Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Wettringer Modellbauforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

31

Mittwoch, 25. Januar 2017, 15:08

Deine Arbeiten sehen bislang aber echt gut aus!

Viel Erfolg weiterhin, ich werde immer wieder deine Fortschritte beobachten :)
Life's too short to be sitting around miserable :ahoi:

Fertig: RMS Titanic (1:250)

Im Bau: USS Arizona (1:200)

Auf Lager: PassagierdampferFrance (1:200) / RMS Titanic (1:350)

In Planung: RMS Britannic (1:250) / Diorama "Titanic Wrack" (1:350)

32

Freitag, 27. Januar 2017, 23:07

Hallo Marco, der Modellbau mit Holz und Metall hat so seine Tücken, aber ich will mein bestes versuchen.
Nachdem ich mir die Leisten für die Beplankung angesehen habe, die nur 2mm stark sind, werde ich zusätzlich zwischen den Spanten Hartschaum einkleben, damit zwischen dem Spanten keine zu großen Maßverschiebungen entstehen können. Zudem leimen die Leisten noch auf dem Hartschaum, sodas die ganze Sache stabiler wird.Der Einbau des Hartschaumes erfordert zwar einiges an Zeit, dafür bin ich aber sicherer das mir die Beplankung bei meinem ersten Holzschiff gelingt. Zudem werde ich später weniger schleifen müssen. Mein Vater hat im Alter von 93 Jahren die Rotterdam gebaut und kam mit dem spachteln des Rumpfes nicht klar.Ich habe das dann für ihn übernommen und habe knapp 2 Wochen gebraucht um einen vernünftigen Rumpf hinzubekommen. Ich hoffe nun das ich durch den eingebauten Hartschaum nur wenig zu spachteln habe.




Beiträge: 350

Realname: Norbert Burgardt

Wohnort: 59557 Lippstadt

  • Nachricht senden

33

Dienstag, 31. Januar 2017, 10:50

Hallo Rainer :wink: das Ausfüllen mit Hartschaum gefällt mir gut; werd ich mir merken und auch probieren :)
Gruß Norbert

34

Dienstag, 31. Januar 2017, 16:33

Ich kenne mich mit dem Material leider garnicht aus,
daher meine Frage:

Gibt es durch den Einsatz von Hartschaum eine Gewichtszunahme an dem Modell?
Life's too short to be sitting around miserable :ahoi:

Fertig: RMS Titanic (1:250)

Im Bau: USS Arizona (1:200)

Auf Lager: PassagierdampferFrance (1:200) / RMS Titanic (1:350)

In Planung: RMS Britannic (1:250) / Diorama "Titanic Wrack" (1:350)

35

Dienstag, 31. Januar 2017, 22:15

Hallo Marco.
Hartschaum wiegt etwa das Gleiche wie Styropor, also das Gewicht ist unerheblich.Der Vorteil ist aber bei derTitanic, das die Beplankungsleisten nur 2mm stark und von sehr schlechter Qualität sind. Desweiteren sind sie aus sehr weichem Holz. Sollte das Holz also sehr dünn werden, so ist das kein Problem, da darunter noch der Hartschaum liegt und so eine gute Festigkeit gegeben ist. Allerdings ist es eine menge Arbeit den Hartschaum einzubauen. Bei der Titanic hat mich das 3 Tage gekostet.
Gruß Rainer.

36

Mittwoch, 1. Februar 2017, 21:56

Nachdem der Hartschaum nun eingebaut ist,habe ich die oberen Bordwände aus der Holzplatte gelöst und gefeilt. Nun musten die Innrahmen der Fenster und Bullaugen weiß lackiert werden. Dafür wollte ich eine Airbrushpistole nehmen welche mir mein Vater geschenkt hatte,eine Hansa 250 mit 0,2mm Düse. Einen Kompresor habe ich letztes Jahr günstig erstanden.Als Aibrushneueinsteiger bekam ich da aber Probleme mit der Pistole. Also Informationen holen und eine andere Pistole. Diese war günstig und mit 0,25 -0,35 -und 0,5 Düse. Jetzt klappte das Lackieren auch mit der 0,5er Düse.



Dann klebte ich hinter die Fenster und Bullaugen eine dicke Folie.





Auch die Innenseiten wurden da lackiert, do wo sie sichtbar sind.





An den Stellen hinter den Bullaugen ,fräse ich den Hartschaum oder
auch die Spanten etwa 1cm ein, damit die Bullaugen
nicht auf den Spanten oder dem Schaum aufliegen.





Nun konnten die oberen Bordwände angeleimt werden.




37

Mittwoch, 1. Februar 2017, 22:25

Ich habe mir mal die Beplankungsleisten angesehen. Es ist eine Frechheit was die Firma Billing hier in einem 1000 Euro teuerem Baukasten liefert. Schon bei den Spanten habe ich mit dem Kopf geschüttelt weil hier größtenteils das billigste Sperrholz genommen wurde. Aber die Beplankungsleisten schlagen dem Faß den Boden aus.Ich will ja nichts gegen das Limbaholz sagen,aber die Qualität des Holzes erinnert mich an Brennholz! Bei den Leisten müßte die Holzmaserung lang zur Leiste laufen, aber hier läuft sie bei vielen Leisten auf bis zu 3cm schräg zur Seite. Das kann nur Probleme (sprich Bruch) geben.



Dann sind in vielen Leisten bis zu 1mm tiefe Rillen, die später ausgeschliffen werden müssen. Was bleibt da bei 2mm starken Leisten noch überig ? Es sind auch einige Leisten dabei, bei denen die Maserung schräg in die 2mm Stärke läuft, sowie Leisten aus schlechtem Holz.
Für die Beplankungsleisten sollte schon einwandfreies Holz geliefert werden, auch wenn das ein paar Euro mehr kostet. Ich weiß nicht was sich die Firma billing dabei denkt so einen Mist zu liefern!


38

Donnerstag, 2. Februar 2017, 01:04

Oh man, sowas kann einem ganz schön den Spass versauen. Billig Boats?
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

Beiträge: 3 344

Realname: Franz Holzhauser

Wohnort: Bad Hönningen

  • Nachricht senden

39

Donnerstag, 2. Februar 2017, 06:38

das ist schon traurig, würde die Leisten zurückschicken und Austausch verlangen.
der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50





Beiträge: 3 458

Realname: Gustav Stefan

Wohnort: Groß Enzersdorf, Österreich

  • Nachricht senden

40

Donnerstag, 2. Februar 2017, 06:51

Rainer... ich würde auch reklamieren :!!
Für ein Kilo Euro sollte die Qualität schon passen.
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
Ausführung die Kunst! Wobei die
Schönheit liegt im Auge des Betrachters…


Im Bau: U-505 Revell 1:72

Beiträge: 350

Realname: Norbert Burgardt

Wohnort: 59557 Lippstadt

  • Nachricht senden

41

Donnerstag, 2. Februar 2017, 10:35

Hallo Rainer :wink: , dem kann ich nur beipflichten; als Holzwurm kann ich nur sagen: Frechheit :schrei: :!! , und das bei Billing Boats :thumbdown:
Gruß Norbert

42

Donnerstag, 2. Februar 2017, 14:35

Hallo Rainer :)

die Verkleidungen der Bordwände sehen echt gut aus, bin schon auf den finalen Anblick am Modell gespannt.




Ich kann mich ebenfalls auch nur meinen Vorrednern anschließen, es ist echt eine Frechheit solche Leisten in einen so teuren Bausatz zu geben.
Ich denke auch, Du solltest versuchen zu reklamieren.


Gruß Marco
Life's too short to be sitting around miserable :ahoi:

Fertig: RMS Titanic (1:250)

Im Bau: USS Arizona (1:200)

Auf Lager: PassagierdampferFrance (1:200) / RMS Titanic (1:350)

In Planung: RMS Britannic (1:250) / Diorama "Titanic Wrack" (1:350)

43

Donnerstag, 2. Februar 2017, 16:04

Mal von der anderen Seite gedacht: Es soll doch eine möglichst glatte Bordwand hergestellt werden. Durch das Schleifen von Holzleisten scheint mir das nicht zu erreichen zu sein. Ich würde mich von vornherein darauf einstellen, den fertig beplankten Rumpf komplett zu spachteln und dann zu schleifen. Und zum Auftrag einer Spachtelmasse kann, ja sollte die hölzerne Bordwand ruhig etwas rau sein; da haftet dann der Spachtel um so besser.
Oder sehe ich das falsch?
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

Beiträge: 3 344

Realname: Franz Holzhauser

Wohnort: Bad Hönningen

  • Nachricht senden

44

Donnerstag, 2. Februar 2017, 17:07

Der Schmidt kann auch allem was Gutes abgewinnen...
der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50





45

Donnerstag, 2. Februar 2017, 23:07

Hallo oder auf Siegerländer Begrüßung" Schur" Modellbaugemeinde.
Golfkilo:Ich lasse mir den Spaß nicht verauen, ich habe mich nur über die unverfrohrenheit von Billing Boots geärgert und frage mich wie geht ein unerfahrener Modellbauer mit so was um, denn der Einbau der Leisten wird Probleme bringen.
Frajo, Gunnert und Norbert: Leider kann ich die Leisten nicht zurück geben, da ich den Baukasten sehr preiswert von einem Modellbauer gekauft habe. Aber ich werde das Kind schon schaukeln.
Marko: Die Lackierung der Bordwand ist nur vorläufig, die Wände werden an den Übergängen durch das Paralelschleifen wieder Lack verlieren.
Schmidt: Ich will versuchen weitgehend auf das Spachteln zu verzichten! Mal sehen ob das trotz der schlechten Leisten klappt.
Frajo: Vielleicht kann ich Schmidt ja überraschen! Aber es ist ja auch gut wenn man allem auch eine gute Seite abgewinnen kann.
Gruß:Rainer.

46

Samstag, 4. Februar 2017, 09:54

Hallo Rainer,

schöne Fortschritte.
Meine Leisten sahen übrigens genauso aus. Da im oberen
Bereich ja noch die Bullaugenstreifen aufgeleimt werden, würde ich
die besseren Leisten für den unteren Bereich benutzen. Fällt dann nicht so auf,
und es muss weniger geschliffen werden.
Noch eine Anmerkung zum Hartschaum. Für die Gesamtstabilität ist er nicht
erforderlich. Auch nur mit den 2 mm Leisten wird es sehr stabil. Und falls du
eine Beleuchtung einbauen willst, wird es schwer die Bullaugen zu beleuchten.
Aber das wirst du sicherlich schon bedacht haben.

Mit freundlichem Glückauf
Jürgen
Im Bau:
Billing Boats Titanic 1:144
Abo Modellbahnanlage Spur N, 1:160 von DeAgostini

Fertig:
H0 Anlage, kleine Gebirgslandschaft
Mare Nostrum 1:35, Artesania Latina

47

Samstag, 4. Februar 2017, 22:09

Hallo oder wie ein Siegerländer sagt "Schur" Jürgen.
Ich habe den Hartschaum nicht wegen der Stabilität eingebaut, sondern um die leisten besser über die Rundungen zu bekommen und um weniger schleifen und spachteln zu müssen. Ich habe das auch schon mit einem Kartonbauschiff mit schwierigem Rumpf gemacht und es hat gut geklappt. Da die Titanic mein erstes Holzschiff ist, habe ich mich dazu entschlossen erst mal keine Beleuchtung einzubauen, aber das Schiff soll schwimmfähig sein.Ich könnte auch Löcher durch den Hartschaum bohren damit das Licht zu den Bullaugen kommt.
Gruß Rainer.

48

Samstag, 4. Februar 2017, 22:44

Nun geht es an das Beplanken des Schiffes. Dazu nehme ich 15mm Möbelstifte und bohre wegen der schlechten Leisten die Nagellöcher Für die Nägel mit einem 0,8mm Bohrer in die Leisten.Den Bohrer lasse ich ca. 10mm aus der Bohrmaschine herausschauen damit ich bei den harten Multiplexspannten ein Stück in die Spannten bohren kann. Die verbleibenden 5mm reichen für die Festigkeit des Nagels.Ich klebe mit Weißleim, den es zur Zeit billig bei einem großen Discounter gab.Natürlich brauchte ich auch einen Senkstift um die Nägel zu versenken.



Um die Leisten an der Kante mit Leim zu versorgen, schlug ich 3 versetzte Nägel in ein Brettchen, so das ich die Leisten einklemmen konnte.



Anfangs habe ich die Leisten auf Länge gesägt und dann die Stelle gefeilt, aber besser geht es wenn man die Leisten mit dem Seitenschneider auf Länge schneidet.



Nun konnte ich mit dem beplanken beginnen, dabei ist es wichtig nicht mit dem Leim zu sparen.



Schon bald trat das ein, was ich befürchtet hatte und das trotz vorbohren, manchmal schon beim biegen der Leisten.





Mache leisten mußte ich mit der nun gezeigten Technik niederdrücken.


49

Samstag, 4. Februar 2017, 23:09

Die Beplankung hat zwar einige Zeit gedauert, aber durch den eingebauten Hartschaum habe ich keine Dellen und die Leisten schnell in Form geschliffen.



Ich musste mir aber 12 Leisten aus Tannenholz schneiden welche dann auch einen richtigen Maserungsverlauf hatten. Allerdings kann man die Tannenleisten nicht gut biegen. Ich baute sie im Boden der Titanic ein.



Nachdem das Schiff fertig geschliffen war, habe ich den Korpus mit Spritzspachtel aus der Sprühdose gespritzt, dieser wurde aber wieder bis auf das Holz abgeschliffen, so das er nur die Poren verschloß.





Da das Holz aber sehr tiefe Pohren hatte, musste ich teilweise Nachspachteln.



Hier nun der fertig geschliffene Rumpf an dem auf Grund des eingebauten Hartschaums keine großartigen Spachtelarbeiten zu verrichten waren.






50

Sonntag, 5. Februar 2017, 15:37

Die Hartschaumeinlage überzeugt. :ok: Ist für den nächsten Kartonrumpf gespeichert.
Schöne Grüße,
Bernd

"Wenn das Ihre Lösung ist, dann hätte ich gerne mein Problem zurück."

Meine Projekte

Einführung Kartonmodellbau

51

Sonntag, 19. Februar 2017, 21:41

Schauen wir uns einmal kurz das Heck an, hier mußte nur minimal gespachtelt werden.



Nun geht es an die Beplankungsstreifen mit den Bullaugen. Hier mußten wieder Löcher in den Schiffsrumpf gefräst werden, damit die Scheiben der Bullaugen nicht auf dem Rumpf aufliegen.





Ich habe die Beplankungsstreifen mit den Möbelstiften genau über den Querspanten genagelt, nun die Nägel versenkt und die Löcher zugespachtelt. Nach der Trocknung wurden die gespachtelten Stellen beigeschliffen und die Beplankungsstreifen geschliffen.




52

Sonntag, 19. Februar 2017, 21:54

Ich habe noch etwas vergessen! Bevor ich mit der Beplankung begonnen habe, wurde in das Schiff, oben zwischen die Spanten ein Brett geklemmt welches beim Nageln die schwingungen aufnimmt. Desweiteren habe ich oben ein Brett aufgeschraubt, damit die feinen freistehenden Struckturen nicht beschädigt werden.





Da ich das Schiff später auch zu Wasser lassen möchte könnten diese freistehenden dünnen Teile leicht beschädigt werden. Aus diesem Grund baue ich eine Decke ein und doppele die Stützen so das auf den inneren Stützen die Decke aufliegt.


53

Montag, 20. Februar 2017, 21:29

Auch hinten im Schiff werden die zusetzlichen Decken in die Decks eingebaut.









Der Schiffsrumpf hat seitlich im mittleren Bereich keinen Hartschaumeinbau und der Schiffsrumpf ist dort sehr dünn. Aus diesem Grund verstärke ich ihn hier zwischen den Spanten mit 6mm Pappelholz.



Als letzte Arbeit am Schiffsrumpf sind hier unter der Wasserlinie die 65cm langen Stabilisierungsleisten anzubringen. Im Baukasten sind sie in dem weichen 2mm starken Holz vorhanden, aber eine ist nicht in Ordnung, denn sie ist an einer Seite schräg aus dem Maß laufend.Wieder ein Manko in dem teueren Baukasten.



Ich mache mir neue Leisten auß festerem Holz mit einer etwas größeren Stärke von knapp 3 mm, denn ich will durch die Leisten nageln und die Nägel haben eine Stärke von 1mm. Ich bohre mit dem 1mm Bohrer durch die Leisten, so das ich diese durch die Beplankung an die Querspanten nageln kann.





Nun ist der Schiffsrumpf bis auf die Farbe fertig gestellt.


54

Dienstag, 21. Februar 2017, 15:06

Hallo Rainer,

die Idee mit den zusätzlichen Decken als Verstärkung ist echt gut :ok:


Hab das damals bei meiner Hachette-Titanic teilweise genau so gemacht.


Kurze Frage zum vorgehen beim lackieren:



Lackierst Du direkt mit Farbe auf den Holzrumpf oder bekommt das Modell vorher noch eine Grundierung?




LG
Marco
Life's too short to be sitting around miserable :ahoi:

Fertig: RMS Titanic (1:250)

Im Bau: USS Arizona (1:200)

Auf Lager: PassagierdampferFrance (1:200) / RMS Titanic (1:350)

In Planung: RMS Britannic (1:250) / Diorama "Titanic Wrack" (1:350)

55

Dienstag, 21. Februar 2017, 21:23

Schur Marco.
Ich probiere im Moment als Grundierung Vallejo Primer, den gibt es in allen möglichen Farben, habe ihn gerade aufgespritzt und kann dir später sagen wie gut er ist. Auf jeden Fall klebt der super muß aber noch schauen wie gut er sich mit Lack (auch von Vallejo) verbindet.Ich hatte Grundierung aus der Sprühdose aufgespritzt, aber darauf hielt die Farbe nicht gut. Also alles wieder abgeschliffen.
Wichtig für mich ist auch der Halt auf den Stahlteilen, da bin ich mit dem Sprühlack überhaupt nicht zufrieden.
Gruß Rainer.

56

Mittwoch, 22. Februar 2017, 22:35

Nun beginne ich mit einer neuen Vorgehensweise fur mich, Grundieren des Unterwasserschiffes mit Primer welchen es in vielen Farbtönen gibt (Grundierung von Vallejo). Mit Grundierung aus der Sprühdose war ich nicht zufrieden.Dieser Primer ist sehr ergiebig, so das die mittlere 60 Milliliter Flasche fur das Unterwasserschiffes mehr als ausreicht.Ich lackiere mit Airbrush und bin mit dem Ergebniss sehr zufrieden.



Danach probiere ich 2 verschiedene Rottöne welche ich mir in 17 Milliliterflaschen besorgt habe.



Nun spachtele ich noch einmal die kleinen Risse, welche man auf dem lackierten Untergund erst richtig sehen kann und schleife das Unterwasserschiff noch einmal mit 800er Schleifpapier.



Ich habe mich für den etwas roteren Farbton entschieden und lackiere nun mit diesem. Die 17 Milliliter reichen zwar für das Unterwasserschiff, aber die Farbschicht ist mir personlich zu dünn, also bestelle ich mir noch zwei 17 Millilitterfläschchen und werde später das Unterwasserschiff noch damit lackieren. Hier nun das Unterwasserschiff mit einer Farbschicht.


57

Mittwoch, 1. März 2017, 23:06

So einfach wie ich dachte ist es doch nicht gelaufen, den der Acrillack
enthält Wasser und das Wasser des Lackes ist an den bis auf das Holz
geschliffenen Stellen in das Holz eingezogen, es handelt sich bei der
Beplankung um sehr weiches Holz, in das die Feuchtigkeit leicht
eindringen kann. Dadurch sind wieder kleine Unebenheiten im Rumpf
entstanden, zudem hatte ich den noch nicht ganz trockenen Rumpf auf die
lackierte Seite gelegt, wodurch Macken entstanden sind.Weil ich doch ein
wenig peniebel bin, habe ich erneut den Rumpf geschliffen und da ich
nicht mehr die gleiche Farbe hatte, habe ich den Rumpf mit dem dafür
von Vallejo bezeichneten Farbton lackiert. Das war der nächste Reinfall! Der Farbton war viel zu dunkel, fast schwarz mit leichten rot. Also erneut
die Farbe Vallejo feuer rot bestellt und damit lackiert und nun hatte
ich endlich einen gatten Rumpf, denn das Wasser konnte wegen der
darunter liegenden Farbe nicht in das Holz einziehen und der Farbton
stimmt jetzt auch.







58

Mittwoch, 1. März 2017, 23:17

In der Trocknungszeit des Lackes habe ich 4 Winden gebaut, die jeweils aus 12 Teilen bestehen.















Hier eine der Winden vergrößert.


59

Donnerstag, 2. März 2017, 18:41

Hallo Rainer,

der Rumpf ist sehr schön geworden. :ok:
Saubere Arbeit!

Mit freundlichem Glückauf
Jürgen
Im Bau:
Billing Boats Titanic 1:144
Abo Modellbahnanlage Spur N, 1:160 von DeAgostini

Fertig:
H0 Anlage, kleine Gebirgslandschaft
Mare Nostrum 1:35, Artesania Latina

60

Dienstag, 7. März 2017, 22:24

Schur Jürgen.
Bisher ist nur der Unterwasserrumpf lackiert und jetzt ist der mittelteil des Rumpfes an der Reihe.Das heißt alle Bullaugen müssen mit einem Papierscheibchen bedeckt werden und das sind ca. 400 Stück pro Seite. Ich werde eine Seite nach der Anderen lackieren. Nach dem lackieren wurden noch einmal kleine Fehler gespachtelt, was farblich kein Problem ist,denn ich werde 3 Farbschichten aufspritzen.





In der Trocknungszeit baue ich die 3 Dampfwinden für den Bug des Schiffes, welche aus je 25 Teilen bestehen. Hier Fotos der einzelnen Bauabschnitte.
















Ähnliche Themen

Verwendete Tags

Scale 1/144

Werbung