrittchen sind und ich wohl auch eher zu den seltenen Postern gehöre seht mir bitte nach.) Also los geht’s:

DIE IDEE

Warum also baue ich ein IXC U-Boot? Nun zum einen interessiert mich die Marine und Marinegeschichte aus jener Zeit sehr und zum anderen besteht ein familiärer Bezug. Ein Onkel meiner Großmutter verlor als Maschinenmaat auf U-514 am 8. Juli 1943 sein noch junges Leben, als das Boot mit der gesamten Besatzung unterging. Sein Name war Oswald Stuber.


Maschinenmaat
Oswald Stuber
* 17.9.1919 - † 8.7.1943


Das brachte mich dann auf die Idee sein Boot nachzubauen.

Leider habe ich bisher nur sehr wenig über das Aussehen von U-514 gefunden (im Web gab es nur ein Bild), also wer mehr beisteuern kann ist natürlich herzlich willkommen!

DIE BASIS

Das IXC Boot von Revell war schnell gekauft. Die CMK Innensektionen folgten angesichts des hohen Preises happchenweise. Als Besatzung müssen diverse Figuren in 1/72 herhalten. Bisher warten unter anderem ältere Preiser-Figuren (sehr gute, flexible und passende Figuren), Orion-Panzersoldaten (auch sehr passend und gut), sowie etliche Revellleutchen (umbaubedürftig, da wenig brauchbare Posen) auf ihren Einsatz. Ein großartiges 10,5 cm U-Bootsgeschütz von eduard und Zurüstteile für das Boot haben inzwischen auch ihren Platz im Bastelschrank. Ein paar Boxen mit Gemüse, Kisten und andere Zubehörsets von Black Dog liegen auch bereit. Für den Rest ist Plastic sheet, Draht, etc. verantwortlich bzw. wird noch nachgekauft.

DER MASTERPLAN

Um mehr vom Innenleben eines U-Bootes zu zeigen plane ich neben den seitlichen Einblicken, das Modell in Sektionen zu unterteilen welche man später auseinander bzw. wieder zusammen schieben kann. Das erfordert natürlich diverse zusätzliche Arbeit. Die geplante Unterteilung sieht (derzeit) so aus:
www.

1. Bug bis vorderes Druckschott
2. Unteroffiziersräume, Kombüse und Offiziersräume
3. Funk- und Horchraum, Kommandantenraum, Zentrale, Kommandoturm und vorderer Abschnitt des Dieselmaschinenraums
4. Dieselmaschinenraum
5. E-Maschinenraum
6. Hecktorpedoraum bis Heck

Die seitliche Öffnung soll etwa von Höhe der Flutschlitze bis kurz vor dem Kiel reichen und der Form des Druckkörpers folgen, entsprechend muss ich auch hier anbauen wo neue Einsichtmöglichkeiten entstehen. Zudem habe ich mir vorgenommen an der geschlossenen Backbordseite die Wasseroberfläche mit Wellenbild zu modellieren


Schnitt durch den Offiziersraum
Blick von achtern nach vorne


DAS SETTING

Die äußeren und inneren Umstände wollen auch gut überlegt sein. Daher sieht mein Plan folgendes vor:

Äußere Umstände:
1. Erste Jahreshälfte 1943
2. Boot in der ersten Hälfte einer Unternehmung (volle(re) Tanks, zahlreiche Verpflegungsreserven, frisches Essen, kaum Bärte, volle Munitionsbestände, …)
3. Ruhige See, kühles Wetter
4. Boot in Überwasserfahrt
5. Brückenwache inkl. Ausguck frisch aufgezogen
6. Ggf. Freiwächter auf Brücke ("Raucherpause" o.ä.)

Innere Umstände:
7. Allgemein Backen und Banken (Mittagessen)
8. Meist hoch- bzw. zur Rückenlehne runtergeklappte obere Betten
9. Backschafter beim Auf- und ggf. Abbacken der Tische
10. Betriebsamkeit in der Kombüse
11. Kleine Standardwache
12. Wachwechsel erfolgte kurz zuvor (d.h. die abgelöste Wache kehrt zurück ins Boot, legt die Mäntel, Stiefel, etc. ab, bzw. hat dies gerade getan und kehrt zurück an die Back um auch etwas zu essen (Begrüßung dort / Toilettengang / Ausziehen der Wachkleidung / … sind mögliche Szenen))
13. Dieselmaschine in Betrieb
14. E-Maschine normaler Betrieb
15. Rudergänger im Kommandoturm oder auf Brücke
16. Besatzungsstärke gemäß Verlustliste

Also ihr seht ich habe mir viel vorgenommen und zahlreiche Gedanken gemacht. Was davon Träumerei ist und was sich umsetzen lässt wird sich zeigen. Aber das ist jetzt erstmal der Plan. Bilder vom Modell (also der eigentliche Baubericht) folgt dann bald. Nun ist es aber schon spät geworden und das Bett ruft...

Bis denne
Malte
Im Bau: U-514 mit Innenausstattung (Basis U-505 von Revell)
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2

Donnerstag, 9. Februar 2017, 17:31

Hallo Malte

Ich habe mal in meinen Büchern geschaut, mehr Infos hab ich allerdings auch nicht













Schönes Projekt was ich begleiten werde ;) . Viel Spaß

Lg

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3

Donnerstag, 9. Februar 2017, 17:37

Ich finde es schön, so ein Projekt voran zu treiben,
insbesondere dann, wenn man ein persönlichen Bezug hat.
Werde mit Interesse immer wieder mal hier reinschauen...
:wink:
der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50





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4

Donnerstag, 9. Februar 2017, 20:19

Hi,

vielen Dank für die Infos. Das mit der Kuh auf dem Wappen hatte ich schon gehört, aber nicht mit all diesen Details :-)

Gruß
Malte
Im Bau: U-514 mit Innenausstattung (Basis U-505 von Revell)
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5

Donnerstag, 9. Februar 2017, 20:59

So, nach gefühlten zehn Seiten Einleitung wollen wir mal loslegen mit dem eigentlichen Baubericht:


DIE UMSETZUNG | DER U-RAUM 1


Das eigentliche U-Boot-Modell von Revell habe ich erstmal liegen lassen und mich direkt auf das Innenleben gestürzt. Den Anfang machte der Oberfeldwebel- und Unteroffiziersraum. Meine Recherchen ergaben, dass sich CMK stark an dem jetzigen Aussehen des Museumsbootes U-505 aus Chicago orientiert hat. Dabei sind ihnen jedoch einige Fehler unterlaufen, da dieses Museumsboot für den Besucherverkehr umgebaut wurde. Bei den U-Räumen war im Modell etwa der Eingang in das Museumsboot mit modelliert worden, die backbordseitigen Betten fehlten, die Schränke waren anders gestellt oder fehlten und der Boden (im Original flach) war wie im Museumsboot vertieft und wies ein Gitter auf welches im Museumsboot den Einblick in den Akkumulatorenraum 2 erlaubte, im Original aber verständlicherweise nicht existent war. Diese Fehler galt es zunächst zu beheben.

Also zu erst einmal den falschen Eingang ausgesägt:




Gussform an der Schrankwand abgeklebt um die Lücke später zu schließen:




Boden mit Plasticsheet begradigt:




Da ich mich für eine größere seitliche Einsicht etwa von Höhe der Flutschlitze bis kurz vor den Kiel entschieden habe musste außen noch angebaut werden. Seitlich des U-Raumes saß innerhalb des Druckkörpers ein Treibölbunker unterhalb der seitlichen Schrankverkleidung bis hinunter in den Akkumulatorenraum. Also musste auch dieser Bunker nachgebaut werden. Dafür schnitt ich zunächst die CMK Sektion an den Betten ab. Der Bunker entstand mit Plastiksheet:










Später soll der Tank noch gefüllt werden. Wie ich das anstellen soll weiß ich noch nicht. Es bedarf ja einer klar aushärtenden Masse, welche sich einfärben lässt. Wackelpudding???
Und welche Farbe der Anstrich der Bunkerinnenwand hatte konnte ich auch noch nicht herausfinden.

Ideen / Informationen sind herzlich willkommen!

Dann nahm der Tischler sein Handwerk auf um den Innenausbau voranzutreiben. Erstes Ziel: Ein Schrank mit offenstehender Tür:




Dann ging es an diese kleinen „Schränke“ die eigentlich gar keine Schränke sind, sondern Waschtische wie sich herausstellte. Das mittlere Feld ließ sich ausklappen und enthielt ein Waschbecken oder -schüssel, darüber war ein Wassertank hinter einem Spiegel. Hätte ich das früher erfahren, vielleicht hätte ich einen aufgeklappt dargestellt.




Schließlich erhielt auch die Backbordseite eine Backsbank und Trennwände zwischen den Räumen im U-Raum. Erste Decken entstanden aus in Leim-Wasser-Mischung getunktem Taschentuch:




Die backbordseitige Schrankwand erhielt eine neue aus PU-Harz gegossene Ersatzsektion für den Bereich der „falschen Tür“:



Bei der Gelegenheit habe ich auch gleich einen der Schränke geöffnet.
Dann ging es an die Bemalung (per Pinsel). Zunächst grundierte ich die Holzflächen in sehr hellem Grau und verwendete für die Holzdarstellung nach diversen Testläufen um das richtige Mischungsverhältnis, bzw- -reihenfolge zu ermitteln, dann von AK Interactive AK-782 varnished wood und das Wood Weathering Set der gleichen Firma (AK-261, AK-262 und AK-263):




Die Decke erhielt einen Elfenbeinfarbton, welchen ich mir aus Revellfarben (301,310,371,35 / später 301,35,15) zusammenmischte.




Als ich mir die Querschotten vornahm kam ich auf die Idee man könne doch die Leitungen noch verfeinern. Also Draht rausgeholt und verlegt:




Erstmal genau hingeguckt stellte sich dann heraus, dass auch die Luftkanäle und Leitungen an der Decke und manche Details an der Decke noch Verfeinerungspotential aufwiesen. (Brauchen tut man das sicher nicht, denn die CMK-Teile sind wirklich toll detailliert, aber als Perfektionist kann man halt die Finger nicht davon lassen …)




Ein leerer Schrank geht natürlich auch nicht, zu doof das man da später wohl nicht mehr reinsehen kann:




So dass soll es erstmal für diesen Abschnitt gewesen sein. Im nächsten Schritt habe ich dann die angrenzende Kombüse in Angriff genommen. Dazu dann später mehr.

Schön das ihr den Weg in meinen Baubericht gefunden habt und bis bald.
Malte
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6

Donnerstag, 9. Februar 2017, 21:37

Hallo Malte,

bitte die maximal erlaubte Bildergröße von 800 x 800 beachten bzw. einhalten und die bisher eingestellten Bilder kurzfristig korrigieren.

Gruß Stefan

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7

Donnerstag, 9. Februar 2017, 23:36

Servus Malte :hand:
Freu mich, das du nun auch einen Baubericht begonnen hast.
Auf alle Fälle ein Megaprojekt....ein Spektakel wo ich unbedingt dabei sein muss....
Die Bilder sprechen Bände und zeigen dein Können!
Lustig finde ich, das wir ähnliche Vorstellungen zur fertigen Modellpräsentation haben: Ich habe ebenfalls geplant, das Modell aufs Wasser zu setzten....transparent versteht sich...
Kann deine weiteren Updates kaum erwarten

Gruß Gustav
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
Ausführung die Kunst! Wobei die
Schönheit liegt im Auge des Betrachters…


Im Bau: U-505 Revell 1:72

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8

Donnerstag, 9. Februar 2017, 23:55

@Stefan: geht klar. Bilder sind jetzt verkleinert

@Gustav: Vielen Dank. Ich freue mich auch auf die gemeinsamen Fortschritte. Den letzten Schubser zum Loslegen mit dem Modell hat mir dein Baubericht gegeben und der zum Baubericht ja sowieso :)
Und keine Bange der nächste Bericht folgt in Kürze, bis der Ist-Stand erreicht ist geht's schnell, danach wird es dann aber wohl zäh.
Super das du auch Wasser anbauen willst. Finde immer das Schiffe und Boote in ihr Element gehören. Und gibt es sonst was Neues bei deinem Modell?

Gruß
Malte
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9

Freitag, 10. Februar 2017, 05:59

Großartige Arbeit, bin auf deine weiteren Updates gespannt.
:ok:
der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50





Beiträge: 240

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10

Freitag, 10. Februar 2017, 07:11

Gefällt mir auch schon sehr gut was du da baust :ok:
Da werde ich weiter zugucken, will irgendwann mal ein ein Typ VII D mit Inneneinrichtung bauen.
Grüße
Micha

  • »Malte_G« ist der Autor dieses Themas

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11

Sonntag, 12. Februar 2017, 15:59

Danke für den Zuspruch, dann will ich mal fortfahren:


DIE KOMBÜSE 1


Gustavs Baubericht verfolge ich nun schon länger und seine Bilder von einer grandios modellierten Kombüse haben mir diese mehr als schmackhaft gemacht. So habe ich dann den bisher bearbeiteten U-Raum erstmal links liegen lassen und mich in den Küchenbau begeben.
Da ich gerade ohnehin beim Verfeinern war, wanderten hier nochmal eine ganze Menge mehr Kupferrohre in das Modell:




Dann wurde auch hier wieder im Farbtopf gerührt:




Weitermachen konnte ich danach aber erst nachdem eine ganz besondere Bestellung bei mir eingetroffen war. In Hinblick auf die noch zu erstellenden Akkumulatorenräume und weiteres Zubehör habe ich mich mal an ein für mich neues Thema gewagt: Ätzteile selber gestalten. Als Grafiker hat man da sicher den Vorteil, dass man dafür die nötigen Programme (z.B. Adobe Illustrator) beherrscht. So wurde mit Illustrator ein DIN A4 Bogen mit diversen Details gefüllt. Das Ätzen erlaubt zweilagig das gezielte Entfernen von Material oder dessen Stehenbleiben auf dem Bogen. Es waren also zwei Lagen mit schwarzweißen Formen zu füllen, welche übereinandergelegt die Grundlage für den Ätzbogen ergaben. Jedenfalls hielt ich nach einiger Zeit gespannten Wartens endlich den ersehnten Bogen, welchen ich bei der Firma Hauler bestellt hatte, in Händen. Das Ergebnis hat mich total begeistert.
Aber schaut selbst:






Sogar Besteck (in 1:72) ist möglich. Allerdings habe ich die Verbinder so ungünstig gelegt, dass sich dieses nicht wirklich heraustrennen lässt. Beim nächsten Auftrag (der kommt garantiert!) wird dies dann verbessert:




Natürlich mussten die Teile gleich ausprobiert werden. Hier der Aufbau von Batteriezellen für den einsehbaren Akkumulatorenraum 1:




Und ein paar Tische, Bänke und Mülleimer:




Aber zurück zur Kombüse: Der Grund warum ich hier nicht ohne Ätzteile weitermachen konnte, war das ich auch den Kombüsenboden mit seinem Kachelmuster als Ätzteil bestellt hatte.




Leider hatte das den Nachteil, dass durch die dunklen Fugen, die hellen Fliesen kleiner wirken als die dunklen. Das habe ich aber am Ende in Kauf genommen um weiterarbeiten zu können. Die Unterseite der Bodenplatte habe ich im dem Zuge auch gleich aus Plastic Sheet erstellt (s.o.) und verstrebt, da man später seitlich in die unter der Kombüse liegende Munitionskammer blicken kann. Wobei ich noch nicht weiß ob man die detaillierte Decke dann überhaupt sehen wird, da ein Munitionsrack mit Munition für das Buggeschütz die Sicht wohl zumindest größtenteils verdecken wird…



Das ist die Unterseite des Kombüsenbodens, bzw. die Decke der Munitionskammer 2:




Den Druckkörper habe ich dann hinter dem bereits erwähnten Treibölbunker über die Kombüse hinaus verlängert. Hier befanden sich eine Trinkwasserzelle (Stb.) und Schmutzwasserzelle (Bb.) Darüber und dazwischen war die Munitionskammer 2 gefüllt mit Patronen für das Buggeschütz sowie sonstigen Vorräten:




So, dass solls dann erstmal für dieses Mal gewesen sein.
Weiter geht's dann demnächst mit dem O-Raum.

Schönen Sonntag!
Malte
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12

Sonntag, 12. Februar 2017, 17:16

Mahlzeit!

Tolle Arbeit, klasse Details. Besteck in 1:72! :abhau:
Was kostet so ein Ätzbogen, reine Ätzkosten, ohne Vorarbeit?
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

13

Sonntag, 12. Februar 2017, 18:25

Oh, Bitte! Hört auf! Wenn Du und Gunnet so weitermacht, fange ich an Stücke aus der Druckhülle meines Bootes zu schneiden! ;) - Großartige Arbeit bis hierhin!
Ich finde die selbst gefertigten Ätzteile große Klasse - vor allem die Batteriezellen! Woher hast Du solch detaillierte Informationen über die Konstruktion der Typ IX Boote? Was mich ehrlich gesagt vom aufschneiden des VIIer abhält, ist dass ich keine Ahnung habe was mich zwischen der Außenhülle und dem Druckkörper erwarten würde.

14

Sonntag, 12. Februar 2017, 20:42

Hey Malte,

echt schöne Arbeit von dir. Die Ätzis gefallen mir außerordentlich gut.
Dank deiner tollen Fotos betrachtet man das gerne öfter... :)
LittleSmiet :party: jo-ho!
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Realname: Gustav Stefan

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15

Sonntag, 12. Februar 2017, 22:07

Ja Malte
:respekt: :respekt:
Echt stark... die Batteriezellen sind Erste Sahne....
Was mich beschäftigt: Du planst die Sektionen auseinander schieben zu können...wie stellst du dir das mit dem anmodellierten Wasser Backbords vor?
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
Ausführung die Kunst! Wobei die
Schönheit liegt im Auge des Betrachters…


Im Bau: U-505 Revell 1:72

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16

Mittwoch, 15. Februar 2017, 21:51

Vielen Dank für eure netten Kommentare. Zu den Fragen:
@Jochen: Die Ätzteile habe ich bei der Firma Hauler machen lassen. Die Preise dazu findest du auf der Website: https://www.etchworks.eu Ist nicht ganz günstig, aber noch im Rahmen, meiner Meinung nach und man hat ein ganzes DIN A4 Blatt frei. Also wenn man sich gut überlegt, was man braucht ist das ne gute Investition.

@Hoek: Kannst ja auch eine Innensektion neben dein Modell stellen ;) Ich schreibe gleich noch mal separat etwas zu meinen Quellen, vielleicht hilft es dir ja auch weiter.

@Gustav: Für das Wasser stelle ich mir eine an den Rumpf angeklebte Platte vor die in Wellenform gebogen ist. Diese soll dann wie die Schnitte der Sektionen ebenfalls quer zum Schiff aufgeschnitten sein. So zumindest die Idee. Mal gucken ob es sich umsetzen lässt.

Gruß
Malte
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17

Mittwoch, 15. Februar 2017, 22:04

DIE QUELLEN

Für den Bau des Modells habe ich mir vor allem Fotos aus dem Internet herausgesucht. Alles was ein Boot vom Typ IX C oder einer anderen Typ IX Variante zu finden war habe ich gespeichert. Von dem Museumsboot U-505 gibt es auch diverse hilfreiche Fotos. Besonders super ist ein 3d Rundgang durch alle Räume des Bootes auf der Website des Museums: https://archive.msichicago.org/exhibit/U…e_officers.html
Bei U-505 muss man nur vorsichtig sein, da das Museumsboot teilweise nicht mehr dem Originalzustand entspricht. Hier hilft genauer Vergleich mit den Fotos vom Original. Daneben sind vor allem Baupläne und das Heft „Vom Original zum Modell: Uboottyp IX C“ (beide gehören beisammen) wichtige Quellen. Die US-Navy hat nach dem Krieg eine Design Study zu dem Bootstyp erstellt, durch welche ich mich noch durcharbeite: https://www.uboatarchive.net/Design/DesignStudiesTypeIXC.htm Das ist zwar sehr mühselig und in Teilen auch für mich als Laien nicht verständlich bzw. für das Modell nicht relevant, aber es gibt auch einige interessante Informationen die man durchaus nutzen kann.

Gruß
Malte
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18

Sonntag, 5. März 2017, 14:42

DER U-RAUM 2


Nachdem die Kombüse nun erstmal soweit fertig war, ging es für mich zurück in den U-Raum. Mittlerweile hatte ich anhand von Originalfotos festgestellt, dass der Bodenbelag im Museumsboot U-505 wieder erwarten doch dem Original entsprach. Also galt es hier auch das Modell anzupassen. Mit den Ätzteilen hatte ich dies schon vorbereitet und mir Luken und Metallstreifen, welche an den Kanten der Flurplatten verliefen angefertigt. Da ich den U-Raum aber nun schon möbliert hatte musste ich den zweiten Boden an die Form anpassen und aufkleben. Dies gelang in drei Teilen. Auf eine Papierschicht klebte ich Luken, Streifen und dazwischen Plastiksheet zusammen.

Das erste Bodensegment ist für den Oberfeldwebelraum


Und so sieht das Segment eingesetzt aus


Die anderen beiden Segmente für den U-Raum folgten darauf



Jetzt mache ich mal einen kleinen Sprung. Eigentlich habe ich mich zunächst an den Offiziersraum gesetzt und dessen Boden dann zusammen mit dem aus dem U-Raum bemalt, aber um das Thema Fußboden abzuschließen hier die Fortsetzung:
Nach dem Bau des Bodens ging es an die Bemalung. Die Eisenstreifen habe ich schwarz glänzend grundiert und dann mit Eisenfarbe Alclad II Chrome mehrfach überzogen, die Luken sind lediglich mit grauer Farbe ausgefüllt und dann die erhabenen Stellen wieder geschliffen, da der Messington hier dem Original entspricht. Die Flächen sind braun gestrichen und später mit hellerem Braun trockengemalt.

Hier die Bodenflächen nach dem ersten Farbauftrag (per Pinsel). Rechts ist schon der noch unbemalte Boden des Offiziersraum zu sehen


Hier der fertigeingebaute und bemalte Boden in einem fortgeschrittenen Bauzustand (inzwischen sind auch Betten, Kleiderhacken und Kurbeln montiert)


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19

Sonntag, 5. März 2017, 15:39

Echt stark!
Was soll man schreiben, Fehler oder Unsauberheiten lässt Du ja nicht zu.

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

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20

Sonntag, 5. März 2017, 15:45

ich bin da völlig überfordert, ist mir zu klein.
Jedenfalls SAUSTARK...
der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50





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21

Sonntag, 5. März 2017, 16:16

Diese Größe ... stark.

Die Uniformen im offenen Schrank sind großartig :D

LG
Stephan
LG
Stephan :wink:


22

Sonntag, 5. März 2017, 19:37

Echt Hammer Malte !! Pass auf das dir kein Kleiderbügel runter fällt :P

23

Sonntag, 5. März 2017, 20:05

Beeindruckend!
Gruß, Olaf

___________________________________________________________
Asperger ist keine Krankheit, es ist der nächste Schritt der Evolution.


Aktuelles Projekt: Wall-E in 3D Druck

24

Sonntag, 5. März 2017, 20:12

Sehr schön gebaut. Die Uniformen im Schrank sind der Hammer. :ok:
Da werd´ ich neugierig zuschauen, auch wenn ich vom U-Boot nichts versteh´.

Sind die Uniformen auch ordentlich gebügelt? :abhau:


LG Heinz
Leute hetzt euch nicht ab, ihr kommt noch früh genug zu spät! ;)


Fertig: Golden Star, Seehexe,

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25

Dienstag, 7. März 2017, 23:58

Hi,

vielen Dank für die netten Kommentare. Freut mich, dass es euch gefällt.
Ob es Bügeleisen auf U-Booten gab muss ich wohl noch mal recherchieren ;-) Sonst natürlich alles tiptop im Spind.

Gruß
Malte
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26

Mittwoch, 8. März 2017, 07:05

Servus
Die Bodenplatteneinfassung aus Ätzis sieht toll aus !
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
Ausführung die Kunst! Wobei die
Schönheit liegt im Auge des Betrachters…


Im Bau: U-505 Revell 1:72

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27

Donnerstag, 16. März 2017, 00:04

DER OFFIZIERSAUM 1


Wo war ich noch stehen geblieben, der letzte Bericht liegt schon einige Zeit zurück. Aber beflügelt von Gustavs neuen Baufortschritten will ich nun nachziehen und auch mal wieder etwas schreiben um sich zumindest so langsam dem Ist-Stand zu nähern. Nach dem U-Raum stand der Offiziersraum auf der anderen Seite der Kombüse an. Hier wollte ich die zweite Sektion enden lassen. Dafür sprachen ein paar Dinge:
  1. Der Schnitt hier würde einen freien, nicht durch ein Schott verdeckten Einblick in den Offiziersraum zur einen und zur Kommandantenkammer und zum Horchraum auf der anderen Seite bieten.
  2. Der Schnitt würde nicht mitten durch ein Bett oder ähnliches führen
  3. Das Buggeschütz mit seinem Unterbau würde direkt an den Schnitt angrenzen und
  4. der U-Bootturm müsste auch nicht doof angeschnitten werden.

Also habe ich zunächst einmal die CMK Sektion etwa mittig durchgesägt. Ebenso musste ich für die Treibölbunker einen Teil der Sektion absägen. Das verlief zwar nicht ganz so sauber wie gewünscht, aber das lässt sich alles kaschieren.
Hier sieht man den Grundaufbau der Sektion




Nach den Bunkerwänden und dem neuen Boden folgte die Stahlversteifung im Tankinneren. So in etwa wird sich dann der Einblick später gestalten. An der geschlossenen Backbordseite soll noch die Wand des Druckkörpers um den Bunker und den Akkumulatorenraum herum geschlossen werden und eventuell noch ein Stück hinauf in den Steuerbord Bunker reichen. Auch die einzelnen Ringe am Druckkörper muss ich noch ziehen, das geht aber erst wenn die Inneneinrichtung komplett ist, da man sonst später nur noch schwer da ran käme.




Der Boden wurde wie im U-Raum verfeinert. Zudem habe ich noch eine Schrankwand nachdetailliert die erst durch den Querschnitt einsehbar wurde.




Auf der Gegenseite musste die noch fehlende Bank ergänzt werden. Nach den mir vorliegenden Bootsplänen sitzen die hier nebeneinander stehenden Schränke eigentlich links und rechts der Bank. Aber ich habe es dennoch so belassen, da sich der Schrank hier kaum sauber raustrennen ließ und es in der Praxis womöglich auch nicht immer wie im Plan gebaut wurde.




Als nächstes habe ich mir dann den Akkumulatorenraum 1 vorgenommen und hier die Verstrebungen ergänzt. (Später folgte noch ein Lüfter.) Ganz interessant ist ein Originalfoto auf das ich gestoßen bin, auf welchem man eine kleine Arbeitsbühne sieht, die zwischen, bzw. unterhalb der beiden T-Träger hing und an diesen mit Rollen befestigt war. Auf dem Gestell liegend konnte sich offenbar ein Mann per Seil längs durch den Raum ziehen und die Akkuzellen von oben erreichen. Da die Treibölbunker in der angrenzenden Sektion tiefer weiterlaufen habe ich übrigens diese bis zur Bodenhöhe verdeckt.




Auf dem Bild sieht man ansatzweise, die Arbeiten an der Decke des Offiziersraums. Da sich auf der Sektion das 10,5 cm Geschütz befand war der Druckkörper hier durch zusätzliche Streben verstärkt und im mittleren Teil verkleidet. Dies habe ich, nachdem ich zunächst die Rohrleitungen abgetrennt hatte, nachgebildet.

Als nächstes bekam der Offiziersraum Farbe.




Nach einigen Tests mit verschiedenen LEDs habe ich mich für die mit 3 mm Durchmesser entschieden und schon mal Löcher in die Decke gebohrt durch welche ich diese dann später nur noch von außen zu stecken brauche. Ganz glücklich bin ich mit ihnen und dem unnatürlich scheinendem Licht nicht, aber ich sehe auch keine passende Alternative.




Die Decke des U-Raumes habe ich mir in dem Zuge auch gleich mit vorgeknöpft und durchbohrt. Zudem fanden noch kleine Holzlatten ihren Platz an den Trägern um der Besatzung etwas zusätzlichen Stauraum zu schaffen.






Die geätzten Federgestelle der Betten haben inzwischen auch eine Matratze mit Lederanstrich erhalten. Einige werde ich noch beziehen müssen.




Ich mache jetzt einen kleinen Sprung. Nachdem ich mich um die ersten Besatzungsmitglieder und anderen Kleinkram gekümmert hatte, erhielten die beiden Bunker noch Steigeisen unterhalb der Mannlöcher und einen Farbanstrich, der nun auf ein helles Oker fiel, nachdem ich nicht bestimmen konnte welche Farbe der Anstrich im Original war.




Zu guter Letzt sei für heute noch erwähnt, dass die Backbordseite samt Decke und das Schott zur Kombüse hin mittlerweile verklebt sind. Die Decke habe ich noch um ein paar Leitungen verfeinert und aus Messingrundstab Leselampen für die Crew gebastelt.




Das obligatorische Dönitz-Bild hat auch seinen Platz an der Wand gefunden.




So das wars erstmal von mir für heute. Damit sind wir im Pirnzip doch bis zum Ist-Stand vorgedrungen. Beim nächsten Mal werde ich euch dann die Crew vorstellen bzw. den Teil der es sich schon an Bord gemütlich gemacht hat oder auf den Einsatz wartet.

Gruß
Malte
Im Bau: U-514 mit Innenausstattung (Basis U-505 von Revell)
Buchprojekt: www.dieBismarck.de

Beiträge: 3 458

Realname: Gustav Stefan

Wohnort: Groß Enzersdorf, Österreich

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28

Donnerstag, 16. März 2017, 06:45

Malte
Keine Frage....All das gibt uns Einblicke, was uns hier erwartet! :respekt:
Es gibt im Web Bilder eines gehobenen auseinander geschnittenen IXCers...wenn man sieht, was da an Kabel, Leitungen und Rohren an den Schotwänden dran ist, seh ich, was Dich erwartet :roll:
Bis zu den Leselampen vorzudringen ist unglaublich in diesem Maßstab. Kann man diese per Zugschalter anmachen?
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
Ausführung die Kunst! Wobei die
Schönheit liegt im Auge des Betrachters…


Im Bau: U-505 Revell 1:72

29

Donnerstag, 16. März 2017, 18:07

Ich bin total geflasht....
(sagt man ja heute so, wenn es etwas total Unglaubliches tatsächlich passiert ist)

Gustav und Du - Ihr peitscht Euch gegenseitig ins Nirwana, hoffentlich doopingfrei,
weil total clean geht ja eigentlich sowas gar nicht!

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

  • »Malte_G« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 156

Realname: Malte Gaack

Wohnort: Hamburg

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30

Freitag, 17. März 2017, 00:22

Hallo Gustav, vielen Dank. Ja das zerschnittene Boot hab ich im Web auch schon gesehen, ist echt hilfreich bei meinem Vorhaben. Die Schnitte im Bereich der Maschine werden auf jeden Fall kniffelig, aber das Problem habe ich erstmal verschoben und mit den Wohnräumen losgelegt...
Bring mich nicht auf Ideen mit dem Lichtschalter :D

Vielen Dank Ray, schön das es zusagt. Macht auf jeden Fall Spaß so ein Projekt parallel zu betrachten, da lernen wir wohl beide viel von einander!
Im Bau: U-514 mit Innenausstattung (Basis U-505 von Revell)
Buchprojekt: www.dieBismarck.de

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