Dem Verweis auf die zahlreichen Hilfe-Threads hier im Forum schließe ich mich an.
Persönlich komme ich eigentlich gut zurecht mit den Aquas. Ich habe sie in der Airbrush allerdings bislang nur seidenmatt (z.B. Seidenmatt Schwarz 302) oder für Pinselarbeiten verwendet. Karosserien überlasse ich den "Stinkfarben", damit kann man eben die besseren Resultate in Sachen Glanz erzielen.
Zur Verdünnung verwende ich destilliertes Wasser, das passt prima. Das richtige Mischverhältnis muss man selbst herausfinden, da gibt es keine allgemeingültige Formel. Bzgl. der Pinselstriche spielt es aber auch eine Rolle, zunächst mal die richtige Pinselgröße zu verwenden. Ich nehme immer den größtmöglichen Pinsel, mit dem ich auf der betreffenden Fläche noch zurechtkomme. Ggf. in Kombination mit einem kleineren Pinsel für die Ränder. Natürlich muss bei einem großen Pinsel die Farbmenge "wohldosiert" gewählt werden. Aber je weniger Pinselstriche man auf einer Fläche man machen muss, desto weniger kann man (theoretisch) sehen.
Zudem spielt die Art des Pinsels noch eine Rolle. Für die Aqua-Farben empfiehlt sich die Verwendung von Kunsthaarpinseln. Es gibt diese auch z.B. von Revell (heißen dann Painta Aqua).
Bzg. der Grundierung, ich grundiere auch die Karosserie und deren Anbauteile (Spiegel, Spoiler etc.), sowie weitere Teile, bei denen sich das zur besseren Farbdeckung anbietet (also Teile, die z.B. in Schwarz gespritzt sind aber hell lackiert werden sollen).